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Alaska

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Travelers at this place
    • Die Bären Safari! Look out for Bears 🐻

      June 13, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Die Bären Safari! 🐻
      Erstmal ein dickes Dankeschön an dich, lieber Jerry! Danke für diesen unvergesslichen und schönen Tag mit dir, den Bären und dem Heli!
      Nachdem wir mit unseren High Heels ausgestattet werden, geht's schon los. Heute ist der Platz neben dem Piloten frei 😀. Nachdem der Heli warm gelaufen ist, liegen 40 Minuten Flug übers Meer vor uns. Als wir die Insel überfliegen, sehen wir schon aus der Entfernung eine Bären Familie und eine unberührte Landschaft. Diese Insel ist nicht bewohnt umd nur mit dem Helikopter zu erreichen. Jerry landet den Helikopter etwas entfernt von der Familie, um die Bären nicht zu erschrecken. Beim Landen erwischen wir jedoch einen Bären beim Schwimmen, der aber direkt abhaut 😂.
      Die Bären hier auf der Insel sind keine Menschen gewöhnt, daher im Gegensatz zum Festland sehr, sehr scheu. Was wir hier unten erleben, ist grandios. Wir machen eine Wanderung durch die Sümpfe, um auf der anderen Seite des Berges Bären zu suchen. Dort angekommen, müssen wir nicht nicht lange suchen. Es sind insgesamt 3 Familien und 2 einzelne Bären. Also insgesamt so 10 Bären, die wir bestimmt ca. 1 Stunde beobachten. Wie ihr euch vorstellen könnt, sind diese natürlich recht weit weg. Wir sehen viel durch unser Fernglas und unsere Augen. Leider reicht hier das Objektiv des IPhones nicht, um euch diese Eindrücke zu zeigen. Heute ist mal eure Fantasie gefragt 🙃. In der Zeit erzählt Jerry uns unheimlich viel über Bären und deren Verhaltensweisen. Es ist zum einen total schön zu sehen, wie Mama Bär und die kleinen agieren, aber auch sehr spannend ein bisschen die Körpersprache der Tiere zu verstehen.
      Wir laufen zurück zum Heli und fliegen etwas weiter die Insel entlang. Während des Fluges sehen wir unzählige Bären schwimmen, chillen, laufen und essen. Da wir nicht so hoch fliegen, kann man das aus dem Heli schön beobachten.
      Nach der Landung wandern wir ein bisschen auf den Feldern, als wir einen einzelnen Bär auf dem Feld entdecken. Langsam pierschen wir uns ran, immer unter Berücksichtigung der Bärensprache. Jerry achtet sehr darauf, die Komfortzone der Bären nicht zu verletzen. Es ist wirklich herrlich zu sehen, wie der Bär ganz genau beobachtet, was wir tun. Nachdem der aber scheinbar begriffen hat, dass wir nicht böse sind, legt der sich ab und wir können auf ca. 50 Meter ran gehen.
      Da stehe wir da voller Aufregung vor dem schlafenden Tier. Manchmal schaut er zu uns, und legt sich sofort wieder ab. 😂
      Sowas in mitten von nichts, nur wir drei. Es ist schon ein anderes Gefühl, als wenn man im Zoo steht.
      Unser nächster Flug geht an eine Landzunge, wo nochmals ca. 6 Bären rumschlendern und essen. Es ist einfach schön diese Tiere in einer schönen und außergewöhnlichen und stillen Natur zu beobachten. Wir haben 6 Stunden keinen Menschen, kein Fahrzeug oder sonstwas gesehen oder gehört. Hammer. Hier will man am liebsten gar nicht mehr weg! Aber, was sein muss, muss sein.
      Wir machen uns auf den Weg Richtung Heimat und beschließen noch ein Bierchen trinken zu gehen.
      In einer wirklichen sehr interessanten Kneipe trinken wir zusammen ein lokales Alaska Bier und stellen fest, dass wir Hunger haben. Da wir mittlerweile schon 22:00 Uhr haben, steht die Entscheidung schnell fest, dass wir im Womo Burger 🍔 machen. Also laden wir Jerry auf einen Burger in kein Bus ein. Ein perfekter Tag geht zu Ende mit wunderschönen Erlebnissen und einer wirklich tollen Bekanntschaft und vielen Bären. Das macht die Seele glücklich 😊.
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    • Day 51

      Anchorage

      June 17, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach einer entspannten Nacht am Long Lake starten wir gemütlich in den Tag und machen uns auf, um die letzten Kilometer nach Anchorage zurückzulegen. Auf dem Weg gibt es keine besonderen Sehenswürdigkeiten und so kommen wir zügig voran.

      Anchorage hat ca 300 000 Einwohner und ist die größte Stadt in Alaska. Wir finden einen kleinen Parkplatz in einer Siedlung direkt am Radweg. Nach einer kurzen Rast schnappen wir uns die Fahrräder und fahren von hier ins etwa 10km entfernte Stadtzentrum. Im Vergleich zu den Orten an denen wir die letzten Tage waren, ist Anchorage deutlich gestresster. Viel Verkehr, viele Menschen. Schon etwas ungewohnt. Auch viele Obdachlose und betrunkene bzw zugedröhnte Menschen fallen uns in dieser Stadt auf. Quasi eine richtige Großstadt, schon mit 300tsd Einwohnern. 😃

      Wir schlendern durch die Blocks. Einen richtigen Ortskern sucht man in dieser amerikanischen Stadt vergeblich. Nach einem kurzen Bummel durch die örtliche Shopping Mall, erkunden wir noch den Zielbereich des Marathons und dann gehen wir zurück zu unseren Rädern und fahren am Pacific Trail, welcher am Meer entlang führt zu unserem rollenden Zuhause.

      Wir fahren noch zum Kincaid Park am anderen Ende der Stadt. Dort startet morgen der Marathon. Der Park schließt offiziell um 22 Uhr aber wir hoffen, dass uns niemand vertreibt, denn wir wollen hier die kommende Nacht verbringen. Wir haben Glück, niemand kommt und kontrolliert. Um kurz vor Mitternacht gehen wir schlafen, die Sonne geht langsam unter und es dämmert schon ein wenig. 😃
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    • Day 55

      Mount Marathon

      June 21, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

      Ausgeschlafen fahren wir Richtung Seward Stadt und halten beim Supermarkt. Wie so oft gibt es super Wifi und wir erledigen ein paar Dinge online. Nach der gestrigen Wanderung beschließen wir heute einen Ruhetag einzulegen. Aber gegen Mittag sieht Michi mehrmals zum Mount Marathon hoch und entscheidet hochzugehen, da das Wetter heute einfach perfekt ist. Mir ist aber heute nicht nach einer Wanderung zu Mute und daher bleibe ich beim Bus und mache mir einen gemütlichen Nachmittag.

      Michi geht die Strecke des Mt. Marathon Rennens hoch. Das Rennen findet jährlich am 4. Juli statt und gilt als härtestes 5 Kilometer Rennen der Welt mit ca 900hm. Profisportler wie Kilian Journet und seine Frau Emilie Forsberg (beide Ultrarunner) nahmen bereits daran teil. Rekord: 42 Minuten (rauf und runter!!)
      An den steilsten Stellen hat die Route 60 Grad und im Durchschnitt 40-45 Grad Steilheit. Ich bin ganz froh, dass ich nicht mit muss.
      Michi ist schnell oben und auch wieder schnell unten, aber er ist am Ende überrascht wie steil der Aufstieg ist. Leider erkennt man auf den Fotos die er gemacht hat nicht wie steil der Weg tatsächlich ist.
      Wir verbringen eine weitere Nacht in dem ausgetrockneten Flussbett, in dem wir gestern schon geschlafen haben. Davor kaufen wir noch Holz bei 2 Herren, die sich ein Business an der Einfahrt zum Ausgetrockneten Flussbett aufgebaut haben. Die 2 Herren haben gemeinsam zirka so viele Zähne wie ein Bieber und leider fehlt einem Herren sogar ein Ohr. Sie schauen etwas wild aus, sind aber sehr nett und freundlich zu uns. Wir zahlen 10 Dollar für ca 11 Holzscheite, das ist ein Spitzenpreis für Feuerholz in Alaska.
      Gemütlich heizen wir das Lagerfeuer ein, bereiten essbare Beilagen zu und tratschen mit einem Tour Guide aus Utha/USA, der mit seinem Pickup neben uns einen Platz gefunden hat. Er bietet geführte Touren rund um die Welt an. Die Gäste die ihn als Guide buchen entscheiden das Land und er als Guide bucht alles und begleitet die Reise als Fahrer und organisiert auch unterwegs alles. Eine tolle Idee um die Welt gratis zu bereisen und sogar noch Geld dafür zu bekommen. Seine heutigen Gäste hat er am nahen Campingplatz in einem Zelt positioniert, er selbst meidet Campingplätze und versucht immer frei zu stehen.

      Nach dem interessanten Gespräch gibt's frische Grillwürstl vom Lagerfeuer mit Grillbrot und Kartoffelgratin und ein kühles Bier von der Alaska Brewery dazu. Unser Tag klingt wiedereinmal sehr entspannt aus. 😃😍
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    • Day 59

      Halbmarathon in Homer

      June 25, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach einer viel zu kurzen Nacht und viel zu vielen Bieren und Stamperln Maria Taferl Schnapps bei unseren neuen Freunden in der Nähe von Fritz Creek, fahren wir zurück nach Homer. An der High School ist Startnummernausgabe für den Halbmarathon, der heute in Homer stattfindet und wie könnte es anders sein, Michi nimmt daran teil. Wir fahren von Heidi's und Andrew's wunderschönem Haus zeitig in der Früh los zur High School, damit Michi sich anmelden kann.
      Der Lauf startet um 9 Uhr am Land's End, am Homer Spit und wir können am Gelände der Fähre gleich daneben parken. Ich wünsche ihm viel Glück, mache ein paar Fotos, lege mich ins Bett und hole den Schlaf der letzten Nacht nach. Bin ich froh, dass ich nicht mitgelaufen bin. :)
      Erholt stehe ich nach ca. 1,75h im Zielbereich des kleinen Laufevents. Sage und schreibe 30 Personen nahmen am Halbmarathon teil. Beim Start wurde jeder Name einzeln vorgelesen, um zu überprüfen ob alle da sind. Wie auch schon in Anchorage werden die Läufer hier kaum angefeuert und motiviert. Oft klatsche ich ganz alleine, wenn einer der Läufer ins Ziel kommt. Michi machte die etwas längere Nacht am Vorabend und die Biere und der Schnapps beim Lauf etwas zu schaffen, aber trotzdem kam er mit einer Zeit von 1.55h ins Ziel. Tolle Leistung!
      Nach dem Lauf gönnen wir uns noch eine ausgiebige Dusche und unserer Wäsche eine Waschmaschine.

      Frisch und erholt machen wir uns am späten Nachmittag auf zum Strand "Whiskey Gulch", an dem wir schon vor unserer Ankunft in Homer genächtigt haben. Dort treffen wir uns mit dem oberösterreichischen Pärchen (Lisi und Didi) und verbringen einen schönen, gemütlichen und lustigen Abend mit den beiden. Lisi und Didi haben einen Mercedes Sprinter vom ungarischen Zoll gekauft und dieses 4x4 Fahrzeug von Grund auf neu aufgebaut. Sie haben so diesem ca 2 Jahre alten Fahrzeug neues Leben eingehaucht und es mit viel Liebe zum Detail ausgebaut. Wir geben uns gegenseitig Führungen durch unsere Fahrzeuge und es wird noch bis in die Nacht fachgesimpelt über unsere Homemadecamper und viele Geschichten werden ausgetauscht über die letzten Wochen und Monate. Es ist immer wieder wunderschön, wenn man so weit weg von daheim so liebe Menschen kennenlernt! :)
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    • Day 60

      Wanderung Rogers Loop

      June 26, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

      Am Morgen sind die österreichischen Nachbarn überraschenderweise (sie starten normalerweise schon um 7 Uhr) noch da. Sie sind aber schon dabei ihr Boot vorzubereiten, um im Meer Heilbut zu fischen.
      Jutta und ich fahren aber bereits früh zurück nach Homer während die beiden noch am offenen Meer fischen. Lisi schickt uns später ein Foto von ihrem Fang, ein Heilbut mit beachtlichen 10 Kilo. In Homer angekommen führt uns unser erster Weg zum Supermarkt und somit zum Wifi. Wir müssen uns dringend eine amerikanische SIM Karte besorgen, damit wir etwas unabhängiger werden, aber am Sonntag ist das leider auch in Amerika nicht möglich, obwohl die Supermärkte auch am Sonntag bis 22 Uhr geöffnet haben.
      Wir bekommen eine Nachricht von Heidi und verabreden uns mit ihr und Thalia für eine Wanderung.
      Außerdem buchen wir noch ein Wassertaxi für den nächsten Tag. Wir möchten in der Kachemak Bay gegenüber von Homer wandern gehen. Der Trail den wir gehen möchten heißt Grace Ridge und ist eine Überschreitung von Süd nach Nord mit Übernachtung im Zelt. Am nächsten Tag werden wir dort wieder abgeholt.
      Nach langem Hin und Her haben wir nun doch einen Bear Viewing Trip mit einem Wasserflugzeug am Mittwoch gebucht. Wir sind schon sehr gespannt.
      Heidi lädt uns wieder ein bei Ihnen auf dem Grundstück in unsrem Bus zu übernachten und bekocht uns sogar wieder mit fangfrischem Lachs und Salat aus ihrem Garten.
      Ein weiterer schöner Tag in Homer geht zu Ende. Heute hatten wir einen traumhaften Blick auf die Vulkane und Gletscher in der Kachemak Bay, da der Rauch von einem 1000km entfernten Waldbrand endlich vom Wind verblasen wurde. Der Rauch hat leider an den letzten beiden Tagen für einen eher diesigen Himmel gesorgt. Diese beeindruckenden Bilder mit grandioser Aussicht von Heidis Haus runter in die Kachemak Bay begleiten uns bis in den späten Abend. Was für ein traumhaftes Fleckchen Erde! 😍
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    • Abschied aus Alaska

      June 23, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

      Leider können wir aus technischen Gründen keine weiteren Bilder in diesen Blogeintrag stellen 😒.
      Aber der nächste Eintrag kommt bald! Mit vielen schönen Bildern ....

      Haines: hier soll es eine "besondere Straße" geben, an der viele Bären unterwegs sein sollen. Diese Reise entwickelt sich zum "Bären such Tripp" 😂. Haines ist außerdem der Ausgangsort für unseren Tagestripp nach Juneau. Also fahren wir zu dieser Straße und erwarten einen Bär. Klappt natürlich nicht 😅. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft wir die ca. 2 KM lange Straße hin und her gefahren sind. Morgens, Abends, Mittags... Nichts!
      Ja, ja, ja... Ich weiß, was ihr denkt, aber die Hoffnung einen Bären zu sehen ist immer so groß...
      Wir verbringen hier 3 Tage in der netten kleinen Stadt, um einfach mal ein bisschen runter zu kommen, die Natur drum herum zu genießen und den weiteren Verlauf unserer Reise zu planen - es bleibt spannend - sage ich euch 😁.
      Haines endet mit der Überfahrt durch eine schöne Fjord Landschaft und ein bisschen Wildlife im Wasser nach Juneau.
      Juneau ist die Hauptstadt von Alaska und nur mit dem Boot zu erreichen. Es war ganz nett - aber am Ende sehr touristisch, voll und nur kleine Shops mit Schmuck. Fish und Chips waren aber lecker.

      Damit endet unser Abenteuer von Alaska und wir machen uns auf den Weg nach Jasper und Banff in Kanada. Und was passiert, kurz vor der Grenze? Genau! Ein Bär zeigt sich und versüßt uns den Abschied aus Alaska!
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    • Day 97

      Waschtag in Juneau

      August 2, 2022 in the United States ⋅ 🌧 12 °C

      Nach einer entspannten Laufrunde durch den Regenwald in Juneau, fast bis zum Mendenhall Gletscher, ist es heute soweit. Wir haben es nun seit Tagen aufgeschoben, aber die Schmutzwäschelade ist mehr als voll. Wir sind nun fast 3 Wochen ohne Waschmaschine ausgekommen, ein neuer Rekord!
      Mühelos schaffen wir es im Waschsalon zwei Waschmaschinen zu befüllen. Fürs Wäsche waschen und trocknen bezahlen wir insgesamt zirka 10Euro.
      Nachdem wir diese unleidige Aufgabe endlich hinter uns gebracht haben und uns auf einen schönen Nachmittag freuen, beginnt es in Juneau wie aus Kübeln zu schütten. Das Schicksal hat entschieden, dass wir wohl nicht gleich unsere geplante Wanderung starten, sondern davor noch ein wenig Siesta machen müssen. Jutta ist ziemlich schnell davon überzeugt, den Regen im warmen Bus abzuwarten. Sie widmet ihre Aufmerksamkeit ihrer aktuellen Netflix Serie und ich schreibe ein paar Blogbeiträge, denn wir sind schon über eine Woche im Verzug mit den Neuigkeiten unsrer Reise. 😉
      Es fällt uns leider nicht sehr einfach aber ab und zu muss es einfach sein. Wir müssen einfach mal für ein paar Stunden nichts tun. Einfach ein Buch zur Hand nehmen um darin zu lesen ist nicht das einfachste, wenn man mitten in Alaska ist und jede Menge Lachse, Bären, Wanderwege und neue Bekanntschaften auf einen warten. 😂

      Am späten Nachmittag, als wir schon gar nicht mehr damit gerechnet haben, hört es dann doch noch auf zu regnen und sogar die Sonne traut sich noch kurz durch die Wolken hervor zu schauen. Wir beschließen den Süden von Juneau zu erkunden und fahren an der Stadt vorbei, um dorthin zu gelangen. Wir fahren an 4 großen Kreuzfahrtschiffen vorbei. Juneau kann auf einmal bis zu 8 Stück dieser schwimmenden Städte beherbergen. Dadurch kann es sein, dass in Juneau Downtown auf einen Schlag bis zu 20.000 Gäste von solchen Kreuzfahrtschiffen unterwegs sind. Das erklärt, warum es in Downtown soviele Juweliergeschäfte und Souvenirshops gibt, jeder möchte mit dem Tourismus Geld verdienen. Wir sind gestern schon kurz durch die Stadt spaziert und sind froh, dass wir heute nur durchfahren, denn heute ist deutlich mehr Gedränge in den Straßen als gestern. Einheimische haben uns erzählt, dass kommenden Samstag der Juneau Iron Man stattfindet und deshalb die Stadt am kommenden Wochenende aus allen Nähten platzen wird. Beim Marathon gings ja einigermaßen mit den Menschenmassen, dachten wir uns. 😃 Leider sind wir kommendes Wochenende nicht mehr in Juneau, denn wir würden gerne als Freiwillige bei diesem Spektakel helfen. Die Profiatlhleten reisen von weltweit am, um bei diesem Großereignis dabei zu sein. Auf der Homepage des Juneau Iron Man lesen wir, dass noch für den Zielbereich zwei Freiwillige gesucht werden, die den Athleten die Medaillen umhängen, das wäre sicher eine coole Aufgabe für uns gewesen. Dies werden wir für unseren nächsten Juneau Besuch fix einplanen! 😃
      Kaum sind wir ein paar Kilometer raus aus der Stadt, erreichen wir 5 Meilen südlicher wie schon so oft in Alasaka das „End of the Road“. Die knapp 8 Kilometer lange Strecke von Juneau in den Süden schlängelt sich entlang einer schönen Küstenstraße mit einigen Traumhäusern. Hier wohnen wohl die Besitzer der Juweliergeschäfte von Downton.

      Die Nacht verbringen wir auf der Insel Douglas und erleben einen traumhaften Sonnenuntergang. Wir stehen wiedermal frei, direkt neben dem rauschenden Meer. Wir sind hier die einzigen und in der Nacht fahren vielleicht zwei oder drei Autos vorbei. Wer Einsamkeit sucht wird sie hier in Alaska finden!
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    • Day 40

      Seward

      July 2, 2023 in the United States ⋅ 🌧 8 °C

      Von Homer aus sind wir am Freitag weiter bis Seward gefahren. Ebenfalls ein kleiner von Bergen umgebener Küstenort, der uns sehr empfohlen wurde. Zurecht! Wir fühlten uns auf Anhieb wohl. Erst recht, nachdem wir den bisher schönsten Platz zum Freistehen gefunden hatten: mitten auf einem größtenteils trockenen Flussbett umringt von Bergen. Also beschlossen wir kurzerhand bis zum Independence Day am 04. Juli zu bleiben.
      Den Samstag haben wir bei bestem Wetter an der Küste des Resurrection Bays und in der Stadt verbracht. Am Sonntag unternahmen wir etwas getrennt voneinander: Marc hatte einen schönen Tag am Meer und hat dabei einen Otter und einen Weißkopfseeadler beim Fischen gesehen🦅 Ich bin zum Exit Gletscher gewandert, der dem darüber liegenden Harding Icefield entspringt (neben über 40 weiteren Gletschern) und den Fluss speist, auf dessen Flussbett wir übernachtet haben. Trotz Wolken bot der Trail einen unglaublichen Blick auf Gletscher und Eisfeld.
      Seitdem ist das Wetter deutlich abgekühlt. Als echter Bewohner Alaskas trägt man aber auch bei regnerischen 7 Grad Flip Flops und T-Shirt. Alles über 0 Grad ist schließlich Sommer☀️🌧️
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    • Day 16

      Skagway

      September 14, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

      What a way to start the day - breakfast in a brothel. 😳
      The famous Red Onion Saloon in Skagway put on a basic breakfast, while we had breakfast the girls did some story telling of what life was like in the 1890’s. This was followed by a tour of the establishment.
      There’s original wallpaper from 1898. The story goes that every working girl chose the wallpaper for their room, so every time a new girl started another layer of paper was added. One sample of wallpaper was really thick.... turn over was high 😉

      What makes today fabulous is the sun is out and it’s gorgeous. 🌞🌞

      After breakfast we’re on a driving tour of the town - a whole 6 blocks. We stop at the Museum then the gold rush Cemetery. A brisk walk up to Reid Falls was worth it (mind you I wasn’t saying that on the way up the track 🥴). We then drive up to the lookout - wow, it’s magnificent.

      We drive past all the colour coded churches & bars. Most people were illiterate back in the day so buildings were colour coded to help guide residence & visitors.

      We then decide to stay in town so we can walk around in the gloriously sunshine & take some touristy photos. The buildings are maintained and look awesome and there’s a snow blowing train that is still capable of working. Lots of shops and you have to work out which ones aren’t owned by the cruise ships, we prefer to support the locals directly.

      We track down the Westmark Inn, this was called the Klondike Hotel - where dad stayed in ‘77. A complete refurbishment happened 4 years ago so apart from the facade everything has changed.

      There’s no chemist, no hospital & no doctor- basically the locals don’t get sick otherwise it’s a long and exorbitant costing trip to get help. Newspapers are flown in and arrive in the afternoon.

      We’ve visited all the cross itinerary places now. 💖

      Back on the boat for a late lunch and an arvo nap 😴
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    • Day 344

      Reifenpanne auf dem Denali Highway

      September 18, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 7 °C

      Das Wetter ist verregnet und wir entscheiden uns deshalb gegen den Besuch des Denali Nationalparks. Den über 6.000 Meter hohen Denali Berg werden wir bei diesem Wetter nicht sehen und auf eine nasse Wanderung haben wir keine Lust. Wir biegen kurz vor dem Nationalpark nach Osten auf den Denali Highway ab. Auch bei Regen ist die Natur hier schön anzusehen. Schnell können wir auf der 200 km langen Schotterpiste nicht fahren. So bleibt uns genügend Zeit die Natur anzuschauen. Viele Tiere sichten wir leider nicht. Es ist gerade Jagdsaison. Wahrscheinlich haben die vielen Jäger, die hier an den Seiten des Denali Highways campieren, die Tiere bereits verjagt oder erschossen. Die Jäger kommen mit Pickups, Wohnwagen und Quads auf Anhängern hierhin, um jagt auf Bären, Elche, Rentiere, etc. zu machen.

      Nach einer Weile auf der Schotterpiste gerät Sprinty etwas ins schwimmen und lässt sich nicht mehr gut lenken. Jens schaut aus dem Fenster und entdeckt einen platten Hinterreifen. Klasse, und das bei Regen! Als wir zum stehen kommen pfeift die Luft noch aus dem Reifen. Ein spitzer Stein muss die Lauffläche durchbohrt haben. Wir sind ein eingespieltes Team. Regina bringt alle erforderlichen Materialien heran. Jens setzt den Wagenheber an, pumpt Sprinty hoch und checkt den Reifen. Für dieses Loch benötigen wir sogar zwei Streifen des Flickzeugs. Das Zeug vulkanisiert sich dann mit dem Reifen und wird von Regina mit dem Kompressor wieder aufgepumpt. Nach 30 Minuten haben wir es geschafft. In Sichtweite steht ein weißer Sprinter. Wie es der Zufall so will, kommt uns dieser bekannt vor. Es sind die deutschen Geologen, die wir bereits auf dem Dempster Highway getroffen hatten. Wir quatschen etwas und entscheiden uns neben Ihnen zu übernachten.
      Den Abend verbringen wir miteinander gemütlich im Sprinty. Es stellt sich heraus, das Christopher zwei GoPros dabei hat, aber eine nur zum Aufladen des Akkus benutzt. Da unsere in Chile den Geist aufgegeben hat, tauschen wir sie mit Christophers gegen einen kleinen Wertausgleich. Am nächsten Tag unterhalten wir uns noch eine Weile im Sprinter von Christopher und Merlene und fahren dann weiter in Richtung kanadische Grenze.
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    You might also know this place by the following names:

    Alaska, AK, አላስካ, ألاسكا, ܐܠܐܣܟܐ, الاسكا, Alaska suyu, Alyaska, آلاسکا ایالتی, Аляска, Штат Аляска, अलास्का, আলাস্কা, Aljaska, ئەلاسکا, Aljaška, Αλάσκα, Alasko, آلاسکا, Alasca, 阿拉斯加州, Â-lâ-sṳ̂-kâ, ‘Ālaka, אלסקה, Alaszka, Ալյասկա, Àláskà, ᐊᓛᓯᑲ, アラスカ州, ალასკა, ಅಲಾಸ್ಕ, 알래스카 주, अलास्‍का, Aliaska, Aļaska, Аляске, Алјаска, അലാസ്ക, အလက်စကာပြည်နယ်, Hakʼaz Dineʼé Bikéyah Hahoodzo, ଆଲାସ୍କା, Аляскæ, ਅਲਾਸਕਾ, الاسکا, Aleska, ඇලස්කාව, Аљаска, அலாஸ்கா, అలాస్కా, รัฐอะแลสกา, Alýaska, Alyaska Shitati, Ałasca, Lalaskän, 阿拉斯加, Аляск, אלאסקע

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