United States
Almont (historical)

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Travelers at this place
    • Day 15

      The King

      May 16, 2023 in the United States ⋅ 🌧 24 °C

      John Lennon hatte mal gesagt: "Vor Elvis war nichts".
      Nun sicherlich gab es vor Elvis ebenso Musiker. Und auch einige, welche ein Vorbild für Elvis waren. Elvis hat aber eben die Lücke zwischen der schwarzen und er weißen Musik gefunden und geschlossen.
      Sei es wie es sei, Elvis ist der King of Rock 'n Roll.
      Heute besuchen wir ihn. Ich denke, dass kann man schon sagen, wenn man nach Graceland fährt, auch wenn Elvis nicht mehr lebt.
      Wir machen uns früh auf den Weg, aus verschiedenen Gründen. Zum Einen um den hohen Temperaturen aus dem Weg zu gehen und zum Anderen, damit wir genügend Zeit und Ruhe für alles haben.
      Die Kartenbuchung macht sich im Internet etwas schwierig und somit holen wir die Karten am Schalter. Wir hoffen das wir eine frühe Gruppe für Graceland Mansion erwischen. Und das schaffen wir auch.
      Also wer nach Graceland will, dann früh am Tag.
      In den letzten 22 Jahren wurde einiges gemacht und es sieht jetzt anders aus. Alles, außer die Flugzeuge, ist in einem Komplex. Auch die Eintrittspreise sind anders. Für den Normalsterblichen bleiben nur zwei Pakete. Entweder mit Mansion (80 Dollar) oder ohne (50 Dollar). Alle anderen Pakete enthalten dann irgendwelche VIP Zugänge bei weit über 100 bis 200 Dollar.
      Wir nehmen die Mansiontour. Man wird durch einen Raum geschleust, in dem ein kurzer Einblick in Elvis' Leben per Video abgespielt wird. Danach geht es in den Shuttle der uns rüber zum Mansion bringt. (Wer möchte, kann sich ein Audiogerät geben lassen, um der Führung in der eigenen Landessprache zu folgen.) Dort dann wieder anstehen und es kommen schneller Gruppen nach als in Mansion reinkommen. Schlechtes Management.
      Wir sind im Mansion und jetzt geht alles flotter. Wir lauschen unserem deutschen IPad-Guide und laufen durch die untere Etage. In der oberen Etage sind die Privaträume und die bleiben auch privat. Wir finden das genau richtig so. Es macht Spaß all die Räume und das sich anschließende Gelände zu sehen. Bei all dem okkularischen Augenschmaus kommt nie Langeweile auf. Wir erfahren viel über die Familie Presley. Über Minnie Mae, Gladys und Vernon und all die anderen der Familie.
      Zu guter Letzt stehen wir an deren Gräber und dem Gedenkstein an Jesse Garon Presley, dem Zwillingsbruder von Elvis.
      Mit dem Shuttle geht es wieder rüber in den Komplex auf der anderen Straßenseite. Wir laufen durch die verschiedenen Ausstellungen. Von Fahrzeugen über den musikalischen und filmischen Werdegang von Elvis bis hin zu Lisa Marie, ob nun als Tochter oder als Privatflugzeug von Elvis. Wir sehen alles. Es ist fantastisch.
      Jede Ausstellung endet mit einem Giftshop. Das hat zur Folge das man richtig viel Geld ausgeben kann. Ich habe mir ein Limit von 50 Dollar gesetzt und liege am Ende nur knapp darüber.
      Wir beschließen den Besuch mit einer Mahlzeit in Gladys' Diner. Hier wird alles angeboten und es schmeckt lecker. Der Diner ist sehr schick im Dinerstyle angelegt und man kann auch sein Essen in einem Cadillac zu sich nehmen.
      Draußen wird es wärmer, aber nicht so warm wie in den letzten Tagen. Wir haben also alles richtig gemacht.
      Auf dem Weg ins Hotel fahren wir noch einen Laundry an. Wer Quarter sammelt, kann hier wechseln. Wir hatten leider kein Glück.
      Zurück im Hotel legen wir eine Verschnaufpause ein. Ein letztes Mal den Innenpool nutzen.
      Genau in diesem Moment bricht ein Unwetter über uns herein. Starker Wind, Blitze und Starkregen. Der kurze Starkregen sollte noch ein paar mal an diesem Abend kommen.
      Gegen 20 Uhr fahren wir nochmal in die Beale Street. Jetzt sind alle Lichter an und sie kaschieren ein wenig das Hässliche, was wir am Tage gesehen hatten. Die Beale Street ist nur zur Hälfte belebt. Es ertönt wieder die übliche laute Musik. Hier und da wird sie Live gespielt.
      Wir bleiben bei B.B. Kings Blues Club hängen und verschaffen uns Eintritt (10 Dollar). Wer die Interpreten des Abends sind erfahren wir nicht. Unterhaltungen sind fast nicht möglich da es der Dezibelpegel stellenweise auf 111 schafft.
      Wir genießen unseren Cocktail (Southern Hurricane und Lynchburg Lemonade) und lauschen der Musik. Unsere bevorzugte Musik wird es nicht werden. Zu viel Lärm macht die Musik kaputt und wenn doch mal ein schönes Lied vorgetragen wird, wird dieses dann wieder durch die endlosen Soli der Mitglieder kaputtgespielt. Schade eigentlich. Kein Gefühl in den Liedern und am Ende dann oftmals Töne die an die Vergewaltigung einer Kirchenorgel erinnern.
      Unsere Bedienung ist auch etwas konfus und verdattelt meine Kreditkarte. Mehrere Male musste ich sagen, dass ich sie ihr gegeben hatte. Naja, irgendwann war sie wieder da und alles war in Ordnung. Wir gehen und sind froh aus dem Lärm entfliehen zu können.
      Es ist spät und wir treten den Rückweg an.
      Man kann also sagen, dass Memphis an sich am sterben ist. Einzig Graceland hält die Anziehung der Stadt aufrecht.
      Morgen geht es weiter nach Nashville, in die Stadt einer völlig anderen Musikrichtung. Wir hoffen das wir hier nicht so enttäuscht werden.
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    • Day 13

      Die Stadt des Blues

      May 14, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir verlassen Hot Springs und fahren Richtung Memphis. Ein Tankstopp und ein kurzer Stopp in Brinkell, schon kommen wir unserem Ziel näher. Gegen 13 Uhr sind wir am Hotel. Da der Check in erst ab 15 Uhr, wie üblich, möglich ist, fahren wir mit all unseren Sachen weiter in die Stadt um uns zu orientieren.
      Mir der Memphis Streetcar ist dies recht einfach. 2 Dollar pro Person und man hat einen Tagespass, mit dem man dann immer fahren kann. Wir steigen nach einmal durchfahren an der Beale Street aus.
      Jetzt um die Zeit ist noch nicht viel los. Wenig später sitzen wir bei Silky's Sullivan und trinken ein Bier. Barbara Blue gibt gerade Live Musik. Leute beobachten macht schon Spaß.
      Wir laufen zurück zum Peabody Place um uns dort ein Eis zu kaufen. Beim anstehen höre ich plötzlich laut meinen Namen. Iris hatte gerufen, da an der Haltestelle eine Frau plötzlich umgefallen ist. Hilfe war bei ihr, aber als ich gesehen habe das weitere Hilfe zu tragen gebraucht wurde, habe ich zugepackt. Die Enkelin hatte schnell reagiert und die Feuerwehr war sehr flott da. Vorher kamen noch zwei einheimische Krankenschwestern dazu. Jetzt war sie also in guten Händen und ich konnte mich zurück ziehen. Glücklicherweise ist ihr nichts schlimmes passiert.
      Jetzt aber zurück zum Hotel und einchecken.
      Da wir etwas vor der Stadt sind macht ein nochmal reinfahren keinen Sinn. Somit entscheiden wir uns im "Cracker Barrel" zu Abend zu essen. Ein wirklich schrecklicher Laden, aber im positiven Sinne. Die Preise sind fast unschlagbar für gute Homestyle Küche. Dazu hat man im ganzen Restaurant immer etwas zu schauen. Überall hängen alte Dinge an den Wänden und der Decke. Als Erfrischung eine Strawberry Lemonade. Ein Muss bei diesen Temperaturen. Und keine Sorge wenn das Glas leer ist dann wird aufgefüllt. Man fühlt sich sehr gut aufgehoben und wohl.
      Dann kommt noch der Country Store dazu. Hier kann man sehr schön stöbern und man findet schöne Dinge, welche man so nicht gesehen hat. Leider kann ich alle Dinge nicht mitnehmen, da manche auch recht gross sind.
      "Cracker Barrel" hat sich in die Top 5 der besten Läden geschossen. Jedenfalls für uns.
      Vor 22 Jahren war ich zuletzt hier und ich hab schon einiges gesehen, was sich in den Jahren verändert hat. Morgen werden wir einen ganzen Tag in der Stadt sein.
      Zum Abschluss springen wir noch in den Hotelpool und erfrischen uns nach einem weiteren schweißtreibenden Tag.
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    • Day 45

      Revelations about Arkansas

      June 18, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 90 °F

      A very emotional day. It was 96° with a dewpoint of 76 - making it feel like 109°. John and I both agreed that despite the beauty, outdoor recreation and welcoming locals, the humidity in Arkansas is too overwhelming to live comfortably. With that decision made, we decided to forgo heading up to the NW corner of Arkansas and southern portion of Missouri. We both feel a bit deflated and miss having a ‘home’ for the first time. (PLUS, now we won’t be able to see my bestie Jen, who is coincidentally going to be in Fayetteville, AR on the 29th with her sweet as Hell kids, Skylar & Peyton 🥲.)
      So off to Tennessee we rolled. With quick stops at a brewery for John and an ice cream parlor for me, the day got a little brighter. Halfway to Memphis we stopped at a truck wash. Sassy has not been cleaned on the outside since Las Vegas. She looks shiny, bright and new again!
      Staying at a Cracker Barrel 10 miles shy of Memphis. Not even two hours away and the dewpoint has dropped to 64. It is 86° outside, but feels so cool after all of the humidity. I begged John to play checkers outside of the restaurant. When returning to the van, we opened all of the windows. So awesome after weeks of running the air conditioner.
      We are going to check out some neighborhoods tomorrow and book an Airbnb for a couple of days. We will play tourist by catching some live music on Beale Street and revel in the fact that we have a washer and dryer at our disposal.
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    • Day 115

      Rain Again 😩

      July 12, 2021 in the United States ⋅ ⛅ 82 °F

      I left the hotel at 07:15 this morning under heavy skies. The rest of the day was ☁️🌧️🌦️💦☁️☀️☁️🌧️🌦️💦☀️. I am so tired of wet roads 😭.

      This post is later than noon because I'm ending the day now and I didn't hit any dealerships. Whaaaat 😱?!? I know, but I've already hit all of them on this route 😁. At noon I was on an I-40 bridge passing over the Tennessee River and Kentucky Lake. Not sure how one body of water can be both a river and a lake, but there it is.

      I made it to West Memphis, Arkansas, via the interstate system without too many people trying to kill me. They really should build separate roads for passenger vehicles and tractor-trailers.

      So long [for now], and thanks for all the fish! ✌️

      Day 114 mileage: 271.4 (total 27530.4)

      [No photos because I dropped my camera on I-40 before I downloaded the pics from the past few days 😭.]
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    You might also know this place by the following names:

    Almont (historical)

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