United States
Arbor Lake

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Travelers at this place
    • Day 71

      Welcome to America

      August 3, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

      3. August 2015

      Da es eine weile her ist und wir unser letztes größeres Kapitel in Angriff genommen haben ist es höchste Zeit, mal wieder von uns hören zu lassen.

      Am Lone Cone Campground haben wir kurzerhand noch einmal verlängert und ein paar Tage mehr verbracht, in Summe 8. Die letzten Tage haben wir hauptsächlich gechillt und uns in der Sonne gewälzt. Eine sportliche Einheit mit 2 Stunden langweiligem stand up paddeling war auch dabei.

      Am Freitag haben wir uns schließlich auf den Weg nach Victoria gemacht, um unseren freund Joel einen Besuch abzustatten. Andreas, den wir am Campground kennengelernt haben, hat uns bis nach Nanaimo mitgenommen. Von dort aus war es nicht allzu schwer, bis zu unserem Ziel zu Trampen. Bei Joel und seinem Mitbewohner Craig haben wir schließlich 3 Nächte verbracht. Freitag abend ging es in einen Pub, Samstag stand ein Brauerei-Festival auf dem Plan, dass sich mit anschließendem in den Club gehen bis in die frühen Morgenstunden gezogen hat. Deshalb war Sonntag ausruhen angesagt und etwas sightseeing. Da Joel arbeiten musste war Craig so nett und hat uns Mount Tolmie gezeigt, von den man einen überragenden Ausblick über die Stadt und die Umgebung hat. Außerdem waren wir an der Fisherman's Wharf, einem kleinen Dock bestehend aus vielen Hausbooten und kleinen Restaurants.
      Fazit: Victoria ist eine wunderschöne Stadt mit schönen Gebäuden und netten Menschen, in der man sehr viel Geld fürs Feiern ausgeben kann.

      Montag machten wir uns auf den Weg zurück nach Whistler, da wir Dienstag früh noch einmal im Hostel arbeiten wollten, um die restlichen Tage umsonst unterzukommen.
      Das trempen nach Nanaimo zur Fähre stellte sich als schwieriger heraus als zuerst gedacht. Die erste Frau, die gleich nach 10 minuten angehalten hat, hat uns an einem Platz circa 5 km weiter rausgelassen, an dem es unmöglich war, zu trempen. 4-spuriger Highway ohne Möglichkeit anzuhalten. So marschierten wir zu einem anderen Punkt in der Hoffnung, es wäre dort besser...war es leider nicht.
      Also liefen wir ein gutes Stück zurück in den nächsten Ort und nahmen den Bus zu unserem ursprünglichen Platz.
      Dort dauerte es eine ganze Weile, bis uns glücklicherweise 2 sehr nette mädels aufgesammelt haben, die extra für uns noch einen 100km langen Umweg führen. Distanzen werden von Kanadiern einfach anders wahrgenommen.
      Nach insgesamt knapp 8 stunden für eine Strecke, die man in circa 2 schafft, haben wir schließlich die Fähre nach Horseshoe Bay bekommen. Diese braucht eine Stunde und 40 Minuten. Da es bei unsere Ankunft schon langsam dunkel wurde haben wir beschlossen, an diesem Tag nicht noch weiter zu Trampen, da es zu gefährlich ist.
      Deshalb haben wir nach einiger Suche unser Zelt im anliegenden Strandpark aufgeschlagen...Ein bisschen komisch kamen wir uns schon vor, in einem öffentlichen Park zu schlafen.
      Nach einer kurzen Nacht machten wir uns morgens um 6 mit dem Bus auf den Weg zu einem guten Spot am Highway, der sich in der Vergangenheit schon bewährt hat. Nach circa einer halben Stunde wurden wir von einem netten Mann aus Whistler aufgegabelt und haben es sogar noch rechtzeitig zum arbeiten ins Hostel geschafft.
      Nach knapp 8 stunden Betten machen sind wir noch in den Ort, da Adrian noch die ein oder andere Besorgung machen musste. Außerdem haben wir noch für zwei weitere Tage Bikes gemietet.

      Mittwoch stand dann endlich wieder Biken auf dem Plan. Nach kurzer Eingewöhnung war es ein langer und genialer Tag, an dem wir den atemberaubenden Trail "Top of the World" gemacht haben und wir sogar abends noch von unserem freund Wyatt begleitet wurden beim biken. Ziemlich kaputt ging es abends früh ins Bett.

      Donnerstag war für Adrian definitiv kein glücklicher Tag zum biken. Kurz gesagt: Crash mit leichten körperlichen Blessuren und kaputten teilen am Bike, Platter Reifen am Ersatzbike plus falsch eingestellte Bremsen plus kaputte Schaltung. So verbrachten wir einige Zeit im Bikeshop, hatten aber trotzdem noch einen super Biketag mit dem perfekten Abschluss auf der A-line, einem der sicherlich besten Flow-Trails auf der Welt. Lohnt sich, davon mal Videos anzuschauen.
      Abends war schließlich Party machen angesagt, um in Adri seinen Geburtstag rein zu feiern. Dafür ging es mit Mack, Wyatt und Bruce zusammen ins Garfinkels, wo eine gute Party abging... So erzählt man sich.

      Freitag war deshalb erstmal wieder erholen angesagt. Nach viel Schlaf und etwas im Magen hieß es Wäsche machen und packen.
      Abends sind wir aus gegebenen Anlass in ein ziemlich geniales Restaurant (Mongolies) essen gegangen. Dabei haben uns wieder Mack und Wyatt begleitet, die in der Zeit in Whistler richtig gute Kumpels geworden sind. Wir hoffen, Sie irgendwann mal wieder zu sehen.

      Für Samstag war der Bus nach Seattle gebucht und damit stattete, wie bereits erwähnt, unser letztes großes Kapitel: USA.
      Mit Start um 10 in Whistler und Transfer in Vancouver haben wir um circa 3 die Grenze erreicht. Ein wenig Anspannung war da, im Endeffekt war es jedoch absolut kein Problem.
      In Seattle angekommen haben wir uns auf dem weg zu unserer Übernachtungsmöglichkeit gemacht. Wir machen zum ersten mal Couchsurfing und es könnte nicht besser sein. Marie wohnt zwar ein wenig außerhalb aber ist unglaublich nett , die Wohnung ist sauber, wir haben ein eigenes Zimmer und der Bus ist auch nur 2 Minuten weg.

      Sonntag stand auf dem Plan: Seattle erkunden. Also machten wir uns auf Richtung Downtown. Dort schlenderten wir über den Public Market, einen riesigen Markt mit allem möglichen, vor allen Nahrungsmittel wie Fisch, Früchte etc.
      Anschließend ging es zur Hafenregion und zur weltberühmten Space Needle, jedoch sind wir nicht hoch. Nach dem Mittagessen ging es noch zum Pioneer Square, dem ältesten Stadtteil Seattle's, der witziger Weise heute einige Meter höher liegt als ursprünglich, da die Menschen damals beschlossen haben, nachdem große Teile abgebrannt sind, die neuen Häuser einfach darauf zu errichten. Es wurde eine Tour durch den Untergrund angeboten, wo noch alte Gehwege, und Gebäude zu sehen sein sollten. Jedoch haben wir uns für eine Duck - Tour entschieden. Eine witzige Stadt- und Hafenrundfahrt in einem ehemaligen Amphibienfahrzeug aus dem zweiten Weltkrieg. War sehr witzig und nicht zu teuer, deshalb sehr zu empfehlen.
      Nach vielen Kilometern zu Fuß ging es anschließend wieder heim zu Marie.

      Von dem Plan, in den USA zu trempen, haben wir uns verabschiedet, da es teilweise doch sehr schwierig und mit unter auch gefährlicher sein soll, als in Kanada. Deshalb haben wir für gut 2 wochen ein Auto gemietet, mit dem wir die Westküste sicherlich am besten erkunden können. Ausserdem sind die Nächte in New York und Las Vegas gebucht, so dass wir unseren Trip voll und ganz genießen können. Als Ziel für heute ist der Mount Rainier Nationalpark vorgesehen und anschließend geht es zurück an die Küste und dann immer Richtung Süden.
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    Arbor Lake

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