Mit dem Mietwagen sind wir wieder ganz früh losgefahren. Diesmal ging es zum Koko Head Trail - eine still gelegte Bahnstrecke zum Gipfel des Berges. Sie besteht aus 1047 Stufen, bzw. Bahnschwellen.Read more
Aloha Honolulu! Um 5:00 h habe ich die Augen aufgemacht und das war’s dann mit schlafen. Aber auch interessant mitzubekommen, wie die Stadt langsam aktiv wird. Nachts wird es nicht kälter als 20 Grad und tagsüber an die 30 Grad. Das Wasser hat 27 Grad - egal wann 😅
Morgens eine Runde am Waikiki Beach spazieren gegangen und erstmal Kontakt mit der Insel, Stadt und den Leuten aufgenommen. Das vorsichtige, das ich den USA so angenehm fand (kein anrempeln, beim Autofahren sehr defensiv etc.) ist hier definitiv anders. Eher wie Zuhause. Keine Ahnung woran es liegt, es gefällt mir auf jeden Fall weniger.
Ok, Waikiki Beach ist zwar nur 5 Minuten vom Hotel entfernt aber es gibt deutlich schönere Strände, die mir empfohlen wurden, also nichts wie hin da.
Was soll ich sagen? Es stimmt. Ich war an 2 Stränden im Osten der Insel. Waimanalo war der Hammer. Kaum Besucher, toller Sand, wunderbare Wellen. Ein Traum! Danach noch am weltberühmten Strand von Lanikai gewesen. Habe ich jetzt nicht verstanden?! Auch schön, keine Frage. Aber deutlich mehr Besucher und auch Häuser direkt am Strand.
Abends noch nen Sundowner am Waikiki Beach genossen. Schöner Tag aber die Sonne merke ich schon heftig, die ballert hier ohne Ende. Sunblocker mit 50 ist das Minimum …Read more
Mit dem Mietwagen sind wir wieder ganz früh losgefahren. Diesmal ging es zum Koko Head Trail - eine still gelegte Bahnstrecke zum Gipfel des Berges. Sie besteht aus 1047 Stufen, bzw. Bahnschwellen. Es war super anstrengend, aber wir haben es geschafft 💪🏻Read more
und gleich meinen ersten krassen Sonnenbrand bekommen! 🥵 😂
Quick stop at the beach - another new beach spot...windy, tradewinds coming in.
Woah, die ersten 5 Wochen meines Sabbaticals sind rum. Und damit auch der USA Teil.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir die USA gefallen. Ich bin durch 12 Bundesstaaten gekommen und habe dabei große und kleine Städte gesehen, viel Natur und Nationalparks erlebt, immer wieder die Straße bis zum Horizont gefahren und trotzdem ging’s danach noch weiter geradeaus. Nicht alles war schön aber wo gibt es das schon? Insgesamt bin ich 3825 Meilen / 6155 Kilometer gefahren und hatte das Vergnügen keinen Kontakt mit der Polizei gehabt zu haben.
Es ist so unglaublich viel größer von den Distanzen und Maßstäben als das, was ich aus Europa/Deutschland gewohnt bin.
Alles läuft ein einer anderen Geschwindigkeit ab (Entschleunigung pur). Nicht nur das gemütliche Autofahren bei max 65 Meilen pro Stunde
(etwas mehr als 100 km/h) sondern auch vieles andere, wo die anderen Leute entweder mehr respektvollen (?) Abstand halten bzw geduldig warten. Ich bin in den 4 Wochen USA als Fußgänger vielleicht 3x angerempelt worden. Das ist in Hamburg unvorstellbar - das passiert mir schon wenn ich 100 Meter über die Mönckebergstraße gehe. Wie angenehm! Und das war in NYC mit das erste, was mir aufgefallen ist. Mag sein, dass dadurch meine Wahrnehmung etwas verzerrt ist, aber gerade in NYC wurde ich weder in der U-Bahn, noch auf dem Gehweg oder dem Times Square angerempelt. Auf Hawaii war‘s dann wieder eher wie Zuhause … wie schade!
Die Leute sind ziemlich freundlich und offen aber in der Regel total oberflächlich. Selbst wenn man sich mal etwas länger unterhält merkt man, dass es doch nur ein Geplänkel ist. Also eigentlich wie Zuhause nur etwas anders. Aber ich wurde in der Regel herzlich Willkommen in den USA geheißen. Selbst in Kalifornien oder auf Hawaii, wo ich dann schon seit Wochen unterwegs war.
Es gibt 3 Arten von Radiosendern: irgendwelche christlich geprägten, die die ganze Zeit von Jesus etc. erzählen und auch (moderne) Popmusik dazu spielen, Sender mit spanischem Inhalt (gerade in Kalifornien, die habe ich immer sofort geskippt, da ich entweder nix verstanden habe oder die Musik …) und einen Haufen von Sendern mit ziemlich guter Rockmusik. Sowohl an der East als auch an der West Coast! Und auf Hawaii habe ich nur 1 Sender gehört, der hat nur gechillt Mukke gespielt … ganz Klischee.
Das Essen empfand ich insgesamt als ziemlich anstrengend. In den Motels gab es fast immer qualitativ minderwertiges Frühstück, also habe ich das in der Regel ausgelassen. Unglaublich viel frittierte Speisen und natürlich Sandwiches und Burger an jeder zweiten Ecke. Burritos und Tacos waren eine willkommene Abwechslung und immer gut! Klar, Steaks und Pizza gab es auch immer mal wieder aber gerade in den kleineren Städten in Nevada war das schon anstrengend. Danach nach Kalifornien zu kommen und viel gutes, frisches und gesundes Essen zu finden war schon geil.
Alleine reisen kenne ich und es gefällt mir die meiste Zeit. Es ist überhaupt kein Problem mit anderen Leuten in Kontakt zu treten und an jedem zweiten Tag habe ich irgendwelche Paare oder Gruppen deutsch sprechen gehört. Sei es am Nachbartisch im Restaurant oder in der Schlange vom Erfrischungsstand im Yellowstone Besucherzentrum oder aber bei einem Spaziergang. Und häufig reicht es mir schon nur deren Gespräch kurz zu hören um mich dann nicht mit denen auf deutsch zu unterhalten sondern einfach woanders hin zu gehen. Auf Hawaii habe ich weniger deutsche Gespräche gehört, aber es waren schon einige Deutsche dort.
Ich habe diverse Computerspiele gespielt und kannte mich dadurch in NYC als auch LA nicht wirklich gut aus, aber ich habe viele Orte, Sehenswürdigkeiten etc. wiedererkannt bzw. wusste, wo sich diese befinden. Props insbesondere an GTA (und auch Spiderman, DeadIsland, Wolfenstein, Crysis, LA Noire etc.…) Wirklich erstaunlich (wie viel Zeit ich gedaddelt habe und wie gut das umgesetzt wurde)! ToDo nach meiner Rückkehr: nochmal mindestens die GTAs recherchieren und abfeiern sowie anspielen. Geil!
Politisch habe ich wenig mitbekommen. Ja klar, das TV-Duell habe ich zum Teil gesehen und auch einige Tage danach wurde in den Medien immer wieder davon gesprochen (die Haitianer hatten Angst nach draußen zu gehen …). Aber dass Häuser oder Autos massiv mit Plakaten oder Werbung vollgeballert waren, habe ich nicht viel gesehen. Auch da hatte ich mehr erwartet - vielleicht kommt das noch oder ich war in den falschen Staaten unterwegs?
Die Gespräche, die ich mit Einheimischen hatte, habe ich bewusst nicht auf etwas politisches gelenkt. Aber ich schätze mal bei der Hälfte aller Gespräche kam irgendwann von der anderen Seite eine Aussage zur politischen Gesinnung.
Und etwas ist mir insbesondere in New York City aufgefallen: mindestens die halbe Stadt stinkt nach Gras. Ne, eigentlich die ganze Stadt. Egal, ob in Manhattan oder in Brooklyn, am JFK oder wo ich sonst noch war (und ich habe wirklich nur einen kleinen Teil der Stadt gesehen). Überall roch es nach Marijuana. Krass. In weiten Teilen meiner USA Reise wurde das dann deutlich weniger, bis ich in Kalifornien ankam. In San Francisco, Los Angeles und später in Honolulu ist es mir dann wieder aufgefallen. Ich bin mir über die Rechtslage dazu in den USA nicht sicher und will‘s auch gar nicht im Detail wissen. Ich glaube aber kaum, dass ich sowas in Deutschland ebenfalls erleben werde. Die Legalisierung war ja mehr als überfällig aber die Umsetzung ist dermaßen stümperhaft und undurchsichtig … nunja. Mich hat der Gestank jedenfalls eher genervt.
In den 5 Wochen war ich 1x am Geldautomaten und habe 100 $ abgehoben. Alles weitere ging per Kreditkarte und davon über 90 % per tap and pay, also mit dem Handy.
In New York, Boston und Los Angeles bin ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren, also Bahn und U-Bahn. Wobei das mit LA nicht stimmt, die Verbindung zu meinem Ziel war nur mit mehreren Bussen und einer U-Bahn zu erreichen, da musste dann ein Uber her. Ging damit auch doppelt so schnell wie mit den Öffis. Aber worauf ich hinaus will ist das Ticketsystem in NYC: OMNY. Beim Betreten der U-Bahnstation zahlt man kontaktlos. Das System erkennt deine Zahlmethode, wenn du innerhalb von 7 Tagen für mehr als 34 $ fährst, wird automatisch rabattiert. Jede Fahrt kostet 2,90 $. Funktioniert nur, wenn du immer die gleiche Zahlmethode wählst. Smart!
In Boston brauchte ich eine App,für den Fahrplan und eine um Tickets zu kaufen … also genau das Gegenteil von smart.
Die e-Mobilität ist hier auch etwas anders und an diversen Stellen auch weiter. In Kalifornien ist es mir am meisten aufgefallen, dass viele Teslas aber auch andere diverse andere eAutos viel auf den Straßen unterwegs sind. In San Francisco kamen dann zum ersten Mal die Robotertaxis von Waymo dazu. Davon waren dort schon eine Menge unterwegs. Aber auch andere Formen von Fortbewegungsmitteln waren dort zu sehen: elektrische Skateboards, Einräder, eBikes und auch kleinere elektrische Fahrzeuge - sowas wie Quads. Und mit den elektrischen Skateboards und Einrädern waren die Leute dann zum Teil auch auf den Gehwegen unterwegs. Naja. Auf Hawaii sind mir insbesondere elektrifizierte Jeeps aufgefallen. Hatte ich vorher noch nicht wirklich wahrgenommen.
Über das Fahrverhalten von selbstfahrenden Autos hatte ich schon mal was geschrieben, kann ich nur wiederholen: die Teslas fahren komisch (Lenkbewegungen und bremsen/beschleunigen) während die Waymos sehr vorsichtig agierten aber irgendwie flüssiger unterwegs waren.
Ich bin gespannt, wann wir in Deutschland/Europa bei dem Thema selbstlenkende Fahrzeuge den nächsten Schritt machen. Noch muss ja ein Mensch am Steuer bzw im Fahrzeug sitzen, um im Zweifelsfall einzugreifen.Read more
You might also know this place by the following names:
Bagley Beach
Traveler Das ist ja wirklich traumhaft schön. Bestimmt auch eine gute Stelle zum 🤿
Traveler Absolut einer der schönsten Strände. Geschnorchelt hat dort niemand. Da gibt‘s wohl bessere Spots.
das sieht unverschämt gut aus! [Karl]