United States
Bishop

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Travelers at this place
    • Day 27

      Bishop

      August 27 in the United States ⋅ 🌙 25 °C

      Nach unserem Frühstück marschierten Sebi und ich durch Bishop und besuchten u.a. die berühmte niederländische Bakkery, gegründet 1903 von Erick Schat. Es gab unglaublich viele verschiedene Brotsorten, die man auch probieren durfte. Sehr lecker! In der anderen Abteilung befand sich die Patisserie mit Kuchen, Donuts, Croissants, Cookies,... Wir entschieden uns für zwei Obstküchlein. Mittag legten wir uns an den Pool, den wir bis zum Spätnachmittag für uns allein hatten. Am Nachmittag ließen wir uns die niederländische Patisserie schmecken, unglaublich lecker! Sebi und Simon unterhielten sich dann im Whirlpool mit einem amerikanischen Ehepaar. Der Mann war in Heidelberg stationiert und kannte sich auch in München gut aus. In diesem Jahr wollen sie zum Oktoberfest und in die Therme Erding kommen. Sie wohnen hier in den USA in der Nähe von Santa Monica.
      Zum Abendessen gingen wir, weil Simon sich das gewünscht hatte, nochmal zu Taco Bell.
      Anschließend spazierten wir durch den Park von Bishop, in dem wir tatsächlich einem Stinktier begegneten! Gott sei Dank verschonte es uns mit seinem Gestank!😀 Morgen Früh geht es dann zeitig nach Las Vegas, denn wir haben eine vierstündige Fahrt vor uns.
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    • Day 75

      Tag 72: Zero in Bishop

      June 17 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

      Am Pausentag war wie immer viel zu tun. Gestartete ist er mit einem Telefonat nach Hause und Frühstück bei McDonald’s. Danach haben wir unsere Sachen in eine Waschmaschine des Waschsalons geschmissen und waren in der Zwischenzeit beim Gearshop. Bishop ist aufgrund der Nähe zu den Sierras eine richtige Wanderer- und Kletterer-Stadt.
      Nachdem die Wäsche aus dem Trockner kam und ich endlich wieder saubere Klamotten hatte, hat Coconut uns zum Walmart gefahren. Dort haben wir wieder für 7 Tage essen eingekauft.
      Das Essen wurde anschließend wieder in Ziplocktüten verpackt und so gut wie möglich in die Bearcan gestopft. Ich bin jedes Mal so froh, wenn das erledigt ist.
      Dann habe ich zusammen mit Jalapeño das Loch in meiner Matte gesucht und zum Glück auch gefunden und repariert. Repariert habe ich dann auch noch meine Hose und mein Basecap, denn bei beiden waren Nähte aufgegangen.
      Abends trafen wir uns mit einer großen Meute Wanderer zum Abendessen in einem mexikanischen Restaurant. Den restlichen Abend verbrachten ich dann, die Blogposts der letzten Tag fertig zu stellen und schlief erst viel zu spät!
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    • Day 57

      Tag 57: Mather Pass, 3686 m

      June 19 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute wird anstrengend. Zunächst steigen wir auf den Mather Pass, der als kniffelig gilt. Der Anstieg ist relativ problemlos, Fugitive versteigt sich etwas, kann aber durch gut zureden wieder auf den rechten Weg geführt werden.
      Im Abstieg wird es etwas „puzzelig“, aber wir finden eine gute Route, die meist über Steine führt und so sparen wir uns auch auf diesem Pass, die Mikrospikes anzuziehen.
      Am Ende müssen wir dann doch noch ein etwas unangenehmes Schotterkar runter, aber das geht schnell und war dann doch weniger schlimm, als zunächst befürchtet.
      Der Abstieg in den Kings Canyon ist ewig und wird durch schneeverdrückte Bäume etwas erschwert.
      Als wir rechts Richtung John Muir und Bishop Pass abbiegen ändert sich die Landschaft dramatisch. Fast schon Urwaldcharakter. Wir sehen noch ein paar Wildtiere, die überraschend wenig scheu sind. Stroll klärt uns noch auf, dass wir unsere Wanderstöcke festbinden, da die Tiere gerne am Salz lecken, das sich an den Griffen sammelt und die Stöcke dazu gerne mal mitnehmen.
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    • Day 58

      Tag 58: Bishop Pass, 3647 m

      June 20 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

      Wir haben direkt am Abzweiger zum Bishop Pass übernachtet, der uns heute zurück in die Zivilisation bringt.
      Der Anstieg führt wunderschön entlang von Wasserfällen und Wasserrutschen an einem Seengebiet vorbei.
      Fugitive und Stroll begehen den Summer Solistice indem sie einen Teil des Weges ohne Kleidung gehen. Das sei Tradition. Fast wie in Appenzell.
      Der Weg auf den Pass ist einfach, zieht sich aber ewig. Runter zum Wanderparkplatz gibt es noch ein paar Seen. Uns begegnen immer mehr sogenannte „Day-Hiker“. Leider wird uns das Baden in einem der Seen durch die Moskitowolken vergällt.
      Vom Wanderparkplatz bekommen wir schnell eine Fahrt nach Bishop. Die Leute sind alle super nett. Es halten sogar die, welche das Auto bereits voll haben und erklären sich, dass sie uns leider nicht mitnehmen können.
      In Bishop geht’s auf Hotelsuche. Die Stadt ist ziemlich ausgebucht und so enden wir in einem Motel am unteren Ende des Wohlfühlspektrums. Zahlung nur in Cash. Keine Rechnung. Keine Steuern. Auch gut.
      Duschen, dann geht’s nebenan zum Japaner essen. Lecker. Hobo und Snooze melden sich vom Texaner Barbecue. Wir gehen rüber für ein zweites Dinner. Ja, 7 Tage Wildnis machen hungrig.
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    • Day 56

      Tag 56: Pinchot Pass, 3696 m - mile 800

      June 18 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Die Nacht war kalt und es stellt sich heraus, dass unsere kleine Heldenaktion von gestern, mit vollem Schuhwerk durch den See, ein dumme Idee war. Die Einlagen der Schuhe und die Socken sind noch „semifreddo“ und die Kondensation im Zelt ist auch gefroren.
      Wir haben einen langen Anlauf für den Pinchot Pass. Der Weg entlang der Seen ist wunderschön im Morgenlicht. Nach einer Stunde müssen wir auch schon die erste Wasserdurchquerung machen.
      Heute sind wir gescheiter und ziehen bei jeder, der gefühlt 25 Wasserdurchqueerungen, brav die Schuhe, Socken und Stulpen aus und nachher wieder an. Heute ist Pfarrer Kneipp Tag.
      Oft gibt es aber auch Steine im Bach/Fluss, über die man auf die andere Seite hüpfen kann. Manchmal bieten sich auch mehr oder weniger geeignete Baumstämme zur Üverquerung an.
      Trockene Füße zu behalten, ist immer attraktiv, allerdings stellen diese Optionen oftmals die objektiv größte Gefahr dar. Einmal an der falschen Stelle vom Baum gefallen wäre nicht so gut, deshalb entscheiden wir uns meistens fürs Fußbad.
      Der Aufstieg zum Pinchot zieht sich ewig und wir sind etwas auf der Hut, da sich vermehrt Quellwolken bilden. Aber am Ende kommt alles gut.
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    • Day 52

      Tag 52: Crabtree Meadow

      June 14 in the United States ⋅ ☀️ 35 °C

      Um 8 Uhr werden wir von Kurt, spricht ein wenig Deutsch, am Hotel abgeholt und sind gegen 9 Uhr wieder auf 3000 m am Wanderparkplatz, wo wir aufgehört haben. Zuerst geht’s über den Cottonwood Pass dann munter weiter hoch und runter.
      Der Weg ist ziemlich mühsam, teils sandig, teils steinig. Zwischendurch kommen uns „Pferdetransporter“ entgegen, die die Ranger-Stationen mit Essen beliefern.
      Die Etappe ist ziemlich lang und so kommen wir erst um halb acht beim Abzweiger Richtung Mount Whitney an. Dort müssen wir einen Fluss überqueren und werden instantan von Moskitowolken umschwirrt und attackiert. Das trägt nach einem anstrengenden Wandertag wirklich nicht zur Stimmungsaufhellung bei. Um 20.30 Uhr haben wir dann das Zelt aufgestellt und kurz noch zu Abend gegessen. Ziemlich voll hier, sicherlich noch 30 andere Zelte. Alle wollen auf den Moint Whitney, obwohl er nicht zur PCT Strecke gehört - but once in a lifetime ...
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    • Day 55

      Tag 55: Forester, 4008 m & Glen, 3644 m

      June 17 in the United States ⋅ 🌬 27 °C

      Der Forester Pass ist mit etwas über 4000 m Höhe die höchste Stelle des gesamten PCT. Je nach Schneelage können die letzten Meter im Anstieg und auch der Abstieg für die PCT Hiker recht kniffelig werden. Wir haben Glück in diesem durchschnittlichen Schneejahr und unserem „Sierra-Timing“, es liegt kaum Schnee und die paar Schneefelder, die wir passieren müssen, bereiten mehr Freude als Kopfzerbrechen. Oben angekommen erwarten uns bereits Stroll, Fugitive und ein paar andere Hiker. Die Stimmung ist gelöst.
      Wir halten uns nicht zu lange auf, da wir heute auch noch den Glen Pass machen wollen.
      Also zurück in die Moskitohölle und dann der nächste Anstieg.
      Jeder Pass hat seinen ganz eigenen Charakter. Der Glen ist eher harmlos im Anstieg hat aber beim Abstieg eine interessante Schlüsselstelle für uns, bei der es einen sehr steilen Übergang vom Fels auf eisigen Schnee zu bewältigen gilt. Es ist schon spät am Tag, aber die Konzentration und die Muskulatur spielen noch voll mit. Gutes Training die letzten Tage.
      Wir schaffen es noch bis zu den Rae-Lakes, deren Verbindung wir noch heldenhaft in Thru-Hiker Manier mit Schuhen einfach durchlaufen.
      Wir sind ziemlich jetzt aber doch erschöpft. Als wir schließlich das Zelt aufbauen und noch etwas gefriergetrocknetes essen sind wir aber auch ziemlich glücklich und ein wenig selbstzufrieden.
      Ein großartiger Wandertag. Wow!
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    • Day 54

      Tag 54: Anlauf Forester Pass

      June 16 in the United States ⋅ ☀️ 33 °C

      Die letzten beiden Tage waren recht anstrengend und so gönnen wir uns heute etwas Entspannung. Viele Päuschen, Essen, Kaffee trinken, Schwätzle halten mit anderen Hikern.
      Zurück auf dem PCT vom Mt Whitney Abzweiger treffen wir Snooze.
      Er und Hobo lassen den Mt Whitney aus und sind einen Tag länger in Lone Pine geblieben.
      Bereit um 16 Uhr ist fertig mit laufen und wir nehmen den letzten offiziellen Zeltplatz vor dem Forester Pass auf ca. 3450 m.
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    • Day 7

      Tag 7 Bishop off Trail

      July 24 in the United States ⋅ 🌙 24 °C

      Ich konnte nicht gut schlafen, eigentlich gar nicht. Auch der Gedanke, dass ganz viele Menschen draußen zelten und nichts passiert machte es nicht einfach. Ich hatte von meinem Zelt eine gute Sicht auf meinen Bärkanister und ich schaute immer nach ihm. Ich überlegte die ganze Zeit, was ich mache, wenn ein Bär sich an meinem zu Essen zu schaffen macht. Noch habe ich keine Lösung. Auch die Leute, die Frage, haben keine Antwort. So stand ich 3:30 Uhr auf und und ging im Dunkeln los. Aber es war ein schöner Weg mit einer tollen Sicht auf die Berge ringsherum. Um Essen zu bekommen, musste ich 7,5 Meilen laufen mit 350 Höhenmetern hoch über den Keasarge Pass und 700 wieder runter. Morgen mit Essen für 7 Tage auf meinem Rücken anders herum. Gegen 8:30 Uhr erreichte ich den Trailhead, nach einem wunderschönen Abstieg, an Wasserfällen, an Bergseen vorbei, durch grüne Wälder. Die meisten Hiker waren schon auf auf Trail, sodass ich zu spät kam. Aber nach einer Stunde warten, kam ein Auto, was den jungen Deutschen von gestern zurück brachte. Ich hatte Glück, sie fuhren nicht nur bis Independence, sondern auch bis Bishop und mich direkt ins Hostel. Da ich noch nicht Einchecken und Duschen konnte, erledigte ich als erstes meinen Resupply. Es war heiß hier unten im Valley, alle Sachen waren sofort durchgeschwitzt, da konnten sie auch noch eine Weile so bleiben. Also einkaufen, Mittag essen bei der berühmten Schat's Bakery,Wäsche waschen...... Den Rest des Tages überbrachte ich in dem schönen Garten des Hostels in internationaler Hiker Runde. Jeder hat hier eine schöne Geschichte vom Trail zu erzählen. Ich weiß jetzt endlich auch, wie ich mit Schwarzbären umgehe, die an mein Essen wollen, nicht wegrennen nein, ganz schnell, wild gestikulierend auf sie zurennen und dabei laut schreien. Vorher sollte ich mich nur versichern, dass es sich nicht um. Grizzlies handelt. Aber die gibt es hier nicht. Hoffentlich kennen die Leute hier ihre Fauna.Read more

    • Day 69

      Tag 65-69 Km 1273-1379 (+29/21)

      July 16 in the United States ⋅ ☀️ 33 °C

      Nachdem wir es am Abend wieder aus Independence raus geschafft haben, hat uns sogar noch jemand mit rauf zurück zum Trail genommen. Hier haben wir unser Camp auf dem Onion Valley Campground aufgeschlagen. Am nächsten Morgen ging es dann zurück über den Kearsarge Pass zum PCT. Nach der Mittagspause haben wir es sogar noch über den Glenn Pass geschafft!
      Am morgen im Camp wurden wir von ein paar Hirschen besucht. Die Tiere im Nationalpark sind überhaupt nicht scheu, wahrscheinlich weil sie nie bejagt wurden.
      Gegen Mittag haben wir eine coole Hängebrücke überquert. Die Mittagspause haben wir an der Devils Slide verbracht, wo wir uns ein Bad gönnen konnten.
      Am Nachmittag ist das Wetter leider umgeschlagen und Gewitterwolken sind aufgezogen. Eigentlich wollten wir noch über den Pinchot Pass, aber kurz vor Ende der Baumgrenze haben wir dann doch lieber unser Camp aufgeschlagen, was eine gute Entscheidung war. Eine halbe Stunde später fing es an zu gewittern.
      Früh morgens haben wir dann den Pinchot Pass überwunden.
      Es gab heute die erste ernsthafte flussquerung, wo mir das Wasser bis zum Oberschenkel reichte. Zusammen haben wir es aber sehr gut geschafft 💪
      Unser Tagesziel, den Mather Pass mussten wir erneut um einen Tag verschieben, da die Gewitter heute schon um 2 begonnen haben. Nachdem wir den Arsch so richtig nass bekommen haben und das 2. Gewitter nur 10 min später wieder angefangen hat, haben wir wohl oder übel wieder unser Camp aufgeschlagen. Oberhalb der Baumgrenze ist es sehr exponiert und es wäre zu gefährlich sich hier im Sturm aufzuhalten.
      Am nächsten Morgen hatte sich das Wetter beruhigt und wir konnten in wunderschöner Morgenstimmung den Pass überqueren.
      Wir haben es bis kurz vor die Kreuzung zum Bishop Pass Trail geschafft, wo wir mit Barber und Delight unser Camp aufgeschlagen haben.
      Von hier sind wir dann Richtung Bishop gestartet, wo wir für 2 Nächte im mega gemütlichen Hostel California untergekommen sind.
      Der Weg nach Bishop über den Pass war atemberaubend!
      Bishop ist ein süßes Städtchen, mit vielen Hikern und Kletterern.
      Hier planen wir unsere nächsten resupplies. Wir wollen uns an die entlegeneren Orte Pakete schicken, damit wir nicht immer so lange Umwege zu den Städten laufen müssen. Das kostet wahnsinnig viel Zeit! Um nach Bishop zu kommen, mussten wir 20 Km Umweg laufen inklusive Bergpass. Ab jetzt kommen ein paar Resorts, zu denen wir uns Päckchen schicken können.
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    You might also know this place by the following names:

    Bishop, بيشوب, Бишъп, بیشاپ، کالیفرنیا, BIH, ビショップ, 비숍, बिशप, 93514, Бишоп, 毕晓普

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