United States
Capitol Hill

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Travelers at this place
    • Day 81

      La capitale des États-Unis !

      December 6, 2022 in the United States ⋅ 🌧 8 °C

      Nous voilà dans le district de Columbia. Pour 2 jours nous sommes dans la ville qui abrite une bonne partie des institutions américaines : Washington ! Très mignonne, la capitale des États-Unis ressemble à Montréal avec ses basses maisons rouges. Ce qui nous surprend car on s'attendait tous les trois à une ville classiquement américaine avec des buildings de verre.
      Le premier jour, on se rend dans le Federal Triangle, où on peut voir, en vrac : le Capitole, la Maison Blanche, le Washington Monument, le mémorial de la seconde guerre mondiale, la statue de Lincoln.... On passe aussi devant la Cour Suprême où il y a une manifestation pour le "free speech" ainsi qu'une contre-manif contre la discrimination. Drapeaux LGBT et slogans réactionnaires sur fond de musique de cirque, c'est assez improbable. Tous ces bâtiments qu'on connaît, pour les avoir vu (exploser) dans des films, des séries... C'est ça le soft power américain. Moi qui suis ému de passer devant le Capitole, alors que je ne vote même pas dans ce pays.
      Au-delà de ce quartier très politique, la ville est vraiment chouette ! Même le centre financier a l'air assez vivant.
      Le lendemain, c'est journée musée ! Le matin, on se rend tous les trois à la National Art Gallery et l'après-midi je visite la Portait Gallery (avec les portraits de tous les présidents américains) pendant que les filles vont au African American museum. La ville compte des dizaines de musées et ils sont tous gratuits ! Plus d'une semaine serait nécessaire pour tous les faire mais c'est pas grave, on a déjà vu pas mal de choses. Maintenant, retour à New-York !
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    • Day 12

      The U.S. Capitol

      October 11, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      We have all seen the U.S. Capitol in the news at the latest thanks to the last president and his order for storming by his supporters. Again, fences and guards, the usual picture in Washington. The building is imposing like all the others. And when you turn around and look back at the park and the obelisk, you only realize how vast it all is (and how much I walked).

      Das U.S. Capitol haben wir ja alle spätestens dank dem letzten Präsidenten und seiner befohlenen Erstürmung durch seine Anhänger alle schon in den Nachrichten gesehen. Auch hier wieder Zäune und Wachen, das gewohnte Bild in Washington. Das Gebäude ist imposant wie alle anderen. Und wenn man sich umdreht und zurück auf den Park und den Obelisken guckt, dann weiß man erst, wie weitläufig das alles ist (und wieviel ich gelaufen bin).
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    • Day 91

      Washington, Capitol

      July 13, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 34 °C

      Wiki: Das Kapitol befindet sich auf einem Plateau, das etwa 30 Meter über den nahegelegenen Potomac River ragt. Da es das erste große Gebäude nach dem Weißen Haus war, das in der Planhauptstadt Washington gebaut wurde, entstand der Rest der Stadt um es herum. Der Architekt Washingtons, Pierre Charles L’Enfant, hatte bei der Gestaltung der Stadt zwei wesentliche Inspirationsquellen: den Palast in Versailles als Gartenanlage – und eine Skizze des Karlsruher Fächers, die Thomas Jefferson von seiner Deutschlandreise im Jahre 1788 mitgebracht hatte. Daher verlaufen die Straßen vom Kapitol aus fächerförmig und um das Gebäude herum im Schachbrettmuster mit diagonalen Querstraßen.
      George Washington legte 1793 den Grundstein für das zukünftige Parlament. Einen Großteil der Bauarbeiten erledigten Sklaven. Ursprünglich sollten in Europa angeworbene Arbeiter das Gebäude errichten, jedoch fand das Angebot in Europa wenig Anklang.
      Das Kapitol besteht aus zentralem Rotunde sowie Nord- und Südflügel. Auf der Rotunde sitzt eine eindrucksvolle Kuppel, auf deren Spitze die sechs Meter hohe Bronzestatue „Statue of Freedom“ steht. Sie zeigt eine klassische weibliche Freiheitsfigur, deren Hand auf einem Schwert ruht. Die Figur trägt einen römischen Helm, den die amerikanischen Symbole Federn, Vogelklauen und einem Adlerkopf krönen. Die Statue steht auf einem gusseisernen Erdball, auf dem das Motto der USA eingraviert ist: E Pluribus Unum (lat., wörtlich: „Aus vielen eines“; englisch: One from many). Die Verwendung des Wahlspruchs auf dem 1782 entstandenen Siegel der Vereinigten Staaten bezog sich ursprünglich auf die einzelnen Bundesstaaten, die zusammen die Vereinigten Staaten bilden. Heute wird er oft auch auf die verschiedenen Völker und Ethnien bezogen, aus denen das Volk der Amerikaner entstanden ist.

      Wiki: The Capitol sits on a plateau that towers about 30 meters above the nearby Potomac River. Because it was the first major building after the White House to be built in the plan capital of Washington, the rest of the city grew up around it. Washington's architect, Pierre Charles L'Enfant, had two main sources of inspiration when designing the city: the palace in Versailles as a garden - and a sketch of the Karlsruhe fan that Thomas Jefferson had brought back from his trip to Germany in 1788. As such, the streets fan out from the Capitol and around the building follow a checkerboard pattern with diagonal cross streets.
      George Washington laid the foundation for the future Parliament in 1793. Most of the construction work was done by slaves. Workers recruited from Europe were originally supposed to erect the building, but the offer was not well received in Europe.
      The Capitol consists of a central rotunda and north and south wings. The rotunda features an impressive dome, topped by the six-meter-tall bronze Statue of Freedom. It shows a classic female figure of liberty, her hand resting on a sword. The figure wears a Roman helmet crowned by the American symbols of feathers, bird claws and an eagle's head. The statue stands on a cast-iron globe engraved with the USA's motto: E Pluribus Unum (Latin, literally "One from many"). The use of the motto on the 1782 seal of the United States originally referred to the individual states that together form the United States. Today it is also often referred to the various peoples and ethnic groups from which the American people emerged.
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    • Day 15

      Tour of the Capitol

      November 14, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

      We did a tour of the US Capitol building in the afternoon and it was fantastic. It is a beautiful building with a lot of history. The dome that sits on top took 11 years to contruct and sits 88 meters high.Read more

    • Day 19

      Sightseeing in DC

      August 2, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Der Tag beginnt mit einem geführten Spaziergang durch Capitol Hill, der von einem Voluntär des Hostels durchgeführt wird. Mike ist Anwalt (von denen es nach seiner Aussage in DC so viele gibt wie Sand am Meer😉) und liebt es, in seiner Freizeit Besuchern seine Stadt zu zeigen. Die Tour ist spannend, lustig und ich lerne viel über DC. Danach mache ich weitere Museen unsicher und fahre abends mit Ilona mit einer Twilight-Bustour durch die Stadt.
      Besonders beeindruckend fand ich übrigens die Ausstellung/Video-Installation "Manifesto" des deutschen Künstlers Julian Rosefeldt. Da die Videos alle in Berlin und Umgebung gedreht wurden bekam ich in DC sogar ein Stück Heimat zu sehen. 😊😍
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    • Day 17

      Washington Teil 1

      May 26, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

      Nachdem wir heut morgen den Mietwagen am Flughafen abgegeben hatten, fuhren wir per U-Bahn in die Innenstadt. Was gleich auffällt: Alles sehr sehr sauber und ordentlich hier. Kein Kaugummi klebt auf dem Boden, kein Müll liegt herum, keine Graffitis an den Wänden, nichts. Im Prinzip könnte man fast vom Boden essen.
      Zunächst ging es an diversen abgesperrten Straßen und Polizisten vorbei ins Kapitol. Einlass und Führung kostenlos, Sicherheitskontrollen absolut scharf. Nichts ess- oder trinkbares -nicht mal (m)ein Keks- durfte mit hineingenommen werden. Drinnen purer Pomp und alles nur vom Feinsten. Marmor soweit das Auge reicht, Blattgold und Leder, Stuck und feinste Tapeten, Mosaiks und Teppiche. Der brave Steuerzahler darf durchaus beeindruckt sein.
      Da Montag Memorial-Day und somit Feiertag ist war's auch entsprechend knackvoll. Im Sitzungssaal von Senat und Abgeordnetenhaus wo die hohen Herren Senatoren in die Stühle pu..n waren wir auch, aber da war nun wirklich gar nix mehr erlaubt außer gucken und Fragen stellen sowie die Kleidung am eigenen Leib. Alles andere inkl. Handy musste draußen bleiben.

      Danach ging's in die Kongressbibliothek, mit über 31 Mio Büchern die größte der Welt. Schön da drin, auch alles in Marmor und Gold und mit original Gutenberg-Bibel von Vierzehnhundertirgendwann...

      Anschließend 3,5 km Speziergang über die National Mall vom Kapitol zum Washington Monument, dem 2.WK-Memorial bis zum Lincoln Memorial. Auf den Stufen davor gabs unter lautem Applaus und Gejubel der Anwesenden einen (zumindest für die Braut) spontanen Heiratsantrag zu erleben. Sie scheint "ja" gesagt zu haben👍🏼

      Vorbei am Vietnam Memorial ging's dann noch kurz zum weißen Haus. Da fahren wir morgen aber noch mal genauer gucken. Auch eine reine Festung. Überall Secret Service, Straßensperren , Zäune und Kameras. Bis auf einen Polizisten, der den Kindern zuliebe Fotos mit ihnen vorm Polizeiauto machte, schauten die anderen recht sparsam aus der Wäsche... und fahren wohl zum Lachen auch eher in's Ausland... Aber nun ja, Job ist Job. Auf jeden Fall kommt man da keinen Mikrometer weit an den Zaun ran.

      Nach 18 km auf der Uhr für heute wieder genug Bewegung gehabt. Morgen geht's weiter.
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    • Day 50

      Capitol & Holocaust Museum

      October 22, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

      Und weiter ging die Sightseeing-Tour durch Washington! 😎 Heute trafen Susan und ich tatsächlich James aus Kanada wieder - die 3. Stadt, die wir gemeinsam entdecken, echt verrückt 🤭 Mittlerweile sind wir ein echt cooles Dreier-Gespann - das wird echt traurig in 3 Tagen, wenn wir dann alle plötzlich wieder getrennte Wege gehen...🥺

      Aber bevor ich frühzeitig melancholisch werde, liegen ja noch ein paar volle Tage vor uns 😁👊 Vormittags hatten wir 3 eine Führung durchs Capitol gebucht. Unser Guide war ein ziemlich verrückter Typ und das lustige war, dass unsere Gruppe zu 70% aus einer Grundschulgruppe bestand. Der Guide ging mega darin auf und die Kids waren total interessiert und neugierig, weil er so sehr auf sie einging - He really Made my day 😁😁😂👌 ("And in this painting you my friends see General XY on his horse" - Little Girl: "Whats the name of the Horse?? :o" - "Oh sorry Mam' I dont know, sadly it was not handed down" 🤭🤫). Ich wünschte, ich hätte in meiner Schulzeit solche Museumsführer gehabt, dann würde ich heute mehr Spaß daran haben :D Generell finde ich amerikanische Museen tatsächlich viel aktiver und persönlicher und somit viel ansprechender und unterhaltsamer gemacht als deutsche - da könnten wir uns echt was abschneiden ! 👏👍

      Nach unserer Guided Tour durch die riesige Kuppel und Reihen an Statuen entschieden wir uns noch spontan dafür - wenn wir schonmal da sind - erst den Senatoren und dann den Abgeordneten eine Weile live bei ihren Sitzungen zuzuschauen (wir konnten jeweils über ihnen auf der Tribüne sitzen) - eine spannende Erfahrung, die Santoren waren sogar mitten in einem offenen Voting (*Soll Nord-Mazedonien der NATO beitreten?*). Die Politiker wirken viel aktiver und diskussionsfreudiger als die Videos die man so vom deutschen Bundestag/rat sieht 😅 - es sind allerdings auch viel weniger Leute.

      Nach einer Stärkung im Capitol-Restaurant trennten sich unsere Wege vorerst: Während James & Susan ins "National Air and Space Museum" gingen, lief ich etwas weiter die Straße hinauf zum "United States Holocaust Memorial Museum". Die 1. Frage, die mir in den Kopf kam: Warum haben wir so etwas nicht in Deutschland?? 😳 Ist eigentlich unglaublich... und für mich sehr unverständlich. Das Museum gibt einen kompletten Überblick über die geschichtlichen Ereignisse - Von den Anfängen und Gründen über die Ursprünge des Judenhasses, der Manipulation der Bevölkerung, die Kriegsereignisse bis zu den KZs und der "Final Solution"...😔 Alles belegt mit Relikten der Zeit und unzähligen Zeitzeugenberichten sowie Videoschnipseln, die ich nie zuvor gesehen habe. Dieses Museum sollte meiner Meinung nach genau so auch in Deutschland stehen - und jede Schulklasse mindestens einmal durchlaufen... . Sehr gut fande ich auch, dass das Museum sogar selbstkritisch zugab, dass die Amerikaner damals kaum flüchtige Juden aufnahm...und sie ihrem Schicksal überließ... Manchmal fröstelte es mich sehr bei den krassen Parallelen zur heutigen Zeit...Warum so oft erst im Nachhinein Museen und Reue...warum nicht öfter in der Gegenwart Reflektieren und aus der Vergangenheit lernen...?

      17.30 Uhr wurden wir wieder alle aus unseren Museen herausgeschmissen und ich traf mich mit den anderen beiden wieder. Wir liefen etwas durch die Stadt (toller Sonnenuntergang! 😍) und wir fanden uns in einem alten Pub wieder, in dem gerade parallel ein American Football-Spiel und ein Baseball Game liefen 🏆🏈 #ThatsReallyAmerican 🇺🇸

      Danach liefen wir noch ein wenig durch China Town (jede amerikanische Stadt scheint ein China Town zu haben 🤷) und James wunderte sich sehr über deutsche Männchen, die Kindern Sand in die Augen schmeißen, damit sie einschlafen ("It wouldnt be possible in America, you would immediatly get arrested when some random Guy throwed sand in your childrens eyes" 😂🤣👌)
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    • Day 15

      Washington

      September 24, 2018 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

      Stamattina ci siamo lanciati alla scoperta di Washington sfidando la pioggia battente.

      Abbiamo iniziato al Cimitero Nazionale di Arlington, in cui il clima non stonava affatto, a parere di Matt. In ogni film di guerra che si rispetti la scena ad Arlington è sempre sotto la pioggia! Siamo andati a vedere le tombe di John Fitzgerald Kennedy e di Jacqueline, di Ted e Bob... ma cio che ci ha colpiti davvero di questo posto è che nella morte gli americani riconoscono tutti gli uomini come uguali, dal Presidente all'ultimo dei soldati semplici (ce ne eravamo già accorti al 9/11 memorial). Ci ha commosso come sempre la sobrietà e la compostezza di questi luoghi di commemorazione dei loro caduti.

      Il giro è continuato lungo il "the Mall", la via dei musei al cui interno c'è anche il famoso obleisco, che si riflette nella piscina sottostante (e anche nel resto del paesaggio visto che oggi piove davvero forte!) e che vediamo di continuo in Bones.

      Dopo una breve pausa al Lincoln Memorial - molto scenografico anche questo, con la statua di Lincoln seduta a guardare il Campidoglio, che si erge dalla parte opposta del Mall - ci siamo fermati al memoriale della guerra in Korea. Questa guerra era a noi pressochè sconosciuta, per cui anche andare a questo memoriale ci sembrava una idea molto poco attraente... invece è stato così suggestivo! Per fortuna la guida ci ha portato! Vederlo sotto la pioggia, poi, è stato ancora più incredibile, rendeva tutto più vero! Le statue dei 19 militari, coperti dai poncho impermeabili con in spalla zaini e baionette, si riflettevano nel muro alle loro spalle rievocando il 38° parallelo, su cui la guerra è iniziata.

      Il memoriale della guerra del Vietnam invece è stato piuttosto deludente, se non per l'enormità del numero di persone coinvolte, scritti su un gigantesco muro di pietra nera e su degli elenchi che si potevano consultare per leggere i nomi dei caduti. Ma a parte questo, davvero niente di che.

      La Casa Bianca invece è stata carina... davvero molto "bianca", nonostante tempo e smog! Però in mezzo a tutti quei palazzi governativi si perdeva un po', ti accorgevi che era la Casa Bianca solo per la tanta sicurezza intorno, anche oggi in assenza di Trump. Davanti alla Casa Bianca abbiamo trovato alcuni manifestanti. La guida ci ha detto che ci sono spesso delle manifestazioni, che sono legali se si chiede il permesso, ma che quasi sempre sono guidate da tipi un po' strani a cui è meglio non dare troppa confidenza...
      La White House ha più di 140 camere e ben 38 bagni: Matt già sognava come sarebbe stato poter non andare nello stesso bagno due volte nello stesso mese! Roberto invece si è interessato al numero delle cucine, ma a quanto pare anche in un posto così ce n'è una sola... 😜

      L'ultima tappa è stata qui, al Campidoglio. Arrivare qui è stato bellissimo soprattutto per Matt, che quando l'ha visto dal vivo è rimasto sconvolto da quanto fosse uguale... a quello di Lego che ha ricevuto e montato lo scorso Natale!
      Con la sua mole domina letteralmente il panorama ed è l'unico edificio degli States a non avere l'indirizzo... anzi, è da qui che parte la numerazione delle vie e dei quartieri dell'intera Washington!
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    • Day 91

      Washington D.C.

      November 14, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 10 °C

      Heute ist mal wieder eine neue Stadt dran und dazu auch noch eine sehr wichtige: Washington D.C. - die Hauptstadt der USA. Das D.C. ist dabei relativ wichtig. Sagst du einem Amerikaner du fährst nach Washington, fragt er dich erstmal welches, da es ja auch noch den Staat Washington gibt und die Amerikaner ihre Hauptstadt eigentlich meistens nur DC nennen.

      Gut dreieinhalb Stunden Busfahrt von Philadelphia entfernt waren wir der Meinung ein Tag reicht. Die wichtigsten Sachen haben wir gesehen, einen richtigen Eindruck von der Stadt kann man sicherlich erst nach einigen Tagen bekommen.

      Morgens um 6:15 Uhr ging es dann also los. Müde und frierend stiegen wir in den Bus und drei Stops (Newark, Baltimore, DC) und zweieinhalb Bundesstaaten (Delaware, Maryland, District of Columbia --- Washington liegt im Bundesdistrikt District of Columbia, der kein Bundesstaat ist und auch zu keinem gehört. Er ist direkt dem Kongress der Vereinigten Staaten unterstellt) später sind wir in DC angekommen.

      Das gute in DC ist, dass fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten an der National Mall liegen und deshalb leicht zu finden und nicht allzu weit voneinander entfernt liegen. Von der Union Station ging es dann gleich zum Kapitol. Gewaltig und beeindruckend, aber leider war die Kuppel eingerüstet... Gleich daneben die Library of Congress, wo es einen wunderschönen alten Lesesaal gibt und wo die Gutenberg Bibel zu bestaunen ist.

      Auf der National Mall entlang sind wir dann zur National Gallery. Dort kann man Kunst aus verschiedenen Epochen und aus verschiedenen Erdteilen betrachten. Schön ist, dass der Eintritt in allen Museen, die zu der sogenannten Smithsonian Institution gehören, umsonst ist.

      Von da ging es vorbei am Washington Monument zum wohl wichtigsten Gebäude eines Washington Besuchs - dem Weißen Haus! Das hat seinen Namen zurecht, wirkt gegen die anderen monumentalen Gebäude aber recht mickrig (im Fernsehen wirkt es größer :P).
      Leider war Barack nicht zu Hause, sonst hätten wir natürlich gern einen Kaffee mit ihm getrunken ;)

      Sehr viel beeindruckender war dann das World War II Memorial. Da solltet ihr euch einfach die Bilder anschauen, das ist schwer zu beschreiben :)

      Am langen Reflecting Pool vorbei ging es dann zum Lincoln Memorial. Ein ebenso beeindruckendes Denkmal für einen wichtigen Mann - Abraham Lincoln, der die Sklaverei abschaffte.
      Von dort hat man dann auch einen wunderschönen Blick auf die National Mall und den sogenannten Reflecting Pool, in dem sich das Washington Monument spiegelt.

      Anschließend hat uns der Hunger getrieben. Vorbei am Vietnam Veterans Memorial und einigen anderen wichtig aussehenden Gebäuden (wir haben festgestellt, dass alles irgendwie wichtig aussieht und wahrscheinlich auch ist) haben wir eine leckere Pizza gegessen. Die war mal nicht richtig amerikanisch mit Chicken und BBQ Sauce sondern mit Schinken, Cocktailtomaten und Rucola :)

      Nach dieser kurzen Stärkungspause sind wir zum United States Botanic Garden, ein hübsches Pflanzenparadies mit den unterschiedlichsten Gewächsen. Das besondere für mich waren aber die liebevollen Nachbildungen der wichtigen Sehenswürdigkeiten Washingtons aus Naturmaterialien.

      Letzter Zwischenstopp war dann das Museum of American Art. Vor lauter Müdigkeit waren wir dort allerdings eher weniger aufmerksam :P
      Da die meisten Museen dann sowieso schließen, sind wir zurück zur Union Station, um auf unseren Bus zu warten.

      Fazit: Ein ganzer Tag in Washington ist gut für einen ersten Überblick, aber anstrengend. Wenn man sich mit der Geschichte der Sehenswürdigkeiten näher beschäftigen möchte, ist es auf jeden Fall ratsam mehrere Tage einzuplanen und eventuell auch die eine oder andere Tour zu machen.

      Fotos:
      - das Kapitol von "hinten"
      - der Lesesaal der Library of Congress
      - wir vor dem Weißen Haus (auch von hinten)
      - das World War II Memorial
      - vor der Lincoln Statue
      - die Nachbildung des Kapitol im botanischen Garten
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    • Die amerikanischen «Fly-Over-Staaten»

      April 14, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Meist sind es die grossen, berühmten Städte der Ost- oder der Westküste-Staaten, die die USA-Reisenden touristisch oder beruflich anziehen: New-York, Boston, Miami, San Francisco, Los Angeles… So auch bisher bei mir. Ich war noch nie in einem Staat im Landesinnern, sondern habe diese ihrer mir in der Reisevorbereitung zu Ohren gekommenen Bezeichnung „Fly-Over-Staaten“ entsprechend bei meinen Abstechern nach Kalifornien regelmässig überflogen. Offenbar aber, kennen auch selbst viele Amerikaner die Länder mit den grossen grünen oder braunen Flächen an Stelle der urbanen Zentren nur aus der Luft, und haben dann dafür diesen häufig etwas abwertend eingesetzten Begriff kreiert.

      Die Firma, die ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit in der kommenden Woche besuchen gehe, hat ihren Sitz in Mason, etwa 25 Kilometer ausserhalb von Cincinnati, im Bundestaates Ohio, eben einem dieser „Fly-Over-Staaten“. Obwohl der Grossraum von Cincinnati über 2 Millionen Einwohner zählt und Cincinnati gemäss Reiseführer eine der grössten Handels- und Fabrikstädte der USA ist, wird dieser halt doch meist überflogen. Und so musste ich feststellen, dass es auch praktisch keine direkten Flüge von Europa aus nach Cincinnati gibt. So hiess es auch für mich: Für den Transfer irgendwo auf dem amerikanischen Kontinent einen optimalen Zwischenhalt einschalten. Beim Hinflug entschied ich mich für Washington, beim Rückflug wird es dann New York sein. Da ich bisher noch nie in Washington war, nutzte ich die Gelegenheit, doch mich nicht einfach nur in den Transferbereich zu begeben, sondern den Flughafen zu verlassen und diese Stadt doch in einem Wochenendtrip etwas kennen zu lernen.
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    You might also know this place by the following names:

    Capitol Hill

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