United States
Charles W Smith Memorial Park

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Travelers at this place
    • Day 52

      Seit der Rabe dieses Land gemacht hat

      July 24, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

      Da wir am Dienstag unser Auto in Anchorage abgeben werden, machten wir uns auf in Richtung der Hauptstadt. Da wir aber keine ganze Woche dort verbringen möchten, fuhren wir noch weiter den Highway Nr. 3 hoch. Hier übernachteten wir direkt am Susitna River. Der Fluss war sehr hoch und trüb, daher können die Fischer momentan nichts fangen und wir hatten den Campground fast für uns alleine.

      Am nächsten Morgen war unser Ziel das Dorf Talkeetna. Der Name „Talkeetna“ bedeutet „Ort, wo am Fluss Nahrung gelagert wird“. Dieses kleine, lebendige Dorf gefiel uns sehr gut. Wir verbrachten den restlichen Tag damit, die unzähligen Giftshops und Art Galleries zu durchstöbern. Auch kulinarisch wurde einiges geboten. Ein Foodtruck bot speziell nur Spinatbrot oder Kuchen an. Wir bestellten beides und es war meega lecker.

      In der Nacht regnete es in Strömen und im Wald unter den Bäumen klang es, als würde die Welt untergehen. Was für eine Nacht! 🥱

      Am Freitag war unser Ziel der Eklunta Lake. Als der Regen um 20:00 Uhr endlich aufhörte, beschlossen wir, noch einen Abendspaziergang zu wagen. Der See war wunderschön anzusehen und in der Ferne konnten wir eine Elchkuh beim Grasen beobachten.

      Angekommen im Anchorage müssen wir sagen, diese Stadt ist leider auch kein historischer Hingucker, was die Gebäude anbelangt. 🥴 Diese Städte hier in Alaska kann man überhaupt nicht mit solchen in Europa vergleichen. Gegen den Nachmittag fuhren wir zum Point Woronzof um die ankommenden Flugzeuge zu beobachten. Es war sehr windig und die Flugzeuge schwenkten von links nach rechts. 💨 Huii, was erwartet uns da in ein paar Tagen, wenn wir selber von diesem Flughafen abheben!?

      Das Alaska Native Heritage Center stand als nächstes auf unserem Plan. Leider kamen wir etwas spät an und so hatten wir nur noch 1h um in die Welt der Ureinwohner einzutauchen.

      Wir besichtigten 6 verschiedene Behausungen der Ureinwohner, die sich in einem Waldgebiet rund um den Tiulana-See befinden. Einer der Kulturträger erzählte uns Einiges über die traditionelle Lebensweisen der Völker Iñupiaq, St. Lawrence Island Yupik, Athabascan, Eyak, Haida, Tsimshian, Tlingit, Unangax̂, Alutiiq/Sugpiaq, Yup’ik und Cup’ik.

      Überall war auch der Rabe präsent. Er ist in der indianischen Mythologie als eine sehr wichtige Figur bekannt. Obwohl er als „Schöpfer“ des Lebens gilt, zeigt eine Geschichte von „Raven“ eine gierige und schelmische Figur, die hauptsächlich aus egoistischen Gründen handelt und gleichzeitig Lektionen über das Leben erteilt. Die amerikanischen Ureinwohner sind dankbar für das, was „Raven“ ihnen gegeben hat, doch erkennen sie, dass „Raven“ nicht zu trauen ist und eher egoistisch als grosszügig handelt. Eine sehr interessante und auch mal andere Sichtweise auf eine „gottesähnliche“ Figur, finden wir.

      Allgemein war es ein faszinierendes Erlebnis. Könnt ihr euch vorstellen, dass die indigenen Völker schon vor tausenden Jahren Sonnenbrillen hatten? 👓 Natürlich nicht aus Plastik, sondern aus Knochen oder Holz geschnitzt. —> Foto

      Am Sonntag schlenderten wir durch Downtown Anchorage und unternahmen eine einstündige Erkundungstour mit den bekannten roten Trolleys.
      Auf der Rundfahrt zeigte man uns z.B. ein Erdhaus, den Wasserflughafen und den Earthquake Park. Im Jahr 1964 brachte das Erdbeben namens Karfreitagsbeben mit einer Stärke von 9.2 (schlimmstes Erdbeben Nordamerikas) den Boden zum einstürzen. Wortwörtlich fiel die Erde um 12m ab und verschob sich um ca. 600m.. im Park kann man genau erkennen, wie die Erde sich verschoben hat.

      Zu Abend assen wir im Restaurant „49th State Brewing“. Nach einer halbstündigen Wartezeit auf einen freien Tisch, wurden wir nicht enttäuscht. Der Königslachs und der Yak Burger waren sehr lecker! Auf unserem Heimweg sahen wir nur wenige Fussgänger. Es hat sehr viele Obdachlose und Abhängige hier, die überall ihre Lager aufgeschlagen haben. Manche schreien auf der Strasse rum, andere führen Selbstgespräche.. So viel Elend zu sehen ist nicht schön und wir hoffen, dass diese Menschen im kalten Winter wenigstens ein Dach über dem Kopf haben.

      Morgen werden wir unsere Rücksäcke packen und das Auto putzen. Am Dienstag ist unsere Camper-Tour nämlich schon vorbei und es geht weiter nach Hawaii 🌺
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    • Day 19

      Welcome to Alaska

      September 20, 2016 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

      So, die nun vorletzte Station auf dieser Tour ist Anchorage, Alaska. Da ich relativ spät angekommen bin konnte ich mir noch nichts angucken. Bin nur noch kurz was essen gewesen und hab was fürs Frühstück und zu trinken gekauft. Morgen versuche ich dann mal die Dame zu besuchen, die ich letztes Jahr in Langen am Bahnhof getroffen habe. Danach dann noch kurz ins Hard Rock Cafe und vielleichg noch eine Stadtrundfahrt. Das sollte dann auch reichen.
      Ich hatte kurz überlegt ein Auto zu mieten. Habs dann doch nicht gemacht und mich dazu entschieden mit Taxis zu fahren. Wird wohl auch funktionieren.
      Das Hotel wo ich bin ist ganz ok. Nichts besonderes, aber sauber und ok.
      Was ich bis jetzt von der Stadt halten soll, weiß ich noch nicht. Ein paar seltsame Typen sind mir schon über den Weg gelaufen. Ich war grad auf meinem Zimmer, da klingelte das Telefon. Ich bin dann dran gegangen und mein Gesprächspartner sagte, er wolle ein Taxi bestellen. Ich sagte, ich könne ihm nicht helfen, da ich kein Taxi bin. Das Gespräch ging dann wie folgt weiter:
      Der andere: "Hm, I wanna order a Taxi. Hm, do you wanna party?"
      Ich: "No"
      Der andere: "Do you wanna have a smoke?"
      Ich: "No"
      Der andere: "Do you wanna go out?"
      Ich: "No"
      Der andere: "Ok, I leave you alone"
      Aufgelegt.
      Zehn Sekunden später klingelt das Telefon. Ich geh dran. "Hey who's there? I wanna order a taxi". Der gleiche Typ wieder. Die gleiche Diskussion, das gleiche Ergebnis.
      Seitdem ist das Telefon aber still. Hat wohl doch noch ein Taxi bekommen...
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    • Day 2

      First Campground

      May 17, 2018 in the United States ⋅ 🌧 9 °C

      After spending the night at the RV location it was time to move on. We had our walk-around the rig with the Clippership rep, Crystal. We noticed two things that we wanted fixed before we headed out and that required them to take the rig back in the maintenance area. While they were doing that, they shuttled us to Walmart so that we could get our groceries and a few other things. Once all that was taken care of we headed to our first campground - Creekwood Inn & RV Park. It seems that many motels/inns also have an RV Park. There are only a few campers here. Two couples were from Florida and were here as camp-workers. For a free camp site they are workers for the campground - doing minor maintenance and trash detail. They are here until September. We spent today organizing things, setting up the go pro camera and programming the gps. Anchorage is a bigger city than expected. We woke up to temperature in the high 30's and today's high was 53 with overcast skies. It started to rain around 3. The first 3 photos are our view from our campsite. The last picture was taken at 9:30 pm and still looks light out! Sunset is scheduled for 10:45pm with tomorrow's sunrise at 5:07 am - only 6 hours of darkness. Heading to Seward -- stay tuned!Read more

    • Day 27

      Play Ball!

      June 11, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 9 °C

      We left Talkeetna and headed south on Alaska route 1 towards Anchorage. Before we got to our campground we stopped in Chugiak, Alaska for a baseball game. The teams were the Chugiak Chanooks and the Mat-Su Miners - teams from the Alaska Baseball League. It was the home opener for the Chugiak Chanooks.

      The name "Chugiak" comes from a Dena'ina word meaning "place of many places". Chugiak was first heavily settled in the 1950s, primarily by the homesteading by former military personnel who had served in Alaska during World War II. Mat-Su is shortened for Matanuska-Susitna Valley. The Mat-Su Valley was originally inhabited by Athabaskan people and was explored by Russians in 1818.

      A lot of people came out for the home-opener. They even have their own cheering group - 'the horn section' (see photo 5). The game was won by the Chanooks 7 - 1.
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    You might also know this place by the following names:

    Charles W Smith Memorial Park

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