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Travelers at this place
    • Day 74

      Port Canaveral und Cocoa Beach

      December 10, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

      Unser „Event“ ist um einen Tag verschoben, und so beschließen wir zum Cocoa Beach zu fahren.

      Davor kommen wir in Port Canaveral vorbei, wo drei große Kreuzfahrtschiffe liegen. Hier an der Boatsramp können die Angler ihre geangelten Fische direkt ausnehmen, so haben wir es auch in Dänemark gesehen.

      Das Schild „Please Poke Eyes“ bedeutet:
      Fische schwimmen auch ausgenommen noch oben, wenn ihre Augen noch ganz sind. Hinter den Augen ist die Schwimmblase, erst wenn die Zerstört ist, gehen die „Fische“ unter. Und schwimmende „Fische“ ziehen Möwen und andere Vögel an. Das soll verhindert werden.
      - Wieder was gelernt !

      In Cocoa Beach wollen sie 20$ fürs parken am Strandparkplatz haben. Das ist uns zu teuer für einen kurzen Besuch am Strand. Zwei Straßen vom Strand entfernt liegt ein Einkaufszentrum, da stehen wir kostenlos. Am Strand gibt es einen Pier und wir wollen einen Kaffee trinken. Die Spitze des Piers ist schon gesperrt wegen Starkwind, der kommen soll. Ansonsten gibt es hier Bier und Eis zu unverschämten Preisen. Da gehen wir doch lieber woanders hin.

      Schließlich landen wir in einem Starbucks, da gibts leckere Sachen mit Mandelmilch.

      Auf der Rücktour halten wir am Cape Canaveral National Cemetery. Der ist 2016 eröffnet und bis jetzt sind über 17.000 Veteranen, bzw. deren Frauen und Minderjährige Kinder hier beerdigt. Der Friedhof hat eine Kapazität von 425.053 Grabstellen.

      Viele der Veteranen haben den 2.Weltkrieg, Vietnam und/oder andere Krieg mitgemacht.
      Wir treffen einen Angehörigen und sprechen mit Ihm über die Sinnlosigkeit der Kriege auf der Welt.

      An unserem HH-Stellplatz erfahren wir von unserer Gastgeberin, das Ihr Mann dort auch begraben ist.
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    • Day 8

      Cocoa Beach

      Yesterday in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute geht’s eher gemütlich. Nach dem Zmorge watscheln wir zum Shopping. Das Zentrum wird dominiert von Ron Jons Surfer Shop. Rico klärt uns auf, dass dieser Ron, eine weitherum bekannte Surf-Legende, dieses Jahr im Alter von 52 seine Karriere beendet hat🏄‍♂️ Obwohl schon halb zwei ist, gibt’s auf dem Rückweg am Pier einen Apero aus dem Plastikbecher und einen Happen Nachos.
      Den Rest des Nachmittags verbringen wir am Strand und am Pool. Um 18:40 sehen wir zu unserer Überraschung einen echten Raketenstart von Cape Canaveral, es werden weitere Starlink Satelliten ins All geschossen.
      Nach der Dusche spazieren wir zum Mexicaner und genießen Nachos, Tacos, Tortillas, Quesadillas und Fajitas.
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    • Day 236

      Cocoa Beach - Ron's & Birgit's Home

      August 24, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

      Die Sonne war bereits so ordentlich am arbeiten, dass sie uns mit ihrer Helligkeit und Wärme weckte. Wir waren fit und ausgeschlafen und so starteten wir den Tag mit einem kurzen Frühstück und fuhren dann gemeinsam zum Strand. Kirsi musste leider arbeiten und war somit nicht von der Partie.

      Auf dem Autodach waren 2 Surfbretter für Ron und David festgeschnürt. Die beiden wollten mal Wasser und Wellen austesten. David juckte es schon am Vortag in den Fingern, als er in der Garage die Wand mit den Surfbrettern sah. Er hatte wieder richtig Bock auf Surfen. Gesagt, getan. Zack waren die Jungs im warmen Atlantik. Birgit und Julia spazierten derweil am Strand entlang und quatschten eine Runde. Es war tierisch warm und so verließen die beiden den Strand nach einer Stunde und gingen zu Fuß nach Hause.

      Die Jungs tobten sich im Wasser aus und hatten eine gute Zeit. Es lief ziemlich rund für beide und so kamen auch die beiden nach 2,5
      Stunden Surfen wieder nach Hause.

      Dann hatten auf einmal alle tierisch Hunger und so fuhren wir zu "Slow & Low", welches für sein Pulled Pork berühmt ist. Wenn dem so ist, muss man das natürlich auch mal probieren. Wir 4 bestellten alle etwas mit der Spezialität des Hauses und hauten ordentlich rein. Super lecker wars. Alle Teller leer.

      Danach wurde daheim etwas entspannt. Frische Meeresluft und heiße Sonne machen einen schon etwas träge.

      Zum Abendprogramm wählten wir beide die Kajaks im Garten, denn: Vom Garten aus kann man direkt ins Wasser hüpfen, dies ist aber nur ca. etwas über einen Meter tief. Aber: Dieser Fluss, sein Name ist Banana River, ist voll mit fluoreszierenden Algen.

      Was ist das und wie funktioniert es? Das Wasser ist hier voll von Milliarden Einzellern, in diesem Fall mikroskopisch kleinen Algen, die durch Bewegungen im Wasser anfangen zu leuchten. Dieses Leuchten wird als Biolumineszenz bezeichnet. Diese Algen laden sich tagsüber mithilfe von Sonneneinstrahlung auf, wie eine Art Batterie und wenn man dann im Dunkeln mit den Fingern durch das Wasser fährt, leuchtet es hellblau auf. Je mehr Sonnenlicht, desto heller leuchten sie im Dunkeln. Das ist eines der coolsten Naturspektakel die man selbst auslösen kann. Sieht aus wie Zauberei. Die Algen leuchten übrigens aus Selbstschutz. Sie "beleuchten" herannahende Feinde (meist kleine Fische), um damit wiederum deren Feinde (größere Fische, Vögel, Angler) anzulocken, damit die kleinen Fische sie nicht auffressen. Bei jeder kleinen Bewegung im Wasser leuchten sie daher sofort auf. Ziemlich schlau. Diese Art von Algen ist in Salz- und Brackwassern zu finden. Wir hatten somit tierisch Spaß im Dunkeln durch das Wasser zu paddeln. Mit jeder kleinen Bewegung unserer Paddel verursachten wir das hellblaue Leuchten. Die Fische, die sich in diesem Gewässer aufhalten nutzen dies oft als Warnsignal und flüchten, da sie sehen, dass etwas größeres als sie das Leuchten verursacht. Wenn wir also nah an den Mangrovenwäldern vorbei fuhren, ging die Party im Wasser los. Alle Fische wollten fliehen, sprangen außer Rand und Band in die Luft, um sich vor uns zu schützen. Dabei sprangen sie nur teilweise direkt gegen uns und in unsere Kanus. Das tat richtig weh, da die Fische relativ groß waren und durch die Schnelligkeit gegen uns prallten wie Steine. Wir paddelten also fix wieder aus dem Gewusel raus, flippten die Fische schnell aus unseren Kanus, damit sie sich nicht verletzen und erschraken uns teilweise zu Tode, wenn einer der Fische gegen unseren Oberkörper sprang. Das Wasser leuchtete komplett hellblau um uns herum, da die Algen bei der Menge an Bewegung alle Leuchtkraft raushauten, die sie hatten. Da haben wir vielleicht was ausgelöst. Mannoman. Wir hatten auf jeden Fall tierisch Spaß und waren nach einer Stunde wieder an Land. Wer sowas noch nicht erlebt hat, unbedingt mal machen!

      Nach einer Dusche und etwas Plauderei im Wohnzimmer war dann auch schon wieder Zeit fürs Bett.

      26.08.2017
      Heute wollten Ron, Kirsi und David eine erneute Surfstunde einlegen und so starteten die 3 vormittags auf zum Strand.

      Birgit und Julia blieben daheim. Birgit zeigte Julia den automatischen Staubsauger, der durch die Bude fuhr. Unglaublich was der alles einsaugt. Wir prüften die Ausbeute des Staubsaugers beispielsweise nach einer halben Stunde saugen im Bad. Top. Bad sauber und alle Flusen in dem kleinen, runden Gerät. Wenn wir mal groß sind, brauchen wir das auch! Dann lassen wir den die Wohnung säubern, während wir arbeiten sind.

      Heute haben wir einige AirBnB's für Kanada gebucht. Somit ist nun alles geplant und auch vieles im Voraus bezahlt. Gutes Gefühl, wenn alles steht und wir erstmal nichts mehr planen müssen, sondern es einfach auf uns zukommen lassen können.

      Zum Mittag haben wir gemeinsam Pasta gekocht und alle 5 zusammen gegessen. Zum Abendbrot haben wir Auberginen und Zucchinis im Ofen mit Schafskäse und Kräutern. Das war aufgrund der Beschaffung im Supermarkt, der Vorbereitung und der Ofenzeit zwar erst gegen 10 Uhr fertig, dafür aber tierisch lecker.

      27.08.2017
      Und täglich grüßt das Murmeltier. Na ratet mal was David und Ron heute um die Mittagszeit rum gemacht haben. Genau, die beiden waren Surfen.

      Die Zeit nutzten Birgit und Julia, um mit den 2 Kajaks auf dem Banana River rumzuschippern. Und nach 5 Minuten kam auch direkt ein Delphin vorbei und begrüßte die beiden. Ist im ersten Moment ein komisches Gefühl, wenn man auch im Wasser und fast zum Greifen nah ist. Der Delphin kam direkt auf Julia zugeschwommen und als sie die GoPro an hatte schwamm er natürlich gerade wieder weg. Trotzdem freuten sich Birgit und Julia über den Besuch. Aus dem kleinen Kanal raus auf dem "offeneren" Fluss war dann auch ordentlich Strömung und die beiden hatten zu tun, um nicht nur auf der Stelle zu paddeln. Wir kajakten zwischen anderen kleinen Kanälen durch und gucken uns die Gärten und Bote der Nachbarn an. Birgit kannte einige Geschichten zu den Leuten. Wer sie sind und was sie machen und wer überhaupt noch da wohnt. Immer wieder spannend zu sehen, wer doch so ein Haus auf der Ecke hat. Leider leben die meisten der Nachbarn durch Scheidung nicht mehr zusammen oder halt mit neuem Partner in dem Eigenheim. Naja, Hauptsache glücklich und gesund.

      Nachmittags fuhren wir beide dann noch zum Rockledge Drive. Das ist eine schöne, lange Straße direkt am Indian River entlang, an der tolle alte und neue Häuser stehen. Jedes Haus an der Front hatte einen eigenen Bootsanleger. Das ist voll Amerika. Geil. Wir kurvten 2 Stunden in der Gegend umher und genossen das etwas andere Sightseeing.

      Danach fuhren wir an den Strand bei den Obermeiers um die Ecke, setzten uns in den Puderzuckersand und schauten den Sonnenuntergang. Am letzten Abend gabs dann natürlich noch ein Abschiedsbier.

      28.08.2017
      Ja genau, die Jungs sind Surfen... ihr habt es schon geahnt. Birgit und Julia waren daheim und haben gelesen und sich im mit Fliegengitter geschützten Wintergarten aufgehalten, da das Wetter nicht so doll war. Um genauer zu sein: Es goss wie aus Eimern. Aber da die Jungs ja eh im Meer waren, störte die das Wasser von oben bei angenehmen 28 Grad nicht wirklich.

      Nach der Sicherung des GoPro Filmmaterials (sicher ist sicher) und etwas Plauderei ging es dann auch nachmittags Richtung Orlando, denn morgen früh geht bereits der Flug (naja insgesamt 3 Flüge, weil war günstiger) nach Halifax. Wie schnell die Zeit doch in Cocoa Beach verging. Auf dem Weg nach Orlando mussten wir unbedingt noch eine ganz wichtige Sache erledigen: Wir mussten zu Five Guys. Ja wir waren tatsächlich in den letzten 5 Wochen nicht einmal bei dem Burgerladen. Das müssen wir auf der Checkliste abhaken, da er einen so guten Ruf hat. Wir dorthin und rein mit dem Fast Food (hatten wir bereits erwähnt, dass wir fast alle unserer abgenommenen Kilos wieder drauf haben? Da fragt man sich warum... Haha.). Und der Burger war wirklich tierisch lecker. Zusammen mit Fergburger in Queenstown der beste Burger der Reise. Und die frischen Pommes mit Kartoffelpelle waren auch sehr gut.

      Gestärkt und etwas müde fuhren wir durch Christmas. Ja der Ort heißt tatsächlich so. Hier ist Weihnachten das ganze Jahr, vermarktet sich natürlich auch bei Touris. Wir haben nichts gekauft und haben nur geguckt ob einer guckt. Nichts los, also ab nach Orlando. Wir kamen super durch und waren schnell da. Wir waren so erschöpft und müde, dass wir uns nicht mal richtig über das schäbige AirBnB aufregen konnten. "Ist nicht schön hier." "Nee, ist nicht schön."

      Nach einem kurzen Plausch mit einem weiteren Gast, der Trainee bei der NASA ist und seinen ersten Tag hatte, gingen wir ins Zimmer und gucken Lost auf Netflix. Versuchten früh einzuschlafen, da der Wecker auf 4 Uhr gestellt war. Klappte mäßig.
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    • Day 2

      GoKarts!

      June 25, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 81 °F

      We rode on a GoKart track after exploring the city and shopping for souvenirs. It was fun, but my kart was FAR slower than all the others, so I was pretty much all alone.
      This GoKart track was really advanced, with special power ups that you claim by running them over, which can affect both you and others. The karts also talk to you constantly.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cocoa Palms Mobile Home Park

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