United States
Giles County

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Travelers at this place
    • Day 36

      Was für ne Aussicht!

      March 7 in the United States ⋅ ☁️ 10 °C

      Das Zwischen dem Jenny Knob Shelter und Pearisburg sind es etwa 32 Meilen. Mit Aussicht auf ein chinesisches all-you-can-eat Restaurant galt es diese heute möglichst schnell zu bewältigen, um genügend Zeit am Büfett zu verbringen.

      Da kam uns ein „blue blaze“ Trail gerade recht. In der Regel werden auf dem Appalachian Trail Wege zu Sheltern, Wasser oder alternativen Routen mit blauen Strichen markiert.
      So auch der „Ribble Trail“. Mit diesem sehr steilen Trail sparten wir uns insgesamt 4 Meilen. Ein Shelter und alte Wegmarkierungen ließen uns vermuten, dass der AT ursprünglich auf dem Ribble Trail verlief. Von dem Shelter blieb allerdings nicht viel übrig. Vielleicht auch deswegen, weil dort vor vielen Jahren ein Pärchen nachts erschossen wurde.

      Nachmittags hatten wir die schönste Aussicht bei herrlichstem Sonnenschein. Nach einem Bild auf dem Angel‘s Rest Rock gings steil bergabwärts nach Pearisburg. Geschafft! Am Trailhead ließen wir uns vom Hostel abholen und nach dem Check-in ging es direkt zum chinesischen Buffet. Was für ein Tag!
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    • Day 29

      Test bestanden?!

      February 29 in the United States ⋅ ☀️ 7 °C

      Aufgrund des Zeitdrucks und getrieben von den Meilen haben wir uns von „Crazy Larry“ an diesem besonderen Tag (den es nur alle vier Jahre gibt) verabschiedet. Er sprach uns am Vortag an und hatte uns angeboten, bei ihm zu übernachten. Nach anfänglicher Skepsis hatten wir sein Angebot gerne angenommen.

      Nach einem Testfrühstück ohne besondere Auswirkungen traute ich meinem Magen zu, die kommenden 8 Meilen zum nächstgelegenen Shelter zu meistern. Bepackt mit Gurke und einem Sub aus dem Subway ging es hoffnungsvoll „back on trail“.

      Leider kam die Ernüchterung schnell. Mit insgesamt 5,8 Meilen und 6 „Catholes“ endete die Tagesetappe im Zelt bei strömenden Regen.

      Positiv denkende Menschen würden in dieser Situation wohl davon ausgehen, dass es am nächsten Tag nur besser werden kann. Oder?
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    • Day 38

      Blöd gelaufen … 💩

      March 9 in the United States ⋅ 🌧 11 °C

      Nach einem hektischen Zero-Tag in Pearisburg ging es heute um 12 Uhr zurück zum Trail. Die Bedingung für den Ruhetag war, dass wir heute noch 20 Meilen zu einem Shelter wandern. Da für heute Regen angesagt war, war ich froh, gestern eine günstige Regenhose und Regenjacke (Frogg Toggs) gekauft zu haben, da meine Regenkleidung alles andere als zuverlässig war.

      Dazu musste ich 6 Meilen zu Walmart trampen. Die Frau, die mich mitnahm, fuhr mich sogar wieder zurück. Dafür musste ich für sie tanken. Sie wollte nicht aus dem Auto steigen, weil es ihr zu kalt war. 😄

      Trotz Regen hatten wir super Laune. Wir „spielten“ Black Stories und die Zeit zum Shelter verging wie im Flug.

      Leider verging uns schnell die gute Laune, als wir um 21 Uhr bei strömendem Regen völlig durchnässt am Shelter ankamen. Eine größere Gruppe von etwa 30 bis 40 Personen kampierte am Shelter und es schien voll zu sein. Eine Aufsichtsperson kam uns direkt entgegen, als wir auf das Shelter zuliefen. Er meinte, dass dort Leute übernachten würden und wir vermutlich keinen Platz mehr hätten.
      Als wir reinschauten, sahen wir allerdings keine schlafenden Menschen dort. Das Shelter war voll mit Rucksäcken und Kochgeschirr. Anstatt uns dort einen Platz freizumachen, wurden wir weggeschickt. Leider realisierten wir erst später, dass das Shelter nur als Lagerort und Küche diente. Sehr ärgerlich! Vor allem, wenn man bedenkt, dass größere Gruppen mit mehr als 10 Leuten auf dem AT nicht erlaubt sind und ein Shelter als Küche zu benutzen sowieso nicht! (Wegen den Bären 🐻)

      Diese bittere Pille mussten wir schlucken und noch weitere 5 Meilen zum Baley Gap Shelter wandern.

      Halb verfrorenen kamen wir dort um 23 Uhr an und es gab gerade noch Platz für uns beide. Zum Abendessen gab es „Salzstängele in Brezelform“ und Käse.

      Geschlafen habe ich neben einem (vermutlich) Obdachlosen, der wohl schon mehrere Tage dort am Shelter verbrachte. Der roch schlimmer als ich - unglaublich! (Was Andi sicherlich bezweifelt 😂)
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    • Day 39

      Dieser Weg, wird kein leichter sein …ste

      March 10 in the United States ⋅ 🌬 2 °C

      Nach dem nervenaufreibenden Vortag ließen wir es heute langsam angehen und starteten erst gegen 11 Uhr unsere 15-Meilen-Wanderung zum Laurel Creek Shelter.

      Der Weg dorthin war sprichwörtlich steinig und dementsprechend anstrengend. Da kam uns die Mittagspause an einem Shelter mit einem bequemen „Bänkchen“ gerade recht. Zur Abwechslung war es zur Pause schön warm. Ansonsten war es den ganzen Tag über sehr kalt.

      Gestärkt von der Pause konnte Jochen eine potenzielle Gefahr für andere Wandernde beseitigen. 💪😁

      Abends am Shelter unterhielten wir uns nett mit Kim und Nodac. Zwei Sectionhiker, die in der letzten Nacht im gleichen Shelter wie wir übernachtet hatten. Kim hatte sich an dem Tag leider am Sprunggelenk verletzt, weshalb ich ihr Voltaren und meine Sprunggelenkstütze gab - in der Hoffnung, dass ich sie nicht mehr benötigen würde.
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    • Day 26

      Oh man, die Pakete sind da!!

      February 26 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

      Geil, geil, geil! Endlich gute Nachrichten von Andi. Auf abenteuerlichen Wegen kam Andi an unsere Pakete mit meinem Laptop, unseren Zelten und Schlafsäcken ran! Vielen lieben Dank an dieser Stelle! 😘

      Der Blick auf den Watauga See war an diesem Tag aber auch ganz nett!
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    • Day 25

      Scheiß auf Katahdin?!

      February 25 in the United States ⋅ ☀️ 10 °C

      Nach einem Frühstück mit Tiefkühl-Frühstücks-Bürgern, Kaffee und heißer Schokolade ging es vom Refuge Hostel zu einem Campsite oberhalb des Watauga Lakes.

      An diesem Tag haben wir wettertechnisch einiges mitgenommen. Morgens konnten wir die ersten schönen Ausblicke genießen, während wir durch den Schnee stapften. Mittags konnten wir bei herrlichem Sonnenschein zahlreiche Wasserfälle betrachten und abends durften wir bei Regen unser Zelt aufbauen.

      Zum Problem mit Mount Katahdin (Northern Terminus):

      Der nördliche Terminus des ATs ist der Berg Mount Katahdin. Das Ziel eines jeden AT Thru-Hikers, der in Richtung Norden unterwegs ist.

      Dieser Berg liegt im Baxter State Park, welcher von April bis Anfang Juni geschlossen ist. Hierin liegt unser Problem. Leider kommen wir in diesem Zeitraum dort an, wenn wir den AT ohne Unterbrechung wandern.

      Für dieses Problem haben wir unterschiedliche Lösungen überlegt.

      1) Wir unterbrechen unsere Wanderung und besteigen Mount Katahdin noch im März zu teilweise heftigen winterlichen Bedingungen.

      2) Wir fliegen irgendwann innerhalb des Jahres für die 6 Meilen zurück und besteigen den Berg im Sommer zu besseren Bedingungen.

      3) Wir scheißen drauf und tun uns und der Umwelt einen Gefallen.

      -> In dieser Nacht haben wir uns für Option 3) entschieden.
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    • Day 30

      Extrem- oder Schönwetter-Wanderer?

      March 1 in the United States ⋅ ☁️ 3 °C

      Was gibt es zu erzählen?

      Nach den äußerst ernüchternden 6 Meilen vom Vortag sind wir heute grandiose 10 Meilen weitergekommen. 😄

      Bei sehr starkem Wind und dauerhaften Regen konnten wir der Verlockung, den Tag in einem Shelter zu verbringen, nicht widerstehen.

      Am Ende des Tages waren wir äußerst dankbar, im Shelter geblieben zu sein. Der Wind wurde gegen Abend immer stärker und wehte sogar lose Äste von den Bäumen, was man als Wanderer ohne passend Kopfschutz nicht ganz so geil findet. 😁

      Am Folgetag erzählte uns Zeb, dass er keine andere Möglichkeit sah, als in einem Klohäuschen bei einem Wanderparkplatz zu übernachten. Er hatte keine Chance, sein Zelt bei dem starken Wind aufzubauen und legte sich mit Isomatte und Schlafsack neben die Schüssel. Die Verzweiflung, die er in diesem Moment gefühlt haben muss, kann ich nur erahnen.

      Ich war einen Tag, nachdem er dort übernachtet hatte, selbst in dieser öffentlichen Toilette um abzuwägen, ob sie meinem Stuhlgang würdig ist. Ich weiß noch genau, wie sehr ich angeekelt war und unverrichteter Dinge diese Örtlichkeit schnellstmöglich verlassen hatte … Armer Bub, der Zeb!
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    • Day 60

      Auch den Widowmaker haben wir überlebt😁

      July 12, 2023 in the United States ⋅ 🌙 22 °C

      Wir sind die letzten bezeichneten Touren bzw. Strecken gefahren, die eine heißt "Back of the Dragon" und die andere hat den 😱- einflößenden Namen "Widowmaker". Tolle Strecken wie gehabt. Achim hat es heute mal fliegen lassen und ordentlich Gas gegeben. Ich wie gehabt...., aber am Hinterreifen sieht man, die Haftgrenze ist fast erreicht. Die Semi-Geländereifen sind keine Rennreifen!
      Vom Turm auf dem Big Walker Lookout gab es eine coole Aussicht. Vorher musste man allerdings erst mal die über 200 Stufen hoch. Gut das wir immer unsere Tabletten 💊 nehmen.
      Ein wenig erschöpft sind wir heute in Blacksburg, Virginia, gelandet.
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    • Day 41

      Jenny Knob Shelter 602

      June 13, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

      Shortly after we went to sleep I've heard howling from quite a distance. I wasn't too much worried about it but then it got louder until they were clearly at or near the road where we set up our tent... You could hear the breathing and the paws of them at our tent. But then they just went on :) Julia slept through all of that ;)
      Because we were almost out of water we went straight to the next Shelter about 4 miles away and had our late and extended breakfast there with some newly met trail mates. It was very humid this morning so we were glad that it started to rain around noon. It was the first day of rain after about a week and the refreshment was really necessary although it was accompanied by a thunderstorm. So the downpour latest for about an hour in which everything got soaking wet. Too less water, too much water... Never happy :P Typical German...

      On our further way we met Giggles again. The first time we met was in the Smokies and our ways crossed for several times. She is super friendly and always happy. She already hiked the PCT and shoots for the triple crown next year. It's always nice to see her again. So we told her about our challenge to make it until Harper's Ferry by 4th of July and she joins us. But for her it's much easier to make that 25 miles per day...
      Regarding miles!! Wow, already hit the 600!! Just 4 days after the 500, so we're picking up the pace now :)

      And we've got some trail magic by a fellow thru hiker. His name is Cool Breeze and he's doing a supported thru hike, which means that he has almost no backpack, a van where he sleeps at night and gets resupply of food and water directly along the trail. Although this makes it easier, you still have to hike the same distances. He also has a blog where a photo should be: coolbreeze2200.com
      His supporter is a German named Mick, trail name "Sherpa" as he is coordinating all the supplies and driving the van to the road crossings. Together with Giggles we ate almost all of their trail magic, tangerines, chocolate and pistachios. We spent more than an hour in the evening with them and chatted. It was easy talking to them and so entertaining that we forgot about the time.

      At around 8:30 we still felt good and went on to hike to the next Shelter as we didn't want to set up our tent. So this was our second night hike and it went much better. I used the better head light and we easily made the remaining 3.3 miles where we disturbed everyone that was already sleeping :D It was a good day and a great mileage.
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    • Day 43

      Camping near Pocahontas Rd 640.5

      June 15, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

      Resupply and shower day!!! That's always a big event and we're excited which makes us go faster :) We crawled out of our tent at 5:30 just to find Giggles laying on the road a few feet away from our tent...
      She had been up on the ridge when the downpour started and all of her stuff got soaked. She arrived at the Gap at 2 in the morning and put her sleeping pad and bag right next to the road. There were no trees so there was no water dripping on her. We were a bit worried at first but she said that she's fine.

      Afterwards we had some nice views and arrived around noon at the Hostel in Pearisburg where we booked at "day pass" to shower and do laundry. We had planned to only stay there for three hours but in the end it was six hours at the hostel and two more in the Dairy Queen and Pizza Plus :D Resupply for our bellies ;) And it was raining heavily again at two points when we wanted to head out so we took it slowly. Another night hike later we arrived a few minutes before midnight at a pretty nice campsite next to a dirt road.

      The most exciting thing we saw today were dancing fireflies all over the nightly hills, trees and meadows. Just like a fireworks they synchronized in the illumination and created an artful show for us :) I've tried to catch it on a video but wasn't intense enough...
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    You might also know this place by the following names:

    Giles County, مقاطعة جايلز, Джилс, জিলেস কাউন্টি, Condado de Giles, Gilesi maakond, Giles konderria, شهرستان گیلز، ویرجینیا, Comté de Giles, Giles megye, Contea di Giles, ジャイルズ郡, Konteth Giles, Giles Kūn, Hrabstwo Giles, جیلز کاؤنٹی, Comitatul Giles, Джайлз, Округ Џајлс, Джайлс, جائلز کاؤنٹی، ورجینیا, Quận Giles, Condado han Giles, 賈爾斯縣

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