United States
Gov't Dock (historical)

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Travelers at this place
    • Day 12

      23-11-18 Antigua - Ausflug

      November 18, 2023 in the United States ⋅ 🌬 25 °C

      Um 12:30 Uhr begann mein Ausflug, der zwei Forts enthielt und einen Badestrand!
      Das erste Fort war ziemlich heruntergekommen und ungepflegt. Das zweite sollte besser erhalten sein, lag aber auf einem hohen Hügel und dafür reichte die Zeit leider nicht. Wäre auch bei der Schwüle ziemlich anstrengend geworden 🤭
      Der anschließende Badestopp belief sich auf gerade mal 40 Minuten. War für mich okay da ich eh nicht baden wollte. Habe mich auf ein paar Bilder und ein Bier beschränkt..
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    • Day 8

      Down the Keys

      November 8, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

      Nachdem es bei den letzten beiden Tagen mehr um die Fahrt an sich ging hatten wir heute wieder mal viel Programm vor uns. Die Fahrt nach Key West stand auf dem Programm. Aus den Reiseführern hatten wir uns unzählige Punkte herausgesucht, wo uns schon bei der Planung klar war, dass das nicht alles auf der Hinfahrt absolviert werden kann. Aber wir müssen die selbe Strecke nach dem Wochenende ja auch wieder zurück 😊
      Dementsprechend stellten wir uns früh den Wecker und standen auch unmittelbar nach dem ersten Klingeln um 7 Uhr auf. Zwar war der Stellplatz am Campground sehr sehr schön, aber die Waschhäuser waren gefühlt eine halbe Ewigkeit entfernt. Dank full-hookup aber nicht so dramatisch. Also machten wir uns im Camper parat und frühstückten noch kurz. Um kurz nach 8 verließen wir unser Nachtlager gen Key West.
      Unser Zeitplan wurde keine 10 Minuten später schon über den Haufen geworfen, als wir an einem großen Outlet vorbeikamen. 45 Minuten und ein paar Klamotten mehr im Gepäck fuhren wir dann weiter. 😊

      Unser erster planmäßiger Stopp wurde dann bei Robbie’s Pier eingelegt. Eigentlich nur ein normaler Anleger mit Angeboten von diversen Wasseraktivitäten wie Angeltouren oder Jetski-Fahrten. Allerdings verirrte sich vor einigen Jahren ein kranker Tarpun an den Anleger, welcher von den ansässigen Angestellten gesundgepflegt wurde. Wem ein Tarpun jetzt nichts sagt: Es handelt sich um eine mit dem Hering verwandte Fischart, welche jedoch mal eben bis zu 100kg auf die Wage bringen und in der Größe jedem NBA-Spieler Konkurrenz machen kann.
      Seitdem dankt es der Tarpun dem Anleger und seinen Angestellten mit unermesslichem Reichtum. Mit unzählbaren Artgenossen haben sie sich dort angesiedelt und lassen sich von den Touristen füttern und filmen. Alleine bei unserer Ankunft am frühen Morgen war der Parkplatz mit geschätzten 70 Autos schon fast voll. Pro Person darf man dann für das Spektakel 6,25 Dollar berappen und erhält hierfür Eintritt auf den Pier sowie einen Eimer mit ca. 10 kleinen Fischen zum Füttern. Eine sehr imposante Show, wenn die riesen Brocken aus dem Wasser schießen um einen den Fisch quasi aus den Händen zu reißen. Begleitet wird das Spektakel dann noch von zahlreichen Pelikanen, die einem – wenn man nicht aufpasst – die Fische aus dem Futtereimer klauen wollen. Also scheu sind diese Vögel definitiv nicht.
      Ca. eine Stunde später waren wir dann wieder in unserem Gefährt und steuerten zielgerichtet auf den nächsten Tagesordnungspunkt zu: dem Dolphin Research Center.
      Eigentlich sind wir ja beide keine Freunde davon die Unternehmen zu unterstützen, welche die Tier für Kommerz ausbeuten; aber laut Reiseführer soll es sich hierbei um den einzigen Anbieter handeln, der nur Tiere bei sich hat, welche verletzt aufgefunden wurden und dieser wieder aufpeppelt.
      Am Eingang durften wir uns dann entscheiden, ob wie einfach nur herein wollen für 28 Dollar oder ob wir noch ein paar Zusatzpakete kaufen wollten. Beispielhaft sei hier genannt das Berühren eines Delfins inklusive Foto für 30 Dollar, das Schwimmen mit ihnen für 200 Dollar oder einen Tag Trainer spielen für 700 Dollar. Eigentlich war uns da schon klar, dass es auch hier wohl nur um den rollenden Rubel geht.
      Wir entschieden uns für die Low-Cost Variante und gelangten für 56 Dollar in den kleinen „Zoo“. In mehreren kleineren Freiwasserbecken befanden sich dann insgesamt – so sagte man uns – 24 Delfine. Teilweise mit wirklich sehr wenig Platz. In einem Becken befand sich der „Opa“ mit Ende 30 Jahren. Laut Infotafel werden Delfine in der freien Wildbahn nur ca. 25 Jahre. Aber gut ging es ihm glaube ich nicht. So schien es, als wenn andere Delfine ihm helfen würde zum Atmen an die Oberfläche zu gelangen in dem sie ihm unter den Bauch schwammen und nach oben drückten. Auf Nachfrage ob es ihm gut gehen würde, sagte man uns, dass sie lediglich spielen würden.
      Um 12 Uhr startete dann noch die Dressur-Show mit wirklich beeindruckenden Tricks von diversen Salti bis hin zum Winken und Laute nachahmen. Hierbei merkte man dann aber tatsächlich, wieviel Spaß die Tiere daran haben – zumindest wirkte es für das ungeschulte Auge so.
      Neben den Delfinen gab es noch ein highlightarmes Becken mit Seelöwen und einen sehr kleinen Papageienkäfig. Letztere waren scheinbar immer sehr froh, wenn sich Gäste zu ihnen verirrten und so fanden wir einen kleinen weißen Vogel, welcher uns für eine längere Zeit bespaßte. Er versuchte jede Art von Pfeifen nachzuahmen. Egal welche Tonfolge und welche Wiederholungen man ihm vormacht, er konnte sie fast fehlerfrei wiederholen. Irgendwann wollten wir seine Stimmbänder nicht weiter strapazieren und wir winkten ihm als Abschied zu. Er erwiderte dies mit einem gut verständlichen und freundlichem: Bye Bye und schaute uns noch hinterher bis wir außer Sicht waren.

      Wenige Meilen später hielten wir dann noch kurz für einen Snack zum Mittagessen an und setzten anschließend die Fahrt gegen 14 Uhr wieder fort. Auf unserem weiteren Plan stand jetzt noch neben der Überfahrt der 7-Mile-Bridge die Besichtigung des Arbeitercamps für den Bau dieser Brücke, eine kleine Stippvisite auf der alten Brücke, ein wenig Schnorcheln im Bahia Honda State Park sowie den größten Süßwassersee der Keys zu besuchen und im weitern Verlauf die kleinste Rehart – die Key Deers – im Wald zu suchen. Soweit zumindest der Plan für die Fahrt. Gegen 16:30 Uhr wollten wir jedoch bereits in Key West sein. Schließlich mussten wir noch unserem Campground beziehen und zum Sonnenuntergang wollten wir dann auch schon im Getümmel sein. Also mussten wir einige Punkte – wie es uns ja auch schon bewusst war – auf die Rückfahrt verschieben. Wir entschieden uns die Zeitintensiven Punkte zu verlegen und beschränkten uns auf der Besichtigung der alten 7-Mile-Bridge sowie den See und die Suche nach den Rehen.
      Die Besichtigung war eine kurze Nummer. Wir gingen ein paar 100 Meter auf der alten Brücke und hielten ein paar Smalltalks mit den dortigen Anglern. Besondere Fische (die Hoffnung lag insbesondere auf die dort aufhältigen Bullenhaie) konnten wir jedoch nicht antreffen. Auch der See bot uns keine Krokodile bzw. Alligatoren aber dennoch eine schöne Aussicht auf diie eher größere Pfütze 😊
      Beim anschließenden Trail passierten wir dann – leider – ca. 40 % toten Wald – hauptsächlich durch ein scheinbar gewütetes Feuer. Dennoch konnten wir im intakten Teilabschnitt einen kleinen Kopf im Dickicht sehen. Wenige Schritte weiter huschte dann ein weißer Puschel in einiger Entfernung noch durchs Gebüsch – so gesehen hatten wir doch ein ganzes Reh gesehen. Mehr war dann aber leider auch nicht drin und so fuhren wir – ein wenig enttäuscht – wieder in Richtung Key West.
      Noch bevor wir die US-1 wieder erreichten bremste vor uns ein Auto stark ab und auch wir durften die Bremsen unseres Vehikels etwas heftiger ausprobieren. Der Grund hierfür war, dass ein kleines Key Deer scheinbar nichts von Verkehrsregeln versteht – und so kamen wir doch noch in den Genuss diese süßen Wesen in voller Pracht zu Gesicht zu bekommen.

      Unseren Campground erreichten wir dann – zumindest nach dem überarbeiteten Zeitmanagement – pünktlich um 16:30 Uhr. Kurz frisch gemacht erreichte unser Uber dann auch um 17:20 Uhr den Puls der Stadt. Wir ergatterten noch einen Sitzplatz in einer der Cocktailbars und genossen den Sonnenuntergang – leider getrübt von ein paar Wolken am Horizont – mit einem leckeren Drink. Neben den üblichen Tourboten drehte noch ein Jetskifahrer seine Runden, welcher den Jetski allerdings nur hinter sich herzog. Er selbst war mit einer Art Wakeboard unterwegs, welches getrieben durch einen starken Wasserstrahl, eher zu einem Fluggerät wurde. Der Jetski diente wohl mehr als Treibstofflieferant.
      Nachdem die Dunkelheit über Key West eingebrochen war begaben wir uns ans Barhopping. Zahlreiche Bier und eine Transenshow später nahmen wir gegen Mitternacht das Uber zurück. Der Reisebericht wurde dann im Rahmen einer Nachtschicht noch bis halb 2 gefertigt.

      Noch erwähnt sei, dass scheinbar ein Bootsrennen an diesem Wochenende in Key West stattfand oder noch stattfindet. Auf der Duval Street (eine der Hauptstraßen) drehten zahlreiche Riesentrucks mit unfassbaren Speedbooten ihre Runden. Auf den Boten befand sich neben dem obligatorischen DJ auch die Crew, welche diverse Sachen in die Menge warf. Irgendwie ein bisschen wie der Rosenmontagszug – nur 3 Tage zu früh – zumindest für unseren Karnevalsbeginn 😊 Unsere Ausbeute war eine ekelige Packung Popcorn, 2 Perlenketten (Kitsch pur) und 5 kleine Gummi-Mini-Schwimmenten. Letzter passen gut in unsere Sammlung zu Hause und dürfen somit mit in den Koffer für die Rückreise.

      Morgen freuen wir uns dann auf einen langen Key-West-Tag und einen hoffentlich schönen Ausklang vom Southernmost-Point of US.
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    • Day 12

      23-11-18 Antigua Auslaufen

      November 18, 2023 in the United States ⋅ 🌬 25 °C

      Kurz vor dem Auslaufen aus St. John's begann in der Phoenixbar ein "Offiziers Shaken" (natürlich wurden nicht Offiziere geschüttelt, sondern die Drinks durch die Offiziere) 😁😁

    • Day 64

      Key West

      February 19, 2023 in the United States

      Key West has lived up to and exceeded our expectations. Fabulous weather, drinks, more drinks, sites, people watching, etc.

    You might also know this place by the following names:

    Gov't Dock (historical)

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