United States
Handy Park

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Travelers at this place
    • Day 21

      Memphis - Beale Street

      October 17, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

      Heute war Waschen angesagt. Also verwandelte ich die Küche sowie eigentlich die gesamte Wohnung in einen Waschsalon🧺🫧
      Während meine Wäsche trocknete habe ich die Beale Street, die Elvis Statue und den Riverside Walk am Mississippi River erkundet🏘🦦
      Komischerweise waren die Straßen auch heute ziemlich ausgestorben.
      Später bin ich dann ins Edge Motor Museum gegangen um mir die geilen alten Autos anzuschauen🏎🏁 dort hat mir der Tourguide erzählt, dass es ganz üblich ist, dass Memphis auch montags wie ausgestorben ist.🌪

      Nach meinem Besuch im Motor Museum habe ich noch einen Stop beim Sun Studio -dem Birthplace of Rock’n’Roll- eingelegt. Das Studio in dem unter anderem Elvis Presley sein erstes Recording auf genommen hat🤩🎸🎷🎤

      Nach all den Eindrücken ging es wieder zurück in mein Appartement, wo meine Wäsche auf mich wartete🙃
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    • Day 137

      Memphis

      June 23, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 34 °C

      Vom Land between the lakes bis nach Memphis, Tennessee sind es knapp 4 h, die wir mit einem kleinen Umweg zum mittlerweile etwas heruntergekommenen Fort Defiance State Park, wo der Ohio River und der Mississippi ineinander fließen, verbinden.

      Der Mississippi ist ein 3778 Kilometer langer Strom in den Vereinigten Staaten, der dem Lake Itasca im nördlichen Minnesota entspringt und rund 160 Kilometer südlich von New Orleans in den Golf von Mexiko mündet. Auf seinem Weg durchquert der Mississippi nahezu das gesamte Staatsgebiet der USA von Nord nach Süd und fließt durch acht US-Bundesstaaten. Das Mississippidelta bei New Orleans bildet eines der größten Mündungsgebiete weltweit.
      Der Ohio River übertrifft hier, wo er in den Mississippi mündet, diesen sogar an Wasserführung, in jedem Fall sehen beide Flüsse gigantisch aus und der kurze Besuch hat sich deswegen schon gelohnt. Die Dimensionen sind dann doch andere, als wir sie vom Lech und der Spree gewohnt sind 😅.

      In Memphis angekommen, parken wir das Auto kostenlos in einem schickeren Wohnviertel, ca. 15 Minuten zu Fuß von der Innenstadt entfernt und marschieren erstmal los. Allerdings wird uns auch hier schnell klar, dass die Hitzewarnungen auf Google Maps kein Scherz waren 🥵. Aber Memphis gefällt uns auf den ersten Blick schon sehr gut, besser sogar als Nashville, weil hier einfach alles etwas gediegener und kleiner ist, weniger Touristen und schon etwas abgerockt. Nach einem ersten Besuch in der berühmten Beale Street, die als Heimat des Blues gilt, müssen wir uns erstmal in einer Bar etwas abkühlen, man bekommt draußen kaum Luft und der Schweiß läuft in Strömen.

      Memphis ist die Heimat von Gründern und Pionieren verschiedener amerikanischer Musikgenres, darunter Memphis-Soul, Memphis-Blues, Gospel, Rock n' Roll, Rockabilly, Memphis-Rap, und mehr. Auch hier sind große Namen Programm. So haben zum Beispiel Aretha Franklin, Johnny Cash, „The King“ Elvis Presley und so viele andere hier ihre Karriere gestartet.
      Und die Beale Street, in der wir nun sitzen, ist ein nationales historisches Wahrzeichen und zeigt den Einfluss, den Memphis auf den amerikanischen Blues hatte, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, als E-Gitarren Vorrang vor dem ursprünglichen akustischen Sound aus dem Mississippi-Delta hatten. Zudem wurde sie nach der Bourbon Street in New Orleans (hierzu ein anderes mal 🤯) zum zweitbeliebtesten Unterhaltungsviertel Amerikas gewählt.
      Wir treffen hier eine Biker Gang aus Ohio, die eine kleine Tour durch Amerika macht und offensichtlich das Leben genießen. Die Jungs sind großartig und wir verbringen eine ganze Weile mit Ihnen, quatschen und lachen, während im Hintergrund natürlich eine Live Band spielt, den Song „Walking in Memphis“ wollen sie aber aus uns nicht erklärbaren Gründen nicht zum Besten geben 🤨. Memphis wird immerhin in mehr Liedern erwähnt als jede andere Stadt der Welt.

      Währenddessen klettern die Temperaturen stündlich über den jeweils alten Rekord bis auf 42,5 Grad Celsius, und wir wissen nicht, wie wir so auch nur eine Minute im Auto überleben wollen. Und so huschen wir von Lokal zu Lokal und sind froh, als die Sonne untergeht, auch wenn es leider dadurch nicht wirklich kühler wird. Da die Bürgersteige auch hier um 3 Uhr nachts hochgeklappt werden, können wir auch nicht länger in den kalten Bars rumhängen und gehen zum Auto zurück. Aber wie wir bereits befürchtet haben, können wir die Nacht keine Minute schlafen und sitzen wie Strassenkinder auf dem Gehweg vor unserem Auto rum, drinnen kann man es einfach nicht aushalten. Irgendwann müssen wir der Realität ins Auge blicken und entscheiden uns schweren Herzens ein Hotel anzusteuern. Wie überall in den USA, sind die Preise „nach“ Corona explodiert, aber die Aussicht auf gar keinen Schlaf und ab spätestens 9 Uhr morgens wieder volle Hitze, lässt uns die Entscheidung dann trotzdem schnell treffen. Wir packen ein paar frische Sachen zusammen und machen uns auf den Weg, klappern drei Hotels ab, bis wir im Hilton mit einem bezahlten Early check-in schon am Morgen ein Zimmer bekommen. Es ist unvorstellbar, wie man sich über eine Dusche und ein großes Bett in einem klimatisierten Zimmer freuen kann. Durch den frühen Check-in können wir sofort die verlorene Nacht an Schlaf nachholen und sind so froh, dann noch den halben Tag und eine Nacht hier sein zu dürfen.

      Nach diesem Luxus, können wir am nächsten Morgen frisch und ausgeschlafen ganz früh noch zum National Civil Rights Museum laufen und zumindest den geschichtsträchtigen Standort besuchen. Es befindet sich neben dem Lorraine Motel, in dem
      Dr. Martin Luther King, Jr. der wohl berühmteste Gast war. Ursprünglich war er Pastor, bis er in den 50er und 60er Jahren zu einem der bekanntesten Sprecher der Bürgerrechtsbewegung wurde und sich für das Ende der Rassentrennung aussprach und durch seine eindringlichen und ergreifenden Reden weltberühmt wurde. Am bekanntesten ist dabei wohl seine Rede mit dem Titel „I have a dream“, die er 1963 bei dem Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit hielt. Ein Jahr später wurde ihm für sein Engagement für soziale Gerechtigkeit der Friedensnobelpreis verliehen. Im gleichen Jahr wurde die sogenannte Racial Segregation in den Vereinigten Staaten offiziell abgeschafft.
      Er übernachtete mehrmals in dem Motel, als er die Stadt besuchte, zuletzt im Frühjahr 1968, als er nach Memphis kam, um den sog. Poor People March zu unterstützen. Am 4. April 1968 verließ er Zimmer 306 und unterhielt sich mit Freunden auf dem Parkplatz darunter. Er bat den Saxophonisten Ben Branch, an diesem Abend bei der Kundgebung „Take My Hand, Precious Lord“ zu spielen. Als King sich umdrehte, um zurück in sein Zimmer zu gehen, traf ihn eine Kugel in den Hals, woran er sofort starb.
      Das Motel wurde zwar zunächst weiter geführt, aber das Zimmer 306 wurde nie wieder vermietet. Stattdessen wurde es zu einem Denkmal und der Raum so erhalten, um genau festzuhalten, wie er in dieser tragischen Nacht aussah.
      Zwei große Autos – ein weißer Dodge Royal von 1959 mit limonengrünen Lamellen und ein weißer Cadillac von 1968 – parken vor dem Motel. Ein großer weißer Kranz hängt auf dem Balkon vor Zimmer 306, um an die Stelle zu erinnern, an der King zum Zeitpunkt des Attentats stand.
      Für die Tat wurde James Earl Ray, ein ehemaliger Soldat, angeklagt und verurteilt, der zum Zeitpunkt des Anschlags ein Gästehaus gegenüber des Hotels von King bewohnte und aus dem Badezimmerfenster den Schuss abgefeuert haben soll. Die Beamten fanden das Gewehr sowie ein Fernglas mit Fingerabdrücken von Ray.
      Um der Todesstrafe zu entgehen, legte Ray auf Geheiß seiner Anwälte ein volles Geständnis ab, dass er jedoch bereits kurze Zeit später wiederrief. In dem Gerichtsverfahren wurde er wegen Mordes zu 99 Jahren Haft verurteilt.
      Es halten sich jedoch auch noch zahlreiche Verschwörungstheorien, die die Mafia, das FBI oder auch das Militär verantwortlich für den Mord machen. Beweise gibt es dafür bislang nicht. Ray ist mittlerweile verstorben.

      Nach diesem kurzen Besuch, der so viel Geschichte in sich trägt, geht es noch kurz zum Sun Studio. Elvis Presley und Johnny Cash machten dort ihre ersten Aufnahmen und wurden daraufhin entdeckt und später weltberühmt. Das Studio ist für Führungen geöffnet, aber auch hierfür sind wir zu früh dran. Von außen sieht es wunderbar unspektakulär aus, klein und in die Jahre gekommen, so dass man sich die Geschichte aber um so besser vorstellen kann.

      Unser letzter Stopp ist Graceland, die Heimat von Elvis Presley, dem am zweithäufigsten besuchten Privathaus in den Vereinigten Staaten neben dem Weißen Haus in Washington. Wie erwartet, ist die ganze Gegend mittlerweile ein riesiger Tourismus-Tempel, man zahlt für den Parkplatz, wird mit einem Shuttle Bus zum Haus gefahren und hat leider keine andere Möglichkeit, das Anwesen zu besichtigen. Zwar ist hier mittlerweile alles geöffnet, auf diesen jetzt schon vollen und überteuerten Trubel haben wir aber keine Lust und schießen daher nur ein paar Bilder von der Mauer aus.

      Und damit verlassen wir Memphis, eine wirklich schöne, sehr saubere und einladende Stadt, die dazu viel zu erzählen hat. Das nächste Mal kommen wir dann aber im Winter 😅.
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    • Day 110

      Memphis

      October 13, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

      Die Villa von Elvis Presley (Graceland), die Beale Street und der Mississippi

      Am Nachmittag zuvor:

      15:00 Motel in Memphis:
      Leider ist ihr Zimmer noch nicht verfügbar… Kein Problem, eine Stunde später konnten wir es dann beziehen! Auf uns warteten leider überall tote Kakerlaken und wir stornierten die Buchung und machten uns auf die Suche nach einer neuen Unterkunft…Read more

    • Day 5

      Memphis dag 5

      July 29, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

      Vandaag naar Graceland. 12 minuten rijden vanaf het hotel dus dat valt mee en kunnen we lekker rustig aan opstarten. We hebben kaarten voor de VIP tour. Dat betekent dat we met andere very important peoples in een busje worden gebracht naar het huis van Elvis. VIP betekent dat je een bandje om je pols krijgt, een kaart aan een touwtje en een iPad met koptelefoon om je nek. Zodat ze zelfs bij Ryan air op 3 km hoogte kunnen zien dat je wel heel important bent. Het huis was kleiner dan het op tv lijkt maar niet minder indrukwekkend. Het is in originele staat gebleven en je ziet als het ware Elvis door de volledige inrichting lopen. Al zullen die afstandhekjes er toen niet zijn geweest mag ik hopen.
      De foto's laten de inrichting zien en zeker in de tuin voel je de geest van The King nog rondwaren.. Al was het omdat hij en z'n familie daar liggen begraven.. Daarna het museum in waar werkelijk alles dat is bewaard ook wordt tentoongesteld. Indrukwekkend wat je in een kort leven kan verzamelen.
      Ook nog de vliegtuigen van binnen gezien waar Finn een pijnlijke connectie voelde met Elvis omdat hij zn hoofd stootte tegen een plek waar Elvis zelf ook waarschijnlijk 1000 keer tegenaan gelopen moet zijn..
      Op de terugweg even langs hotel Loraine waar Martin Luther King is vermoord. Is nu een museum en daar wordt voor de deur al 35 jaar geprotesteerd door een vrouw die we daar ook hebben gezien. Bizar!
      Even kort chillen in het hotel en daarna door naar The Majestic voor het eten. Zou sjiek hebben geklonken als het niet de Majestic Grill had geheten. Desondanks een zeer leuk restaurant met een allervriendelijkste ober die uiteraard in Amsterdam is geweest en ook gek is op mayonaise op de friet. Ik weet nu waar ze de naam Majestic vandaan hebben want de prijzen zijn koninklijk als je de tip van minstens 20% er bij optelt. Nu weet ik waarom het een royale tip heet.. beetje vroeg slapen. Morgen vroeg naar Vicksburg.. 3 uur 33 min. Rijden.
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    • Day 12

      Sun Studio, Stax & Dr. Martin Luther Kin

      July 8, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 28 °C

      Today was a bit of a touring day… We need to get a good start on the morning so we had a quick breakfast at the hotel cafe. We needed to get a Headstart on our day today because the tourism at Sun studio records is very busy. We were fortunate enough to only have to wait a half an hour to 45 minutes. The tour was amazing and really provided us a wonderful experience into Elvis‘s early days, and how hard he had to work to make it in the business! After our son studio records tour, we went to Stax. This tour was insightful into the Blues being brought into Memphis and everyone that shaped and influenced. After Stax Leila found us the oldest diner in Memphis, and it turned out to be quite a little treasure! The Arcade Restaurant treated us well and filled our tummies before our next tour of the National Civil Rights Museum. This location gives you all the feels. It had been created around the motel that Dr. Martin Luther King had been murdered at. It was very impactful to all of us. We spent a few hours filling our minds with respect and knowledge for what history has provided us. After this visit, back to the hotel we went for Leila’s Honorary Duck Master Assistant Ceremony. Dinner was enjoyed by all at the Italian restaurant within the Peabody Hotel. Called it an early night…because tomorrow is ELVIS DAY!Read more

    • Day 11

      Memphis bound!

      July 7, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 30 °C

      We are Memphis bound today! After watching a few Penk O’Donnell girls do their first rounds, we loaded (to the hilt!) our rental car and started the 3 hour drive to Memphis! Destination: Peabody Hotel. We stopped along the way for our cheapest lunch - hot dogs at Costco! (Filled up with gas also!) The drive took us on several interstates, and arrived on time! We were in awe when we arrived at the beautiful Peabody Hotel. This hotel is known for having a Duck Ceremony daily at 11am and 5pm. We headed out to dinner at Rum Boogie which Lynne and I had previously dined at. Rum Boogie allows you to tape a dollar to anywhere and Leila chose the best place! Beale Street was a site to see! We enjoyed the music at the various establishments on our walk back to the hotel. Melissa and I had a few rounds of wine at the lobby while the girls enjoyed the pool!Read more

    • Day 13

      Walking in Memphis (Gastbreitrag Maria)

      October 12, 2022 in the United States ⋅ 🌧 24 °C

      Mit dem ersten Augenaufschlag kam auch schon die Wehmut: wir verlassen heute die Musik- und Country-Metropole Nashville - eine Stadt, die uns so viel geboten, absolut entertained und auch ein bisschen verwirrt hat. Doch bevor es “on the road” ging, suchten wir mal wieder eine von den Amerikanern so geliebte Systemgastronomie auf, um uns auf das anschließende Whiskey-Tasting vorzubereiten. Gehyped und gut gezuckert (oder vielleicht gehyped weil mal wieder zu gut gezuckert) ging es in die Nelsons Green Brier Distellery.

      Eine geschichtsträchtige Distillery, in der Tennessee Whiskey erfunden wurde und nun von uns (Anna/Maria) genüsslich durchprobiert wird. Whiskey zum Mittag ist schließlich immer eine gute Idee, das wussten auch schon die Gründerväter des Landes. Mit einem kleinen Schwips ging es nun endlich in die Stadt des Blues und Rock’n’Rolls: Memphis.

      Doch auf dem Weg haben wir einen kleinen Vorgeschmack auf das unberechenbare Südstaaten Wetter bekommen. Gewitter, Sturm und Platzregen machten das Weiterfahren unmöglich. Mit Warnblinker und einer Sichtweite von nicht mal einem Meter ging es notgedrungen auf einen Rastplatz. Nach einer Stunde Pause und drei Tacos im Magen (natürlich vom Franchise Taco Place) ging es wieder gut gelaunt und mit Magenkrämpfen (manch eine hat das mit den Tacos nicht so gut vertragen) auf den Highway 40.

      In Memphis staunten wir dann nicht schlecht über unsere Unterkunft, die uns einen Whirlpool und Pool bot. Endlich werden unsere unerfüllten Träume, die uns seit der Norwegen-Reise begleiten, erfüllt ❤️ Nach einem Bubble-Bath, ging es zum Essen in eine… na klar… Distillery. Weil Whiskey am Abend ist schließlichen eine hervorragende Idee, das wussten schon die Gründerväter des Landes. Nach einem sehr guten Dinner und zwei-drei Austern ging es mit bester Laune auf die berühmte Beale Street. It’s all about the Blues! Wir waren hungrig auf Livemusik und sollten auf der Beale Street gesättigt werden.

      Anfang des 20. Jahrhunderts war die Beale Street ein Vergnügungszentrum mit Spielhöllen, Saloons, Prostitution und Kriminalität. Das zog die besten Blues, Jazz und Rock’n’Roll Musiker an und so waren unter anderem Louis Armstrong, Johnny Cash, Elvis oder B.B. King auf den Bühnen der Straße zu Gast. Und eigentlich ist die Straße noch heute so, nur mit mehr Neon-Signs sowie bunten Drinks und ein paar verlorenen Seelen.

      B.B. King ist eine der berühmtesten Blues Bars auf der Beale, die uns direkt in ihren Bann zog. Die Band Diversity heizte den Laden mit Blues und Soul Covern ein. Das Prinzip ist simple, für 20 Dollar spielen sie alles was du willst. Leider schrumpft da der künstlerische Anspruch, aber es steigert unsere Laune.

      Im Laden selbst spielten sich wirklich wahnwitzige Szenen ab: Auf der Tanzfläche eine Expatgruppe, die sich kaum noch auf den Füßen halten konnte und wie vom Teufel besessen tanzte. Am anderen Ecke der Tanzfläche war ein Rock’n’Roll Paar, die den Tanzstil durchaus beherrschten und in ihrer Euphorie spontan eine dritte Person in ihren Liebeskreis aufnahmen und von der Bar schrie ein sichtbar operiertes und aufgebrachtes Whoo-Girl die Band an, weil diese trotz der 20 bezahlten Dollar nicht ihren gewünschten Song spielten.
      Diese Frau (nennen wir sie Tiffany) und ihr kleinerer Geliebter (nennen wir in Derek aus Kanada) sollten schon im nächsten Laden unsere neuen Freunde werden. Denn nachdem Diversity endgültig von dem Treiben auf der Tanzfläche genug hatte, beendeten sie ihre Show und wir suchten eine neue Bar mit guter Livemusik auf. Sind wir ehrlich, es war nur noch ein Laden offen und dort pilgerten wir nun alle hin. Tiffany und Derek setzten sich zu uns, kauften uns Bier und schrien uns ihr Arsenal an Deutschen Wörtern entgegen, die sie irgendwann mal gelernt hatten. Wir nickten brav, lachten aus Anstand, haben noch mal das Tanzbein geschwungen und suchten dann das Weite. Auf dem Rückweg sahen wir von Weitem noch wie Tiffany kopfüber in einem Polizei-Auto hing (was sie da machte, weiß wirklich niemand), Mike stand daneben und schrie noch irgendwas auf gebrochenem Deutsch über die Straße. Memphis hat uns hervorragend begrüßt und wir freuen uns auf den nächsten sonnigen Tag in Tennessee.

      Breakfast: Biscuit Love Gluch
      Lunch: Whiskey & Chipotle
      Dinner: Grey Canary (Old Dominick Distillery)

      Meet the Locals: Tiffany & Derek
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    • Day 71

      Day 71 - Walking to Memphis

      July 1, 2019 in the United States ⋅ 🌙 25 °C

      Got up at 8:30am for breakfast, then retired back to our room for a couple of hours. The plan was to walk to downtown Memphis, just 1.9 miles away, for some sightseeing, have a drink in Beale Street at dusk & then return to the hotel.

      At 11.00am we left our hotel & marched down Madison Avenue until we saw an Enterprise Car Rental Office, so we decided to call in to seek advice about the damage to Doodle. It was too busy & after 5 minutes we gave up & carried on.

      Our 1st planned stop was ‘The Legendary Sun Studios’, which is without doubt the Birthplace of Rock ‘n’ Roll. The recording studio was set up by a Mr Sam Phillips in 1950 & is where he discovered and first recorded such influential musicians as Johnny Cash, Elvis Presley, Carl Perkin, Roy Orbison and Jerry Lee Lewis. "Rocket 88" by Jackie Brenston and his Delta Cats, who were actually Ike Turner and his Kings of Rhythm was the first record to be recorded & released by Sun Studios.

      Sun Studios were open to go inside, where it consisted of a cafe & a record shop, both crammed full of memorabilia on the walls. You could pay to visit the actual recording studio on a tour, but we declined. After the obligatory photos, we continued.

      Next stop was downtown to the National Civil Rights Museum. On the way we passed AutoZone Park, home of the Memphis Redbirds baseball team & The Peabody Hotel, home of some ducks.

      The National Civil Rights Museum is situated in two locations, half in the Lorraine Motel & half in the Legacy Building across the Street. The significance of these locations is that Martin Luther King Jr was shot dead on the balcony of Room 306 of the Lorraine Motel & James Earl Ray (or did he?) shot him from a room in a rooming house on S. Main Street, now the Legacy Building.

      Security was tight at the Museum, but after being scanned & searched we went to the ticket desk. The ticket girl asked if we qualified for a discount by being Military or senior citizen’s 55 or over. I told her I was 55 & quite rudely she accepted my word for it without asking for proof & gave me a $2 discount. Bloody cheek. This was the very 1st time in my life that I have got a discount for being so old, luckily Jackie didn’t mention it!

      The Museum was exceptionally good, providing us with a visual & audio history of the black Civil Rights struggle from slavery up to the current day. It presented the history in a very dynamic way with lots of video footage & sound recordings. There were mock ups of the Rosa Parks bus incident & the Selma to Montgomery March amongst others.

      The ultimate highlight was that we were able to view the exact location where MLK was shot & the exact location from where he was shot. The Legacy Building contained a lot of exhibits, items left by Ray when he fled the scene, including the actual gun. There were also displays setting out the conspiracy theories & the evidence for & against. I was intrigued to discover that Ray was actually arrested at London’s Heathrow Airport.

      For us, the National Civil Rights Museum was extremely poignant having only recently visited a lot of the scenes of the significant events described, including at Topeka, Selma, Montgomery, Birmingham & now Memphis.

      When we exited, we were amazed to realise that it was gone 3.00pm, so we walked along the Mississippi River Bank to the moored American Queen Paddle Steamboat, then headed up Beale Street in search of refreshment. We stopped at King’s Palace Cafe Patio on Beale Street, where we ordered one can of beer each, which came to the extortionate price of over $15. We supped (very slowly) our beer, whilst enjoying the blues band that were playing.

      About 45 minutes later, we couldn’t make our beer last any longer, so we headed out in search of food. It was not looking good, then it started to rain, so we made a dash for Hooters & ‘Happy Hour’. We ordered a pitcher (5 pints) of Dos Equis XX beer & a large plate of sliders & curly chips, which came to the grand sum of $14.

      About 5:00pm, we dragged ourselves away & headed for the Memphis Rock n Soul Museum. Again the ticket girl asked if we qualified for a discount & I immediately piped up “OAPs?” to which without question she gave us BOTH $1 off the entrance fee. The Museum started off with a 15 minute film in the theatre, providing a visual history of music in Memphis. We then were given an audio headset to listen to the story of Memphis Music as we made our way around the exhibits. Again it was superb & we exited just before 7.00pm unable to stop foot tapping!

      I was keen to see Beale Street in the dark, but it was still light, so we hotfooted it back to Hooters for another Pitcher of our favourite Mexican beer. We sat outside & watched the world go by. Eventually we left & made for Beale Street for a final drink before going back to the hotel.

      We walked up & down & selected the Blues Hall, which had a decent band playing. We ordered our drinks, Jackie a Long Island Tea cocktail & me a Big Ass beer, which we paid for as well as a $5 cover charge. I then went to the loo, which was in the adjoining building, the Rum Boogie Cafe & was blown away by the sound of the blues band playing.

      Jackie & I then relocated to the Rum Boogie Cafe & sat down at a table with a couple from Canada, Nick & Lisa. Nick was a massive Blues fan & went crazy when I told him about our visit to Buddy Guy’s Legends & Buddy actually sang.

      Anyway, the music by the band was utterly fantastic. The lead singer played the harmonica like I couldn’t believe possible & the young drummer was incredible. We ended up staying for another 2 drinks each & possibly getting a bit tipsy. During a break, I approached the lead singer Vince to enquire about their name, Vince Johnson & the Plantation Allstars & we got a group selfie with him, Nick & Lisa.

      It was just before midnight that we finally left Beale Street & got an Uber home. Luckily we were still in reception, when our Uber driver came running in with my iPhone that I had left in the back of his car. Maybe I was a bit tipsy!

      I’ve said it before several times, but This was the best day of the trip so far.

      Song of the Day - Walking in Memphis by Marc Cohen.

      Bonus Songs of the Day :-

      Rocket 88 by Jackie Brenston & His Delta Cats
      Beale Street by The JT Blues Band
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    • Day 158

      New Year's Eve

      December 31, 2017 in the United States ⋅ ☁️ -6 °C

      The Peabody Hotel, one of the fancier if not fanciest hotel in Memphis, has a great and very cute tradition, The Peabody Ducks, that has been ongoing since the 1930s. The hotel has 5 american mallards, 4 female and a male. Two ceremonies are held daily - one at 11am and the other at 5pm. The first to bring the ducks from their duck palace across the roof to the elevator, down to the ground floor lobby and along the red carpet to the fountain where they pass the day away. At 5pm the ceremony is performed in reverse.
      We arrived at the hotel not long before 11 to find that we weren’ the only ones to decide to see the ducks today and thus we had no chance of finding a vantage point to watch the duck parade. We decided that with to morrow being New Year’s Day we would probably have a better chance of seeing them -the crowds would either be hung over or gone.
      With that decision made we returned to Main Street for lunch then returned to the hotel to prepare for the evening.
      Beale Street was the centre of Memphis’ New Year celebrations with stages erected at either end and the length of the street closed to traffic. With the outside temperature -13C with a feels like of -17 C we decided to get into a bar that had live music. Our choice was Rum Boogie Cafe. The band Free World was excellent. All the musicians were accomplished and talented at their chosen instruments and we had a great night.
      The walk back was very, very cold.
      HAPPY NEW YEAR!!!
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    • Day 159

      2018 - Peabody Ducks & Mississippi River

      January 1, 2018 in the United States ⋅ ☀️ -7 °C

      Today we saw them. We got there early, got a table right in front of the fountain and sat down to some tea and cookies while we waited for the parade to begin. The Duck Master explained the tradition of the ducks, how there happened to be ducks in the lobby of the hotel in the first place and a little a about the history of the first duck master and the duck training process.
      Once finished the master ascends to the roof to collect his charges. With a great fanfare the elevator doors open and the ducks march the red carpet to the fountain. They even have marching music. I guess there are possibly days when they march but today they positively sped. Any faster and they would have taken flight. Once they hit the water in the fountain they raced each other round and round seemingly excited to be in their fountain. Or was it more 4 females trying g to escape a determined male?
      Afterwards we went upstairs to the mezzanine level to see their memorabilia room.
      Despite the extremely icy wind we then ventured down to the Mississippi River to walk along the river walk between the two bridges. And because of the extremely icy wind we terminated our walk and returned to the hotel earlier than intended. So cold!!!
      Our last supper in Memphis was at Las Margaritas again, both of us dining on seafood chimichangas.
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    You might also know this place by the following names:

    Handy Park

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