United States
Ind School Water Well

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Travelers at this place
    • Day 13

      Cowgirls and Officers

      October 13, 2014 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

      Kommen wir nun zum Abend des 13.10.2014…

      Es wurde ein kostenloser Shuttle von unserem Hotel in die Innenstadt angeboten, der uns direkt zum „Santa Fe Plaza“ brachte. Natürlich haben wir dieses Angebot gerne angenommen. Allerdings hatte sich eine Gruppe rüstiger amerikanischer Rentner einfach vorgedrängelt. Naja, WIR haben ja Zeit…^^

      An vielen Gebäuden in dieser Ecke des Landes hingen Chillies an den Gebäuden. Wir fragten uns, ob die Menschen das zur Zierde der Häuser machen, oder ob die Chillies wirklich auf diese Weise getrocknet und dann auch verarbeitet und verzehrt werden können.

      In der Innenstadt angekommen besuchten wir erstmal die „Cathedral Basilica of St. Francis of Assisi“, zumindest von außen! Schönes Bauwerk und die Abendsonne gab dem ganzen Gebäude noch das gewisse Etwas.
      Besonderheit in Santa Fe ist, dass alle neuen Gebäude im Adobe Baustil errichtet werden müssen. Deshalb hat diese Stadt einen besonderen Flair und auch in Downtown gibt es keine wirklich hohen Gebäude… Mal eine echte Abwechslung zu den anderen amerikanischen Innenstädten, die wir auf unsere Reise besuchen durften. Man fühlte sich teilweise stark an den „Wilden Westen“ erinnert.

      In Santa Fe gibt es zudem viele Schmuckläden. Wer also etwas teurere Mitbringsel für die Daheimgebliebenen kaufen möchte ist hier genau richtig. Zudem ist der Ort mit über 200 Kunstgalerien ein bedeutender Ort der amerikanischen Kunstszene.
      Wir haben an diesem Abend allerdings keine Galerie besucht und wenn ich ehrlich bin: Die Stadt hat mich jetzt gar nicht so von den Socken gehauen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich hatte mir irgendwie mehr Highlights erhofft. Nach Einbruch der Dunkelheit wurden, zumindest rund um den Plaza, die Bordsteine hochgeklappt und wir mussten uns schnellstens einen schönen Ort finden, um noch etwas in unsere Mägen zu bekommen. Gesucht… Gefunden!

      Gesucht… Gefunden!
      Die Lokalität „Cowgirl“ sah schon von der Straße her vielversprechend aus. Deshalb beschlossen wir ohne größere Diskussionen, dass wir den Abend hier verbringen werden… Essen konnte man hier typische BBQ-Spezialitäten. Und diesmal bekamen wir auch wirklich ein Cowgirl als Bedienung. Ansonsten hätte ich mich nach dem Reinfall in Amarillo beschweren müssen!

      Ich aß zum ersten Mal Beef Briskett und war von den Socken... Lecker! Einer meiner Kollegen probierte Pulled Pork und war auch begeistert. Ja, wenn die Amis was können, dann ist es BBQ.

      Kurz nachdem wir fertig gegessen hatte betrat eine Gruppe von, soweit wir das identifizieren konnten, Navy-Offizieren das „Cowgirl“. Ihr macht euch keine Vorstellung, wie die anwesenden weiblichen Bedienungen plötzlich verrücktspielten. Es war fast so, als wäre jetzt das Buffet für die Bedienungen eröffnet und nach kurzer Zeit konnte man förmlich den Diskussionen unter den Cowgirls erahnen, wer denn jetzt wen bekommt und… Naja, ih wisst schon! ;-)

      Dann, plötzlich wurde das Schauspiel von einem schrillen unrhythmischen gejaule und gejammere unterbrochen… Was ist denn das?! Wir schauten uns Gegenseitig an und bemerkten erst jetzt, dass soeben jemand den Karaoke-Abend, der hier wohl jeden Montag stattfindet, eröffnete.
      Ich weiß nicht, was diesen jemand dazu bewogen hat, ein Mikrofon in die Hand zu nehmen. Vielleicht wollte er den anwesenden Gästen Mut machen, dass sie es definitiv besser können (müssen), denn schlechter ging es nicht.

      Ob an diesem Abend noch eine Bedienung geschwängert wurde, wissen wir nicht, da wir dann schnell bezahlten und das Lokal verließen. Den restlichen Heimweg Weg zum Hotel haben wir als Verdauungsspaziergang genutzt.

      Bald darauf ging es dann auch ins Bett, wo ich in der Hoffnung einschlief, dass der Gesang, wenn ich denn am nächsten Morgen aufwachen würde, sich aus meinem Gedächtnis verflüchtigt haben würde. Meine Hoffnungen wurden glücklicherweise erfüllt…
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