United States
Ka‘īlio Point

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Travelers at this place
    • Day 194

      Kalalau Trail #1

      October 22, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Der Kalalau Trail schlängelt sich über 17 km entlang der Napali Küste und endet beim Kalalau Beach. Dieser Strand ist (legal) nur so erreichbar. Um den Trail bestreiten zu dürfen mussten wir drei Monate im voraus Bewilligungen buchen. Eigentlich wollten wir drei Nächte bleiben, konnten aber nur noch zwei ergattern.

      Wir kämpfen uns innerhalb von knapp 7h durch feuchttropisches Küstengebirge weg von jeglicher Zivilisation an einen Strand den wir bescheiden als "Paradies" klassifizieren.

      Wir errichten unser Camp in unmittelbarer Nähe eines Wasserfalls zu dessen Seite Bananen und Avocados reifen. Von unserem Zelt aus sehen wir direkt aufs Meer, während sich hinter uns die ikonischen Napali Berge in den Himmel türmen.

      Nach der ersten Nacht verbringen wir den Tag badend im Fluss, essen frisch gepflückte Guaven und Passionsfrüchte, trinken Kokosnussmilchwasser und erkunden Höhlen am Strand. Wir lassen die Landschaft, unseren Muskelkater und Simon's Antrag (❤️) auf uns wirken. Am Abend setzen wir uns in einen Hippiekreis und lassen uns im Schein des Lagerfeuers und der Sterne von Gitarrenliedern bezaubern.

      Etwas später schlafen wir in unseren Schlafsäcken am Strand unter der Milchstrasse ein. Dort wachen wir auch wieder auf. Mehrmals. Nachdem wir vom durch den Wind in unser Gesicht gewehten Sand wortwörtlich die Schnauze voll haben verschieben wir unsere Schlafstätte morgens um 3 wieder in die Sicherheit unseres Zelts.

      Nach nicht annähernd genug Schlaf stehen wir um 6 auf, packen unser Camp zusammen und machen uns auf den Rückweg. Auf halbem Weg treffen wir Jared. Jared hat dort die letzten zwei Tage verbracht. Ihm geht es nicht gut und er denkt nicht, dass er es aus eigener Kraft aus dem Trail raus schafft. Wir versichern ihm, dass wir am Trailhead Hilfe organisieren werden (bis dahin haben wir keinen Empfang). Wir wandern also in Höchstgeschwindigkeit der Küste entlang hoch, runter und wieder hoch und erreichen nach ca. 3.5h den Startpunkt der Wanderung. Dort informieren wir die Lifeguards über Jared's missliche Lage und sie wiederum den Notfalldienst, der Jared etwas später mit einem Helikopter (😍) abholt.
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    • Day 8

      Cockadoodledoo

      September 18, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

      There are many roosters and chickens running around everywhere on this island. It is said that many of them escaped during a hurricane in 1992 from their farms. They are now everywhere. This morning I hear about 4 of them competing to wake me up ⏰.

      We take a shuttle bus to the Kalalau trail head. It’s about an hour drive. We had to reserve a ticket in advance. Unfortunately, at the time, we had to buy two different departure times as there was only one left for 7:30 and one left for 8:30. I said let’s try and see if we can ask if both can get on the 7:30. Thankfully the bus was not full and they allowed both of us to travel together.

      There are many other day hikers on the bus, we seem to be the only ones camping. At our arrival at the trailhead everyone runs to start, it’s like it’s race day. We take our time, put sunscreen, make sure everything is OK before we take off.

      The beginning of the trail isn’t too bad, we got this, we are pros... It’s hot and humid but this first part is mostly in the shade. There is some climbing but it’s manageable.

      We stop for lunch at km 10. I take the opportunity to take my boots off and leave my feet dry. We decide to have a dehydrated lunch. We encounter a problem, our JetBoil does no work. The gas does not seem to come out. We bought a used gas can yesterday before leaving, we tried it yesterday to ensure it worked 😠. The lady did say that some people had issues with some cans. Bummer. Plan B is fruit, bars and some Moon cheese 🧀 I got at Costco.

      After lunch and refilling our water, I had already drank 2.5 L, we head off. There are more climbs, I start feeling the effects of the heat, I have a headache and find it harder and harder to continue. I tell myself “one step at a time”. I ensure I drink more. At km 12 I feel worse. I am overheating. I try to take some breaks to try and chill down but there is not really any way to cool in this heat. I keep going but this is no longer fun.

      There are lovely views as we get closer to our camp. The ridges he’s are full of different colours. We get to one spot where you have to really be careful as there is very little path on the side of a cliff. They call it “Crawlers Ledge“. One wrong step and it’s down you go. Thankfully it’s dry today and not raining, I would not want to do this in the rain. We made it through alive 👍.

      We get to camp after 18km. My feet are killing me and I feel like crap. We setup the tent and have a shower at the waterfall 100 m from our site. I take a couple Advil and have a nap to see if it will make me feel better. Thankfully it did 😀

      We prepare supper, we brought wine, sausage, cheese and crackers. We find a spot on the beach and enjoy. I finally got the JetBoil to work. The problem seems like the pin would not go deep enough in the can for the gas to come out. I found a mini rock, stuck it in the pin hole and screwed the burner. It worked. I’m happy I fixed it.

      At 7:30 it’s completely dark, we head to our tent, watch a show and try to fall asleep. I got back to the waterfall first to try a cool down. It’s still extremely warm, there is no need for a sleeping bag. I sleep butt naked on my sheet trying to think cool thoughts. It was hard to fall asleep but I finally did. I woke up many times tossing and turning but feel not too bad in the morning.
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    • Day 7

      Vom Ke'e Beach zum Hanakapi'ai Beach

      October 20, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

      Von Strand zu Strand durch den Urwald der Na Pali Coast. 😊 Unser Mini-Na-Pali-Abenteuer startete am Ke‘e Beach und führte 3 km durch den teilweise sehr matschigen und rutschigem Wildpark. Zum Glück hatten wir das richtige Schuhwerk dabei 😊 Was manch andere Wandergesellen nicht von sich sagen konnten -FlipFlops- sind nie das richtige Schuhwerk für eine Wanderung. 🤷🏼‍♀️Read more

    • Day 89

      Ha‘ena State Park

      April 4, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

      Als ich alles auf der Insel gebucht habe, habe ich über das Hostelworld Forum noch versucht Personen aufzutreiben, die sich mit mir das Mietauto teilen wollen. Es hat sich eine Deutsche namens Marie in den Mitte 30ern bei mir gemeldet, die gerade eine Bildungskarenz auf Hawaii macht. Sie wollte sich mir spontan beim Ha‘ena State Park anschließen. Da ich mein Eintrittsticket für den Nationalpark bereits einige Monate im Vorhinein reserviert hatte, bezweifelte ich, dass sie noch einen Platz bekommen würde. Überraschenderweise bekam sie doch noch ein Ticket und wollte mit dem Taxi anreisen. Ich hatte ein Kombiticket mit Shuttle und Eintritt ergattert. Wir vereinbarten uns eine Uhrzeit und einen Treffpunkt, da es dort kein Netz gab. Leider kam sie extrem spät und ich wurde schon etwas nervös, da die Wanderung doch sehr lange dauert und man früh genug los muss. Irgendendwann, kurz bevor ich mir dachte jetzt warte ich nicht mehr, kam sie dann doch noch und wir starteten die Wanderung. Zuvor bekam man noch eine kurze Einweisung beim Nationalparkeingang.

      Ganz zu Beginn geht man sehr gemütlich ebenerdig zum Ke‘e Beach. Von dort startet dann der erste Teil der Wanderung, der einen Teil des Kalalau Trailhead entlang führt. Eigentlich führt der Weg bis an sein Ende zu einem speziellen Strand. Dort muss man dann übernachten und am nächsten Tag wieder alles zurückgehen. Hierfür benötigt man eine weitere spezielle Genehmigung. Ohne Camping Zeug wollte ich das nicht und begnügte mich mit der Teilwanderung zum Hanakapi‘ai Beach. Der Trail war dann schon anspruchsvoller, da es teilweise etwas gatschig war und immer wieder bergauf und bergab ging. Dennoch war er auch gleichzeitig wunderschön von der Vegetation. Viele verschlungene Lilianen und andere Pflanzen waren zu bestaunen und man hatte atemberaubende Ausblicke auf die Na Pali Küste. Als wir am Strand ankamen schüttete es kurzzeitig ziemlich heftig. Da es dann aber wieder aufhörte und wir noch genügend Zeit hatten, beschlossen wir noch weiter zu den Hanakapi‘ai Falls zu gehen. Eine große Fehlentscheidung wie sich später herausstellte. Der Strand an sich haute mich nicht um, kann aber auch am Wetter gelegen haben.

      Beim Wandern zum Wasserfall war der Weg richtig gatschig und teilweise sehr mühsam zu bewandern. Darüber hinaus gab es einige Flussüberquerungen, wo man seine Schuhe ausziehen musste, damit diese nicht nass werden. Es regnete auch ziemlich immer wieder kurz, aber wir ließen uns nicht beirren und beschlossen bis ans
      Ende zu den Fällen zu gehen. Fast oben angelangt, hörte ich plötzlich einen lauten Schrei. Schnell lief ich zu der Stelle hin und sah nur wie eine Frau komplett aufgelöst auf einem Felsvorsprung saß. Anscheinend war sie fast abgestürzt und konnte nur durch die Hilfe ihres Begleiters und eines anderen Wanderers wieder hochgezogen werden. Ich war natürlich sehr schockiert. Ich hatte die Dame schon vorher beobachet und muss sagen, dass sie auch sehr unsicher mit ihren Wanderstöcken gewirkt hatte. Ich bin in den letzten Monaten schon relativ viel wandern gegangen und empfand diese Verhältnisse als sehr anspruchsvoll. Sie wirkte auf mich als wäre sie noch nie zuvor in ihrem Leben wandern gewesen. Dennoch bin ich natürlich froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist.

      Uns stand noch eine Flussüberquerun bevor, dann hatten wir es endlich geschafft! Als wir vor dem Fluss standen stockte uns jedoch der Atem. Das Wasser war in extrem kurzer Zeit immens angestiegen und hatte sich vom Bach in einen reißenden Fluss verwandelt. Auf der anderen Flussseite standen einige Menschen komplett ratlos und schockiert, weil sie wussten, dass sie da jetzt rüber mussten. Ein Pensionistenehepaar (!) ging vor und konnte in der Mitte des Flusses aufgrund der reißenden Strömung einfach nicht mehr weiter. Meine deutsche Begleitung half von der einen Seite, ein paar stärkere Männer kamen von der anderen Flussseite nach. Letztendlich wurde dann eine Menschenkette gebildet, wo sich jeder gegenseitig half, um das Ufer überqueren zu können. Ich fand es natürlich toll, dass meine Begleitung so helfen wollte, jedoch wusste ich auch: umso länger wir hier halfen, umso schwerer werden die zahlreichen anderen Flussüberquerungen dann für uns noch werden. Mittlerweile schüttete es auch immer öfters heftig und ich war enorm besorgt.
      Letztendlich blieben wir dann als Gruppe mehr oder weniger den gesamten Rückweg zusammen und halfen uns gegenseitig. Die Männer stellten sich immer in die reißende Strömung und halfen uns rüber. Die erste Flußüberquerung musste ich dann in über hüfthohen eiskalten Wasser rübergehen. Sogar mein Rucksack war halb im Wasser und die Schuhe hab ich mir dann natürlich auch nicht mehr ausgezogen. Es war echt nervenaufreibend und extrem unangenehm mit den komplett durchnässten Schuhen alles zurückgehen zu müssen. Natürlich war ich dann durch die Regenfälle auch von oben bis unten komplett durchnässt, ein echter Alptraum. Wege gab es keine mehr, nur mehr Schlammbäche. Ich hatte große Angst irgendwo auszurutschen und mich zu verletzen. Und natürlich auch die Sorge, dass wir einen Fluss gar nicht mehr überqueren konnten. Ich ärgterte mich auch extrem über mich selbst. Ich hätte die Siuation nach dem ersten Regenguss besser einschätzen müssen und gar nicht raufgehen sollen. So war ich oben und habs doch nicht zum Wasserfall geschafft. Hätteich zu Begin nicht so lange auf meine Begleitung warten müssen, wäre es sich womöglich ausgegangen. Aber hilft jetzt eh nichts mehr. Und ganz clevere Leute sind trotzdem noch raufgewandert, obwohl wir alle empfohlen hatten nicht mehr rauf zu gehen 🙈

      Zum Glück schafften wir es doch gerade noch über die Flüsse. Ich war so froh darüber als wir auch noch den letzten geschafft hatten!

      Lustige Geschichte am Rande: bei der ersten Flussüberquerung wurde auch immer ein Hund herüber getragen. Manchmal wollte er sich gar nicht mehr auf den Arm nehmen lassen, weil er so Angst vor den Wasser hatte. Ein paar aus der Gruppe versuchten ihn dann mit Essen zu ködern, extrem lieb. Ich fragte mich immer: wen gehört der Hund bitte? Letztendlich stellte sich heraus, dass er gar keine/n Besitzer:in hatte und anscheinend entlaufen ist. Also haben wir nicht nur uns, sondern auch noch einen herumstreunenden Hund gerettet 😂

      Nach der letzten Flussüberquerung mussten wir dann ja noch den ganzen ersten Teil zurückwandern und das war so extrem mühsam. Ich war komplett erschöpft und konnte die tolle Natur leider gar nicht mehr genießen. Auch meine Fußsohlen waren von den nassen Schuhen komplett aufgeweicht, das machte das Gehen noch viel mühsamer. Irgendwann hatten wir es doch wieder bis zum ersten Strand geschafft und ruhten uns da noch aus. Man konnten seine Schuhe noch bei einer Dusche ausspülen, ich hab mich selten so dreckig gefühlt 😣

      Wir spazierten dann noch am Kee Beach entlang als uns eine Familie mit Kind entgegen kam und meinte, ob wir nicht die Robbe gesehen haben. Wir beide verwundert, nein, wo denn? Lagen wirklich gefühlt 5 Meter von uns entfernt 2 Robben am Strand! Wir waren so im Eck und entkräftet, dass wir gar nicht mehr auf die Umgebung geachtet hatten. Ich bin dem Kind bis jetzt noch dankbar 😆 Eine Robbe hatte einen ziemlich ausgeprägten Beschützerinstinkt, deshalb blieben wir eher auf Abstand. War eh sicher besser so.

      Als wir auf das nächste Shuttle zurück zum Autoparkplatz warteten, schüttete es wieder in Strömen. Auch wenn es jetzt auch schon egal war, hatten wir zumindest ein Dach über dem Kopf. Die Deutsche schloss sich mir mit dem Mietauto an und wir stoppten noch kurz beim Zurückfahren in Wainiha, um Souvenire zu kaufen. Danach war ich einfach nur froh gut und vor allem gesund wieder in der Unterkunft zu sein.

      Einerseits war es landschaftlich eine tolle Wanderung, andererseits ein eher negativ geprägtes Erlebnis, wo ich einfach nur froh bin unbeschert aus der Sache wieder herausgekommen zu sein und wo ich defintiv meine Lektion für künftige Wanderungen gelernt habe 😅
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    • Day 10

      Road Trip North Shore

      January 10, 2018 in the United States ⋅ 🌙 21 °C

      Vorfreude Pur ........ Heli Rundflug!! 7:00 auf stehen, schnell noch den Sonnenaufgang mitnehmen und ab zum Airport. ....... Desaster😫, nach Check in und safety instructions wurde alles auf Grund von Höhenwinden kurz vorm einsteigen abgeblasen „for our own safety!“😏 und auf den nächsten Tag verschoben.
      Also, Road Trip Richtung North Shore unvorbereitet und planlos mit Hilfe unserer Karten gings los. Zuerst von der Westseite über den Hwy 580 ins Landesinnere, vorbei an Wasserfällen, durch völlig verwachsene Regenwald Strassen bis zu einer Überfluteten Brücke beim Keahua Arboretum die wir natürlich mit dem Jeep durchqueren mussten. 😜
      Über den Hwy 581 wieder zurück zur westside und immer den Kuhio Hwy entlang bis nach Kilauea, dort ist ein Leuchtturm (Kilauea Point) zu besichtigen. Sehr überlaufen und eigentlich nicht unbedingt notwendig, wer aber $5 für 3-4 wirklich tolle Bilder bezahlen möchte sollte das tun. Weiter gings durch Princeville wo die Reichen leben und Urlaub machen.
      Durch Hanalei, Wainiha und Haena endet man ganz am Schluss am Kalalau Trail, dieser geht ins Nāpali Gebirge (sehen wir uns planungstechnisch noch in ruhe an).
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    You might also know this place by the following names:

    Ka‘īlio Point, Ka'ilio Point

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