United States
Keaukaha

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Travelers at this place
    • Day 393

      Hilo & Vulcano National Park 🌋

      February 6, 2023 in the United States

      In der Nacht wurde ich immer wieder von heftigen Regenschauern geweckt. Der Regen schien auch am Vormittag gar nicht mehr aufzuhören, was mich aber überhaupt nicht störte, weil ich keinen fixe Zeitplan hatte. Ich nutze den Morgen, um nach Deutschland zu telefonieren.
      Erst gegen 10:30 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Hilo. Ich hatte mir ein paar Empfehlungen meiner Gastgeberin durchgelesen und ging diesen mal auf die Spur. Zunächst holte ich mir eine Acai Bowl bei einem kleinen Cafe und spazierte etwas über den Farmers Market. Mit meinem Frühstück versorgt, machte ich mich auf den Weg zu den Wasserfällen. Ein wunderschöner Ort für ein Frühstück. Es regnete immer wieder leicht bis ich mich zurück ins Auto begab und ich war mir mal wieder nicht sicher, ob jetzt ein Strandbesuch Sinn machen würde. Aber probieren kann man es mal. Ich fuhr zum Richardson Ocean Park, der im östlichsten Teil von Hilo liegt. Zu meiner Überraschung riss wenige Kilometer vor meinem Ziel der Himmel auf und vor Ort fand ich strahlenden Sonnenschein. Wer hätte das gedacht?
      Der Strand hatte noch mehr zu bieten. Der Sand hier war schwarz vom Lavagestein und die schwarze Landschaft in Kombination mit türkisblauen Meer gaben ein fantastisches Bild ab. Es war kaum was los. Ich kletterte etwas über das Gestein und schließlich fiel mir ein Pärchen auf, dass gefesselt eines der Felsbecken beobachtete. Überzeugt davon, dass es dort was zu sehen geben muss, suchte ich mir einen Weg zu ihnen.
      In dem natürlichen Becken waren zahlreiche Schildkröten zu sehen. Ich setzte mich auf die andere Seite des Felsens und beobachtete sie eine ganze Weile. Sie waren nicht sonderlich aktiv, aber hin und wieder schwamm eine los und erkundete das Becken. Ich war in bester Gesellschaft und legte mich auf den Felsen daneben in die Sonne.🐢
      So verging mein Nachmittag bis ich mich gegen 16 Uhr zurück im Apartment war, um noch vor Sonnenuntergang im Vulcano Nationalpark anzukommen.
      Bekleidet im Zwiebellook machte ich mich auf den Weg, denn ich wollte sowohl auf Kälte als auch auf Regen vorbereitet sein.

      Zum Sonnenuntergang war ich schon am ersten von drei Aussichtspunkten von denen man den Lava Ausbruch sehen konnte. So konnte ich den aktiven Vulkan auch noch etwas bei Tageslicht begutachten.
      Mit Einbruch der Finsternis wurde es zu einem echten Spektakel. Erst jetzt konnte man die verschiedenen Lavaströme um das ausbrechende Zentrum erkennen. Ich hatte mein Fernglas dabei und konnte die Lava Fontänen in 10 facher Vergrößerung sehen. Ich war hin und weg!
      Mein Fernglas bot ich auch anderen Besuchern des Parks an, um auch ihnen einen unvergesslichen Anblick zu ermöglichen.
      Natürlich konnte ich es bei einem Aussichtspunkt nicht belassen und fuhr 20 Minuten auf die andere Seite des Kraters. Bei absokuter Dunkelheit durch den fast leeren Park zu fahren, war schon etwas unheimlich. Außerdem konnte man hier nicht direkt zum Aussichtspunkt fahren, sondern musste noch 1,6 km entlang der alten Kraterstraße gehen. Auch hier war es stockfinster und ich war froh, dass ich ein Pärchen kennengelernte, das mich begleitete. Lustigerweise waren die beiden aus Malaysia. Er arbeitete für Intel und ist auch auf Assignment allerdings in New Mexico und wir sind am Tag zuvor mit dem gleichen Flieger aus Honolulu gelandet. Wir hatten einiges an Gesprächsstoff. 😊
      Hier waren wir noch näher an der Lava Fontäne dran, was durch mein Fernglas noch mehr Details sichtbar machte. Ich konnte einfach nicht fassen, dass hier die Erde brodelte. Übrigens regnete es mal wieder und wir wurden auch beim Rückweg ordentlich nass.
      Alle guten Dinge sind drei, weshalb ich mir auch den letzten Aussichtspunkt, der näher am Visitor Center war nicht entgehen lassen wollte. Auch dorthin führte ein kleiner Pfad durch den dunklen Wald, den ich diesmal alleine durchqueren musste. Wir hatten Vollmond, was den Spaziergang sehr mystisch machte. An dem Spot war keine Menschenseele. Allerdings war ich hier am weitesten weg vom Geschehen, weshalb auch schon nach kurzer Zeit wieder zurückging.
      Voller neuer Eindrücke machte ich mich um 22 Uhr auf den Weg nach Hause. 🌋
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    • Day 98

      Big Island

      February 12, 2020 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Schon beim Flug nach „Big Island“, die größte Insel Hawaiis, war die Aussicht sehr vielversprechend. 🏝

      Nach einer Wasserfall-Besichtigung bauten wir unseren Jeep auf den Cabrio-Modus um. Wenn wir schon mal Sonne haben, dann richtig. ☀
      Unterwegs sahen wir immer wieder richtig schräge Autos😎🙈

      Am Nachmittag waren wir das erste Mal im hawaiianischen Meer baden und haben nebenbei einer Wasserschildkröte beim Plantschen zugeschaut. 🐢😃

      A&C
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    • Day 18

      Faszination Natur

      January 2, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute haben wir nicht viel auf der Liste.

      Weil das Wetter mitspielt, erstmal faul sein am Carlsmith Beachpark und abends wollen wir den Sonnenuntergang auf dem Mauna Kea genießen.

      Kaum an der Bucht angekommen, traue ich meinen Augen nicht...
      Hier schwimmt tatsächlich eine Schildkröte und noch eine und da noch eine kleine.
      Diese Bucht steht tatsächlich dafür, mit Schildkröten zu schwimmen und dieses Mal war es nicht mal wieder nur ein „Heißmacher“ von Bloggern.

      Alright - dann machen wir das doch direkt!
      Aber vor allem RESPEKTVOLL!

      Ich möchte mich nur ungern an gestern und unseren Besuch am Black Sand Beach erinnern, als eine asiatische Familie mal wieder nichts besseres zutun hatte, als das Schild bzgl. respektvollem Umgang mit den Tieren zu ignorieren, um hauptsächlich ein guten Kamera Shot zu bekommen.
      Und als der Lifeguard sehr ermahnend die Familie darauf hinwies, warf das Kind zum Trotz noch ein Stein nach der Schildkröte.
      Schön, dass alle so ein Gespür für die Tierwelt haben. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln...

      Zurück zu den schönen Dingen....

      Bevor wir ins Wasser steigen, schwimmt eine Schildi ganz neugierig zum Steg und wir können sie von ganz nahem anschauen.
      Unfassbar wie groß so eine Wasserschildkröte ist.
      Unfassbar wie zutraulich sie sind, obwohl Menschen teilweise so gemein mit ihr umgehen.

      Dann steigen wir auf der anderen Seite des Stegs ins Wasser.
      Und hier schwimmt die andere... direkt an unserem Körper vorbei.
      Ganz vorsichtig und mit einer unfassbaren Gelassenheit.
      Uns trennen keine 20cm.
      Wir bedrängen sie nicht, sie kommt mit einer Selbstverständlichkeit auf uns zugeschworen.

      Für mich ein wahnsinniges Erlebnis. Dass ich jemals mit einer Wasserschildkröte in freier Wildbahn schwimmen werde, daran hätte ich nicht gedacht.
      So friedlich und ungezwungen.
      Dieser Ausflug toppt nochmal unser erstes Aufeinandertreffen von gestern.

      Anschließend flitzen wir nach Hause.
      Für unseren Abendausflug müssen wir uns warm einpacken und noch ein paar Snacks richten.

      Wir sitzen endlich im Auto, als sich der Sonnenuntergang schon andeutet. Fahrzeit ca. 50 min. bis zum Visitor Center und das in langer Hose - Pfui :)

      Wir spüren den Berg und die Höhenmeter, wir erahnen aber auch schon unsere grandiose Aussicht.

      Und da sind wir! Wir stellen uns mit dem Auto Richtung Sonnenuntergang und sehen die Wolken unter uns vorbeiziehen.

      Eine wahnsinnige Aussicht!!!

      Wir genießen den „View“, die Atmosphäre und die Romantik.

      Auch hier schafft es kein Bild die Aussicht, all das Gefühl und die damit verbundenen Emotionen zu beschreiben, die wir erleben.

      Der Rest der Romantik gehört uns - uns beiden!!!
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    • Day 92

      Hawaiian Dreams

      November 2, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Tage in der Sonne, am Strand, im Wasser – ich bin ganz in meinem Element und bleibe meist bis zum Sonnenuntergang am Carlsmith Beach in Hilo sitzen. Hawaii – ein Sehnsuchtsort, ein langgehegter Traum, ein Ort, an dem die Realität die Vorstellung übertrifft.

      Ich treffe am 1.11. Jen noch einmal am Strand, wo sie endlich eine Schildkröte entdeckt (ich natürlich nicht, denn ich telefonierte zu diesem Zeitpunkt gerade mit meinem Bruder) und zum ersten Mal auf Hawaii ins Wasser geht. Ja, auch das soll es geben! Als Jen zum Flughafen aufbricht, wissen wir: Wir bleiben im Kontakt und werden uns wieder sehen. Leider fehlte die Zeit, aber ich schulde ihr noch mindestens ein Abendessen – eher aber ein ganzes Staatsbankett!

      Die Tage darauf kaufe ich mir Schnorchel-Equipment und finde einen herausragenden Poke-Bowl Fischladen, bei dem nicht nur ich regelmäßig Schlange stehe. Poke hat hier den Status eines Nationalgerichts, es ist eine Art roher, hawaiianischer Fischsalat, japanischen inspiriert. Ich könnte mich täglich davon ernähren! Meist esse ich im japanischen Garten Liliuokalani an der Küste, umgeben von Banyan-Bäumen und kleinen Brücken, mit Blick auf den Kilauea und das Meer, um mich herum huschen immer wieder Erdmännchen. Ja, das ist schon kaum zu überbieten! Die Tage hier werden nun zum Urlaub und verschwimmen herrlich ineinander, wie die vielen bunten Fische, die ich unter Wasser sichte: gelb, gelb-gestreift, blau-grün, weiß-rot-gelb-blau-orange, weiß-gescheckt, blau-gelb-regenbogen, usw.

      Ich besuche drei Mal die Rainbow-Falls, in der Hoffnung, dass ich sie mit einem Regenbogen sichten werde (vergebens!) und gehe mehrfach Schnorcheln, um auch Unterwasser ein paar Schildkröten zu sichten. Es gelingt mir erst beim vierten Anlauf, aber da stolpere ich gleich über drei Stück! Mein Grinsen bleibt bis zum Abend bestehen.

      Abends koche ich meist mit Phil oder esse gemeinsam mit Lulu und den anderen Gästen, lerne die Hamburger Eva und ihren Freund kennen, mit denen ich zu meinem aufregendsten Nacht-Abenteuer starten werde, einem heimlich gehegten Traum– dazu jedoch später mehr! Phil aber berichtet auch von anderen Träumen, nämlich der gefährlichsten Wanderroute seines Lebens auf Kauai, nach der er in Tränen ausgebrochen ist. Nicht nur vor Freude, dass er es geschafft, sondern auch vor Erleichterung, dass er es überlebt hat. Hier ist eben Freiheit pur, Freiheit auf eigene Gefahr, Freiheit ohne Geländer und Netz und ganz ohne doppelten Boden.

      All die Schattenseiten sind auch hier in Hilo präsent – nicht zuletzt durch den Alkoholiker im und zahlreichen Obdachlosen vor dem Hostel. Zerbrochene Träume trotz Trauminsel, erfüllte Träume, altes Leben – denn auch hier kann man nicht alles Zerbrochene zusammenfügen, auch mein Leben nicht. Aber zumindest für mich fühlt sich die Zeit hier unglaublich heilsam an. Vielleicht kann man hier ja auch neue Träume finden und gestalten. Diese guten Kräfte, die diesen Inseln nachgesagt werden, vielleicht gibt es sie doch. Und dann ist es vielleicht die Vorstellung, die es schafft, die Realität zu überwinden!
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    • Day 12

      take it easy

      March 21, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach einem Frühstück mit Ozeanblick fahren wir zu den Akaka Falls. Dieser Wasserfall liegt mitten in einem Regenwald und ist 143 Meter lang/hoch/tief.
      Danach ist take it easy am Carlsmith Beach.

    • Day 12

      Die landschaft erkunden

      August 22, 2018 in the United States ⋅ 🌧 24 °C

      Heute haben wir ein paar Wasserfals besucht, die Stadt Hilo erkundet, die Kamehameha statua bewundert, danach gingen wir zum Carlsmith Beach und verbrachten wir dort den Tag. 🌴☀️🐢

    • Day 5

      Sunday at the beach . . . In the rain

      March 3 in the United States ⋅ ☁️ 72 °F

      I took Sunday morning to explore the coast from downtown Hilo heading south to the end of the pavement. Sky is overcast with a light mist always in the air and heavy rain always threatening to break open a down pour.
      This did not stop many locals from enjoying the shore line. While many places were quiet and good for meditation, others were full of picnics, BBQ’s and celebrations.
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    You might also know this place by the following names:

    Keaukaha

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