United States
Kipahulu

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Travelers at this place
    • Day 75

      Waimoku Falls & Pīpīwai Trail

      October 25, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

      Im östlichen Teil des Nationalparks gibt es zwei Wanderrouten: eine führt an die Küste und die andere hinein in den Regenwald zu einem Wasserfall. Letztere wollten wir natürlich auch besuchen und machten uns auf den Weg. Da es die Tage zuvor mehrfach kräftig geregnet hatte, war der steile Naturweg eine einzige Rutschpartie auf matschigem Boden. Unsere Schuhe waren nach 5 min schon komplett mit Schlamm bedeckt - zum Glück hatten wir sie vorher nicht gesäubert. Dank des unebenen Untergrunds mit Steinen, Pfützen, Matsch und Co. brauchten wir für unsere Verhältnisse sehr lange für die eigentlich nur 1,8 Meilen. Nach einer Brückenüberquerung standen wir plötzlich in einem Bambuswald. Als der Wind aufkam, schlugen die hohlen Stämme gegeneinander und musizierten verschiedene Klongs. Sowas hatten wir noch nie gesehen und auch nicht erwartet - wir waren fasziniert von diesem Naturschauspiel. Weiter ging es eine sehr steile Treppe hinauf. Der Weg wurde noch steiniger und schlammiger. Doch irgendwann erreichten wir den Wasserfall.
      Auf dem Rückweg beäugten wir die verschiedenen Fußbekleidungen der anderen Tourist:innen. Sehr viele trugen einfach nur Flip Flops - hoffentlich haben sie es ohne Verletzungen rauf und wieder runter geschafft.
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    • Day 72

      Haleakalā NP

      October 22, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

      Ganz am Ende der Road to Hana liegt der östliche Eingang des Nationalparks Haleakalā. Dieser zieht sich von der Mitte der Insel, dem Vulkankrater, bis an die Pazifikküste im Osten. Hier können zwei Wanderwege gemeistert werden: einer ans Meer und einer hoch zum Wasserfall. Für uns klang der kürzere Weg zum Meer viel entsprechender, sodass wir uns für diesen entschieden. Vorbei an immer breiter werdenden Bäumen und Überresten ehemaliger hawaiianischer Zivilisation geht es bis runter an die Steilküste. Hier mündet der Fluss ins Meer. Aufgrund des starken Wellengangs sah es teilweise eher so aus, als würde das Meer sich seinen Weg flussaufwärts suchen. Die Wellen prallten gegen das Vulkangestein und schleuderten uns ihre Gischt ins Gesicht. Das wilde Toben und Brausen war in unseren Ohren auch noch zu hören, als wir schon längst weitergegangen waren.
      Im Informationszentrum des Nationalparks erhielten wir offizielle Urkunden als Überlebende der Road to Hana sowie hilfreiche Informationen zu den ansässigen Fischen.
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    • Day 4

      Weiterreise nach Maui

      July 11, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

      Nachdem wir den Mietwagen problemlos zurückgegeben haben, ging es mit dem Bus-Shuttle zum Terminal. Über San Francisco sollte es nun in den 50. Bundesstaat gehen; Maui / Hawaii war das Ziel.
      Die Landung auf Maui fiel etwas holprig aus; die Hanglage und ständig wechselnde Winde machen es den Piloten nicht leicht. Vom Flughafen aus ging es erneut mit einem Uber zu Tony, unserem Camper-Verleih. Hier stießen wir auf einen sehr netten, etwas hyperaktiv wirkenden Lebemann. Tony erzählte ins viel von der Insel, vermittelte uns noch einige Kontakte - eine Nacht konnten wir im Voraus nicht buchen, da alles ausgebucht war - und gab‘ uns eine kurze Einweisung in unser Outdoor-Mobil.
      Da die Zeit ins Land ging und es unklar war, wann und ob wir spät abends noch im Campground Kipahulu im Nationalpark Haleakalā einchecken konnten, fiel unser Einkauf bei Walmart sehr kurz aus - unnötiger Weise, wie sich noch herausstellen sollte.
      Die 64 Meilen über die berüchtigte Road to Hāna hatte es in sich. Enge Straßen, zum Teil einspurige Brücken, Gegenverkehr der nicht auf seiner Spur fuhr, dunkle, dschungelartige Abschnitte machten das ganze nicht einfach. Zusammenfassung: aufregend, beschwerlich, gefährlich.
      Nach 3 Stunden errichten wir bei beginnender Dunkelheit den Campingplatz. Ein Check-In wäre zu jeder Zeit möglich gewesen; ein Namensschild fürs Auto war bereits am Eingang hinterlegt.
      Der Platz selbst bot wenig Komfort. Zwei Plumpsklo‘s; keine Duschen, keine Waschbecken im Campingbereich - lediglich etwas entfernt am Visitor Center gab es richtige WCs. Ebenso gab es aufgrund sehr felsiger Abschnitte keine Bademöglichkeit im Meer.
      Zu Abend gab es den US-Klassiker Mac'n'Cheese mit klein geschnittenen Bratwürstchen.
      Nach einem langen Tag schliefen wir im Wind durchlüftetem Dachzelt schnell ein.
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    • Day 30

      Pipiwaitrail / Red Sand Beach

      June 14, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

      Schon vor 6 , da wir den Pipiwaitrail zu den Waimuko Falls laufen wollten, standen wir auf. Leider fing es während des Frühstücks heftig an zu regnen, so dass es alles andere als gemütlich war. Mehrmals verschoben wir den Start, da es immer wieder heftig schauerte. Schließlich verpackten wir alles wasserfest und starteten.
      Der Trail verläuft vom Camping erstmal an der Lavaküste entlang, biegt an den 7 sacred pools links ab und geht meist bergauf. Die Vegetation ist grandios besonders nach dem vielen Regen. Über viele Wurzeln musste man wegen der Nässe vorsichtig laufen. Der nächste heftige Schauer zwang uns zum Unterstellen, allerdings war das Blätterdach gar nicht dicht, so dass ich schnell pitschnass war. Nach einer ganzen Weile konnten wir weiter wandern, um über Brücken in einen dichten Bambuswald zu gelangen. Teilweise war es recht dunkel darin. Schließlich kamen wir am Wasserfall an, der atemberaubend aus einer ziemlichen Höhe herabstürzte. Auch links hatte sich ein stattlicher Wasserfall gebildet, ein dünnes Rinnsal auch rechts.
      In der Lunch Break genossen wir den Anblick und machten uns auf den Rückweg, der trocken blieb.
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    • Day 5

      Pipiwai-Trail / Waimoku-Falls

      July 12, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 24 °C

      Den Tag starteten wir mit Pancakes - natürlich mit Schoko-Soße von Hershey‘s. Dazu: Kaffee aus der French-Press. Dieses sorgte dafür, dass die erste Gaskartusche bereits leer war - Tony gab uns extra eine Zweite mit - er konnte ja nicht ahnen, dass wir gerne mit dem Campingkocher kochen.
      Nach dem Frühstück starteten wir den Aufstieg zu den Waimoku-Falls. 1,8 Meilen sollten es sein. Wir stießen auf dem Weg auf ein Szenario, dass an einen Urwald erinnerte. Fast der gesamte Weg führte durch den Wald, was den Anstieg durch kühlere Temperaturen erträglich machte. Ein großes Stück führte durch einen Bambushain. Im Wind klapperte es beruhigend in den Wipfeln. Kurz vor dem Ende trafen wir ein anderes deutsches Pärchen, ebenfalls aus Niedersachsen. Sie berichteten, man könne leider nicht nahe an die Wasserfälle heran. Dieses war nicht ganz richtig: Wir beobachteten andere Touristen, die einen Nebenweg zu dem großartigen Naturschauspiel fanden. Nach einigen Trinkpausen - eine Gallone Wasser hatten wir dabei - erreichten wir das Ziel: Die Waimoku-Falls - ganz nah.
      Zurück im Camp angekommen ließen wir den Nachmittag entspannt ausklingen. Ein kurzes Schläfchen in der Hängematte oder im Dachzelt. Ebenfalls unterhaltsam war die Anreise der neuen Nachbarn. Auto parken - Dachzelt aufstellen - Dachzelt einklappen - umparken.
      Zu Abend gab es Reis. Mit Suppe - verkauft. Aber nichts, was man nicht in ein One-Pot ummünzen konnte.
      In der Nacht fing es kurzzeitigen zu regnen; schnell die Schotten dicht und weiter geschlummert.
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    • Day 17

      Ohe'o Gulch

      March 17, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Auch die Seven Sacred Pools genannt. Ohe'o Gulch befindet sich im Haleakala National Park und umfasst mehrere kleinere Wasserfälle, einen wunderschönen großen Bambuswald und einen atemberaubenden Blick auf das offene Meer.Read more

    • Day 319

      Road to Hana ||

      April 26, 2019 in the United States ⋅ 🌧 23 °C

      Heute nehmen wir uns noch einmal die kurvigen, engen 30 Meilen nach Hana vor, da wir gestern nicht alles geschafft haben. Außerdem liegt der südliche Teil des Nationalparks, den wir besuchen möchten, noch ca. 10 Meilen hinter Hana.

      Zum ersten Mal nehmen wir heute einen Hitchhiker mit, dann wird die nun bereits bekannte Straße vielleicht etwas abwechslungsreicher. Von ihm erfahren wir, dass die Road to Hana zu den Top 10 der gefährlichsten Straßen der USA gehört. Zum Glück fahren wir sie gleich zweimal. 😉 Um etwas Entwarnung zu geben: Eine (zugegebenermaßen nachträgliche) Recherche hat das schlechte Image nicht bestätigen können, obwohl die Straße wohl gegen Ende des letzten Jahrhunderts (😄) noch deutlich unwegsamer und gefährlicher war.

      Unser erster Halt ist heute der Lava Tube, ein unterirdischer Gang in einem Vulkan, der durch die heiße Lava gegraben wurde. Die Höhle ist sehr beeindruckend mit vielen Stalagmiten und Stalaktiten aus Lava sowie golden, silber und bronze glitzernden, steinzersetzenden Bakterien.

      Im Wainapanapa State Park nur ein paar Meilen weiter, wollen wir eigentlich einen Coastal Hike machen. Nur leider ist der Wanderweg nach ein paar hundert Metern vorbei und wir finden einfach nicht heraus, wo es weiter gehen soll 😄. Also genießen wir noch etwas den Blick aufs Meer und fahren dann weiter 🤷🏻‍♀️ nach Kipahulu in den südlichen Teil des Haleakalā National Park. Wir machen zuerst eine nur 1 km lange Wanderung am Meer und Fluss entlang. Zum Glück endet der Wanderweg wieder an unserem Parkplatz, denn in diesen 15 Minuten wurden wir von den Mücken so sehr zerstochen, dass wir das die nächste Wanderung auf keine Fall ausgehalten hätten.

      Ordentlich eingesprüht mit Mückenspray kann die längere Wanderung also starten. Zu Beginn führt sie durch den Regenwald entlang des Pīpīwai Streams an einigen kleineren Wasserfällen vorbei. Doch schon bald schlängelt sich der Weg durch einen maigrünen Bambuswald, ein wirklich beeindruckender und beruhigender Anblick. Am Ende des Wanderwegs stürzen sich die Waimoku Falls, das Highlight dieses Teils des Nationalparks, in die Tiefe. Obwohl wir nun wirklich schon unzählig viele Wasserfälle auf unserer Reise gesehen haben, beeindruckt uns dieser, was nicht zuletzt an der enormen Höhe liegt. Aber auch die starken Regenfälle gestern Abend und die dadurch großen Wassermassen tragen bestimmt dazu bei. Wegen der Wasserflut können wir auch die letzten ca. 10 Meter zum Sammelbecken des Wasserfalls nicht gehen, da uns ein Fluss den Weg versperrt. Aber auch von hier ist der Anblick sehr schön. Der starke Regen vom gestern hat auch dafür gesorgt, dass die Erde in bzw. neben den Flussbetten aufgewühlt wurde und die Flüsse und Wasserfälle dadurch heute sehr schlammig braun aussehen.

      Da wir heute noch nicht wirklich etwas zu uns genommen haben, machen wir vor dem langen Rückweg noch Halt bei der einzigen Essmöglichkeit weit und breit und gönnen uns einen Burger, dazu gibt es einen Maui Mule 😍. Die perfekte Kombination für alle Vaiana und Mule Fans 🤗.

      Anschließend machen wir uns wieder auf den Weg zu unserer zwar nur 50 Meilen, aber drei Stunden entfernten Unterkunft.
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    • Day 11

      Pipiwai Trail🌿

      September 11, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

      🇩🇪 Nach ein paar eher ruhigeren Tagen an unterschiedlichen Stränden war es nun an der Zeit, die nächste Wanderung in Angriff zu nehmen. Südlich von Hana sind wir den Pipiwai Trail gelaufen, eine Wanderung von ca. 5 Meilen (hin und retour) bei sonnig und sehr feuchtem Klima. Der erste Teil war auf einem mehr oder weniger präparierten Weg durch den Regenwald, während der zweite Teil durch einen Bambuswald führte. Am Ende des Trails lag schliesslich ein grosser Wasserfall. 🦎🕸🦟🕊🌿🌾🌸🌺☀️

      🇮🇹 Dopo alcuni giorni passati in spiaggia, è arrivato il momento di affrontare la prossima escursione. A sud di Hana abbiamo percorso il Pipiwai Trail, un'escursione di circa 5 miglia (andata e ritorno). La prima parte conduceva su un sentiero attraverso la foresta pluviale, mentre la seconda attraverso una foresta di bambù. Alla fine del sentiero ci aspettò una grande cascata. 🦎🕸🦟🕊🌿🌾🌸🌺☀️
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    • Day 8

      Pipiwai Trail, Makahiku Falls

      November 8, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

      Als Abschluss der Road to Hana geht es für uns noch auf den Pipiwai Trail. Der Trail ist insgesamt 6,5km lang und führt uns zu drei Wasserfällen. Baden ist aber leider überall verboten. Nach 800 Metern erreichen wir bereits den ersten Lookout über die Makahiku Falls.Read more

    • Day 158

      First Party.!

      June 8, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

      Wir haben bei der Road to Hana den Bamboo Wald verpasst und entschlossen uns, dies Heute nachzuholen. Der Hike war angenehm, heiss, wunderschön und lohnenswert. Erneut mit Flipflops und Wasser waren wir unterwegs. Am Ende gabs einen grossen Wasserfall, da konnte man jedoch nicht Baden. Nach dieser “Anstrengung”, fuhren wir zu einem Donut-laden und gönnten uns viele Donuts😍😍.! Erneut den Rest vom Tag am Pool gechillt und es uns gut gehen lassen. Am Abend haben wir Trinkspiele gespielt und einen lustigen Abend verbracht. Vodka, Bier und gute laune waren genug da.! Für die einen war es lustiger als für die Anderen. Night to remember.!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kīpahulu, Kipahulu

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