United States
Larchmont Village

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Travelers at this place
    • Day 18

      Welcome to Wusel-L.A.

      August 21, 2022 in the United States ⋅ 🌧 20 °C

      Das nenn’ ich mal einen Kontrast: Aufgebrochen in der Stille der Ranch in den Hügeln nördlich von Santa Barbara, sind wir inzwischen in der wuseligen „Big City“ Los Angeles mit bunten Lichtern, einem Gewusel aus Highways und ausgeprägtem Multi-Kulti angekommen.

      Die Fahrt verlief, wahrscheinlich weil heute Sonntag ist, quasi ohne Stau bzw. Rush-Hour. Oder anders gesagt: rucki-zucki. Erste Station war der Flughafen, nach kurzem Zwischenstop am Santa Monica Beach für einen kleinen Snack. Am Flughafen haben wir unseren liebgewonnenen Chevrolet gegen einen Corolla 👍👍👍 getauscht. Karina mag den Corolla nicht, ich finde ihn fein. Dann zum Hotel in der Nähe der Paramount Studios.

      Nachdem wir … ein bissl desorientiert und dehydriert … eigentlich den „Hollywood Forever Cemetery“ mit diversen prominenten Leichen besuchen wollten, haben wir das Unterfangen unmittelbar vor den Toren des Friedhofs spontan abgebrochen, weil uns dann eher nach „Kräfte schöpfen“ im Hotelzimmer war. Unsinnige Aktion 😬, aber uns war plötzlich nicht mehr nach Leichenschau.

      Sind dann aber, als unsere Akkus wieder aufgeladen waren, noch 3-4 Stunden kreuz und quer durch L.A. gecruist und waren am Griffith Observatory (toller Blick auf die Stadt), an der Walt Disney Concert Hall von Frank O. Gehry (… sehr beeindruckendes Gebäude 👍 …) und ein bissl in Downtown (Hochhäuser gucken).

      Als dann unsere Akkus erneut im halbroten Bereich waren, sind wir auf halber Strecke zum Hotel in einer „die-Gegend-gefällt-mir-gar-nicht-sagt-Karina“ gelandet, weil wir unbedingt Crepes mit viel Zucker in Kombination mit Cheeseburgern von McDonalds gesucht haben. Diese Kombi ist halt schwer zu finden, da konnte man nicht wählerisch sein 😉.

      Ein wirklich seltsamer Tag mit sehr unterschiedlichen „Atmosphären“ … mal sehen was morgen so passiert.

      Geschwächte Grüsse … wish you what!
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    • Day 19

      Classic Sightseeing, Part 1

      August 22, 2022 in the United States ⋅ 🌙 21 °C

      Heute haben wir einen, man würde wohl sagen „klassischen“, Sightseeingtag eingelegt. Angefangen haben wir mit einer „hop on hop off-Tour“, um eine Überblick zu bekommen. Schwerpunkt waren u.a. Hollywood Boulevard inkl. Walk of Fame, Sunset Strip, Melrose und Beverly Hills. Haben nen guten Überblick erhalten und die Stories der Audiobegleitung über Stars, Sternchen und ein bissl Architektur war wirklich interessant. Generell ist „hop on hopp off, wie wir finden, als Einstieg eine praktische Sache 🥸.

      Sind danach noch selber mit dem Auto etwas rumgecruist. Der Toyota fährt sich wie ein alter Amischlitten … klar, mit etwas Fantasie natürlich 😉. Man hat das Gefühl mit dem Asphalt „eins zu werden“. Das Fahren hier macht wirklich Spass. Hat was cooles … und stautechnisch haben wir entweder Glück gehabt oder es wird allgemein in diversen Berichten etwas übertrieben … in Berlin ist gefühlt mehr Verkehr. Andererseits ist man ohne Auto aufgeschmissen. Dafür sind die Strecken einfach zu lang.

      Anekdote am Rande: Da Cruisen wir den „berühmten“ Beverly Boulevard entlang und ich sinniere begeistert vor mich hin „solche Strassen gibt es in Deutschland einfach nicht“, worauf Karina anmerkt „sieht aus wie der frühere Autobahnzubringer in Bad Oeynhausen mit den vielen flachen & hässlichen Gebäuden“ 😀😀😀. Obwohl man sagen muss: eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich nicht leugnen.

      Ganz subjektiv betrachtet ist Los Angeles tatsächlich keine Schönheit. Grösstenteils sehr flache, einfache Bebauung, aufgehübscht durch Werbung, Graffiti und/oder Bling Bling … natürlich abgesehen von diversen Hingucker-Bereichen wie die Skyline rund um den Financial District, Beverly Hills, Downtown und ein paar andere Locations, die wir heute gesehen haben. Aber in der Masse eher Marke „einfach“. L.A. hat eine ganz eigene Atmosphäre: oft laut, bunt, wuselig, aber irgendwie trotz der enormen Grösse an vielen Stellen, wenn man von den Hot Spots mal absieht, nicht „grossstädtisch“ im europäischen Sinne. So, genug gefaselt …

      Morgen kommt dann „Classic Sightseeing, Part 2”, wo wir dann eher den Randbereich ins Visier nehmen. Mal schauen 👀 …

      Wish you what …
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    • Day 20

      Classic Sightseeing, Part 2

      August 23, 2022 in the United States ⋅ 🌙 20 °C

      Heute hatten wir uns den Mulholland Drive (Scenic-Route durch die Hollywood Hills), das Getty Center und zum Abschluss Venice Beach vorgenommen. So der Plan. Nun ja … 🥴.

      Bei der Anfahrt zum Mulholland Drive haben wir leider eine Auffahrt verpasst, so das wir nur eine Teilstrecke der empfohlenen Route zwischen den Highways 101 und 405 gefahren sind. Blöderweise haben wir dadurch u.a. das heiss ersehnte „Hollywood Sign“ stumpf verpasst 😤. Zudem war es auch noch sehr diesig, so dass man die Fernwirkung, sprich den Blick auf L.A., bestenfalls erahnen konnte. Fazit: Schöne Strecke, aber schlechte Rahmenbedingungen 🙁.

      Aber wir hatten ja noch das Getty Center (Kunstausstellung, Architektur gucken, Wissenschaft etc.). Dort angekommen … wir hatten gelesen „freier Eintritt / einfach mal hinfahren“ … kam die unmissverständliche Frage: „Do you have a reservation?. Wozu unser „No“ geführt hat, kann man sich denken. Wir wurden entsprechend freundlich des Platzes verwiesen. Seeeehr ärgerlich, hatten uns sehr darauf gefreut. Grrrrrrrr 👿👿👿.

      Na ja, wir hatten ja noch den Venice Beach. Hot Spot, Outdoor …. da kann nix schiefgehen. Dort erstmal lecker Essen fassen und dann am Strand faulenzen. So der Plan. Nun ja …

      Wenn heute nicht Dienstag gewesen wäre, ein guter Plan. Richtig gut sogar: Aber heute, Dienstag, waren alle strandnahen Restaurants geschlossen … uuuups. Warum? Keine Ahnung.

      Aber: es hatte eine strandnahe Bar geöffnet … die aber leider keinen Strom hatte. Für Tonicwater und lauwarmen Restkaffee hat es aber noch gereicht. Ein paar Souvenirshops waren auch noch geöffnet 👍👍👍. Und da so gut wie alles geschlossen hatte, haben sich … so unser Eindruck … sämtliche untalentierten Barden Kaliforniens just heute getraut, dort ihre Sangeskunst feilzubieten. Sie hätten es besser gelassen …. wir sind regelrecht geflüchtet.

      Man könnte noch einige weitere kleine Anekdoten erzählen, aber die Wunden sind noch zu frisch, um sie wieder zu öffnen … 😉.

      Aber: an den Strand konnten wir. Haben uns dort trotzig mit neuem Strandschirm zwei Stunden in den leicht kühlen Wind gelegt. Basta!!! Die können uns mal …

      P.S: Heute war es den ganzen Tag diesig. Warum wir dennoch den Schirm gekauft haben??? Tja … wenn wir das wüssten?!

      Tage wie diese … erst durch sie spürt man, wie schön die anderen Tage waren 😃😃😃.

      Morgen geht‘s weiter zu unserem letzte Stopp: Santa Catalina Islands.

      We see us 😉.
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    • Day 4

      It rains in Southern California

      February 5 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

      "It never rains in Southern California", sang Albert Hammond einstmals. Wie er sich doch getäuscht hat. Seit zwei Tagen haben wir nämlich mit Regen zu kämpfen, der einfach nicht aufhört. Was macht man an solchen Tagen?
      Wir haben uns kurzerhand ein Uber-Taxi geordert, das uns zum "The Grove" bringt, ein Einkaufspark, bestehend aus vielen Kaufhäusern, Geschäften und Restaurants, wo man die Zeit auch ganz nett verbringen kann. Tatsächlich können wir ein paar Klamottenkäufen nicht widerstehen. Aber immer wenn wir den Fuß wieder vor die Tür setzen, wird's nass. Und das nicht nur von oben, sondern vor allem auch von unten. Überall haben sich große Pfützen gebildet, die sich langsam, aber sicher zu einer Seenlandschaft ausweiten. Die Gullys verweigern längst ihren Dienst. Wir merken: Los Angeles ist eine einzige große versiegelte Fläche, in der alles planiert, betoniert und asphaltiert ist. Eindringen in den Erdboden kann das Wasser hier nicht. Also springen wir von einer weniger nassen Stelle zu anderen. Mit nur wenig Erfolg. Der Klimawandel mit seinen Extremwetterlagen lässt auch hier grüßen.
      Was also tun? Das Beste: Ein Bier trinken und auf bessere Zeiten warten. An einer Bar wartet schon der Keeper und hat, wie man es hier kennt, Dutzende verschiedene gezapfte Biere zur Auswahl. Eines davon ist ein Weißbier und es heißt: "Schoner Tag". Ich übersetze es für meinen Nachbar. Er meint, das solle ich bestellen, vielleicht höre es dann auf zu regnen. Aber das wird nix werden. Sie haben die Striche über dem "O" vergessen.
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    • Day 10

      Endlich in L.A.

      March 24 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

      Nach einer anstrengenden Autofahrt durch Unwetter und Stau haben wir's geschafft Emily einzusammeln und unsere Ferienwohnung in L.A. zu beziehen. Zu Abend gab's selbstgemachte Wraps. Satt und zufrieden lassen wir den Abend zusammen ausklingen und freuen uns, dass Embi wieder mit dabei ist.Read more

    • Day 3–7

      Paramount oder: Die große Illusion

      February 4 in the United States ⋅ 🌧 12 °C

      Zufälle gibt es: Nur einen Steinwurf von unserem Hotel in der Melrose Avenue befindet sich das älteste Filmstudio Hollywoods. Auf einer Fläche von 68 Hektar erstrecken sich die , Produktions- und Verwaltungsgebäude von Paramount Pictures. Was lag also näher, als sich das legendäre Studio mit dem Logo eines von 24 Sternen umrahmten stattlichen Berges einmal genauer anzuschauen?
      Wir sind in einer Kleingruppe mit nur 7 Leuten und einer persönlichen Tourführerin unterwegs und halten als erstes - kaum zu glauben - einen originalen Oscar in der Hand. Davon haben Filme von Paramount in seiner 90jährigen Firmengeschichte unzählige eingeheimst. Doch die 30 Zentimeter messende und knapp 4 kg schwere Figur nun tatsächlich mal in der Hand zu halten, ist etwas Besonderes.
      Paramount hat Filmgeschichte geschrieben. Der legendäre Mafia-Streifen "Der Pate" geht genauso auf das Konto des Studios wie etwa die Mission-Impossible-Reihe mit Tom Cruise, die neueren Terminator-Filme oder das unvergessene Chinatown, als ein Messer unsanft die Nase von Jack Nickolson eröffnete.
      In den rund 30 Studios und Großbühnen werden 300.000 Quadratmeter Produktionsfläche vorgehalten, weshalb wir uns mit einem Elektromobil über das Gelände kämpfen müssen. Ob die lichterfüllte Kammer, von der aus bei Star Treck die Leute hin- und hergebeamt wurden, stählerne Kolosse, die im Film miteinander kämpfen, oder die originale Bank, auf der Forrest Gump saß - alles ist hier zu sehen.
      Ein Filmstudio ist die Bühne zur Vermittlung einer großen Illusion. Wo wäre das deutlicher zu erkennen als an einem vielleicht 100 mal 100 Meter messenden, nicht zu tiefen blauen Becken. Hier passen, wie unser Tourguide stolz verkündet, 1 Million Gallonen Wasser rein, rund 3,8 Millionen Liter. Und tatsächlich werden diese paar Liter im Film zu einem ganzen Ozean, wenn Menschen hier gegen Seeungeheuer kämpfen oder von Bord fallen, um hernach aufwändig gerettet zu werden. Nicht auszudecken, die Filmcrew müsste Derartiges tatsächlich draußen auf dem nahe gelegenen Pazifik drehen. Das Schöne: Im Film ist der Unterschied nicht sichtbar.
      Zwei Stunden sind wie im Flug vergangen. Es hat zu regnen begonnen. Wir bedanken uns für die inhaltsreiche, interessante und amüsante Führung. Die 130 Dollar waren gut angelegt.
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    • Day 13

      Universal Studios Tag 2

      March 27 in the United States ⋅ 🌙 13 °C

      Heute ging's nochmal in die Studios, um wirklich alles sehen zu können. Heute waren wir dann noch bei den Transformers und in der Super-Mario-Nintendo-Welt. Zum Abschluss ging's nochmal zu Harry Potter, um uns eine richtig schöne Lichtershow am Hogwartsschloss anzuschauen. Das war ein richtig toller Abschluss!Read more

    • Day 45

      Paramount Pictures

      October 15, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

      This afternoon was a tour of the historic Paramount Pictures Studio.

      A couple of hours scouting around on a buggy learning about the history of this studio and how the movie industry works.

      It is a gorgeous studio with some beautiful old buildings and gardens that are exceptionally maintained.

      We heard a lot of stories from the lot from their 108 year history. From actors that began their movie career here like Elvis, John Travolta, Tom Hanks, Robin Williams, Tom Cruise etc.

      Walking through a big empty sound S
      stage, Stage 5. Then we drove around the back lot to see the buildings that featured the backdrop for many tv and movies. The one we noticed instantly was the head office for Brooklyn 99.

      Finishing at the Props department which had a lot of things from Transformers, Start Trek and old movies to look around in.
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    • Day 1–5

      Hollywood, wie es leibt und lebt

      February 2 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

      Der Griffith Park gehört zu den schönsten Orten in dem sonst zersiedelten Los Angeles, in dessen Großraum mehr als 20 Millionen Menschen leben. Wir besuchen das Obserservatorium, in dem wir einen 83 kg schweren Meteoriten bestaunen können - das größte in Kalifornien je gefundene Zeugnis aus fernen Welten.
      Der gute Nebeneffekt: Das Griffith-Observatorium gehört zu den schönsten Aussichtspunkten in Los Angeles. Die 14 Meter hohen Buchstaben des Hollywood Signs strahlen würdevoll zu uns herüber. Downtown mit seinen Wolkenkratzern erhebt sich in gebotener Ferne vor unseren Augen.
      Wir haben uns entschieden, zu Fuß bergab zu steigen - direkt auf den Hollywood Boulevard. Doch bevor wir die Platten mit den eingelassenen Sternen betreten, begegnet uns eine etwas heruntergekommene Gegend, die so gar nicht zur ansonsten zur Schau gestellten Glitzerwelt Hollywoods passen will. Entlang des Boulevards kampieren Obdachlose in Zelten und hinterlassen rundherum eine ziemliche Dreckwüste. Kein Zweifel: Hollywood hat schon bessere Zeiten erlebt.
      Die Gegend rund um das Dolby Theater, in dem jährlich die Oscars überreicht werden, ist dagegen bunt, laut und geschäftig wie eh und je. Wir mustern nicht nur die unzähligen Sterne auf dem Bürgersteig, sondern auch die Unterschriften sowie die in die Betonplatten eingelassenen Fuß- und Handabdrücke von Michael Jackson, Arnold Schwarzenegger, Jane und Peter Fonda, Eddy Murphy und vielen anderen. Ein kleiner Rundgang durch die Welt des Films und Showgeschäfts.
      Auch die Strecke zu unserem Hotel nehmen wir anschließend zu Fuß. Völlig geplättet kommen wir nach einer Stunde an. Wir fallen erschöpft ins Bett. Das war ein schöner, aber auch anstrengender Tag. Zum Abendessen schaffen wir es nicht mehr. Bevor wir uns aufraffen können, sind wir fest eingeschlafen.
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    • Day 4

      Auf dem Weg in die Downtown

      February 4 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      Eigentlich wollten wir erst am Montag nach der Warner Brothers Studio Tour in die downtown. Nachdem jedoch für Montag ganztägig Regen angekündigt war, haben wir die downtown noch auf heute vorgezogen und haben die Freude Zeit und das noch gute Wetter genutzt. Auf dem Weg hatten wir mit einem süßen Hund, dem Paramount Studio und einigen tollen Blicken auf Palmen und das Hollywood Sign einiges zu sehen. Nach knapp 30 Minuten konnten wir unser Auto dann kostenlos in der Nähe von der City Hall parken und auf unsere kleine Runde durch die downtown aufbrechen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Larchmont Village

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