United States
Lewis County

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Travelers at this place
    • Day 123

      Auf Messers Schneide

      July 10, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

      Liebes Tagebuch. Der Tag begann in der Nacht mit einem mächtigen Gewitter, dass an uns vorbeizog. Blitze erhellten den Cispus Pass. Regen tropfte auf das Zelt. Ich nahm es recht locker zumal mein Kopf inkl. Höhenangst eh schon woanders war. Auf der "Knife's Edge". Ein 1.4 Meilen langer Gang über einen schmalen und steilen Kamm, welcher sich aus dem Old Snowy Mountain erstreckt. Zu eben diesen sollte es hinaufgehen. Als ich aus dem Zelt kroch ging Peter gerade los. Wir machten einen Treffpunkt aus wo wir uns treffen würden. Dann erst realisierte ich erst, dass wir vollkommen im Nebel waren. Gespenstisch. Ian kam aus seinem Zelt gekrochen. Auf mein "What a night!" machte er ein fragendes Gesicht. Er hatte von dem ganzen Hokuspokus am Himmel nichts mitbekommen. "I'm a deep sleeper."
      Los gings. Während ich den Hang hinaufstieg lichtete sich der Nebel und gab die Sicht frei auf eine graue Feldwand. Zu ihren Füßen grüne Weiden, Bäche und allerlei Blumen. Chipmunks tummelten sich. Wie bei Disney. Doch je höher wir kamen verwandelte sich die Landschaft in eine Geröllwüste mit Schneefeldern. Easy. Die Ausblicke waren spektakulär. Am Fuße des Old Snowy gab es zwei Möglichkeiten. Entweder dem PCT folgen und zwei ziemlich fiese Schneetraversen machen oder die Alternative über den Old Snowy mit mehr Höhenmetern. Old Snowy. Der Anstieg war einfach. Unwirkliche Aussichten in die Täler, auf Gletscher, Mt. Rainier und die Knifes Edge. Anstatt auf den Gipfel zu gehen stiegen wir auf der anderen Seite ab. Über lose Steinplatten. Und zack zweimal hintereinander ausgerutscht. Scheisse. Zum Glück imm er gut angefangen und nur ein paar Schrammen. Das machte natürlich Mut. Nicht. Ja und dann ging es auf die Knife's Edge, die schon ein Pfad war, aber teilweise sehr exponiert und ausgetreten. Da muss jeder Tritt sitzen. Ich kann nicht sagen wie die Aussicht war, denn ab hier wurde nur noch auf den Weg geachtet. Ich war froh, dass Peter und Ian dabei waren. Für die beiden kein Problem. Ian genoss es total. Für mich war es einfach nur unglaublicher Stress. Adrenalin. Und so ging es ganz langsam Schritt für Schritt hoch und runter über den Grad, der irgendwann nur noch steil in den Himmel ragte. Der Weg bog nach links ab und der Hang war nicht mehr so steil. Ich entspannte mich ein wenig. Durchatmen. Trotzdem höchste Konzentration. Es ging bergab und die erste Bäume kamen zum Vorschein. Alles wurde wieder gemäßigter. Geschafft. Puh. Das war mental extrem hart und ich einfach nur froh, dass es vorbei war. Brauch ich so in dieser Form nicht nochmal. Könnte ich es? Ja. Möchte ich es? Nein!
      Wir machten eine dringende Pause. Ich dankte den beiden für ihre Unterstützung. Und dann musste erstmal Energie rein. Nach einer halben Stunde fühlte ich mich wieder normal und machte mich auf den Weg ins Tal. Auf einem ganz normalen Pfad, ein bischen Geröll, Schnee, Bäche und Grünflächen. Dann ging es in den Wald. Ich flog über den Trail. Immer tiefer ins Tal. An einer Quelle abseits des Weges machte ich mir mein Abendessen. Ian kam vorbei. Er war am Überlegen hier zu Zelten. Ich nicht. Zu viele tote Bäume. Das sah er dann auch ein. Wir machten eine lange Pause und quatschten über Punk. Endlich wer mit Geschmack. Es war schon halb sieben, als wir endlich loskamen. Es ging auf den nächsten Sattel. Ja und da stand Peter strahlend und zeigte uns zwei Zeltplätze. Danke sehr.
      Liebes Tagebuch. Das war ein ganz schön wilder Tag. Wie jeder eigentlich. Aber wilder. Ich bin gespannt wie ich in ein paar Tagen so darüber denke. Mir kam heute eine fünfköpfige Familie entgegen, die den PCT gehen. Sie fragten nur nach Schnee. Für die meisten ist das wohl einfach kein großes Ding. Die Knife's Edge.
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    • Day 13

      Hike at Mt Rainier

      September 20, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

      Today was a exciting day. We took half day off to give our legs a bit time to relax. So we hitchhiked to the main entrance of Mt. Rainier National Park to do a short walk along the skyline trail. As it was very cloudy we could see the shape of Mt Rainier only for a few seconds.
      On the way back to the main entrance we saw a mother bear with two cubs playing in the grass. They didn't really care about us, as they were about 200m away.
      5 min later we saw another bear eating in the bushes. As it was very close to our path, we kept going on very slowly. At a distance of 40m we waited for the bear to notice us. So we made some noise and hoped that the bear would run away (that is what the schoolbook says) . But he glanced only shortly at us and kept on having his breakfast in the bush. A few minutes later it was finished with the bush and looked around. It seemed to be interested in us, so it walked down on the trail and came towards us. So now I had to decide whether to keep going on doing pictures of the bear or unlock the bear spray just to be prepared for an attack. I decided for the second option since now the bear was only 10m far from us and my pulse rate got a bit higher.
      We slowly moved backwards and tried to keep a distance of 10m to the bear but it speeded up a bit. Luckily some of the grasses at the trail seemed to be very tasty so he changed his route and got off the trail. We waited 5 min behind a corner and then kept going as we couldn't see the bear any more. Back at the visitor center we got ourselves a hot latte to calm down a bit 😉 and hitchhiked back to our camp with a nice American lady celebrating her 62nd birthday today.
      At the camp, we packed our stuff and rode about 45km to Randle. We wanted to stay at a camp side, but it was members only. So we rode another 8km to a campspot shown on Google. It looked a bit empty, but generally fine with an office sign, running water and toilets, so we pitched our tent and were ready to cook dinner. Unfortunately, a guy (with cowboy hat and bull horns on the hood of his car) came to tell us that the campground was actually abandoned and the owner wants us to get off his private land. So we had to pack up again and cycle to the next camp which was another 17km away. By now it was already getting dark. However, we found Tower Rock U Fish, a nice campground a guy we met at the supermarket had recommended.

      We also finished our first 1000km on today's leg. Here is some random stats:
      9800m of climb
      60h30min on the bike
      2 countries
      3 passes
      4 bears seen
      3 dead snakes on the rode
      0 flat tires
      Many many nice people who gave us advice, food, warm showers and accommodation
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    • Day 124

      Planung ist der halbe Trail

      July 11, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Liebes Tagebuch. Ich habe geschlafen wie ein Stein und es viel mir schwer zum Klingeln des Weckers aufzustehen. Sowieso war ich in den letzten Tagen immer recht spät dran. Als ich aus meinem Zelt kroch machten sich Ian und Peter schon auf den Weg. Ich frühstückte gemütlich und genoss meinen Kaffee. Bis zum heutigen Ziel White Pass waren es nur 6,5 Meilen. Bergab. Ich fragte mich, ob ich die beiden noch einholen würde. Meine kleine Challenge für heute. Lang pennen und trotzdem vor ihnen da sein. Also los. Gleich zu Beginn gab es wieder wahnsinnige Panoramen bestehend aus schroffen Felsformationen, Wolken und über allem Mt. Rainier. Mit den letzten beiden Tagen kam er immer näher und es ist einfach nur krass wie mächtig dieser alte Vulkan ist und die gesamte Landschaft einfach dominiert. Der Trail bog ab auf eine lange Traverse entlang eines Hanges. Ich fühlte mich etwas getriggert vom gestrigen Tag, der mir noch in den Knochen und im Kopf saß. Der Trail war aber nicht ansatzweise so exponiert und nichts was ich nicht schon zig mal auf dem PCT gemacht hatte. Trotzdem passte ich heute extra auf. Anschließend tauchte der Weg in den Wald ein und kurz darauf fand ich Peter, wie er gemütlich seinen Tee kochte und Pause machte. Das war ein einfaches Spiel. Wir quatschten kurz und dann machte ich wieder los. Der Trail machte es mir einfach, schlängelte er sich doch gemächlich und sehr gut begehbar den Berg hinab. Keep on cruising. Ja und ratzfatz war ich am Highway 12 angekommen und vor mir Ian. Die letzten 500 Meter gingen wir zusammen zum Krackerbarrel. Eine Tankstelle am White Pass und Anlaufpunkt für alle Hiker. Ich holte mir einen Kaffee und ein Sandwich. Dann hieß es planen. Nach Mariams Abreise war ich mir nicht sicher ob ich auf eigene Faust weitergehen sollte oder zu den andern nach Oregon zurückkehren sollte. Nun wusste ich es. Ich wollte hier bleiben. Das "Problem" in Washington für uns Hiker sind die mangelnden Möglichkeiten Essen zu beschaffen ohne weite Strecken hitchen zu müssen. Also schicken sich viele Pakete an kleine Orte und Tankstellen an Highways nahe dem PCT. Das musste ich nun wohl auch. Dafür musste ich nach Packwood hitchen. Während ich meinen Kaffee trank quatschte ich mit einem anderen Hiker, der auch nach Packwood wollte und wir beschlossen es zusammen zu versuchen und uns dann ein Hotelzimmer teilen. Ich verabschiedete mich von Peter und Ian. Sie blieben die Nacht am White Pass. Ich bin mir sicher, dass ich Peter wieder einholen werde. Hehe.
      Wir gingen zur Straße und wollten unsere Daumen rausstrecken, als eine altes Ehepaar auf uns zu kam und fragte wo wir hin wollten. Nach Packwood. Fahrt geklärt. Wunderbar. Nach 40 Minuten Autofahrt kamen wir an. Im Hotel musste ich dann Etappen und die entsprechende Verpflegung planen. Nervig. Dann alles im einzigen Laden im Ort einkaufen. Ja die Auswahl war nicht so gut und teuer. Wie sehr wünschte ich mir im Walmart zu sein. Muss trotzdem gehen. Mit vollem Rucksack verließ ich den Laden, als hinter mir jemand rief "Are you a PCT hiker?" Es war ein anderer Wanderer und nach zwei Sätzen war klar: Deutscher. Mal wieder. Wir redeten ein bischen. Er war für drei Wochen hier um seine Freundin auf den Trail zu begleiten. Nach ein bischen mehr Blabla verabredeten wir uns auf ein Bier am Abend. Meinen Zimmergenossen Steve kannte er auch.
      Als ich wieder im Hotel war schnell alles sortieren und für den Versand fertig machen. Und dann, ja dann endlich mal Duschen!!! Welch Wohltat. Mittlerweile war es schon Abend.
      Ich traf mich mit Thorsten und Kati beim Mexikaner. Das Essen war leider nur sehr durchschnittlich. Für mexikanisches Essen gilt: je kleiner der Laden, desto besser das Essen. Wir hatten trotzdem noch einen netten Abend und Steve kam irgendwann auch noch dazu. Das ist das Gute am PCT. Man ist allein, aber doch auch nicht.
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    • Day 7

      Skurril

      October 12, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach dem White Pass ging es für uns grob Richtung Tacoma.

      Auf dem Weg dorthin haben wir mal wieder die App Atlas Obscura verwendet und sind auf einen skurrilen Ort aufmerksam geworden, der kurz vor dem Mt Rainier National Park liegt.

      Ein Mann erstellt seit Jahren Skulpturen aus Stahl. Nicht einfach nur mal was kleines, nein, es finden sich zwei Loks, einige Pferde und viele andere Dinge.

      Man kann einfach zu ihm fahren und durch den Garten laufen und seine Werke bestaunen.

      Nach der Besichtigung geht es für uns in den Ort Yelm, da dort ein Teil unserer Verwandtschaft wohnt und wir uns seit rund 20 Jahren nicht mehr gesehen haben.

      Das Wochenende steht ganz im Zeichen als Family Time.
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    • Day 122

      Aus der Hölle in den Himmel

      July 9, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

      Liebes Tagebuch. Heute morgen war ich etwas mies drauf. Es war am tröpfeln und die Millionen von Mücken suchten Unterschlupf an meinem Zelt. Sobald die Tür aufging standen sie bereit Rache zu üben, für ihre Brüder und Schwestern die sich in den Ecken meines Zeltes stapelten. Schnell alles einpacken. Nen Riegel in den Schlund und dann nix wie los. Kaffee? Kalt! Es kamen ein paar Southbounder entgegen schwärmten von dem was noch kommen wird und fragten natürlich nach der Moskitosituation. Jap. Wird schlimmer. Hehe. Peter war irgendwo vor mir. Ich fand ihn an einem Bach wie er versuchte sich eine Tasse Tee zu machen. Er nimmt es sehr gelassen. Ich setzte meine Flucht vor der Horde fort. Ab durch den Wald. Auf einen meiner "Jucheeeee" Rufe meldete sich wilder Krach aus dem Gebüsch. Ich konnte es durch das Gebüsch nur kurz sehen. Entweder Bär oder Elch. Mit Letztgenannten möchte man sich lieber nicht anlegen. Auf dem Trail fand ich Spuren von Beiden. Sowieso zeigte sich die Tierwelt heute von ihrer besten Seite: Berghühner, ihr Küken, Rehe, Schmetterlinge, Vöglein, Chipmunks und Mücken.
      An einer Kreuzung machte ich kurz Halt um zu pinkeln, als es anfing zu Gewittern. Die Wolken hatten es angekündigt. Immerhin würde der Regen die Mücken vertreiben. Plötzlich kam Ian vorbei. Ich hatte ihn kurz in Trout Lake gesehen, aber nicht mit ihm hier gerechnet. Kurz danach kam Peter und wir saßen das Gewitter zusammen aus. Denn ab hier ging es den Hang hinauf. Nach ein paar Minuten konnten wir endlich weitergehen. Alles war nass und kühl. Das tat sehr gut nach den Tagen der Hitze. Und mit jedem Höhenmeter den ich machte wurde die Plage weniger und irgendwann konnte ich endlich Windhose, Regenjacke und das Mückennetz ablegen. Ein paar konnten es trotzdem nicht lassen. Zack. Schelle. Und mit jedem zweiten Meter wurde die Kulisse spektakulärer. Seen, saftig grüne Hänge mit Blumen, schroffe Felshänge, Schmelzwasserbäche, Wasserfälle, schneebedeckte Gipfel. So wie am Vortag, nur heftiger und größer. Ich musste wieder an Mariam denken und daran wie sehr ihr die Ausblicke gefallen hätten. Was sie wohl gerade macht? Wie es ihr geht? Empfang ist meist nicht vorhanden und der Akku muss geschont werden. Es wurde mal wieder richtig heiß und eine Wolkenfront kam aus dem Süden an. War ja klar was passiert. Donner. Ich machte Pause an einem Bach und genoss eine mückenfreie ausgedehnte Pause. Außerdem musste ich mal aufs Klo. Da sind Mücken richtig nervig. Irgendwann trudelten die anderen ein. Gut, dass noch jemand hier in meine Richtung unterwegs ist. Peter traf ich eh ständig und er freut sich jedesmal sehr über meine Gesellschaft. Ebenso.
      Genug Gefaulenzt. Weiter nach oben. Nach ein paar Meilen erreichte ich einen Sattel. Mir stockte der Atem. Konnte es noch schöner und wilder werden? Ja. Konnte es. Ich blieb ein paar Minuten stehen machte mich aber bald wieder auf den Weg, denn von hinten kamen dunkle Wolken. Es fing leicht an zu regnen, aber ich war froh über die Abkühlung. Vor uns lag der Weg zum Cispus Pass, den man in der Ferne schon sehen konnte. Es ging an einem mächtigen Hang entlang. Das Ende eines lang gezogenen Canyons der sich in der Ferne verlief. Am Pass war aber nichts mit ausruhen. Ich wollte von den Wolken weg. Als ich ein paar Minuten bergab gegangen war ging auf der anderen Seite das Gedonner los. Es galt ein Schneefeld zu kreuzen. Nicht gefährlich, aber ein Abrutschen wäre nervig gewesen. Ich bereute es auf der Mitte meine Spikes nicht angezogen zu haben. Hat im Endeffekt genauso lang gedauert. Mache ich nächstes Mal besser. Auf der anderen Seite des Bergkessels konnte ich den PCT schon sehen wie er unter einem Wasserfall entlang führte. Das sah vielversprechend aus. War es dann auch. Ein Rauschen und Platschen im Sonnenschein und gegenüber, von da wo ich gerade noch war, fiese Wolken. Gutes Timing. Nur ein kleines Stück weiter fand ich einen hervorragenden Platz zum Zelten. Ich konnte das Zelt normal einrichten ohne, dass gleich 50 Viecher unerlaubt Eintritt verschaffen. Was für eine Idylle. Etwas später kamen auch die anderen vorbei. Und blieben. Ja und endlich konnte ich mal wieder das Campen an sich genießen. Wenig Mücken, Gespräche und eine grandiose Aussicht.
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    • Day 92

      Dag 89, Goat Rock Wilderness

      July 26, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Ik ben praktisch aan de top van de klim van gisterenavond gekampeerd. Dus vanochtend daalt het pad wat, nog steeds kan ik Adams goed zien, prima start van de dag.

      Daar komt helaas snel verandering in, ik ben dan al wel helemaal klaar met het bos maar het bos nog niet met mij. Daar gaan we weer, eindeloze kilometers met enkel bomen om me heen, ik zie niets, kom op zeg.

      Dan zie ik het bord dat aangeeft dat ik het Goat Rock Wilderness park in loop. Daar heb ik goede dingen over gehoord. Ik ben benieuwd, het blijkt meer bos te zijn, pfff. Dan klim tot aan Cispus pass, een bergpas, is dit wat?

      Fucking A! Ongeveer halverwege de klim kom ik dan toch nog een keer met mijn hoofd boven het maaiveld en heb ik weer uitzicht op een hele reeks bergen, watervallen en sneeuw om me heen. Ik ben zo blij, ik lijk wel die dame uit sound of the music, zingend en dansend in de bergen.

      Als ik de pas over ga kan ik zelfs een traan niet onderdrukken, eindelijk weer een spectaculair uitzicht, dat is waar ik voor gekomen ben en het maakt blijkbaar nogal wat in me los.

      Na de pas is het uiteraard afdalen in deze fabuleuze ik omgeving. Ik kijk mijn ogen uit en kan mijn geluk niet op. Er volgt nog een klim, zelfs hoger dan de voorgaande bergpas. Er is veel sneeuw waar ik me doorheen worstel, maar ik doe het nu allemaal met een dikke glimlach.

      Vanaf de plaats waar mijn tent opzet kijk ik uit op Mount Adams in de verte. Daar sliep ik gisteren nog, mooi om te zien hoe grote afstanden je kan afleggen te voet.

      Goat Rock Wilderness ❤️

      👋👋
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    • Day 93

      Dag 90, Packwood

      July 27, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Ik heb nog een stukje in het Goat Rock park over deze ochtend. Het pad volgt wat ze noemen ‘knife edge’, het volgt de top van een scherpe berg. Erg leuk en iets wat de PCT veel te weinig doet, wat mij betreft althans 😜.

      Gelukkig is er nauwelijks sneeuw op dit stuk, dat zou het erg verraderlijk gemaakt hebben. Dan dalen we toch weer af, genoeg ‘gespeeld’.

      Ik ga vandaag naar Packwood, ik heb afgelopen dagen geen ontvangst gehad dus heb niets kunnen regelen wat betreft verblijf. We gaan het wel zien als we er zijn. Het is een kleine 30km lopen voordat ik bij de weg ben en nog een 500m klim nadat ik afgedaald ben. De klim gunt me een laatste blik in het Goat Rock park en aan de andere zijde Mount Rainier.

      Dan is het hard omlaag richting de weg. Eenmaal daar duurt het een kwartiertje om een lift te krijgen naar Packwood. Het is bijna 13:00, dus eerst maar even lunchen. Ik ga naar een dichtstbijzijnd hotel, informeer of ze een kamer vrij hebben en onderhandel een schappelijke prijs. Hm, dat klinkt wel erg ruig 😉. Ik krijg een korting, ‘hiker rate’ omdat ik de PCT loop. Fijn, geen goedkoop dorpje.

      Het hotel heeft een wasmachine en droger beschikbaar voor gasten. Dan kan ik ondertussen lekker op bed liggen. Het is erg warm vandaag en ik zoek het niet meer om naar de supermarkt te gaan. Dat kan morgenochtend ook nog. Uiteraard in de avond nog even wat gaan eten, maar verder kom ik niet meer buiten.

      👋👋
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    • Day 12

      White Pass

      September 19, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

      We start to realize that our route in the US is pretty hilly as today, we already had to climb the next pass. So we left our camp at around 8.30am and climbed up to 1350m in about 3.5 hours. Our little cyclist group grew to 4 for a while when an American joined us for some miles.
      Going down was easy and fast and we ended up on a camground in Mt Rainier National Park where we had a "shower" in the ice cold river.
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    • Day 125

      Go with the flow

      July 12, 2023 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

      Liebes Tagebuch. Heute morgen ging es mir nicht gut. Ich fühlte mich einsam und kaputt. Kein bock. Die letzten Tage steckten mir in den Knochen und war mir unsicher was die nächste Etappe von 100 Meilen für uns auf Lager hat. Hilft ja nichts, denn es wird sich wieder ändern. Zum Glück konnte ich kurz mit Mariam telefonieren, nachdem ich meine Versorgungspakete und endlich meine Eisaxt bei der Post abgegeben hatte. Ich frühstückte im schäbigen Diner und sagte mir "Go with the flow" - the trail provides. Ich traf mich mit Steve, Katrin und Robert am Supermarkt. Katrin hatte eine Fahrt organisiert. Am White Pass angekommen wartete Johanna auf mich. Sie war vom Trail gegangen, weil kaum jemand Richtung Norden läuft. Mariam und ich hatten sie schon in Trout Lake kennengelernt. Nochmal Mückenspray eingekauft und einen guten Kaffee getrunken dann ab auf den Trail. Es war bereits ein Uhr. Steve war schon los und Peter und Ian schon seit dem Morgen unterwegs. Ja und dann passierte genau das was ich mir gewünscht hatte für den Tag: nämlich gar nichts. Der Trail schlängelte sich gemütlich durch den Wald, entlang von Weiden und an kleinen Teichen vorbei. Moskitos? Ein Witz im Vergleich zu den anderen Abschnitten. Wir holten Steve ein und gingen einfach. Ganz normal. Ohne großes Klimbim wie Abhänge oder so. Total langweilig. Total gut. Herzrasen bekam ich nur, als ich zwei Steinpilze fand. Ein großer labbriger und einen ganz knackig frischen. Wie gerne hätte ich ihn mitgenommen. Nach zwölf Meilen kamen wir an einen kleinen Bach mit ein paar super Camp Spots. Ich erspähte ein orangenes Zelt. Das könnte Ian sein. Ich fand ihn am Bach sitzen. Er freute sich uns zu sehen und wir blieben. Warum auch nicht? Der Town Day war wenig erholend und so kam mir ganz recht einfach ein bischen zu entspannen. Peter war weiter gegangen. Schade. Den holen wir uns morgen.
      Wir machten Essen und redeten allen möglichen Quatsch. Dann konnte ich die anderen überreden ein paar Yoga- und Stretchübungen zu machen. Leider war die beste Yogalehrerin Mariam nicht da.
      Was war noch? Nichts. Zähneputzen, gurgeln, Essen aufhängen und ab ins Bett. Go with the flow, liebes Tagebuch.
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    • Day 36

      Day is done. God is nigh.

      July 6, 2023 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

      Camas WA-Bridge of the Gods-Wind River Road (historic HWY 30)-Mount St. Helens South Side-Swift Reservoir-NF 25 (closed)-Detour-FR 90 (mixed pavement)-NF 23 (off-road)-Randle-NFD 25-NF 99-Windy Ridge-
      Mount St Helens North Side-NF 99-NFD 25-Randle

      231 miles
      372 km
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    You might also know this place by the following names:

    Lewis County, مقاطعة لويس, Луис, লুইস কাউন্টি, Kantono Lewis, Condado de Lewis, Lewis konderria, شهرستان لوئیس، واشینگتن, Comté de Lewis, Lewis megye, Contea di Lewis, ルイス郡, Lewis Kūn, Hrabstwo Lewis, لیوس کاؤنٹی، واشنگٹن, Washington, Comitatul Lewis, Льюис, Округ Луис, Льюїс, Quận Lewis, Condado han Lewis, 劉易斯縣

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