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Lincoln County

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    • Day 106

      Ein stürmischer Geburtstag…🎈

      September 16, 2023 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

      Nach den nassen fünf Tagen im Acadia-Nationalpark haben wir jetzt richtig Lust auf die nächste Station: über Ricos Geburtstag haben wir uns in einem gemütlichen Cottage mit großem Garten und Teich auf einer Halbinsel an der Atlantikküste eingemietet und laut Wetterbericht soll auch mal die Sonne rauskommen. Na dann los. Wir packen unsere sieben Sachen zusammen (Rico eingeseift im Regen, siehe letzter Beitrag), holen uns noch einen Kaffee und Butterkuchen zum Frühstück bei dem Café auf unserem Zeltplatz ab und düsen dann gen Süden. So richtig überzeugt sind wir von Maine bisher noch nicht, aber vielleicht werden wir in dem Cottage ja noch richtige Maine Fans, wer weiß.

      Nach ca. 2 Stunden fahrt, kommt tatsächlich das erste mal die Sonne raus. Und schon sieht die Welt anders aus. Das Wasser glitzert im Sonnenlicht, die bunten Holzhäuschen der kleinen Ortschaften strahlen um die Wette und die leuchtenden Blätter der Bäume reflektieren das Sonnenlicht inzwischen schon in dem typische spätsommerlichen gelb-grün, so langsam findet der Herbst Einklang.

      Bevor wir es zum Cottage geht, wollen wir noch einkaufen gehen. Frisches Obst und Gemüse gibt es bei einem kleinen Bauernmarkt. Hier finde ich auch frische Äpfel für Ricos Geburtstagskuchen. Danach erledigen wir den Wocheneinkauf bei Hannaford und können dann endlich unsere Unterkunft beziehen. Diese liegt weitere ca. 15 Minuten Fahrt Richtung Küste auf einer kleinen Halbinsel, umschlossen von dem Clark Cove Pond. Das Grundstück gegenüber von uns liegt direkt am Darmascotta River, einem der vielen Fjorde, die das Salzwasser ins Festland tragen.

      Das Cottage selbst ist sehr süß. Eine kleine gelbe Holzhütte, mit großzügigem und gepflegtem Garten. Es gibt eine kleine Küche, einen Wohn- und Essbereich, zwei Schlafzimmer und ein Badezimmer. Die gesamte Einrichtung ist schon etwas in die Jahre gekommen, manche Schubladen kleben, die Dielen knarzen und es riecht auch etwas muffig. Aber trotzdem ist es irgendwie gemütlich. Und vor allem der Garten hat es uns angetan. Blühende Büsche, Eichenbäume und Trauerweiden zieren die hügelige Wiese, die hinunter zum Teich führt. Dort steht eine einsame Bank, auf der man verweilen und den Blick über das Wasser schweifen lassen kann. Teil der Vermietung sind auch zwei Boote, mit welchen man den Teich bepaddeln kann, insgesamt ist es sehr nett.

      Beim Erkunden des Gartens treffen wir dann auch Christa, unsere Vermieterin. Christa ist pensionierte Flugbegleiterin, ursprünglich aus Nürnberg, die in den 70er Jahren in die Vereinigten Staaten gezogen ist. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann, Professor für Meeresbiologie em., hier in Maine und vermietet die kleine Hütte, die Teil ihres Grundstücks ist. (Damit man mal eine Vorstellung von der Größe ihres Anwesens bekommt: seit der Pensionierung ist ihr Mann dabei, Wanderwege auf dem Grundstück anzulegen.) Schlecht scheint es ihnen hier jedenfalls nicht zu gehen.

      Von Christa erfahren wir auch, dass der September in Maine normalerweise sehr warm und trocken ist. Bis Ende Oktober bestimmt im Nordosten der Staaten der sogenannte „Indian Summer“ das Klima, eine ungewöhnlich warme Wetterperiode, begleitet von einem strahlend blauen Himmel und einer besonders intensiven Blattverfärbung in den Laub- und Mischwäldern. Naja, dieses Jahr ist alles anders: Es regnet ungewöhnlich viel, der Boden ist vollgesogen wie ein nasser Schwamm und aufgrund der Feuchtigkeit gibt es Unmengen an Mosquitos, die immer noch schlüpfen. Da haben wir irgendwie Pech gehabt. Christa hat in ihren 50 Jahren in Amerika noch nie einen so nassen September erlebt. Die Zeit die wir hier sein werden soll es immerhin meist sonnig werden, wir haben also glücklicherweise eine relative trockene Periode in diesem nassen September erwischt. Bis auf den absoluten Obergau: an Ricos Geburtstag soll Hurricane „Lee“ auf die Küste Nordost-Amerikas treffen. Wie schlimm die Ausmaße letztendlich sein werden, kann nicht vorhergesagt werden. Christa warnt uns aber vor, dass es zu Strom- und Wasserausfällen kommen könne und aufgrund der Bodennässe auch die Wurzeln der vielen Bäume nicht sonderlich stabil seien. Super. Aber wir lassen uns davon erstmal nicht aus der Ruhe bringen. Ein Glück campen wir gerade nicht 🙏🏼

      Am Abend kochen wir uns Nudeln mit selbstgemachter Tomatensoße aus den bunten Tomaten vom Bauernmarkt. Dazu gibt es echten (!) Parmesan (den findet man in Amerika eher selten) und frischen Basilikum. Wir decken den Tisch im Garten, zünden eine Kerze an und lassen es uns schmecken. Auf ein paar schöne, entspannte Tage!

      Naja, ganz so entspannt wurde es dann doch wieder nicht. Nachdem wir eine Runde Trival Pursuit gespielt haben, machen wir es uns im Wohnzimmer vor dem Fernseher bequem. Aber es ist ganz schön kalt und die Heizung ist noch abgestellt. Wir beschließen, die Decke aus dem Auto zu holen. Rico schnappt sich die Autoschlüssel und geht raus zum Auto. Um ihm Licht zu machen, gehe ich hinterher. Peng. Das war die Terassentür, die gerade hinter mir ins Schloss gefallen ist. Und wie sollte es anders sein: natürlich ist die Tür von innen abgeschlossen und lässt sich von außen nicht mehr öffnen. Ne, oder!? Die Haustür vorne ist auch abgeschlossen. Haben wir uns jetzt echt ausgesperrt!? Es ist 22:30 Uhr. Christa antwortet nicht mehr auf unsere Nachrichten. Als Rico rüber zu ihrem Haus geht und ruft, reagiert niemand. Sie jetzt aus dem Schlaf zu klingeln, trauen wir uns auch nicht… Wir versuchen die Tür zu knacken, suchen nach einem Ersatzschlüssel, gucken ob eines der offenen Fenster kein Fliegengitter hat, doch es hilft alles nichts. Und so verbringen wir die teuerste Nacht im Auto auf der ganzen Reise. Zum Glück haben wir wenigstens das Bett und die Decke, so lässt sich die Nacht immerhin halbwegs warm überstehen. Am nächsten Morgen zeigt uns Christa den Ersatzschlüssel, der natürlich gut erreichbar am Haus versteckt ist. Hätten wir das mal vorher gewusst…

      Wir machen das Beste draus, gehen warm duschen und machen uns ein leckeres Frühstück auf der Terrasse. Den restlichen Tag verbringe ich mit den Vorbereitungen für Ricos Geburtstag. Einkaufen gehen, Kuchen backen und Geschenke verpacken (das zweite Schlafzimmer ist für Rico bis nach seinem Geburtstag tabu). Rico verdonnere ich währenddessen zu einem ausgedehnten Spaziergang, auf dem er eine brenzliche Begegnung mit Truthähnen hat.
      Abends schieben wir uns eine TK-Pizza in den Ofen, gucken Harry Potter und informieren und dann vor dem Schlafengehen noch über den bevorstehenden Hurricane. In den Nachrichten wird auch vom Acadia Nationalpark berichtet (wo wir vor zwei Tagen noch waren): dort wurden alle Campgrounds evakuiert. Na haben wir ein Glück, dass wir nicht jetzt dort sind. Bei uns soll das Schlimmste in der Nacht stattfinden und bis 08:00 Uhr morgens vorüber sein, möglicherweise verschlafen wir den Hurricane also einfach.

      Und so kommt es auch, am nächsten Morgen steht ich vor Rico auf, um seinen Geburtstagstisch vorzubereiten. Draußen windet es zwar, aber hurricanemäßig stürmisch ist es nicht. Glücklicherweise ist der Sturm auch nicht direkt auf die Küste Maines getroffen, sondern hat uns nur gestreift und zieht an den USA vorbei. Schlimmer wird es dann die kanadische Ostküste treffen, auf die der Sturm frontal zusteuert. Dann wird das Geburtstagskind geweckt, das schon seit 20 Minuten wach ist und mehrfach „Mir ist langweilig!“ aus dem Schlafzimmer verlauten lässt. Aber wer einen schönen Geburtstag haben will, muss auch geduldig sein. Die Geschenke werden ausgepackt, der Kuchen wird gegessen und wir freuen uns, dass wir den Sturm so gut überstanden haben und so viel Aufregung um nichts gemacht wurde. Tja, dann fällt der Strom aus. Zu früh gefreut. Irgendwo ist ein Baum auf einen Strommast gestürzt und hat uns von der Versorgung abgeschnitten. Nichts geht mehr: kein Wasser, keine Spülung, kein Licht, kein Strom, kein WLAN. Und so verbringen wir Ricos Geburtstag offline. Auch mal ganz schön. Wir essen Kuchen, rösten Toast auf unserem Campingkocher und spiele Karten. Am Nachmittag, als sich der Sturm etwas beruhigt hat, gehen wir auch mal eine kurze Runde spazieren und treffen da auch auf Christa, die uns als Kompensation anbietet, kostenlos eine Nacht länger zu bleiben. Das Angebot nehmen wir gerne an, denn derzeit haben wir noch drei Tage unverplant, bis es weiter nach Boston geht.

      Als es dämmert, hängen wir im Wohnzimmer unsere Solarlichterkette auf, damit wir wenigstens ein bisschen Licht haben und so wird es sogar noch richtig gemütlich. Und tatsächlich haben wir Glück: um 21:30 Uhr piept der Kühlschrank und die Lampen gehen an. Der Strom ist wieder da, Hurra! Wir kuscheln uns ein bei Harry Potter und können so den Geburtstag schön ausklingen lassen.

      Am Sonntag blitzt die Sonne durch die Blätter und die Vögel zwitscherten. Dass hier gestern noch ein Hurricane an der Küste vorbeigezogen ist, kann man nur noch an den ganzen Tannennadeln auf unserem Auto erkennen. Wir machen uns ein richtig schönes Nachgeburtstagsfrühstück, indem wir den Tisch zum Teich tragen und dort eindecken. Wir spielen Federball bis 100 (schaffen es jedoch trotz unzähliger Versuche nur bis maximal 98), lesen, trinken Kaffee und sitzen in der Sonne. Am Nachmittag holen wir eines von den eigentlich geplanten Geburstagsevent nach und fahren zum „Pirates Cove Minigolf“. Wir sind total gespannt, wie amerikanisches Minigolf so aussieht und machen uns schon auf begehbare Schiffskulissen und Kanonen als Hindernisse bereit, werden dann aber auch schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Der Minigolfplatz ist zwar aufwendig dekoriert mit Wasserfällen, Steinwällen und begehbaren Höhlen, die Bahnen an sich sind jedoch super langweilig. Zwanzig mal müssen wir den Ball nur einmal um die Ecke oder vielleicht einen Hügel hinauf schlagen. Selbst der Minigolfplatz in Heiligenhafen hat da deutlich aufregendere Bahnen. Naja, so können wir das wenigstens auch abhaken und nach dem Minigolfen gibt es immerhin noch ein leckeres Eis! Auf dem Rückweg kommen wir an einem schönen Fischrestaurant mit Live-Musik direkt an der Marina in Damariscotta vorbei. Hier halten wir an, erfreuen uns an der Live-Musik und dem tanzfreudigen Publikum und bestellen uns Fisch und Nachos als Abendessen. Richtig genießen können wir das jedoch nicht, weil kaum steht unser Essen auf dem Tisch, ist die Musik schlagartig vorbei und die Mücken zerfressen uns. Also schnell nach Hause und den nächsten Harry Potter reinziehen, das ist inzwischen schon richtig Tradition.

      Auf den sonnigen Sonntag folgt ein regnerischer Montag, den wir größtenteils mit Lesen und Spielen verbringen. Da wir nun wirklich noch nicht viel gesehen haben und auch das Wetter hier ab Dienstag deutlich besser werden soll, verlängern wir unseren Aufenthalt in dem Cottage noch um zwei Tage bis Freitag. Wir finden es hier schön und wollen das Wetter noch mehr nutzen. Um aber auch diesem Regentag etwas schönes abzugewinnen, bereiten wir uns abends eine richtig tolles Abendessen zu: Rindersteaks mit dünnen Backmohrrüben in Ahornsirup-Ingwer Glasur und überbackener Frischkäse-Knoblauch Kartoffelbrei als Beilage. Sooo lecker! Danke nochmal an Chrissy für das Rezept 😉

      Am Dienstag fährt Rico los und geht wandern. Er wollte gerne mal alleine für sich wandern gehen und mir kommt das ganz gelegen, da ich sowieso noch den Blogeintrag schreiben wollte. Dafür fahren wir aber am Mittwoch zusammen nach New Harbour, wo ein altes Fort steht, dass die Briten im Kampf gegen die Franzosen gebaut haben. Leider ist das Fort heute nicht zu besichtigen, aber schön anzusehen ist es trotzdem. Sowieso ist der Ort sehr schön, fast alle Häuser haben Wasserzugang und die zerklüftete Küste sieht wie gemalt aus. Wir schlendern entlang des kleinen Hafens, besichtigen einen seeehr alten Friedhof (hier stehen teilweise Grabsteine von 1750!) und schauen uns die alten Steinmauern an, die als Fundamente für die Häuser der ersten Siedler aus Großbritannien dienten, die sich in dieser Region niedergelassen haben.

      Insgesamt gefällt uns Maine hier schon deutlich besser und auch das Wetter spielt endlich mit. So nutzen wir den letzten Tag auch unseren Garten nochmal schön aus, spielen Federball und schreiben das erste Inserat für unser Auto. Denn das müssen wir schon bald wieder verkaufen, wir befinden uns jetzt nämlich schon im letzten Drittel unserer Reise. Für Melancholie bleibt aber keine Zeit, denn am Freitag geht es schon weiter nach Massachussets, genauer gesagt nach Boston, denn an diesem Abend schauen wir uns ein Baseball-Spiel der Boston RedSox an im berühmten Fenway Park Stadion an. Wir packen unsere Sachen, verabschieden uns von Christo und von Maine und setzen unsere Segel in Richtung Boston, das eine so bewegte Geschichte hat…
      (J)
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    • Day 35

      ME - Boothbay Harbor

      September 28, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

      Travelling further south along the coast in glorious sunshine this morning.

      The mid-coast of Maine has so many peninsulas, islands, bays, rivers - it looks crazy on a map and it's impossible to grasp the expanse of the coastline. Would love to fly over it.

      Stopping in a few places along the road to break up the journey.

      Boothbay Harbor is a quaint little place.

      Boothbay Harbor was developed as an important fishing center, able to hold hundreds of ships in its port.

      Today, the Boothbay Harbor styles itself as the Boating Capital of the World with lots of daily boat excursions to see whales, puffins, seals, lighthouses, and lobster boats.

      Tempting but we were on a boat just yesterday ....
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    • Day 29

      ME - Augusta

      September 22, 2022 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

      The show must go on even if the weather is more suitable for a duvet day.

      Another travel day. This time from North Conway to the coast of Maine. Originally planned as a stop over for our trip to Nova Scotia.

      Leaving North Conway in the rain we were hoping for some lull in the clouds to explore Augusta, the state capital of Maine - Viles Arboretum, Old Fort Western and the Maine State House.

      Well, things don't always work out as planned 🌨️⛈️🌧️

      After a short stroll through the Arboretum, we got soaked despite our wet weather gear so opted for pressing on to get to the coast.

      Not that we thought the weather will be any better there as the weather front seem to follow our path.

      Travelling through Maine felt like a World tour as we drive through Norway, Sweden, Poland and East China 😂
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    • Day 4

      Warren Falls Vermont

      July 26, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

      Worked hard to find some space without lots of other people near Warren Falls with great success. Splashed around for a good while. Found a great sense of freedom in having our own car. The high hills and towns of Vermont were absolutely beautiful. A real sense of the enormity of America.Read more

    • Day 7

      Ben's drinks party

      July 29, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      Enjoyed meeting Diane, the real estate agent who found Ben's house, her daughter Diane who has a motor boat and her husband, Mark, who has a vintage Maine dinghy. (What is Ben trying to engineer, I wonder?!) Also Pip and Mary, funky members of one of Maine's "four families" and Helen the antiques dealer, Stacey Coates who was excited by Mr Bingley, and Hattie and Hugh, media guru and Times DC correspondent with their frighteningly bright 6 year old twins - "how old are you? - "oh, maaan..".
      Enjoyed making all the food and managing the drinks, generally pretending it was our house.
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    • Debs Diner

      June 19, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      I drive by lots of stuff I'd like to see. But that's the catch, you've already gone by it. When I saw this place I hit the brakes and did an immediate yooie. Turns out they close at noon on Sunday and as such they only serve breakfast. But they let in some people 10 min after me and let me order a turkey club. Nice small town.Read more

    • Pemaquid lighthouse

      June 19, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      This lighthouse is in a gorgeous park now. It's a fee to enter so I didn't go. I'll Google a picture later. Glad to be touring one of these Maine peninsulas.
      2 The towns here have that special something.Read more

    • Day 244

      Bittersweet

      June 9, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 52 °F

      It's hard to believe we've been home over a month already. Getting home during the second week of May this year reminded us that early Spring up here can be beautiful. I love not missing the May wildflowers.

      We left Fort Pierce and went offshore all the way to Charleston. During that trip we had two unusual visitors, a Blue Grosbeak and a huge dragonfly! (See photos). Also during that trip Dave had the revelation that now is the time for us to switch from sail to power. We're not getting any younger and we're not ready to give up this lifestyle. So our search began, knowing generally what we wanted.

      We spent several nice days in Charleston, always a favorite destination. From there we went offshore to Beaufort, NC where weather kept us for a week. Beaufort is a great place to "get stuck!" While walking in town one day we saw a Back Cove 37, exactly the boat we were leaning towards. The owners were gracious enough to invite 2 complete strangers (us) aboard for a tour. Our visit confirmed our conviction to find the same model and we made plans to stop and look at one in MA on our way north.

      Seeing very few on the market and watching a couple go under contract while we were looking, we knew we might have to act fast. We made a non stop trip from the Little Alligator River in NC to South Dartmouth, MA (3 overnights!) in order to get a jump on the one we saw there. It had the lowest engine hours of any we were watching. We put it under contract and, exhausted but present for the survey, we left for home in Cay Paraiso with a new (to us) boat waiting to be picked up.

      The remainder of the trip home went smoothly but it was a little bittersweet as we turned into the Sheepscot River, knowing that this would be our final trip home with Cay Paraiso. She has taken great care of us and we will miss her. We are in the process of spiffying her up and hope she finds new owners who appreciate her as much as we do...♥️
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    • Day 5

      Water Street Kitchen and Bar

      September 9, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 19 °C

      Stopped in Wiscasett for lunch. We ate her the last time when it was Le Garage which had a 40 year run. Brian had a burger and I had a bowl of bean soup and bread. Share a piece of apple blueberry purple with ice cream for dessert.Read more

    • Day 4

      Tops'l Farm Retreat

      July 29, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Our accommodation for the evening included a real bed! Tops’l Farm is a rustic retreat in a small Maine town that’s nestled between a river and the ocean. This is glamping at its best! Our tent had two single beds, solar lantern, bedside tables and water pitchers that were filled and ready for your arrival.

      The bathhouse was awesome! Cedar planks and upscale bath products made you feel like you were in a 5 star hotel. They even had a hairdryer!

      The phone charging stations nearby were a nice touch. They thought of everything. It would be nice to have something similar closer to DC.

      Dinner was at an iconic pit stop on Route 1, Moody’s Diner. The food was mediocre but it was fun knowing that you were eating in a place that has been serving tourists food since 1927. We did try one of their famous Whoopie Pies. I was skeptical but, it was actually really good.

      We headed back camp and spent some time relaxing around the fire before heading to bed.
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    You might also know this place by the following names:

    Lincoln County, Линкълн, লিঙ্কন কাউন্টি, Condado de Lincoln, Lincolni maakond, Lincoln konderria, شهرستان لینکلن، مین, Comté de Lincoln, Contae Lincoln, Lincoln megye, Լինկոլն շրջան, Contea di Lincoln, リンカーン郡, Lincoln Kūn, Hrabstwo Lincoln, لنکن کاؤنٹی, Comitatul Lincoln, Линкольн, Округ Линколн, Лінкольн, لنکن کاؤنٹی، میئن, Condado han Lincoln, 林肯縣

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