United States
Memorial Presbyterian Church

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Travelers at this place
    • Day 12

      Von "St. Augustine" nach "Braunschweig"

      May 21, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

      Nachdem wir die letzten Tage ja oft genug am Wasser verbracht haben, sollte nun mal wieder ein wenig Kultur gemacht werden. St. Augustine stand auf der Agenda. Die Stadt wurde 1565 gegründet und ist damit die älteste Stadt der USA. Zumindest sagen das die lokalen Einwohner.

      Die übliche Autostunde von unserem Nachtlager hatten wir zügig überwunden. Ein kurzer aber heftiger Schauer gehört mittlerweile ja schon zu fast jeder Autofahrt dazu. Parkplatzsuche gestaltete sich schwieriger als erwartet, da wir nicht wieder $20 loswerden wollten. Beim Castillo haben wir einen halbwegs erschwinglichen Parkplatz gefunden. Später haben uns dann die Besitzer der Läden gesagt, dass wir sonntags auf allen anderen Parkplätzen kostenlos hätten parken können. Wir haben ein Glück🙈..

      Das Glück hat sich auch fortgesetzt als wir das Auto verlassen haben. Innerhalb von 2 Minuten hat uns der Regenschauer von der Autobahn eingeholt und uns einmal komplett durchnässt. Und das obwohl wir als gut ausgerüstete deutsche Touristen natürlich Schirme dabei hatten (Naja, wenn es am Tag des Abfluges in Frankfurt nicht geregnet hätte, dann hätten wir die wohl auch nicht dabei gehabt). Soviel also zum Thema "Tag ohne Wasser."

      Wir sind dann zurück ins Auto und haben zumindest den schlimmsten Teil des Regens abgewartet. Als es nur noch leicht genieselt hat sind wir dann los um die Stadt zu erkunden. Der erste Stop ging in ein Lokal, das uns "original belgische Waffeln" versprochen hat. Wirklich belgisch war daran nichts, außer vielleicht die Dicke. Teig und Belag war eher amerikanisch. Aber immerhin gab es eine große Portion Nutella. Gestärkt haben wir uns auf den Weg gemacht die Stadt weiter zu erkunden. Ich glaube die beste Zusammenfassung ist: "Sieht aus wie eine künstlich angelegte Westernstadt." Der historische Distrikt war zwar eine relativ gemütliche Fußgängerzone mit vielen kleinen Shops, die lokale Kunst und anderes angeboten haben. Ganz nett um bummeln zu gehen, aber nichts, was man unbedingt gesehen haben muss. Wir haben den üblichen Magneten gekauft und in einem Hutladen habe ich endlich Ersatz für meine heißgeliebte Käppi gefunden. Ihr werdet also nun mehr Bilder von mir mit Hut sehen 🎩 .

      Die örtliche Universität, das Rathaus und eine Kirche haben wir uns noch von außen angeschaut und sind dann an der Küste entlang zurück zum Parkplatz spaziert. Ab und zu hat man sich ein wenig erschrocken, denn mittelalterlich verkleidete Gestalten haben vom Castillo in unregelmäßigen Abständen Kanonen abgefeuert.

      Abends sind wir dann noch bis Brunswick weiter gefahren. Die Stadt haben wir uns nicht angeschaut, aber das "Comfort Suites Inn" und den "Denny's" neben dem Interstate 95 können wir wärmstens empfehlen ;)

      PS: Die Amis haben eine komische Definition von Whirlpools. Das Hotel hatte neben einem süßen Indoor-Pool auch einen Whirlpool (oder "Spa", wie sie es hier nennen), der aber mit 40°C nicht nur ungewöhnlich warm, sondern mit ca 1,50m auch besonders tief war. Wir haben uns ein wenig gefühlt wie in einem Kochtopf.
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