United States
Mexican Congregational Church

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Travelers at this place
    • Day 20

      Eselsbrücke

      October 20, 2014 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Nachdem wir in den letzten Tagen die Tage immer etwas langsamer angefangen hatten, mussten wir heute wieder früh aus den Betten. Schließlich stand heute unsere Königsetappe auf dem Plan:

      Von Las Vegas ging es über Kingman und den Sitgreaves Pass nach Oatman und von dort aus sollte es durch die Mojave-Wüste nach Barstow gehen. Mit 330 Meilen unsere größte Tagesdistanz!

      Doch zunächst ging es noch zum weltbekannten „Welcome to Fabulous Las Vegas“ – Sign, wo wir uns dann auch gleich ablichten ließen - und andere ablichten mussten! ;-)
      Bis Kingman war die Strecke dann relativ langweilig. Schließlich waren wir diese ja schon drei Tage früher in anderer Richtung gefahren. Den Hoover Damm ließen wir aber auch heute wieder links liegen.

      In Kingman wechselten wir dann wieder auf die Route 66 und es stellte sich auch wieder das Roadtrip – Feeling ein. Die Straße wurde schlechter und es wurde vor Flash Flood Areas gewarnt. Ein weiteres Highlight der Motherroad lag vor uns: der „Sitgreaves Pass“ über die Black Mountains und das letzte große Hindernis vor Kalifornien…
      In den 30er und 40er - Jahren des letzten Jahrhunderts mussten die „Oakies“ mit Ihren damaligen Fahrzeugen diesen Pass teilweise im Rückwärtsgang überwinden, da die Fahrzeuge aufgrund der Steigung und der zu schwachen Kraftstoffpumpen reihenweise liegen blieben.

      In Oatman konnten wir dann die berühmten "wilden Esel" begutachten. Für einen längeren Stopp im Ort hat es allerdings aus Zeit und Parkplatzmangel nicht gereicht. Die Szenerie in den „Black Mountains“ war aber sehr beeindruckend.

      Nach Needles ging es auf die Goffs Road und wir waren endgültig in der Mojave Wüste angekommen. Wieder einmal endlose Weiten, unterbrochen nur von einigen kleinen Menschenansammlungen und der Route 66...

      Dann allerdings der Schock: Die Route 66 war hinter Fenner für den Verkehr voll gesperrt. Eine FlashFlood hatte wohl einige Wochen zuvor die Straße unpassierbar gemacht. Deshalb ging es gezwungenermaßen auf die Interstate 40 und das Teilstück durch die Wüste mit Roys Motel blieb uns verwehrt.
      So erreichten wir am späten Nachmittag Barstow, wo sich auch unser Motel befand. Das „Rodeway Inn“. Nettes kleines Motel mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
      Da es noch sehr heiß war, wollten wir noch kurz in den Pool hüpfen: „Also, Badehose an und rein ins kühle Nass!“ dachten wir uns.
      Als wir dann allerdings den großen Zeh in den Pool hielten, kam der große Schock: Das Wasser hatte gefühlte 7 °C. Brrrrrrr!

      Wir beließen es beim „Beine ins Wasser hängen…“. Aber auch das war kaum möglich, so kalt war das Wasser! Nach 5 Minuten hatte ich solche Schmerzen in den Füßen, dass ich diese wieder rausnehmen musste! Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie Wasser in der Wüste soooo kalt werden kann!

      Also gingen wir zurück ins Zimmer und duschten erstmal. Zum essen ging es dann in ein Restaurant in „Laufweite“. Das „Coco’s Bakery Restaurant“, in der die Klimaanlage so kalt eingestellt war, wie das Wasser im Pool. Was wir genau gegessen haben, weiß ich schon gar nicht mehr.

      Nach dem Essen rief uns das Bett und in der Ferne der Pazifik, den wir am nächsten Tag erreichen sollten...
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    You might also know this place by the following names:

    Mexican Congregational Church

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