United States
Monroe Park

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 3

      Back to the (au-pair) roots

      March 22, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 5 °C

      Heute reisen wir mit dem Mietauto weiter in Katjas alte Heimat - Wilmington im Bundesstaat Delaware. Zuerst gilt es aber, das Mietauto in Manhattan abzuholen und den morgendlichen NYC Verkehr zu meistern.

      In Australien haben wir tolle Erfahrungen mit Hertz gemacht und haben für die USA unser Mietauto also wieder hier reserviert. Nach einer kurzen Fahrt mit Uber sind wir an der 64. Strasse in Manhattan und bekommen unser Auto. Da wir um einiges früher da sind als geplant, bekommen wir einen noch grösseren Wagen, als ursprünglich gebucht. Bei vier Leuten mit vier Koffern vielleicht nicht schlecht.

      Wir steigen ein und los geht es. Naja ... fast. Ohne Navi wird das nichts. Das Auto ist neu, aber ein Navi fehlt. Also geht Katja noch einmal ins Büro und ersteigert zum Sonderpreis von $ 85 Dollar ein mehr schlechtes als rechtes Navi für fünf Tage.

      Und dann sind wir „On The Road Again“. In NYC gilt es, möglichst frech und mutig in Lücken zu schnippeln und immer mal wieder zu hupen. Das mit dem Hupen haben wir gelassen, das Schnippeln hingegen eiskalt durchgezogen.

      Zurück im Boro Hotel holen wir dann Olaf und Kerstin ab, checken aus und machen uns auf den Weg nach Elisabeth, NJ. Nochmals schnippeln wir uns durch den morgendlichen NYC-Verkehr, was reichlich Konzentration braucht. In Manhattan werden wir dann live Zeuge eines Unfalls zwischen einem Schulbus und LKW, welche sich seitlich kaputt fahren, als keiner der beiden bei einer Strassenverengung nachgibt. Nun sind beide Verlierer mit einem abgerissenen Spiegel und einem kaputten Busstoppschild. Auch hier schlängeln wir uns zwischen den Streithähnen und über die Scherben hindurch in Richtung New Jersey.

      Um kurz nach 10.30 Uhr sind wir dann in Elizabeth, NJ. Das „Urban Griddle“ ist unser Stopp für ein herzhaftes Frühstück. Halb New Jersey scheint heute hier zu sein und wir warten 30 Minuten auf einen freien Tisch.

      Unser Frühstück ist wirklich lecker und die Portionen riesig. Typisch Amis eben. Unsere Kellnerin fragt nach der Sprache, die wir sprechen und als antworten erzählt sie, dass sie im September München besuchen wird. Als sie fragt wo wir her kommen, erklären wir ihr, wer von wo stammt. Auch die Schweiz möchte unsere Kellnerin im September besuchen. Katja lässt ihr reichlich Tipps zur Schweiz da und wird zum Abschluss mit einer Umarmung und einem grossen Dankeschön verabschiedet. So schnell macht man sich hier neue Freunde!

      Gut gestärkt machen wir uns dann auf den Weg in die zehn Minuten entfernte Mall „The Mills at Jersey Garden“. Jetzt werden die Kreditkarten das erste Mal zum Glühen gebracht. Katja hatte schon recht, als sie sich verspricht und aus der Kreditkarte eine Glühkarte macht.

      Um 16.00 Uhr machen wir uns dann auf den Weg ins zwei Stunden entfernte Wilmington. Die Fahrt ist eher fad und lediglich die Überholmanöver der anderen Verkehrsteilnehmer sorgen für Diskussionsstoff.

      David hat uns für sein Konzert mit dem Delaware Symphony Orchestra vier Tickets reserviert. Noch haben wir ausreichend Zeit und wollen etwas zu Abend essen. Als alter Wilmington-Hase manövriert Katja alle durch die Stadt. Blöd nur, dass der alte Hase unterdessen seeeehr alt ist und keine Ahnung hat, wo sie hin muss. Am Ende drehen wir ohne Essen um in Richtung Downtown, parken das Auto und ziehen uns schnell in der Tiefgarage um für das Konzert. Die offenen Koffer auf dem Parkplatz erinnern dann irgendwie stark an wohlhabende Obdachlose.
      Wir geniessen dann eineinhalb Stunden Mozart und Bruckner. In der Pause geht Katja kurz zu den Eltern Merediths und Davids um Hallo zu sagen, als plötzlich Renee da ist. Was für eine Überraschung! Renee findet noch einen Platz neben uns und wir geniessen den zweiten Teil des Konzerts.

      Den Heimweg tritt Renee dann ebenfalls mit uns an. Auch hier fahren wir mit der Kuh ums Dorf.

      In Greenville angekommen werden wir von Meredith, Alex, Elena und dem Australian Labradoodle Luna herzlich begrüsst und ins Haus geführt, wo es eine kleine Stärkung in Form von Käse, Crackern und Getränken gibt. Trotz ausgelassenem Abendessen hält sich der Hunger in Grenzen. Die Aufregung überwiegt. Dann wird das Haus von oben bis unten vorgeführt und bei Katja werden mit den vielen aufgehängten Bildern jede Menge Erinnerungen hervorgerufen.

      Schliesslich kommt kurz vor dem Zubettgehen auch David nach Hause. Katja unterhält sich noch etwas mit ihm, während Kerstin, Olaf und Christian schon friedlich in ihren Betten schlummern und sich vom aufregenden Tag erholen.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Monroe Park

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android