United States
Ocean Beach

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Travelers at this place
    • Day 59

      San Diego: Punkrock unter Palmen 🤘🏼🌴

      July 31, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

      Südkalifornien, kurz vor der mexikanischen Grenze: San Diego.

      Die Empfehlung kam von Leuten sowohl aus Anchorage als auch aus Portland. Die Stadt soll einen besonderen Vibe haben und die Strände am Pazifik sollen zum Baden einladen. Genau das was wir suchen.

      Gegen Nachmittag kommen wir in Ocean Beach an. Ocean Beach ist ein Stadtteil San Diegos der direkt an der Küste liegt. Die Häuser sind flach, höchsten zwei Geschosse. Die Sonne scheint. Die Leute schlendern durch die Straßen…in Badehosen und Bikinis. In Badehosen und Bikinis! Schlendernd! Darauf haben wir uns schon so lange gefreut. Hier sind wir genau richtig! Wir checken im Hostel SameSun ein. Ein ehemaliges kleines Strandhotel von 1900, das heutzutage ein Anlaufpunkt für Hippies, Surfer und Weltenbummler ist. Die Fassade ist farbenfroh bemalt mit Blumen, Regenbögen und Fischen und auf dem Dach steht ein riesiges Peace-Zeichen. Wir sind im Hippi-Paradies angekommen.

      Jetzt aber erstmal die Badehose an und ab an den Strand, die letzten zwei Sonnenstunden genießen. Fünf Minuten und wir sind da. Auf der Promenade bieten Händler allerlei handgefertigte Waren an, einer dreht sich einen Joint, im Wasser 40 Surfer die sich an den 1,5m hohen Wellen versuchen. Eine Gruppe stößt euphorisch mit Drinks - ganz klassisch in roten Plastikbechern - an, andere liegen platt da und sind schon derart braun dass man meinen könnte sie machen seit 3 Monaten nichts anderes. Wir lieben es. Von den Wellen lassen wir uns immer wieder an Land spülen. Wir machen wilde Hebefiguren oder tauchen unter den brechenden Wassermassen durch. Der Ekel vor dem Seegras und den meterlangen Algen kommt nur bei besonders prächtigen Exemplaren kurz durch, „es sind ja auch wirklich einfach nur Pflanzen“, sagen wir uns.

      Nach dem Abendbrot wollen wir auf der Hostelterrasse mit Blick auf die kleine Straße den Abend ruhig ausklingen lassen, doch es kommt anders. Tara aus den Staaten, Sam aus Neuseeland und Daniel aus Deutschland verwickeln uns in ein Gespräch, der Supermarkt auf der anderen Straßenseite versorgt uns mit IPA und Weißwein aus der Dose. Es wird ein feuchtfröhlicher Abend mit tollen Gesprächen und wundervollen Menschen. Wenn das der Vibe San Diego‘s ist, dann kanns gern so weitergehen.

      Samstag ist Strandtag. Nach dem Frühstück gehts mit Daniel und Tara nach La Jolla (spanisch ausgesprochen als La Choja), ein Stadtteil San Diegos, etwa 30min entfernt von Ocean Beach. Buchten mit weiße Sandstränden prägen diesen Bezirk. Auf den Felsen der Steilküste sitzen Seelöwen und Robben und über die Badenden fliegen die Pelikane. Wir breiten unsere Handtücher aus und stürzen uns erstmal in den Ozean. Es ist wieder seegrasig, aber das sind wir ja schon gewöhnt. Danach gibts ein paar Sandwiches, die wir vorher im Supermarkt gekauft haben, wir quatschen, lachen, schießen Fotos und haben eine gute Zeit.

      Zu 18 Uhr ist ein Skate-Contest in Ocean Beach angekündigt, keine 3 Minuten vom Hostel entfernt. Also Strandsachen zusammenpacken, ab zum Van und zurück in unseren Kiez. Wir zwei ziehen uns noch schnell ne riesige Käsepizza am Strand rein (diesmal landet nichts von der Pizza auf irgendwelchen T-Shirts!), die anderen Beiden gehen direkt zum Event. Das Skate Event ist auf der Rückseite eines Skate Shops. In Amerika liegen die Rückseiten von Gebäuden häufig in engen, schmucklosen Gassen, in denen unter anderem auch die Mülltonnen stehen oder die Mitarbeiter zum rauchen die Laderampe nutzen. Man kennt diese Gassen auch aus Filmen: Hier enden Verfolgungsjagden entweder indem der Verfolgte über eine Seitentür verschwindet um sich in Sicherheit zu bringt oder der Verfolgte steht plötzlich vor einem Zaun, der ihm den Weg versperrt, weshalb er dann vom Verfolger gemeuchelt wird. In so einer Seitenstraße ist also besagter Contest. Und der ist in vollem Gange. Rocker, Punker, Hippies und Skater zwischen 5 und 70 Jahren, bestimmt 100 Leute. Die Skater nehmen ordentlich Anlauf, fahren über einen Kicker, springen über einen Zaun und grinden schließlich über die Kante eines Müllcontainers. Die biertrinkende Menge quittiert die Tricks entweder mit Applaus oder auch mit einem mitfühlenden „ouuuhh“. Gleichzeitig spielt eine Band. Psychodelic Rock. Geht schön sphärisch nach vorn. Das Bier ist auf Spendenbasis, die Burger sind ‚for free‘ (haben wir zu spät mitbekommen, wir hatten ja nun schon ne Pizza). Nach Sonnenuntergang ist der Contest zu Ende, aber die Livemusik geht weiter. Diesmal eine Punkband. Die Menge tobt. Es wird gepogt. Wir holen uns im Supermarkt noch mehr Bier. Es fetzt einfach. Mit einem betrunkenen Amerikaner reden wir über „Schnurrbärte“, er will alles über Bärte wissen und wie sie im Deutschen genannt werden. Der ganze Abend fühlt sich an als wären wir in Kreuzberg, nur unter Palmen. Selig und beschwipst schlendern wir irgendwann richtig Hostel und fallen ins Bett. „California dreaming“, heute Abend haben wir es gefühlt.

      Am nächsten Morgen sitzen wir auf der Hostelterrasse und telefonieren erstmal ausgiebig bei etlichen Kaffee’s nach Deutschland. Dann drehen wir eine Runde durch Ocean Beach auf der Suche nach der ein oder anderen coolen Klamotte, letztlich ohne Erfolg. Aber allein durch die Straßen San Diegos zu schlendern fühlt sich gut an. Reggae hier, Rockmucke da. In der Bar trinken sie schon Bier und spielen Billard, im Café wird ein Fair Trade Cappuccino mit Hafermilch bestellt. Man fährt Longboard, Rollschuh oder Fahrrad, Hauptsache lässig. Alles sehr vertraut. Hier ist es auf eine angenehme Art amerikanisch ohne zu amerikanisch zu sein.

      Genug gelaufen. Ab zum Strand, diesmal mit Boogi Boards (kleine Surfboards) vom Hostel. Wir haben richtig Spaß. Auch das Seegras ändert daran nichts (hats ja noch nie). Danach in der Sonne brutzeln bei einem Kreuzworträtsel bzw. wahlweise einem kleinen Schläfchen. Dann kommt von Daniel ein Anruf: ob wir ein Thermometer haben, er hat nen Sonnenstich. Haben wir. Ist im Van. Der steht in der Nachbarschaft, drei Blöcke vom Hostel entfernt, da ist das Parken kostenlos. Wir gehen also zum Auto. „Das hat doch ne Beule!”. Und Kratzer. Je näher wir kommen desto deutlicher werden die Spuren hinten links am Heck. Das gibts doch nicht: Uns hat ein anderes Auto gestreift. Es ist ein Lackschaden, nicht gravierend aber doch wertmindernd. Und eine Autoversicherung haben wir ja, und die ist nicht gerade billig. Also rufen wir das SDPD (San Diego Police Department) an um den Schaden anzuzeigen. 50 Minuten Warteschleifen in der Non-Emergency Hotline. Und immer wieder die gleichen Bandansagen. Gehirnwäsche. Dann endlich die Erlösung: eine Mitarbeiterin nimmt ab. Wir schildern den Sachverhalt. Sie verweist uns auf ein Onlineformular, das sollen wir ausfüllen und dann wird es von einem Beamten bearbeitet und gilt dann als Schadensnachweis für die Versicherung. 30 Sekunden hat das insgesamt gedauert. Wow. Heute machen wir nichts mehr, morgen ist ein neuer Tag.

      In unserem 8ter Gemeinschaftssaal steht die Luft. Locker 28 Grad. Alles klebt. Zusätzlich wird geschnarcht, was das Zeug hält. Johannes hat fast kein Auge zugemacht. Wir sprechen mit Eric von der Rezeption und schildern ihm die Situation. Mit Eric haben wir in den letzten Tagen immer wieder mal geschnackt. Er ist entspannt. Ohne zu zögern bietet er uns ein anderes 8ter Zimmer an, dass - so versichert er uns - deutlich besser klimatisiert ist und gleichzeitig die kommenden Tage nicht voll ausgebucht ist. Wir ziehen sofort um. Danke Eric!

      Beim Frühstück kümmern wir uns um den Schaden beim Auto. Der Polizeibericht ist schnell ausgefüllt, der Anruf bei der Versicherung ist hingegen etwas ernüchternd, da ein Schaden durch Fahrerflucht nicht versichert ist. Bedeutet, wir müssen selber für den Schaden aufkommen. Wir sind sauer! Das ist einfach nicht gerecht, wir haben ja nichts falsch gemacht oder den Schaden aktiv verursacht. Jetzt wollen wir es aber auch genau wissen und fahren zum Nächsten Body Shop (diese Werkstätten sind auf Karosseriearbeiten spezialisiert) um den Schaden schätzen zu lassen. Nach einer kurzen Inspektion und ein paar erklärenden Worten sagt der Mechaniker: “Well, you should plan with around 3000 Dollar”. Das Launelevel sackt nochmals ab. Wir entscheiden die Entscheidung erstmal zu vertagen. Später kommen wir zu dem Entschluss die Ausbesserungsarbeiten - wenn überhaupt - am Ende unserer Reise durchführen zu lassen. Letztlich ist unser Van noch immer in erstklassigem Zustand im Vergleich zur Mehrzahl der Rostlauben, die hier sonst durch die Straßen cruisen.

      Nach einer kurzen Kochsession mit Daniel in der Hostelküche überwinden wir das Mittagstief direkt, schwingen uns zu viert in die Karre von Tara und fahren in den Nachbarbezirk Pacific Beach, denn da gibts einen kleinen Freizeitpark mit einer Hand voll Fahrgeschäften..allesamt etwas in die Jahre gekommen. Es klappert und quietscht, die Leute schreien. Ob vor Freude oder aus purer Angst bleibt unklar. Wir sind wegen der Achterbahn hier. Die ist komplett aus Holz gebaut und den Blick über den Pazifik und San Diego wollen wir uns nicht entgehen lassen. Acht Dollar pro Person kostet der Spaß. Machen wir also. Beim Anstehen beobachten wir die Leute die aus der Achterbahn aussteigen. Irgendwie traumatisiert. Aber trotzdem nicht unglücklich. Also los. Den Sicherheitsbügel schön eng anpressen und dann gehts schon klackernd nach oben. Neben dem Klackern noch das Ächzen der alten Holzbalken. Wir sitzen ganz hinten, “da ist man am schnellsten”. Der Zug passiert mit dem ersten Wagon den oberen Kipppunkt. Die ersten Schreie sind zu vernehmen. Wir genießen die Aussicht. Wirklich ein nettes Städtchen. Der Zug nimmt fahrt auf, es geht bergab. Alle schreien. Wie am Spieß. Der erste Dipp, die Wirbelsäule wird schmerzhaft zusammen gestaucht. In der Linkskurve, die sich eher wie eine Linksecke anfühlt, wird der Kopf nach links geschleudert. Dann bergauf, ein kurzer Moment der Schwerelosigkeit, gefolgt vom nächsten Dipp. Diesmal fühlt es sich nach Hirnblutung an. In mittelschwerer Benommenheit bringen wir die nächsten Kurven und Dipps hinter uns und steigen schließlich aus. Traumatisiert. Aber nicht unglücklich.

      Zurück in Ocean Beach gehen wir vier noch zu einer Jazz Jam Session zwei Blocks weiter. Die Bar ist schräg. Verrückte Möbel - ein Stilmix aus verschiedenen Epochen - surreale Kunst und Installationen und eine interessante Mischung aus Menschen lassen uns die Aufregungen des Tages vergessen.

      Dienstag. Wir wollen Jetski fahren. Die Karten haben wir schon die Tage vorher rabattiert gekauft. Bevor es richtig los geht bringen wir das Auto zum Ölwechsel und fahren dann direkt von der Werkstatt mit Tara und Daniel zum Hafen. Nach kurzer Instruktion dürfen wir auf unsere Jetskis, immer pärchenweise (heißt nicht das Tara und Daniel ein Pärchen sind, die beiden haben sich im Hostel kennengelernt). Ich (Rico) sitze auf dem Fahrersitz, Johannes dahinter. Im Hafenbereich sind die Jetskis automatisch gedrosselt auf 5mph, ab der grünen Boje wird die Drosselung aufgehoben, sagt uns der Instruktor. Wir also los im Schneckentemp, ist vielleicht auch gar nicht schlecht um erstmal ein Gefühl zu entwickeln. Tara und Daniel überholen uns. Im Affenzahn. Komisch. Wir schleichen weiter. Da hinten ist ja schon die Boje. Sie kommt näher. Wir passieren sie. Nicht passiert. “Gibst du auch richtig Gas?”, “Ja, ist voll auf Anschlag”, “Geh mal in den neutralen Gang und dann wieder zurück in den Vorwärtsgang”, “Warte…klappt nicht. Wir fahren weiter nur 5 Meilen die Stunde”, “Maaaan ej, sollen wir mal Plätze tauschen?”, “Neeein maaan, ich krieg das schon hin”..es wird hitzig, wir keifen uns noch kurz an aber dann auf einmal schießt das Gefährt los. Endlich. Aber es ist nicht einfach auf dem unruhigen Wasser. Nach 10 Minuten tauschen wir in ruhigerem Fahrwasser die Plätze. Jetzt ist Johannes am Steuer und es läuft. Mit bis zu 40 mph (das sind um die 70 km/h!!) preschen wir übers Wasser, vorbei an den Wolkenkratzern Downtowns, an Flugzeugträgern der US Navi, einem alten Piratenschiff und edlen Villen. Es fetzt. Im Fahrwasser anderer Schiffe haben wir kurze Flugphasen, beim Landen kreischen wir vor Freude. Also Jetskis gehen schon richtig ab, vergleichbar mit ner Achterbahnfahrt, die allerdings 90 Minuten geht. Auf dem Rückweg auf Höhe der grünen Boje werden wir wieder gedrosselt. Wäre ja nicht weiter schlimm gewesen, wenn die anderen Beiden nicht schon wieder mit 50 Sachen an uns vorbei geschäppert wären. Johlend und voller Freude. Fies, aber so können wir noch ein bisschen runterkommen nach der aufregenden Fahrt. Auf den Rückweg schmeißt Tara uns dann bei der Werkstatt raus wo unser Auto bereit steht für die Abholung. Easy cruisen wir mit dem frisch geölten Van zurück nach Ocean Beach.

      Den Nachmittag verbringen wir am Strand und reiten noch einmal die Wellen mit den Boards. Die Wellen sind ordentlich groß und wir perfektionieren unsere Surfkünste. Das macht nochmal richtig Spaß. Und das Seegras gehört mittlerweile irgendwie dazu. Wir wollen es schon fast nicht mehr missen, dieses glitschige meterlange Grünzeug. Es wird das letzte Mal sein, dass wir auf unserer Reise in den Pazifik gesprungen sind.

      Am Mittwoch packen wir nach dem Frühstück das Auto, verabschieden uns von Tara (Daniel ist schon am Vorabend abgehauen) und verlassen schweren Herzens San Diego. Bis zum nächsten Mal!

      Aber jetzt geht es erstmal nach San Francisco…
      (R)
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    • Day 15

      ocean beach

      November 16, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      San Diego ist wirklich eine tolle Stadt, überhaupt nicht zu vergleichen mit LA. Denn besonders die Gegend ocean beach, in der ich zur Zeit wohne hat seinen Charme. Hier ist alles etwas alternativ, viele hippies, surfer und obdachlose, aber generell überwiegend junge Leute. Kein bisschen touristisch wie Santa Monica. Eigentlich hatte ich drei Nächte gebucht, doch schon nach dem ersten Tag entschied ich mich, meinen Aufenthalt um zwei Nächte zu verlängern. Genau das Liebe ich an dem Trip, es gefällt mir und ich kann einfach verlängern, bleiben solange ich will ohne es mit irgendjemanden abzusprechen. Mein erster Morgen begann mit einem, im vergleich zu Santa Monica, wirklich guten Frühstück. Endlich mal frisch gebackene Bagel und keinen labrigen Toast. Dann ging es zum ocean beac. Ich bin am Pier entlang geschlendert und habe den Surfern zugesehen. Von dort ging es mit dem Bus 35 nach old town. Meine eigene Schuld, dass ich mich vorher nicht genügend informiert hatte, denn ich war davon ausgegangen, dass "oldtown" sowas ist wie bei uns Altstadt. Doch da lag ich falsch, sowas gibt es hier nicht, es war eine Parklandschaft in der eine alte Westernstadt mit saloon und allem was dazu gehört nachgebaut wurde. Einmal durchgeschlendert und dann weiter. Mit dem green line Zug richtung downtown San Diego, mein Ziel: gaslamp quarter. Wesentlich schöner und moderner. Auch im Gegensatz zu LA scheint San Diego mehr für jüngere Leute zu sein. Den ganzen Nachmittag bin ich also durch Downtown San Diego gelaufen und dann um 17uhr zum Sonnenuntergang zurück zum ocean beach. Doch als ich ankam wurde ich überrascht, denn zu meiner Verwunderung und Freude war meine Straße, auf der mein Hostel liegt, voll mit Ständen und lautstarker Nirvana Musik, gespielt von einer gruppe von Kindern-ein Straßenfest. Wie ich danach herausfand findet der jede Woche statt. Von selbgemachtem Schmuck, frisch zubereitetem Essen und selbstdesignten Klamotten gab es alles.Read more

    • Day 17

      San Diego/Chris' 30th bday

      September 20, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

      We left LA as soon as we could in order to avoid Friday traffic on the way to San Diego. The drive was okay and we were happy to arrive at our Airbnb at a reasonable time. We stayed at a big Airbnb big enough to fit 12 people, but in the end there were only 10 people who stayed. Two of chris’ other friends stayed with us too, but slept in their camper van outside.

      The Ocean Beach area is just like many of the other beachside towns, but with a lot more craft beer bars. There are a lot of homeless people that stay around the beach area, so it’s not necessarily the prettiest place, but it’s not ugly either. I feel like I would need to stay here longer to get a real feel for Chris’ love for this place. Unfortunately we never have enough time!

      On the 22nd we of course celebrated Chris’ 30th bday. Everyone slept in (except me and Theo 😅) and once everyone was ready, we started the day. First Chris opened all his gifts (thank you to everyone 💕) and then we started with the birthday festivities. We organized a funny costume for Chris and I had prepared some Schlag den Raab style games to bring out chris’ competitive nature. We enjoyed a bbq together and in the evening, Chris and his friends started a craft beer tour of Ocean Beach that I had also organized. Lots of photo tasks using disposable cameras📸 the photos won’t be developed until after we arrive back in Germany, but I’m sure they’re equally as hilarious as the rest of the day was.
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    • Day 111

      Finally to San Diego 🤩

      May 5, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach zwei Tagen am gleichen Ort zu übernachten, fühlt man sich mit unserem straffen Programm beinahe schon als "Local" 😁
      Somit zogen wir heute weiter nach San Diego.

      Nach 500km-Fahrt und einem Mittagessen im Panda Express, kamen wir in Vanessas "Hometown" San Diego an.

      An der Ocean Beach bezogen wir unser Apartement, welches 100m vom Strand entfernt ist. Nach der Ankunft waschten wir unsere Kleider in einer Laundry und Vanessa zeigte mir die Ocean Beach. Nach 30 Minuten nahmen wir unsere Kleider aus der Waschmaschine und warfen sie in den "Tumbler". In der Zwischenzeit verweilten wir uns in den Strassen von OB und trafen Vanessas alten Freund Jose. Er lud uns zu einem California Burrito ein, den wir bei ihm im Apartement verspiesen. Als wir die Wäsche holen wollten, war diese noch immer nass. Dann bemerkten wir, dass wir die Wäsche nicht in einen Tumbler sondern eine Waschmaschine legten. 😂🤦🏽‍♂️ Oh mann, drei mal gewaschen....

      Nach diesem langen Tag waren wir froh, ins Bett zu fallen. ☺️
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    • Day 113

      Ink Day

      May 7, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

      Heute nahmen wir es etwas gemütlicher als sonst. Wir schliefen aus und genossen den gemeinsamen Morgen. 😉

      Um 11:00 Uhr trafen wir wieder das Comp-Team von Vanessa. Das Training war richtig hart! Auch heute zeigte mir das CrossFit Fortius, dass ich noch lange kein Games Athlet bin. 😅 Jedoch war es schön, Vanessa mit ihren alten Trainings Buddies zu beobachten.

      Nach dem Training assen wir wieder im Apartement, schlenderten in OB herum und shoppten in den Surfshops. Wir liefen einen Teil des Piers ab und bereuten es, nicht gesurft zu haben. Leider kann man beim Reisen nicht alles machen...

      Am Abend stachen wir spontan ein Tattoo bei Dom, welcher ein Angehöriger der Hells Angel ist. Ein echt spannender und lieber Typ!

      Um den Abend auszuklingen, trafen wir erneut Jose und assen gemeinsam Sushi. Jose ist ein echt spannender Typ mit vielen Stories. Er ist ein Veteran, welcher im "Privat Military" dient und hat ein riesen grosses Herz. 😇

      Versuch Nummer drei den Film zu schauen, scheiterte schon wieder. 😅
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    • Day 19

      Ocean Beach + Bar & Grille

      July 25, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

      Nachdem wir vom Mission Beach ins Airbnb gekommen sind, haben wir uns frisch gemacht für den Abend. Heute haben wir uns für den Ocean Beach entschieden. Laut Google ein angesagtes Viertel mit vielen Restaurants.

      Im Ocean Beach angekommen, traf uns erst einmal die Ernüchterung. Auf den ersten Blick wirkte alles irgendwie ranzig. Wir sind die Straße runtergelaufen und haben am Ende eine Bar gefunden. Dort gab es für Juli Tacos und für mich, oh Wunder, einen Bacon Avocado Burger. Dazu irgendein lokales Bier für mich und einen Wein-Cocktail für Juli. Das Essen war tatsächlich ganz lecker und die Atmosphäre auch irgendwie total lässig. Wir saßen draußen mit Blick auf die Straße, neben uns wurde heftig geflirtet und über uns sind die Flugzeuge vom SD Airport reihenweise geflogen.

      Ocean Beach ist sehr alternativ und scheint bei jungen Leuten (also für uns 😁) ziemlich beliebt zu sein. Auf den Straßen sitzen überall, wie Juli sagte, Pipi Langstrümpfe, machen Musik und genießen, sitzend auf der Truck-Ladefläche, den Blick auf den Ozean.
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    • Day 24

      Mit Sonne ab in „America’s Finest City"

      June 8, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      So nennen die Amerikaner die zweitgrößte Stadt Kaliforniens wegen des angenehmen Klimas. Zugleich ist San Diego die letzte Station unserer Tour, ehe wir zurück fliegen haben wir noch einiges auf dem Zettel. Aber erst einmal zu heute.
      Das Beste: die Sonne scheint, der Himmel ist blau, vielleicht wird's ja doch noch was mit dem Sunset!
      Wir haben in Ruhe gefrühstückt und unser schönes Quartier geräumt. Auf dem Weg kommt man an einem der größten Outlets quasi nicht vorbei, also sind wir nochmal kurz reingehüpft. Zwei Jeans für 10,75 Dollar blieben irgendwie an mir kleben, nein, nicht pro Stück - zusammen! Sonst fanden wir nix, haben es zeitlich aber auch begrenzt. Zum Glück waren wir recht früh dran, als wir zurück zum Auto kamen, war der Parkplatz pickepacke voll. Wir wollten dann zum Torrey Pines State Park, aber da war die Hölle los und im großen Pulk den Wegen folgen, das ist nicht meins. Da sind wir einfach weiter gefahren und haben uns vom Gefühl leiten lassen und landeten so zufällig beim Torrey Pines Gliderport. Von da starten die Paraglider ihre Flüge und der Ausblick war ebenfalls ganz wunderbar. Ein älteres Pärchen nahm sogar den Hund mit auf den Flug!
      Dort haben wir bestimmt eine, anderthalb Stunden zugeschaut, den Ausblick genossen und sind einfach rumgelaufen.
      Danach ab zum Hotel Circle, auf diesem sind nahe des Highways ohne Ende Hotels aufgereiht, auch unseres, das Kings Inn. Es ist tatsächlich ausgebucht wie wir mithören, uns fielen schon beim Gliderport die vielen Kennzeichen anderer US-Bundesstaaten auf... Die Ferienzeit hat vielerorts begonnen.
      Wir checken ein, packen bisschen aus und um und machen uns um halb sechs auf nach Ocean Beach! Wir wollen den Sonnenuntergang am Strand sehen, denn es ist immer noch blauer Himmel. Wir finden mit Glück einen Parkplatz - es ist ja auch noch Samstag, Ocean Beach offensichtlich auch ein guter Nightlife-Spot und daher voll. Das erste Lokal sieht gut aus, eigentlich ist es eher ne Bar, heißt auch OB Noodle House Bar 1502, also rein, wollen ja vorher noch was essen.
      Es ist ein bisschen laut, aber ganz cool. Alina gefällt's und noch besser ihr schmecken die "stir fried crispy egg noodles with chicken & assorted vegetables" supergut - zwar mehr die Nudeln als Gemüse und Hähnchen, aber besser als nix. Sind so knusprige Nudeln und alles asiatisch angehaucht, aber wirklich lecker...
      Danach kaufen wir im Supermarkt ne Flasche vom leckeren Apfelsekt und ab zum Strand.
      Leider lauern am Himmel nun doch noch ein paar Wolken, aber es ist dennoch eine schöne Lichtstimmung, wir stoßen an und schauen zu bis die Sonne hinter den Wolken verschwindet - immerhin erst kurz über dem Horizont. Ach wie herrlich kitschig...
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    • Day 18

      San Diego

      June 28, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute ist mein letzter Tag in San Diego, war jetzt einige Tage hier.

      War im Balboa Park, im San Diego Zoo (Danke Sebastian für den Tipp) und natürlich am Strand.

      Habe mich natürlich direkt mal im kalifornischen Klassiker versucht, dem Wellenreiten.
      Das Ergebnis einmal Surfbrett, nach größerer Welle, quer durchs Gesicht. Ist zum Glück aber alles gut gegangen 😅.

      San Diego ist seit dem zweiten Weltkrieg Navy Stützpunkt, deshalb sieht man hier öfter Leute von der Navy rum laufen.
      Unten auf dem Bild bekommen Navy’s gerade eine Urkunde überreicht.

      Außerdem scheint San Diego der Amerikanische Ferienort für Strandurlaub an der Westküste zu sein, was auch Sinn macht, denn der Pazifik ist wirklich saukalt, in San Francisco hat er bestimmt nur 15 Grad, in San Diego dann schon knapp über 20 würde ich sagen.
      Wasser könnte bisschen wärmer sein aber sonst finde ich das Klima ideal, die Sonne hat schon richtig Power, ohne Sonnencreme geht hier nicht viel, es weht aber auch immer ein kühler angenehmer Wind, dadurch ist es nicht zu heiß.

      Habe wieder jede Menge Leute getroffen. Vor meiner Reise war meine größte Angst, dass ich mit niemanden ins Gespräch komme. Die hat sich zum Glück überhaupt nicht bewahrheitet.
      Jetzt habe ich in Mexiko allerdings erstmal ein Hotel, anstatt Hostel, gebucht um endlich mal meine Ruhe zu haben 😆.

      Auf dem Bild (Lagerfeuer am Strand) Phillip (mit ihm bin ich von San Francisco nach San Diego gefahren, er fliegt morgen zurück nach Deutschland), Christine eine Amerikanerin aus San Francisco, die in San Diego auf einer Hochzeit war und jetzt alleine noch was Strandurlaub macht und André ein Schweizer.
      Christine hat mir übrigens eine fancy App gezeigt, mit der man den Himmel scannen kann und die Sternzeichen erkennt. Eine super Abendbeschäftigung.

      Die Tage war ein Texaner im Hostel, es ist echt witzig mal mitzubekommen wie die Amerikaner im Land so untereinander diskutieren bzw. zueinander stehen.
      Der Texaner war jedenfalls so wie man sich einen Texaner vorstellt, für Waffen, gegen Einwanderung und gegen Ökostrom.
      Die Kalifornier sind da schon ein wenig anders unterwegs, die haben ihre Pride Festivals, fangen jetzt auch mal an Plastiktüten zu verbieten, sind eher lockerer bei Einwanderungsthemen. Also Texas und Kalifornien, dass scheint schon für Reibung zu sorgen.

      So genug „gebabelt“.
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    • Day 137

      San Diego

      May 3, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Sooo ich bin seit ein paar Tagen in San Diego und mache hier so richtig Urlaub. Das Hostel ist super cool und die Leute noch cooler ;) Ich bin gar nicht zum Blog schreiben gekommen weil wir permanent etwas unternommen haben. Das hat am ersten Tag mit einem Tagesausflug nach Mexiko angefangen. Weil das Bier dort nur 80 Rappen kostet sind wir etwas länger geblieben, bedeutet wir sind um 5 Uhr morgens im Hostel eingetrudelt...
      Danach haben wir diverse Strandausflüge gemacht, Fussball gespielt, sind gesurft und haben uns den Stadtpark angeschaut. Standardprogramm jeden Tag ist auch den Sonnenuntergang vom Pier anzuschauen :D

      So langsam muss ich aber wieder ans weiterkommen denken und meinen Bierkonsum einschränken (habe seit ich hier bin deutlich mehr Bier als Wasser getrunken).
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    • Day 123

      San Diego

      November 13, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute ging es direkt vom Campen zum Football Game der San Diego Chargers gegen die Miami Dolphins. Da es ein richtig heisser Tag war und ich noch nichts getrunken hatte gönnte ich mir direkt ein Bretzel-Weizen Bier. Hat naja geschmeckt und 13$ gekostet. Nie wieder trinke ich Bier an einer Sportveranstaltung. Nach einigen Problemen meinen Platz zu finden traf ich dann Desiree und ihre Klassenkameraden. Die exorbitante Militärparade mit Fallschirmspringern, der Überflug eines Armeeflugzeuges, der mit Feuerwerk unterlegte Einlauf der Teams sowie das singen der Nationalhymne hat mir dann doch etwas zu denken gegeben. Ich kann nicht verstehen wieso diese Leute so stolz auf ihr Militär und vor allem auf ihr Land sind. Das Land welches Donald Trump keine Woche zuvor als Präsidenten gewählt hat. Das Football Spiel war vor allem im letzten Viertel richtig spannend, die Entscheidung viel erst zwei Minuten vor Schluss mit einer Interception der Miami Dolphins.
      Am Abend trank ich einige Biere am Strand-Lagerfeuer des Hostels bevor wir uns entschieden noch weiter in eine Bar zu gehen. Wir hatten einen richtig lustigen Abend.

      Zweiter Versuch mit Skydiving
      Nachdem unser Termin fürs Skydiven letzte Woche abgesagt wurde hatten wir heute eine neue Chance. Desiree und ich haben uns auf den Weg gemacht und mussten erst einmal mindestens zwei Stunden warten. Das flaue Gefühl war zum Glück schon lange verflogen als es dann recht schnell ernst hiess. Rein in den Flieger und schon flogen wir richtig Himmel, auf dem Weg wurden wir dann auch gleich an unsere Instruktoren angemacht. Mein Instruktor, Joe, fragte mich kurz vor dem Absprung ob ich lust auf "crazy stuff" habe, da ich ja schon oben war meinte ich einfach mal ja. Mit einem Salto gings dann auch gleich zum Flugzeug aus, rein ins Gefühl der Freiheit. Worte können nicht beschreiben was ich in diesen Sekunden gefühlt habe. Relativ schnell war der spass dann auch schon verflogen und wir drehten noch einige schnelle runden mit dem Fallschirm bevor wir wieder, mit weichen Knien, am Boden landeten.
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    You might also know this place by the following names:

    Ocean Beach

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