United States
Oklahoma County

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Travelers at this place
    • Day 43

      Oklahoma City / Warmshowers

      May 20, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute radelten wir das kurze Stück entlang einer stark befahrenen Strasse Richtung Grossstadt Oklahoma. Den ganzen Weg säumten Zubehörfirmen zur Erdölindustrie den Weg. Die Bikelane begann schon früh. So kamen wir an richtig amerikanischen Wohnsiedlungen vorbei. Wie man sie aus den TV Serien kennt.
      Am Eingang zur Stadt liegt ein grosser See. Gleich hier beginnt auch der Bike Pfad der uns direkt (18 Meilen) nach Downtown bringt.
      Immer wieder werden wir von anderen Fahrradfahrern angesprochen über unser Vorhaben. Alle wünschen uns Glück auf unserem weiteren Weg.
      Schon kurz nach Mittag erreichen wir die Wohnung von Stephen Carlson. Wir haben bei ihm angefragt ob wir 2 Nächte übernachten könnten. Stephen arbeitet bei der Kirche und hat uns sofort willkommen geheissen.
      Den Nachmittag verbrachten wir mit einem Besuch im Bike Shop von Trek und einem Besuch des Memorial vom Bombenattentat anno 1995. Damals waren Conny und ich in Utah unterwegs.
      Der Verkäufer im Bikeladen schenkte uns den Einkauf, weil er erfreut über unsere Reise war. Freude herrscht!
      Stephen ging in seinen Garten und wir machten es uns gemütlich. Oklahoma Downtown ist eine ruhiger Stadtteil. Nur ganz wenige Hochhäuser zeichnen das Bild der Stadt.
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    • Day 44

      Rasttag in Oklahoma City

      May 21, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

      Rasttag = Ausschlafen
      Nach Kaffee und Schokoladengipfeli gings mit Stephen zum örtlichen Bauernmarkt. Da Stephen neu einen Schrebergarten besitzt, hat er bei den Setzlingen kräftig zugelangt.
      Gestern noch heisse Temperaturen, heute hiess es schon wieder Jacke und lange Hosen montieren.
      Wir trennten uns auf halben Wege. Unser Gastgeber widmete sich den Setzlingen und wir schlenderten durch die Stadt zum National Memorial Museum.
      Auf eindrückliche Weise wird hier das Bombenattentat vom 19. April 1995 beschrieben, bei dem 168 Menschen davon ca. 19 Kleinkinder gestorben sind. In verschiedenen Filmen wird gezeigt, wie die Blaulichtorganisationen sofort mit der Rettung begonnen haben. Auch das FBI wurde aktiv. Durch einen ganz besondern Zufall konnte der Täter danach dingfest gemacht werden. Die weggeschleuderte Hinterachse des Truck, in dem die Bombe vor dem Gebäude abgestellt war, wurde gefunden. Die Seriennummer konnte einem Mietfahrzeug von Rider zugeordnet werden. Dieses Fahrzeug wurde von einem Komplizen gemietet. Etwas später nach dem Attentat wurde einige km entfernt ein Mann festgenommen, der ohne Nummernschilder und mit durchgeladener Pistole unterwegs war. Sofort wurde eine Fahndung ausgelöst. Der Vermieter des Trucks, konnte sich an diesen Typen erinnern, denn er hatte das Fahrzeug von der Mietstation abgeholt.
      Der Attentäter wurde zum Tod verurteilt und 2001 hingerichtet. Er hat niemals Reue über seine Tat gezeigt.
      Abendessen in einem richtigen amerikanischen BBQ Restaurant.
      Oklahoma City darf niemals verlassen werden, ohne richtig Fleisch gegessen zu haben.
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    • Oklahoma

      September 8, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

      In der Sprache der Choctaw Indianer heisst Oklahoma „das Land des roten Mannes“. Oklahoma hat mit 8.7% American Natives doch einen sehr hohen Anteil indigener Bewohner.

      Oklahoma ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates, dessen wirtschaftliches und kulturelles Zentrum, und liegt am North Canadian River. Eine Stadt zwischen Tradition und Moderne. Während das Ausgehviertel Bricktown mit unzähligen Bars und Restaurants entlang dem Fluss sehr modern und aufgeräumt wirkt, scheint sich bei den legendären Stockyards wenig geändert zu haben. Seit der Jahrhundertwende, als die schier endlosen Viehherden nach Oklahoma getrieben wurden, um den Rindfleischbedarf des Ostens zu decken, finden hier die grössten Viehauktionen weltweit statt. In unmittelbarer Umgebung viele Anbieter von Western Wear auch für betuchte Urban Cowboys zwischen Boston und Beverly Hills.

      Am 22. April 1889 wurde das heutige Oklahoma City im Zuge des Oklahoma Land Run von über 10‘000 Angloamerikanern besiedelt. Im Laufe der ersten 10 Jahre verdoppelte sich die Bevölkerung. Am 5.12.1928 wurde Öl entdeckt. Ueberall wurde das schwarze Gold aus der Erde gepumpt, sogar auf der Rasenfläche des Capitols. Der Einfluss der Ölgelder beschleunigte das Wachstum. Oklahoma City wurde eine attraktive viktorianische Stadt mit Anschluss an das Bahnnetz und mit Industrieansiedlungen. In den 70er Jahren erlebte die Stadt dank des Ölbooms und des Baus einer Autofabrik durch General Motors eine Phase des Aufschwungs. Durch die Pleite der Penn Square Bank und den Einbruch des Ölpreises folgte in der 1980 eine schwere Wirtschaftskrise. 1993 stimmte die Bevölkerung einer Steuererhöhung zu. Eine Bibliothek, ein Kanal und eine Sportarena wurden gebaut. Das Projekt gilt heute als Erfolg und hat zur positiven Entwicklung der Stadt beigetragen. Doch weil die Stadt praktisch in einem Tag entstanden ist, lebt in ihr immer noch der Pioniergeist - sagen die Einheimischen.

      Die Stadt gefällt uns sofort, natürlich auch weil wir eine gute LandRover-Garage gefunden haben, die auch den Defender kennen. George wird unser Auto checken und macht einen kleinen Service.

      Kurz entschlossen lassen wir das Auto stehen und fahren nicht auf den vorgesehenen Campingplatz sondern übernachten Down Town im Omni Hotel. Um die Ecke finden wir ein super Steak Restaurant (Empfehlung von George) und lassen den Abend bei einem feinen Malbec aus Argentinien und dem "besten Steak ever" sowie dem fast schon obligaten Tequila ausklingen.

      Nach einem interessanten Stadtwalk am nächsten Tag holen wir unsern Landy wieder ab. Nicht nur extrem schöne Wallpaintings sondern auch eine eindrucksvolle Darstellung in Bronze von nach Westen ziehenden Karawanen geben einem einen Eindruck von der Geschichte der Stadt.
      „Your Landy is in a good shape“ war die Aussage von George, als wir unsern Landy wieder abgeholt haben. Wir sind darüber natürlich sehr froh und fahren auf den Campingplatz.
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    • Day 6

      Da Miami Okla a Oklahoma city

      August 2, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 37 °C

      Dopo alcuni giorni di viaggio in macchina e di cibo pesante, alcuni di noi sentono l’esigenza di fare un po’ di attività fisica: Elisa sceglie di fare una sessione di yoga, mentre Alessandro, Martina e Francesca optano per una corsa che permette di visitare i quartieri della città che si stanno risvegliando.
      Intorno alle 7.30 lasciamo il motel e andiamo a fare colazione allo Zack Café dove veniamo accolti da una signora molto cordiale. Facciamo una colazione molto buona e abbondante e assaggiamo i famosi “gravy biscuits”: biscotti dolci ricoperti da una salsa al latte e sugo di carne, agli americani sembrano piacere molto, a noi non sono piaciuti per niente.
      La tappa di oggi è corta e infatti facciamo un’unica sosta alla “Blue whale”, che è un monumento a forma di balena posizionato sopra un piccolo laghetto artificiale.
      Sono le 16 e arriviamo ad Oklahoma city, raggiungiamo l’hotel, scendiamo dalla macchina, la temperatura è torrida e vedere davanti al nostro hotel una piscina ci sembra un miraggio. Facciamo il check-in e ci tuffiamo in acqua per rinfrescarci. Intorno alle 18 andiamo in centro per fare aperitivo al Bricktown brevery, un pub molto grande dove producono artigianalmente la birra, che i nostri esperti birrai Alessandro, Liubi e Nicola degustano e giudicano con molta maestria, anche se non sono del tutto d’accordo su quale sia la migliore. Alcuni di noi si concedono un hamburger, mentre i nostri mastri birrai preferiscono evitare la cena e continuare la loro degustazione in un’altra sala del pub.
      Per Martina, Alessandro e Andrea la serata finisce qui, mentre il resto del gruppo non ha sonno e si infila al Coyote ugly, un pub famoso per i suoi body shots. Qui la serata continua e ci scappa leggermente di mano, infatti la barista decide che Nicola ha bevuto troppo e non potrà più ordinare nulla per il resto della serata, beviamo ancora qualche bicchiere e poi la situazione degenera definitivamente e siamo letteralmente buttati fuori dal locale. Secondo la nostra concezione non c’era alcun motivo per essere buttati fuori, eravamo semplicemente un gruppo di amici che bevevano e si divertivano, con nostro rammarico però abbiamo potuto constatare che nei pub americani questo modo di divertirsi non è concesso.
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    • Day 34

      Oklahoma City

      April 10, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

      Notre hôtel est bien placé; nous pouvons facilement atteindre Bricktown, le centre-ville, à pied. A l'origine, c'étaient des entrepôts, maintenant joliment remis en état, Bricktown offre cafés, bars, restos etc. Nous allons dîner à la Bricktown Brewery, avant de poursuivre notre chemin vers l'immense city hall et les gratte-ciels en face. Le Myriad Botanical Garden est un oasis vivant et fleuri dans cette grande ville. Sa serre, le Crystal Bridge, est malheureusement fermée pour rénovation. A sa sortie se trouve le stade des Oklahoma City Thunder, l'équipe locale de basket. Celui du baseball n'est pas loin. On peut même faire un tour en bateau sur le Bricktown Canal ou une joli ballade le long de l'eau. Oklahoma (680’000h) a un centre-ville à taille humaine, pas très ancien évidemment; ils ont fêté le centenaire en 2007.Read more

    • Day 34

      Clinton Oklahoma

      April 10, 2022 in the United States ⋅ 🌬 20 °C

      Dimanche, 10 avril 2022
      Le temps est lourd aujourd'hui, 30°. On peut suivre la plus grande partie des 130km qui nous restent pour atteindre la capitale sur l'ancienne 66. Aujourd'hui c'est journée des ponts: le premier en face de l'hôtel à Clinton, le deuxième, long d'un km, sur le Canadian River, le troisième est un vestige de la 66 de 1927 et les trois autoroutes superposées se trouvent devant notre hôtel. Les paysages sont maintenant d'un vert intense, il y a plus d'eau ici pour l'irrigation et les troupeaux de vaches sont de plus en plus nombreux. Normal, Oklahoma est “le” marché du bétail.Read more

    • Day 49

      Joplin - Oklahoma

      July 28, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 37 °C

      Heute morgen sind wir gleich bei Sonnenaufgang und 26 Grad gestartet. Auf unserem Weg auf der Route 66 ging es Anfangs an mehreren rießigen Farmen vorbei, hier sind die Rinderherden auf endlos weiten Weiden mit ihren eigenen Wasserlöchern (Seen), so früh am Tag war es schön im Vorbeifahren zu sehen wie gut es den Rindern geht 😁. Auch war es herrlich zum Motorradfahren 🏍 und wir kamen in den Genuß einen historischen Teil der Route 66 , welcher noch geschottert, ist zu fahren. Wir besichtigten mehrere Route 66 Sehenswürdigkeiten. Als das Motorradfahren Mittags wegen der Hitze keinen Spaß mehr machte, waren wir schon an unserem heutigen Motel in Oklahoma angekommen. Zwischen 14.00 und 18.00 Uhr ist hier niemand draußen, bei 39 Grad und heißem Wind kommt man sich vor wie in der Heißluftfriteuse 🥵Read more

    • Day 32

      Oklahoma National Stockyards

      April 1 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

      Oklahoma National Stockyards isch dä grössti Viehhandelsplazt uf de Welt, jedi Wuche werded rund 6000-7000 am Mäntig und Ziistig via Akution versteigeret. Es isch sehr spannend gsi und eifach mega cool will so authentisch 😍Read more

    • Day 9

      Chill and Grill

      October 9, 2014 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

      Da wir an diesem Tag nur etwas mehr als 100 Meilen vor uns hatten, ließen wir es an diesem Morgen etwas langsamer angehen. Schließlich sind wir ja im Urlaub und nicht auf der Jagd. Nach dem doch sehr durchschnittlichen kostenlosen Frühstück im Hotel ging es dann wieder auf die Route 66 und wir kamen am späten Vormittag in Stroud an, wo wir dem "Rock Cafe" einen Besuch abstatteten: Errichtet 1936, abgebrannt und wieder aufbaut in 2008… Hier mussten wir einfach anhalten und uns einen Kaffee genehmigen, auch wenn das Frühstück jetzt noch nicht so lange zurück lag.
      Da wir allerdings am Abend noch einer Restaurantempfehlung nachgehen wollten, schonten wir unsere Mägen und aßen vorsichtshalber mal nichts.

      Allerdings wollte das Route 66 Feeling in diesem Cafe nicht so recht aufkommen. Ob es am eher gleichgültigen Service lag, weiß ich nicht, könnte aber gut sein. Die jüngere Dame wirkte etwas genervt und gehetzt, obwohl wir die einzigen Gäste waren. Ich hoffe sie hatte nur einen schlechten Tag und es lag nicht an uns. Ein kurzer Blick auf die Toilette war dann auch hier sehr interessant: Keine Flatscreens aber hunderte von Unterschriften und Sprüchen an der Wand, den Möbeln und sogar der Schüssel… So war das also in der Zeit vor SMS, Facebook und Whats-App!

      Gaaaaaanz gechillt ging es dann weiter durch Oklahoma. Hin und wieder waren schon die ersten „Rottöne“ auf den Ackerflächen zu erkennen. Es war zwar immer noch sehr grün links und rechts der Straße, aber so langsam änderte sich die Vegetation. Die Route 66 änderte sich aber nicht großartig. Sie schlängelte sich weiterhin über die sanften Hügel Oklahomas.

      Nachmittags besuchten wir dann das "Route 66 Interpretitive Center" in Chandler und sammelten ein paar interessante Informationen über die Motherroad. Es war alles sehr nett gemacht und eingerichtet, als Museum würde ich es allerdings nicht bezeichnen. Man konnte viele sich Bilder anschauen, wobei ich über die Route 66 allerdings nicht viel Neues lernen konnte. Dazu musste man sich dann schon kleine Filme an verschiedenen Bildschirmen anschauen. Man konnte sich dazu in Motelbetten oder Originalgetreuen Sitzen vor den verschiedenen Flatscreens niederlassen. Hier hatte ich zumindest auch ein Foto vom „Blue Whale“ zu sehen bekommen… Das Original wäre mir allerdings lieber gewesen.

      Next Stop: „The Round Barn“ in Arcadia. Schöne Roadside Attraction, aber lange hielten wir uns hier nicht auf.

      Am späten Nachmittag kamen wir dann in Oklahoma City an und freuten uns sehr über das herrliche Wetter und den schönen Pool. Es hatte heute wieder an die 30 °C. Mit Bier und Spielkarten bewaffnet ging es dann in bester Cowboy-Manier in die Pool Area, wo sich außer uns niemand aufhielt. Ich glaube, in diesem Motel – dem „Howard Johnson Inn“ waren eher Business-Gäste untergekommen.

      Als wir fertig geplantscht hatten, ging es in die “Stockyard City” von Oklahoma City. Hier gibt es alles, was das Cowboyherz begehrt… Und das „Cattlemen’s Cafe“. Und hier gibt es nicht nur Bier, sondern auch wohl die besten Steaks in Oklahoma City. Und die MUSSTEN wir natürlich testen. Also nichts wie rein!
      Oh, Warteschlange, verdammt!

      Also haben wir uns erst mal angemeldet, eine Person beim Eingang postiert, die Meldung macht, sobald wir dran sind und haben zunächst noch die Einkaufsläden mit diversen Cowboyartikeln gestürmt. Nicht nur die Abteilung mit den Cowboystiefeln war beeindruckend!

      Dann war es soweit: Unser Tisch war bereit!
      Man, war das Steak gut. Unser erstes in den USA und dann gleich so eine Bombe! „Besser geht’s nicht“ dachten wir und sollten uns damit fast ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt haben. Dazu aber bald mehr! Das lokal gebraute Bier, das sich „Double Deuce“ nannte war übrigens auch nicht schlecht.

      Ausreichend gesättigt verließen wir das Lokal und fuhren zurück ins Hotel. Da wir allerdings am nächsten Tag einen Ruhetag eingeplant hatten, wollten wir noch ein bisschen auf die Piste gehen und Oklahoma City bei Nacht erkunden!
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    • Day 10

      Kulturtag

      October 10, 2014 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute war unser erster voller Tag nach unserem Aufenthalt in Chicago, den wir in ein und derselben Stadt verbringen durften. Ein sogenannter „Ruhetag“. Dementsprechend gibt es von diesem Tag gar nicht sonderlich viel zu erzählen. Aber da ich ja den Abend vom Vortag noch nicht zu Ende erzählt hatte, gibt es doch einen ausreichend langen Reisebericht.

      Also, am Abend des 08.10. wollten wir noch ein wenig in das Nachtleben Oklahoma Citys eintauchen. Wir waren also beim Steakessen im „Cattlemen’s Cafe“ und fuhren kurz ins Motel, um unser Auto abzugeben. Wir waren danach, sagen wir mal, außerordentlich gut gesättigt.
      Einer von uns war allerdings vollkommen überfressen (ausgerechnet derjenige, der immer die größten Portionen im Urlaub verputzt hatte!^^). Er lag halb „besinnungslos“ im Bett und murmelte nur noch, dass er wohl nicht mitgehen könne…
      Da er jetzt nicht in unmittelbarer Lebensgefahr schwebte, ließen wir ihn einfach zurück und bestellten uns an der Rezeption ein Taxi (unser Motel lag etwas außerhalb), welches auch außergewöhnlich schnell vor der Tür stand. Ob das wohl an dem nahegelegenen Stripschuppen lag? Gut möglich…

      Der schwarze und außerordentlich lockere Taxifahrer (Name, wie ihr sicher schon vermutet habt nicht mehr auffindbar) begrüßte uns erst mal mit den Worten: „Hey Guys! Whazzz up!“
      Na, das konnte ja lustig werden… Wurde es auch. Erstmal klärte er uns über die Gesetze in Oklahoma auf und das wir „auf gar keinen Fall“ Bier in Tankstellen oder im Supermarkt kaufen dürfen, das es dort nur „alkoholreduzierte“ Biere, die aber das gleiche Label wie die normalen Biere, zu kaufen gibt. Wenn wir Bier kaufen, dann nur im Liquor Store. Eigentlich gut zu wissen, brachte uns aber nicht wirklich was, da wir in Oklahoma kein Bier kaufen mussten.

      Er ließ uns in „Bricktown“, einem Amüsier- und Ausgehbezirk in der Nähe Downtown Oklahoma City raus und wir gingen in eine Bar. Schon krass: In den USA gibt es fast in allen Bars und Lokalitäten Fernseher an den Wänden. Das kennt man in Deutschland nicht so wirklich. An diesem Donnerstag war aber in Bricktown nicht sehr viel los. Interessant war es trotzdem.
      Besondere Vorkommnisse gab es an diesem Abend eigentlich keine mehr. Nachdem wir eine Bar, ein Pub und eine Rooftop Bar unsicher gemacht hatten, wollten wir wieder gegen 1 Uhr nach Hause.

      Unser Taxifahrer hatte uns eine Nummer von seinem „Bro“ gegeben, den wir dann auch anriefen. Der hatte wohl heute die Nachtschicht und war ähnlich lässig drauf wie unser erster Taxifahrer und setzte uns dann wieder im Motel ab… Und dann ging es auch gleich ins Bett.
      Ein klein wenig angeheitert waren wir an diesem Abend dann doch. In den Bars schenken sie anscheinen das "gute" Bier aus! ^^ Vielleicht haben wir deshalb keine Fotos gemacht…

      Als wir dann am nächsten Tag aufwachten präsentierte sich der Himmel grau in grau…
      Genau so fing unser Tag dann auch an. Wir trödelten ein wenig, aber hatten ja auch genügend Zeit. Gegen 11 Uhr nahmen wir erst mal unser Frühstück zu uns. Und zwar im Nahe des Motel gelegenen „IHOP“. Das Frühstück war üppig und gut (es war wieder irgendwas mit Eiern), aufgrund des grauen Himmels und der tiefhängenden Wolkendecke kam bei uns aber keine so gute Stimmung auf. Auch die Luft hatte merklich abgekühlt.

      Somit erübrigte sich allerdings die Diskussion, ob wir den Tag am Pool verbringen oder etwas unternehmen sollten… Also ging es ins „National Cowboy & Western Heritage Museum“.

      Ich machte eine Unmenge an Fotos… Viel zu viele, um sie euch alle zu präsentieren. Anscheinend zu viele für den Sheriff. Vielleicht musste ich deshalb eine kurze Auszeit im Gefängnis nehmen…
      Eine komplette Westernstadt wurde hier bei Nacht dargestellt. Sieht sehr interessant aus. Ob sie wirklich originalgetreu nachgestellt wurde lässt sich allerdings nur vermuten.

      Eine Rodeoausstellung mit Erklärungen der einzelnen Disziplinen, Videoaufnahmen und einer Hall of Fame. Ganz schön harte Jungs, diese Cowboys…

      Nach drei Stunden hatten wir das gesamte Museum dann gesehen und machten uns auf den Rückweg. Eigentlich wollten wir noch das „Oklahoma City National Memorial“ anschauen, dass an die Opfer eines verheerenden Anschlages auf ein Regierungsgebäude am 19. April 1995 erinnert. Da das Wetter aber nun gar nicht mehr mit machte, entschieden wir uns dagegen.

      Der restliche Nachmittag verlief eher ereignislos. Wir schmissen unsere Wäsche mal in die Waschmaschine und gammelten ein bisschen im Zimmer rum. Dann gingen wir noch kurz zum „McDonald’s“ um die Ecke. Unser erster und eigentlich auch einziger Besuch dieser Burgerkette.

      Ein gewaltiges Gewitter entlud sich über Oklahoma City an diesem Abend. Doch wir hatten eigentlich noch Glück. Die heftigen Unwetter trafen die Orte, in denen wir waren, immer erst ein paar Tage nach unserer Abfahrt. Den Nachrichten konnten wir entnehmen, dass es zwar Sach-, aber wenig bis keine Personenschäden gab. Ist ja auch schon mal etwas.

      Wir schauten noch ein wenig Sport im TV und einer nach dem anderen schlummerte ein.

      Das war auch wichtig, denn am nächsten Tag mussten wir früh aus den Federn, denn es galt eine Distanz von über 250 Meilen zu überwinden und wir hatten ein lange „To-Do Liste“ abzuarbeiten.

      Was auf dieser Liste aber genau drauf stand, erzähle ich euch dann wieder beim nächsten Mal!
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    You might also know this place by the following names:

    Oklahoma County, مقاطعة أوكلاهوما, Оклахома, ওকলাহোমা কাউন্টি, Comtat dOklahoma, Condado de Oklahoma, Oklahoma maakond, Oklahoma konderria, شهرستان اکلاهما، اکلاهما, Comté d'Oklahoma, Oklahoma megye, Contea di Oklahoma, オクラホマ郡, Oklahoma Kūn, Hrabstwo Oklahoma, اوکلاہوما کاؤنٹی, Comitatul Oklahoma, Округ Оклахома, اوکلاہوما کاؤنٹی، اوکلاہوما, Quận Oklahoma, Condado han Oklahoma, 奧克拉荷馬縣

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