United States
Old Courthouse

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 56

      Downtown St. Louis

      June 2, 2022 in the United States ⋅ 🌙 20 °C

      Start in St. Claire und Ziel am Mississipi in St. Louis nach fast 100 km. So sind etwa die Eckdaten des heutigen Tages.
      So sind wir wieder über die immer kleiner werdenden Hügel geradelt.
      Die Wegbeschreibung zeigte jedoch 1 Anstieg an, der wie eine Nadelspitze aussieht. Wir haben uns schon aufs schieben der Räder vorbereitet. Die Steigung war kurz und knackig (so wie der Weg von Oberriet nach Kobelwald).
      Die Gegend noch sehr ländlich mit grossen Landhäusern auf noch grössern Parzellen.
      Mein Nummernsammler hat heute auch wieder zugeschlagen. Sie sieht alte, abgefallene Fahrzeugschilder, wo sonst niemand hinschaut.
      Sonst trifft man eher weniger auf Gleichgesinnte unterwegs. Heute auf gleich 2 in Abständen von wenigen Minuten. Michelle aus Maine tourt von Süd nach Nord und Louis, eigentlich ein Spanier der in New York wohnt, möchte nach Santa Monica auf der Route 66. Wir haben uns lange über diverse Bikerthemen unterhalten.
      Immer wieder schön mit Gleichgesinnten zu sprechen.
      Langsam kamen wir der Stadt entgegen. Wir fuhren sicherlich 10 km durch ein Nobelviertel mit Häusern wie Palästen. Habe nachgefragt, wer denn hier wohnt. Ärzte und Anwälte war die Antwort.
      Wie jede Grossstadt beginnt auch St. Louis mit heruntergekommenen Siedlungen und enormen Verkehr.
      Bald ereichten wir Downtown. Amanda erwartete uns schon. Sie wohnt in einem Hochhaus und wir dürfen 2 Nächte bei ihr wohnen obwohl sie zu ihrem Sohn fährt.
      Nach dem Essen gabs noch einen längeren Abendspaziergang durch die Stadt zum Arch und Mississipi.
      Read more

    • Day 108

      Route 66: St. Louis

      September 27, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Von Springfield, Missouri, geht es weiter nach St. Louis, Missouri, wobei die Stadt in zwei verschiedenen Staaten liegt und vom Mississippi geteilt wird. Die Fahrt verläuft gut. Der Stadtverkehr hält uns letztlich allerdings doch etwas auf. In und um die größeren Städte kommt der Verkehr nach unserer bisherigen Erfahrung häufiger mal zum Erliegen oder es geht zumindest nur sehr langsam voran. Der Rest des Tages verläuft wie üblich: Einchecken (dauert heute ewig), frisch machen und dann ab zum Essen.

      Morgens sind wir entsprechend nicht ganz so erholt wie sonst. Passenderweise ist heute ein Ruhetag in St. Louis eingeplant. die Gruppe teilt sich ein wenig auf, sodass jede(r) tun kann, was sie/er möchte. Wir fahren zu Fünft im Auto in die Innenstadt, um uns die Sehenswürdigkeiten anzuschauen.

      Der erste Eindruck aus dem Auto und auf den ersten Metern ist der einer eher leicht heruntergekommenen Stadt. Das relativiert sich aber später im Zentrum, da hier auch einige gepflegte Grünflächen sind und die Stadt nicht zu hektisch ist. Zuerst allerdings schauen wir uns den Gateway Arch an, das Wahrzeichen der Stadt, die auch als "Gateway to the West" bezeichnet wird. Das symbolisiert der riesige Bogen, der in den 1960ern erbaut wurde und Innen eine Art Gondel beherbegt, mit der man in den relativ ebenen Part an der Spitze fahren kann. Wir entscheiden uns dafür es auszuprobieren und quetschen uns nach dem Kauf der überraschend vernünftig bepreisten Tickets und etwas Wartezeit in eine kleine Kugel, die genau für fünf Leute ausgelegt ist. Man hat das Gefühl, in einem Mini-Mini-U-Boot zu stecken, aber der Ausblick über die Stadt einerseits und den Mississippi andererseits entschädigen dafür ausreichend. Man darf zudem so lange oben bleiben, wie man möchte. Wieder unten angekommen gönnen wir uns einen Snack und schauen uns noch ein wenig im dazugehörigen Museum zum Arch und dem Westen der USA um. Es ist eher geschichtlich orientiert, behandelt aber auch den Western in der Literatur, wobei sogar der Name Karl May fällt. Auch die Geschichte ist recht interessant, insbesondere die Ausbreitung der USA und der Krieg mit Mexiko, das einige Zeit vorher noch New Spain hieß. Weite Teile des Südens der USA waren historisch gesehen spanisches bzw. mexikanisches Gebiet, was auch einige Namensgebungen erklärt.

      Soviel dazu... Wir schlendern anschließend noch ein wenig durch die Innenstadt und schauen uns das nahegelegene alte Gerichtsgebäude an und einen kleinen Stadtpark, wo wir uns dann auch auf einen Kaffee hinsetzen. Die Erkundungstour endet in einem Irish Pub, wo wir noch ein wenig zusammen sitzen und quatschen bevor es wieder zurück zum Hotel geht. Es folgt das gemeinsame Abendessen, allerdings nicht in derselben Lokalität wie gestern.
      Read more

    • Day 38

      St. Louis day 1

      August 4, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir sind relativ früh unterwegs und nach einem ausgedehnten Zmorga mit Eier & Müasli um ca. 11 Uhr in Downtown St. Louis.
      Martina hat sich gestern Abend noch intensiv über die Stadt informiert, welche im US-amerikanischen Vergleich als ziemlich gefährlich gilt (3. Platz 😱). Es gibt im Endeffekt aber einfach ein paar Gegenden, die man meiden sollte. Trotzdem begegnen wir schon beim Auto-Abstellen einigen kurligen Gestalten…

      Naja, neben dem Meiden von gewissen Gebieten, versuchen wir auch möglichst nicht zu lange an einem Ort mit „schrägen“ Menschen zu verweilen. So bewegen wir uns zügig in Richtung der Top-Sehenswürdigkeit von St. Louis: The Gateway Arch, ein riesiger Torbogen (zum Westen (symbolisiert die westliche Expansion der 🇺🇸)), den man mit seinen 192m Höhe in der ganzen Stadt immer wieder zwischen Häusern hervorragen sieht.
      Ein beeindruckender Bau, in dessen Innern sogar ein Tram bis zum höchsten Punkt hinauffährt. Die Stahlkonstruktion wurde 1965 fertiggestellt und es gibt Stimmen, die behaupten, dass der Bogen das Wetter beeinflusse (der Mittlere Westen ist berüchtigt für heftige Stürme & Orkane; das Gebiet um den Arch herum bleibt jedoch immer verschont) und UFOs anziehe (es gibt mittlerweile zahllose Augenzeugen, welche von Lichtern über dem Torbogen berichten).

      So, jetzt aber fertig mit dem RZG-Unterricht! 😉 Aber wir sind halt einfach sehr beeindruckt vom Monument von St. Louis! 😊
      Read more

    • Day 52

      Old Courthouse - St Louis, MO

      July 21, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 33 °C

      Impressive building, now a museum where Former slave Dred Scott sued for freedom in 1846.
      Exhibits include the story of the settlement of Early St. Louis (1764-1804), depicting the unique lifestyle of the original French residents and their American Indian trading partners. The second gallery, called Exploring the West (1804-1840), tells the story of the Lewis and Clark expedition, the American period of the fur trade and the mountainmen. The third gallery is entitled Clash of Cultures (1840-1890), and describes the way of life of plains Indian tribes, the pioneer movement and settlement of the far west, and the treatment of American Indians from the reservation era to today.Read more

    • Day 88

      Memphis, Lorraine Motel, 4.4.1968, 18.01

      April 29, 2018 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

      Martin Luther King stieg am 3. April 1968 in diesem Motel ab, um 1‘300 streikenden afroamerikanischen Kerrichtabfuhrleuten bei ihrem Arbeitskampf in Memphis zu helfen. Am gleichen Abend hielt er im Mason Temple von Memphis seine berühmte Rede „I‘ve Been to the Mountaintop“, die sich mit dem Streik befasste. Es sollte seine letzte Rede sein. Am Abend darauf wird er auf dem Balkon vor seinem Zimmer 306 von einem WC-Fenster einer Pension vis-à-vis aus erschossen. Der mutmassliche Täter: James Earl Ray. Dieser sollte nach zweimonatiger Flucht in London verhaftet werden. In der Folge gestand er die Tat, um somit ein strafminderndes Urteil zu erlangen. Wenig später widerrief er sein Geständnis und beteuerte bis zu seinem Tod im Jahre 1998 im Gefängnis seine Unschuld. Nun waren Tür und Tor für alle möglichen Verschwörungstheorien geöffnet.
      Sounds familiar? Tatsächlich haben die ersten zwei der drei grossen amerikanischen Attentate in den Sechzigerjahren einige Ähnlichkeiten. Und auch an dieses Attentat kann ich mich erinnern, als es geschah. Und ich kann mich an die Fassungslosigkeit und Ohnmacht erinnern, die viele Menschen damals zum Ausdruck brachten. Und so wollte ich auch zu diesem Ort gehen, der heute, ähnlich wie das ehemalige Texas School Book Depository in Dallas, ein Museum geworden ist. Das ganze Motel wurde mit Ausnahme von zwei Zimmern völlig aushöhlt und beherbergt das National Civil Rights Museum, eine unheimlich reichhaltige Ausstellung, die die Geschichte der amerikanischen Menschenrechtsbewegung von Anfängen bis heute aufzeigt. Am Schluss des Rundganges kann man einen Blick ins Zimmer 306 werfen, wo King seine letzten Stunden verbrachte.
      Das dritte Attentat: Am 5. Juni 1968 sollte der Bruder von John F. Kennedy, Robert F. Kennedy, im Ambassador Hotel von Los Angeles erschossen werden. Er hatte soeben die demokratischen Primaries in Kalifornien gewonnen und hatte gute Chancen, den anderen Kandidaten, Hubert H. Humphrey, den Vizepräsidenten unter Lyndon Johnson, zu besiegen. Humphrey sollte gegen Nixon verlieren, und der Rest ist Geschichte. Was wäre gewesen, wenn all diese Morde nicht geschehen wären? Es hat nicht sollen sein ...
      Zu den Bildern: das Lorraine Motel; der Balkon, wo MLK erschossen wurde; Zimmer 306; mutmasslicher Ort der Schussabgabe auf King; Sicht des mutmasslichen Schützen auf das Motel.
      Read more

    • Day 3

      Made it to St.Louis!

      May 12, 2021 in the United States ⋅ ☀️ 64 °F

      Great place to eat some BBQ and I Bridger made a friend!

    You might also know this place by the following names:

    Old Courthouse

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android