United States
Oljato-Monument Valley

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Travelers at this place
    • Day 98

      Monument Valley

      March 4 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

      Wir verpassen wegen 5 Minuten die Öffnungszeiten des Parks...😅 FOMO Training für Salome...
      Aber auch von der Strasse her sieht es ganz schön aus...

      Natürlich will Salome bei dieser Gelegenheit einer unserer Lieblingsfilme inszenieren...🤩

      Wir schlafen an einem schönen Wasserreservoir.
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    • Day 130

      Monument Valley

      March 5, 2023 in the United States ⋅ 🌬 12 °C

      Und Zack... Schon wieder sind wir in Utah. Wir übernachten in Kayenta - eine Stadt im nirgendwo - und sind auf der Spur Hollywoods natürlichster Bühnenwand für unzählige Wild West Filme. Ziel ist das Monument Valley. Es ist bekannt für seine Tafelberge und Felsnadeln und diente bereits vielfach als Szenerie für Filme und Bilder. Mit rotem Wüstensand, unendlichen Weiten, tiefen Schluchten und herausragenden Kuppen. Monument Valley ist das Ergebnis einer kreativen Natur, die durch Wind und Wetter mal wieder ein Meisterwerk erschaffen hat.

      Wir verbrachten einen Nachmittag bei Sandsturm in diesem Gebiet und standen am nächsten Tag halb 6 für einen sturmarmen Sonnenaufgang und blauen Himmel auf. Beides hatte seinen optischen Reiz.

      Den Anblick kennt nahezu jeder aus TV oder Kino. Hier kann man sich fühlen wie John Wayne im Film "Ringo". Doch fahren wir nicht mit der Postkutsche durchs Apachenland, sondern mit dem SUV über den Highway 163. Identisch bleibt die eindrucksvolle Kulisse. Heute wie auch vor 80 Jahren atemberaubend schön. Aber auch in Forrest Gump und Easy Rider bekam das Monument Valley eine Nebenrolle.

      In der Online-Beschreibung für Monument Valley von Utah.com steht: „Monument Valley ist kein Nationalpark. Es ist nicht einmal ein nationales Denkmal. Aber es ist so amerikanisch wie es nur geht.“

      Der letzte Satz ist unterschiedlich definierbar und ein wenig lustig. Welches Amerika ist hier gemeint? Das ursprüngliche der Navajo-Urbevölkerung, bevor die europäischen Siedler kamen oder das was 90 % der Welt aus Hollywood kennt?

      Typisch amerikanisch ist meines Erachtens die Art des Reisens die wir hier erleben. Denn um Fotos zu knipsen, müssen wir nicht mal aus dem Auto aussteigen. Das gehört zum Reisen in den USA dazu und mir ist es bei allen 3 USA-Reisen so ergangen. Irgendwann hält man nur noch für ein hübsches Foto an. Denn das richtige Reiseerlebnis entsteht beim Fahren. Man fährt nonstop durch atemberaubende Landschaften und müsste eigentlich die Videokamera laufen lassen, um diese Eindrücke festzuhalten.

      Das Monument Valley ist für die indianische Navajo-Nation ein heiliger Ort und befindet sich im nördlichen Teil des großen Reservats in der Four Corners Area. Die Navajo Nation Reservation ist mit 67.339 km² das größte Indianerreservat in den Vereinigten Staaten und erreicht die Größenordnung des Bundeslandes Bayern. Sie wurde den Diné-Indianern im Jahr 1868 durch General William T. Sherman vertraglich zugesichert.

      Die Navajos bestehen aus mehreren Stämmen. Sie leben autark und zurückgezogen. Da ihnen wenige Möglichkeiten bleiben, Arbeit außerhalb ihres Reservates zu finden, leben Sie vor allem von der Schmuckherstellung und dem Tourismus. Sie haben ihre eigene komplexe Sprache, eigene Gesetze und eine eigene kleine Infrastruktur mit Krankenhäusern, Polizei, Schulen… Eigentlich ziemlich cool, sich so von den arroganten weißen Männern zu distanzieren. Ansonsten sehen sie aus wie du und ich. Sie fahren Autos und haben Smartphones.

      Als die Spanier bzw. Engländer und Franzosen nach Nordamerika kamen lief es ähnlich wie mit den Maya in Mexiko. Die Urbevölkerung war auf einem ganz anderen Niveau als die Europäer. Anderer Stand der Technik, unterschiedliche Interessen, Weltbild, Kultur, Religion… Ein Zusammenleben war quasi unmöglich. Und dann kamen analog zu den Maya die vielen Krankheiten, gegen die die Indigenen Nordamerikas nicht gewappnet waren.

      Die Indianer waren und sind ganz besonders mit der Natur verbunden. Tiere sind heiliger als Menschen – besonders der Weißkopfadler. Der Adler ist ein Zaubervogel. Seine Federn muss man sich verdienen. Pro Skalp eine Feder. Ein Beweis für Tapferkeit, Was der Stern auf der Schulter der Feuerwehr ist, ist der Federschmuck des Winnetou.

      In einem Podcast hörte ich eine Diskussion mit Verweis auf ein bekanntes Lied: „This land is your land. This land is my land. From the californias to the new york islands…. This land was made for you and me“. Tja, wem gehört dieses Land nun eigentlich? Die die zuerst da waren oder die, die hier „erst“ seit mehreren Generationen leben? Darüber kann man sich sicher abendfüllend bei einem Bier unterhalten. Doch nicht hier im Land der Navajos. Denn hier herrscht Alkoholverbot. 😉

      Zum Abschluss meiner Gedankenwelt über die Urbevölkerung Amerikas hier eine Indianer-Weisheit, die ich mir für die Zukunft merken möchte: „Wirklich weise ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.“
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    • Day 607

      Grand Canyon und Monument Valley

      April 6 in the United States ⋅ 🌬 8 °C

      Brrr…. war das kalt. Bei rund -4 Grad wachten wir auf und fuhren als erstes 3 Runden im Auto um den Campingplatz um wieder warm zu bekommen. Wir haben das Zelt noch nie so schnell abgebaut wie an diesem Morgen. Immer noch verfroren machten wir uns auf den Weg, einen warmen Kaffee zu kaufen und im Auto zu frühstücken. Am Himmel hingen noch immer dicke graue Wolken, und ein eisiger Wind liess die Schneeflocken durch die Luft tanzen. Wir wollten schon aufgeben und den Park verlassen, als die Sonne sich durch die dicke graue Suppe drückte. Obwohl es noch immer kalt war, hatten wir jetzt einen tollen Ausblick auf den Grand Canyon. Auf den obsersten Spitzen war noch Schnee zu sehen, während darunter das rote Gestein kräftig im Sonnenlicht strahlte. Ein toller Anblick. Da wir dem Wetter aber noch immer nicht ganz trauten machten wir nur eine einstündige Wanderung am „Rim-Trail“ entlang, von dem man einen spektakulären Ausblick auf den grand Canyon hat. Danach nahmen wir den Shuttle zurück zum Visitor Center und kehrten zu unserem Auto zurück. Denn wir mussten an diesem Tag noch weiter zum Monument Valley, welches rund 4 Stunden entfernt war. Das wirklich beeindruckende ist die Autofahrt. Schon aus weiter Ferne sieht man die bemerkenswerten Felsen, die man aus zahlreichen Filmen und Bildern kennt. Falls wir uns bis dannnoch nicht wie Cowboys in der wilden Prarrie gefühlt haben, ist beim durchfahren der Monumente das Gefühl
      aufgekommen. Da die Felsen auf Indianergebiet liegen, sind die direktesten Campingplätze extrem teuer und wild Camping ist auf ihrem Land nicht erlaubt. Glücklicherweise fand Rebecca einen Campingplatz für 18 Dollar die Nacht nur knapp 20 Minuten entfernt. Beim Mexican Hat. Ganz versteckt, am Ende des Parks fanden wir einen Campingplatz in einem kleinen Wäldchen direkt am Fluss. Wunderschön nur leider etwas zu kalt um zu baden. Wir machten wie immer ein kleines Feuer, assen zu Abend und tranken etwas Whiskey. Ein passender Abschluss für eine. gelungenen Tag.
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    • Day 18

      Monument Valley

      March 16, 2023 in the United States ⋅ 🌬 8 °C

      Die Nacht war eisig kalt. Also ging es früh erstmal in den Walmart eine dicke Decke kaufen für die nächsten Nächte. Danach befuhren wir die historische Straße Route 66. Nach einer kleinen Planänderung fuhren wir dann zum Monument Valley, es war atemberaubend schön dort. Heute Nacht schlafen wir auf dem Walmart Parkplatz in Page, gleich beim Grand Canyon.Read more

    • Day 16

      Monument Valley, AZ

      October 14, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

      Danach sind wir weiter Richtung Monument Valley gefahren, was man von verschiedenen Filmszenen oder Werbungen kennt. Leider hat unser Navi uns erst zu einer falschen Stelle gelotst, und dann steckten wir noch gut 2 Stunden in einer Vollsperrung fest, weil dort ein ziemlich heftiger Unfall passiert ist. So hatten wir im Monument Valley dann leider nur noch eine gute Stunde, bis die Sonne unterging, sodass wir leider keine Zeit mehr hatten, den Scenic Drive zu fahren. Wir sind dann einfach ein bisschen herumgewandert und haben die Aussicht auf uns wirken lassen, was auch schon ziemlich beeindruckend war.Read more

    • Day 8

      Oljato Monument Valley

      June 6, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute führte uns die Reise weiter in den Bundesstaat Arizona! Auf dem Weg dahin machten wir Halt am Horseshoe Bend. Es war schon ziemlich heiss um die Uhrzeit und mir hat kurz der Kreislauf ein Schnippchen geschlagen. 🤢🙄 Dazu hunderte plappernde asiatische Touristen mit keinerlei Manieren, das war zuviel...
      Es ging aber zum Glück schnell besser und wir sind weiter zum Antelope Canyon. DER Wahnsinn. Aber seht selbst auf den Bildern. ☺
      Jetzt sitzen wir nach einem super leckeren Abendessen von Rosalyn (unserer Airbnb Gastgeberin) vor unserer Cabin mitten im Monument Valley und geniessen die Aussicht.
      Natürlich durfte vorher ein Stopp beim Forrest-Gump-Point nicht fehlen. Micha ist ganz filmreif nachgejoggt. 🤩
      Nun freuen wir uns auf die Navajo Geschichten von Rosalyn und sagen gute Nacht, bis morgen!
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    • Day 52

      Monument Valley

      September 27, 2021 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

      Blanding, ein kleiner Ort mitten im Nichts in Utah, war übrigens unser Basecamp für die Canyonwanderung. Am Tag davor hatten wir noch einen kleinen Ausflug zum dortigen kleinen Canyon gemacht. In einer Höhle konnten wir dort Ruinen von Bauten der Navajo-Ureinwohner sehen. Aus der Höhle heraus konnte man sehr schön in den Canyon hinein blicken. 🧐
      Am Tag nach unserer langen Canyonlands-Wanderung ging es dann aber weiter Richtung unseres nächsten Basecamps namens Page in Arizona. Die Strecke führte uns durchs Monument Valley, das an der Grenze dieser beiden Staaten liegt.
      Hier verbrachten wir die Nachmittagsstunden und kurvten mit Chandler durch die Dirtroads. Ein Auto-Picknick mit feiner Aussicht war auch dabei. 😍
      Alleine die Fahrten durch die Landschaft sind immer wieder ein Genuss und lassen uns staunen. 👀🙈👀
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    • Day 13

      Monument Valley

      May 28, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Départ de Williams direction Monument Valley. Premier arrêt dans un dîner pour le petit dej, un peu de route et un repas tres "healthy" au Burger King, nous voilà à Monument Valley ... des cailloux à se donner des torticolis à perte de vue ...
      Après avoir bu une bière pour soulager la douleur, direction Page.
      La barre des 2000 km est passée ... en 3 jours ... On est la pour rouler ! Oui monsieur !
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    • Day 9

      Oljato Monument Valley

      November 19, 2021 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

      Oljato, am Rande des Monument Valley gelegen bietet einen Stellplatz mit gigantischer Aussicht direkt auf die Berge bei Sonnenaufgang. Der Hund gehört zum Platz und kümmert sich um den check in der Gäste. Leider ist wegen einer Veranstaltung der Zugang zum Park gesperrt.Read more

    • Day 9

      Kayenta - Monument Valley

      July 19, 2008 in the United States

      Monument Valley grandios, auf der Fahrt dorthin: mehrere ehemalige Vulkanschlotfüllungen stehen als herauspräparierte Härtlinge einfach so in der Ebene herum; im Monument Valley dank Vierradantrieb über steile und staubintensive Wellblechpisten problemlos bewegt – besonders beeindruckend

      Der lässige Indianer auf einem Pferd bringt sich am John-Wayne-Blick in Positur für eine herannahende Touristengruppe
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    You might also know this place by the following names:

    Oljato-Monument Valley

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