Pigeon Point

Es fiel uns ziemlich schwer, Kanada zu verlassen, denn die über 10000km und mehr 2 Monate dort haben uns ausgesprochen gut gefallen. Aber irgendwie war es doch Zeit für etwas Neues und v.a. wird es auch Zeit, langsam Richtung Süden zu fahren, um den kühlen Temperaturen zu entrinnen....es ist ja immerhin Ende September.
Und so ließen wir den Schlenker Richtung Whistler (und natürlich 100 weitere Dinge, die man sich auch noch hätte anschauen können) aus und machten uns von Vancouver auf in Richtung USA.
An der Grenze gab dann doch auch richtige Kontrollen (Befragungen und Drogenspürhunde), aber es war wohl wichtiger zu wissen, ob wir Obst oder Samen dabeihaben als die Frage nach Waffen oder Drogen. Der Grenzbeamte war auch einigermaßen genervt, dass wir dort mit deutschem Nummernschild auftauchten. Nach einer weiteren Befragung durften wir dann wirklich einreisen und beendeten den Abend dann im nahegelegenen Birch State Park. Neue Parkregelungen, Währungs- und vor allem Einheitenänderung (Gallonen und Meilen) waren noch ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber wir wurden immerhin direkt mit einem wunderschönen Sonnenuntergang positiv gestimmt. Und immerhin konnten wir Kanada über das Meer hinweg noch sehen :).
Am nächsten Tag ging es über die ganz schöne Stadt Bellingham und unserem ersten Wocheneinkauf in den USA (in Supermärkten gibt es immer so viel zu entdecken) entlang der schönen Steilküste zu unserem zweiten Schlafplatz direkt an einer Parkbucht. Dort genossen wir den Abendhimmel und Sonnenuntergang und die Natur, bevor die nächste Stadt angesteuert wurde.Read more