United States
Pioneertown

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Travelers at this place
    • Day 136

      Wüste, Felsen und Pappy & Harriet‘s

      October 16, 2022 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

      Auf unserer Fahrt in die Wüste Kaliforniens wurde die Landschaft immer karger und Katkeen und riesige steinige Hügel tauchten links und rechts vom Highway auf. Es wurde auch wärmer und so genossen wir bei Sonnenschein ein Mittagessen (gegen 3 Uhr😅) im kleinen Dorf „Yucca Valley“.

      Nachdem wir in unser Motel der Kette Super 8 eingecheckt hatten, regnete es in Strömen und wir bekamen Überschwemmungswarnungen auf unseren Smartphones. Wir entschieden uns daher, den restlichen Nachmittag mit unserer Weiterreise zu beschäftigen und zu relaxen.

      Am Sonntag erkundeten wir nach einem Abstecher für einen Kaffee ins berühmte Wüstenstädchen Palm Springs den Joshua Tree Nationalpark. Die Landschaft war atemberaubend schön und wir sahen viele Steinformationen die manchmal so hoch aufgetürmt waren, das sie fast surreal wirkten. Der Park ist nach den in dieser Region typischen, bizarr geformten, stacheligen Josuabäumen benannt. Diese Yucca-Pflanzen werden bis zu 12 Meter hoch und sind vom Aussterben bedroht.

      ❗️Crazy Fact: Nach der amerikanischen Invasion mexikanischer Gebiete folgte der mexikanisch-amerikanische Krieg. Dies führte dazu, dass die USA weiter Land aus Mexiko nahmen. 1850 wurde Kalifornien ein US-Bundesstaat. Davor war Kalifornien (einschließlich der Gegend, in der
      heute der Joshua Tree National Park ist) ein Teil Mexikos.❗️

      Wir liefen mehrere der Erkundungs-Wanderungen auf Rundwegen um tiefer in die Wüste vorzudringen. Unter anderem sahen wir den Barker Damm, den Face & Elephant Rock und den Skull Rock. Hier in der Wüste brannte die Sonne viel Stärker vom Himmel und doch war die Temperatur ziemlich angenehm. In den Steinen konnten wir viele Dinge sehen, z.B. einen Alien auf einem der Bilder. Könnt ihr ihn auch erkennen? 😜

      Der Hunger brachte uns gegen 3 Uhr wieder zurück auf die Hauptstrasse, wo wir uns im Subway von einer ziemlich unfreundlichen Bedienung ein Sandwich machen liessen. Sonst sind die Menschen hier immer typisch amerikanisch, meeega nett & aufmerksam.

      Nach der Stärkung machten wir uns auf den Rückweg ins Motel, wo wir uns ausruhten und uns für den Abend vorbereiteten. Um 19:30 fuhren wir nach Pioneertown, einem Ort mit Geisterstadt-Atmosphäre. Die Hauptstrasse ist unbefestigt und historische Gebäude säumen den Wegrand.

      Unser Ziel war das berühmte Roadhouse Pappy & Harriet’s. Hier standen schon Musiker wie Paul McCartney, Lizzo, Lorde, Lucinda Williams, Arctic Monkeys, Robert Plant, Peaches und viele mehr auf der Bühne. Wir hatten Tickets für den heutigen Abend an dem die Band „Night Moves“ auftreten sollte und Erin hatte uns einen Tisch reserviert, damit wir im Voraus etwas essen konnten. Der Burger & das Chicken-Sandwich waren lecker und die Musikerinnen, die um halb Zehn anfingen zu spielen, gefielen uns sehr. Die Musik passte einfach zu dem Ort. Leider war am heutigen Abend kein sehr grosses Publikum anwesen und die Stimmung war eher verhalten. Bevor wir uns auf den Heimweg machten, bewunderten wir den unglaublich klaren, von tausenden Sternen geschmückten Nachthimmel. 💫 Da die Party ausblieb, lagen wir schon vor Mitternacht im Bett und das war total ok, denn am nächsten Morgen geht es weiter nach Veegas!! 🌵🍾🪩👯‍♀️
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    • Day 149

      Pioneertown

      February 23 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

      Keine 11 Meilen von unserem Campground Black Rock liegt Pioneertown:

      Atlas Obscura:
      “Pioneertown war nicht immer eine echte Stadt, aber jetzt ist sie es. Nur eine echte Stadt hat ihre eigene Spelunke, oder?

      Pioneertown war eine aufwändige Filmkulisse, die in den 1940er Jahren tief in der Wüste gebaut wurde, eine Fassade des Wilden Westens, die in mehreren Westernfilmen verwendet wurde, darunter auch im berühmten The Cisco Kid. Aufgrund der abgelegenen Lage war es effizienter, direkt am Drehort zeitgemäße Unterkünfte für die Darsteller zu bauen. So entstand eine winzige, aber funktionale Stadt, die sowohl als Drehort als auch als Dorf ohne eigene Rechtspersönlichkeit diente.

      Das wichtigste Gebäude in der Stadt ist der Saloon mit dem Namen "Old West Watering Hole". Stars wie Gene Autry und Roy Rogers kehrten in mehreren Produktionen in die Bar ein, und insgesamt diente der Saloon in über 50 Filmen als Ort, an dem die Stars vor der Kamera tranken.

      Das Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt bei etwa 30 Jahren, und im vergangenen Jahr wurden in Airstream-Anhängern und den alten Lattenbauten ein Restaurant, ein Tonstudio und ein Vintage-Laden eröffnet. Kürzlich spielte Paul McCartney in Pappy and Harriet's Pioneertown Palace Saloon ein Konzert.”

      Es ist ein Erlebnis durch die staubige Hauptstraße des Westerndorfs zu schlendern. Hinter den alten Fassaden finden sich nette Läden. Davor könnte man noch sein Pferd anbinden.
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    • Day 4

      Pioneertown

      July 20, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

      Im Jahre 1946 wurde Pioneertown von einer Gruppe Investoren aus Hollywood gegründet, zu der unter anderem auch die Schauspieler Roy Rogers und Gene Autry gehörten. Sie träumten davon, eine Westernkulisse zu erschaffen, die zugleich eine sehenswerte Stadt war – also einerseits mit falschen Fassaden im Stil der 1880er Jahre, aber andererseits auch mit begehbaren Innenräumen, in denen Besucher Dinge sehen und tun konnten. So entstanden von außen betrachtet Saloons, Stallungen und Gefängnisse nach Westernart, während sich hinter den Kulissen Eissalons, Bowlingbahnen und Motels verbargen. Über fünfzig Filme und Fernsehserien wurden hier in den 40er und 50er Jahren des letzten Jahrhunderts gedreht.

      Filmaufnahmen finden hier zwar nur noch selten statt, und die Geschäfte laufen auch nicht mehr so wie früher, aber auf der “Mane Street” („Mähnenstraße“, ein absichtliches Wortspiel mit main street = „Hauptstraße“) wird immer noch hin und wieder mit Platzpatronen geschossen. Am meisten ist aber in Pappy and Harriet’s Pioneertown Palace los, wo man überraschend gute Live-Musik an einem unerwarteten Ort zu Ohren bekommt (Robert Plant und Leon Russell sind hier schon aufgetreten). In diesem verborgenen Schätzchen in der Wüste werden zudem erstklassige Rippchen sowie traditionelles Barbecue nach Santa-Maria-Art, Burger, Sandwichs und Salate aufgetischt.
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    • Day 3

      Route 62 and a thunder storm

      October 15, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

      After a lot of discussion as to whether this storm alert from FEMA would really impact our plans – yesss, we went back to Pioneertown to watch the Wild West Show. Kyrian expected some sort of rodeo but in fact, it was a situational theater performance, very well done. The cast was made up of possible “Desert Rats” trying to escape the L.A. rat race. Wonderful people, and very talented! Martin joined the team in a photo op – but wasn’t allowed to touch a gun (no license). On our way along Route 62, we discovered the real desert vibe – from folks who want to “Keep Mojave Weird” and conspiracy theorists who believe that “Giant Rock” was cut in half by a laser, to elegant desert design boutiques of the fancy kind. Oh boy – the weatherman was right: 30% chance of thunder turned into an insane atmospheric river, knocking down trees and flooding the streets in Palm Springs. But hehe, we were back in our pad, safe and sound when the storm hit! So from the comfort of our own patio chairs, we witnessed the most gruesome wind gusts that blew branches through the air and onto the golf course. Martin’s camera was hit by one during filming – both survived. Our friends made it back eventually, too. We finished our day eating pizza and watching Robocop on TCM (which happened to start the very moment we turned on the TV).Read more

    You might also know this place by the following names:

    Pioneertown, 92268

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