United States
Pocket Park

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Travelers at this place
    • Day 16

      Waschen... Trocknen.... Chillen...

      September 1, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

      Gestern hatten wir ja wegen der Veloflickete einen kurzen Trip. Dass der Velomech hervorragend gearbeitet hat, habe ich schon geschrieben. Also wir waren um zwölf Uhr eingecheckt, geduscht und an der Wärme. Theo chluterlete an den Velos rum (Speiche ersetzen, schmieren) und machte noch eine Wäsche, da unsere Sachen ja nicht nur nass, sondern auch dreckig waren. Bis um vier Uhr waren wir im Zimmer und da Theo zu seiner grossen Freude im Internet endlich einen Italiener fand, der um 16 Uhr öffnete, gingen wir im Nieselregen durch das Dorf. Es war ein Dorf wie jedes, aber der Italiener war toll. Lustig, dass der Vater der Bedienung ein Berliner ist und die Mutter eine Indianerin. Wir assen natürlich zuerst Calamari - unsere liebste Vorspeise - und dann bekam Theo endlich seine Spaghetti. Nach dem Essen bummelten wir noch dem Pier entlang, aber das Wetter war so garstig, dass wir ins Hotel zurückkehrten. Schliesslich hatten wir heute eine lange und wie immer aufstiegsreiche Strecke vor uns. Es war am Morgen denn auch recht frisch, aber zum angewöhnen gab es gleich nach dem Dorf den ersten Berg. Weiter ging es in Wellen, manche schafften wir, wenn wir beim Herunterfahren so richtig Gas gaben, bei anderen und längeren mussten wir halt rauftrampen. Schön war es, dass wir meistens das Meer - wenn nicht sehen, so doch hören - rechts als Begleitung hatten. Ich habe Euch extra einen Video gemacht, wo man die Wellen an den Strand schlagen hört. Dieses Rauschen haben wir in Port Orford schon zweimal genossen, als wir im Motel oben auf dem Berg ein Zimmer hatten. Diesmal fuhren wir an Port Orford vorbei, wobei wir noch genau die Stelle sahen, wo uns in 2016 am frühen Morgen ein Schwarzbär vor den Rädern durchrannte. Und das eine Fischbeizli, eigentlich im Hafen gelegen, hatte offenbar an die Hauptstrasse gezügelt. Wir hätten gerne dort gegessen, denn es gab dort immer den besten Fisch der Welt, aber: no chance, eine Stunde Wartezeit! Also ging es weiter, im Hinterkopf hatte ich, dass irgendwas mit der Strecke ist und richtig, nach einigen Kilometern mit einer langen steilen Abfahrt, die wir in 2016 mit extremem Gegenwind raufmussten, ging es nach links. Denn geradeaus fragte man sich, wo muss man da durchfahren - Berge, die sehr hoch waren und steil ins Meer abfallen. Da gibts doch kein Durchkommen? Nein, wie gesagt, es gab eine lange Kurve nach links und die Strasse führte einem Bach entlang (der kam uns entgegen, er floss Richtung Meer, also heisst das, wir fahren bergauf) schön leicht bergwärts über einige Kilometer. Links und rechts Berge, da glaubt keiner, dass hier eine Strasse durchführen kann. Allerdings mussten wir dann doch noch einige lange Steigungen bewältigen und immer wieder hatten wir das Rauschen des Meeres im Ohr. Irgendwann waren dann aber auch die höchsten der Berge erklommen und die letzten 20 km ging es nur noch ziemlich flach Richtung Gold Beach, unserem heutigen Ziel. Und was hatte es vor dem Dorf? ÜBER SIEBZIG BRÜCKEN MUSST DU GEHN.... sang mir Theo in die Ohren und richtig, auch heute hatten wir wieder Brücken und die letzte 100 m vor unserer Unterkunft! Leider haben wir da kein Internet, es ist grad kaputt😡, darum sitzen wir jetzt in einem Restaurant, haben gespiesen und lesen die Schaffhauser Nachrichten statt im Bett nun hier. Draussen im Meer tummelt sich ein Seehund und die Vögel sind fleissig am Fischen.Read more

    • Day 2

      Jerry's Jet Boat

      June 17, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 54 °F

      Wilderness trip 104 miles

    You might also know this place by the following names:

    Pocket Park

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