United States
Rio Arriba County

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Travelers at this place
    • Taos

      September 2, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

      Vor ca 1000 Jahren landete ein Adler beim heutigen Taos Pueblo. Er legte je ein Ei nördlich und südlich des kleinen Flusses, der prächtig konstant und gutes Wasser bringt. Die "Indianer" (die sich heute American Natives nennen), die infolge Hunger und verchiedenen Händeln auf der Flucht waren, erkannten das Zeichen: Sie bauten einen Dorfteil nördlich, und einen Dorfteil südlich des Rio Pueblo und damit war der Grundstein gelegt für das heute älteste bekannte Dorf der USA.

      Und wir waren heute da und konnten uns ein Bild machen von der Lebensart, die heute noch in diesem Reservat gezeigt und teilweise auch gelebt wird. Natürlich wandelt sich auch hier die Zeit und die "Indianer" fahren heute dicke 4x4 und betreiben Gift-Shops. Sie halten jedoch an den alten Zeremonien fest. Das Dorf hat bis heute kein Elektrisch. Die Hütten sind aus Heu mit Erde vermischt gebaut, werden aussen mit Lehm verputzt und innen weiss angestrichen, wegen der Helligkeit. Diese Wände nehmen am Tag die Wärme auf und geben sie nachts wieder ab. Früher waren die Häuser nur von oben zugängig, deshalb die Leitern. Die Amerikaner haben viele Indianer in Reservate umgesiedelt. Dieses Dorf durfte bleiben, weil die Gegend zu abgelegen ist. Deshalb ist es das älteste Dorf in USA.

      Sie haben auch sehr gut mit der Regierung verhandelt, ist doch der "moderne" Teil des Dorfes ganz gut kommerziell erschlossen: So schnell haben wir ein Casino und viele Hotels und weiteres Gewerbe bemerkt, die von der Geschichte des Dorfes profitieren und sicher alle zusammen auch ganz gut Profit abwerfen... - Aber eindrücklich war die Besichtigung alleweil und wir haben uns so verspätet, dass wir nur noch ca 20 Meilen in Richtung Süd zum fast "wilden" RV Pilar gefahren sind. - Wir werden morgen dann ein wenig Gas geben und kommen schon noch nach Chicago (geplant: Mitte Sept).
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    • Day 23

      Carson National Forest, New Mexico

      August 20, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      Almost got caught in another storm here. As we crossed the Rio Grande & climbed up to 10,000ft the temp plummeted from 35C to 19C as we chased around the outside of it. Beautiful roads thru the forest with long sweepers & not much traffic. My buddy has scrape marks on the bottom of his pipe. 🤣Read more

    • Day 338

      Taos - Earthships

      October 27, 2023 in the United States ⋅ 🌬 18 °C

      Taos ist ein recht bekannter Ort hier. Zum einen wegen Pueblo Indianer, zum anderen wegen der Earthships - der Erdschiffe.
      In Taos waren schon lange vor den Eroberern Indianer sesshaft. Nach anfänglicher Kooperation mit den "Neuen", wurde ihnen schnell klar, dass sie schlecht behandelt werden und so gab es hier den einzigen erfolgreichen Aufstand und die "Neuen" wurden bei einer Revolte alle davon gejagt, zurück nach Texas, wo sie herkamen.
      Das Glück hielt zwar nicht an, aber trotzdem ging dieser Widerstand in die Geschichte ein.

      Taos ist außerdem bekannt für seine Earthships. Das sind Häuser, die mit recyceltem Material (Autoreifen, Gasflaschen, Dosen) errichtet werden und mit einer Seite im Boden stecken, während die andere aus Glas ist. Regenwasser wird aufgefangen und genutzt und Essen wird in den "Wintergärten" produziert. Alles ist ökologisch und durch den Baustil gibt es ohne Heizung eine gleichbleibende Temperatur in den Häusern.
      Es ist ein Projekt, dass sich über zig Hektar erstreckt, von dem man lernen kann autark und umweltfreundlich zu bauen und zu leben.

      Die Schlucht vom Rio Grande sehen wir uns auch noch an, denn Natalie machtves möglich und fährt uns mit dem Auto durch die Gegend.
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    • Day 44

      Day 43-45 Indianna pass to Ojo

      August 23, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

      Crossing the New Mexico boarder and I am into my 7th and final state of the trip. The end is in sight. I have never been one to follow the flock, or the path that society dictates is “correct”. Sat at a little town called Platoro I realised I have done this route my way from the start. I have laughed, sobbed, found alternatives when our group was in a pickle, survived solo, struggled up passes and actually managed not to come off the bike once, which anyone who has cycled with me on a mtb knows this in itself is an achievement. Hurricane Hillary is currently sweeping across the west coast, causing severe rain on the south of the route and potentially could make the New Mexico dessert impassable by bike. Sat on a veranda with a cold beer given to me by the owner Nick and chatting to a fellow hippy rider “or die” I started to realise what I was about to accomplish. I was being called “Bad Ass” it made me a little embarrassed as I just see myself as a regular mum of two, getting up each day for a bike ride. My daughter had planned to be in US at the end of the month and one thing this trip has taught me is people, family and those closest to you are all that really matter in life. Time spent with them. So I decided once I cross the New Mexico boarder I would head to Santa Fe and that would be the end of my biking journey. Meeting my daughter is too important to miss. I will have achieved what I set out to do and cycled across America. Overcome mental and physical challenges everyday, and decided I will write that book!Read more

    • Day 6

      Will we see Julia?

      October 17, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 4 °C

      Today was a work day and I made breakfast and coffe, and made my way to the study for several hours. One of the house owners (Eric) arrived home and today was looking after the dogs. Sadly we leave this beautiful property tomorrow.
      Apparently Julia Robert’s lives in this area and frequently goes to the shops and restaurants. Once done work, Sue and I headed to Toas to explore the shops and and headed to ACEQ restaurant for supper. The fried brussel sprouts with pickled onion, pine nuts, bacon and a balsamic sauce was amazing!! No Julie sightings 😕
      Returned to our place…. A long drive on a dark dirt road at night. We had a fire in the room and lots of cuddles with the dogs before bed.
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    • Day 2

      Dog Sitting

      October 13, 2022 in the United States ⋅ 🌙 8 °C

      Started the day with an early morning walk with Bella, Oteil and their owner Leslie, before she left for California. Had a large breakfast, hung out with the dogs, explored the property and relaxed on the veranda. In the afternoon I headed to Sol Food Market to pick up some groceries and back to the house.
      At supper time I took the dogs for a long walk into Carson National Forest. Enjoyed a big salad with many things (lettuce, cucumber and tomato) from the garden.
      Finally I took a long soak in the hot tub.... Watching the milky way and even saw a falling star.
      Another early night to bed and this time Bella is accompanying me.
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    • Tag 323: Schneegestöber bis Jicarillas

      January 26 in the United States ⋅ ⛅ 4 °C

      Es klingt nach Regen, der sanft auf das Zelt fällt. Als Lukas allerdings nachts kurz nach draußen geht und den zentimeterhohen Schnee vom Zelt herunter wischt, merke ich, dass es wohl doch kein Regen war. Alles um uns herum ist wieder einmal weiß und über der Umgebung hängt dichter Nebel. Durch die Sonne etwas aufgewärmt zu werden können wir dann wohl vergessen, denke ich.
      Der Weg den wir von der Straße abgefahren sind liegt unter einer 10 cm tiefen Schicht begraben und unsere Reifen boren sich tief in diese hinein. Zum Glück ist allerdings die geteerte Straße frei von Schnee und Eis.
      Je weiter der Tag voran schreitet, desto mehr ziehen sich die Wolken zurück und die Sonne kommt zum Vorschein. Damit wird es auch deutlich wärmer und die Sicht klarer.
      Wir fahren in das Gebiet der Jicarilla Apachen hinein und freuen uns auf ein weiteres Reservat, da wir im letzten so viele positive Erfahrungen hatten.
      Die Jicarillas gehören neben den Lipan, Mescaleros (der in Deutschland wohl bekannteste ist Winnetou, wenn auch fiktiv) und vielen anderen Stämmen zu den Apachen. Sie lebten hauptsächlich im Süden Colorados und im Norden New Mexicos als Jäger und Sammler als Halbnomaden. Durch den Kontakt mit den in den Ebenen lebenden Pueblo Indianern lernten sie auch den Anbau von Nahrungsmitteln kennen.
      Das Wort "Jicarilla" stammt aus dem Spanischen und bedeutet "Kleiner Korb", da die Jicarillas damals immer aus kleinen geflochtenen Körben getrunken haben. Die Lipans und Mescaleros nennen sie "Kinya-Inde" (dt. "Volk welches in festen Häusern lebt") und selbst nennen sie sich "Haisndayin" (dt. "Volk das aus der Unterwelt kam"). Die Eigenbezeichnung hat ihren Ursprung in ihrem Glauben. Wie auch die Navajos glauben sie, dass die Urmenschen durch die Erdschicht hindurch gedrungen sind und alle Tiere und Pflanzen, Berge und Flüsse erschaffen haben.
      Die Jicarillas waren hauptsächlich friedliebend und beschäftigten sich mehr mit der Landwirtschaft als Kriegsmachenschaften. Allerdings stießen sie immer häufiger mit den Comanchen und Ute zusammen, die von den Franzosen mit Gewehren ausgestattet wurden und immer weiter in den Süden vorrückten. Zusätzlich wurden sie von Westen her von den vorrückenden Siedlern aus den Ebenen zurück gedrängt und verloren dabei viele Nahrungsgrundlagen. 1887 wurde ihnen dann ihr Reservat zugewiesen. Das allerdings war entgegen den fruchtbareren Ebenen alles andere als das. Zeitgleich breitete sich Tuberkulose aus und der Stamm hatte viele Verluste zu bedauern. Erst Jahre später erhielten sie zusätzlich fruchtbarere Gebiete um sich selbst versorgen zu können.
      Heute umfasst der Stamm noch 2755 Mitglieder, von denen die meisten in Dulce, New Mexico leben. Ihr Geld verdienen viele mit den reichen Öl- und Gasvorkommen des Reservats, Casinos, Tourismus, Ranches und den Holzvorkommen.
      Mit dieser Geschichte im Hinterkopf ist es verständlich, dass nun hier das Reservat so akribisch abgesperrt ist. Überall wo ein Weg ohne Absperrung ins Reservat hinein führt (und das kommt nur ein paar Mal vor) stehen große, nicht zu übersehende Schilder, die klar machen, dass weder jagen, fischen, campen noch betreten ohne Erlaubnis geduldet wird.
      Wir sind wirklich hin und her gerissen. Zum einen suchen wir einen Zeltplatz für die Nacht, der möglichst weit weg von der Straße liegt. Das Land liegt so groß und weit vor uns und wir hätten unendlich viele Möglichkeiten einen perfekten Platz zu finden und es ist weit und breit kein Haus zu sehen. Außerdem wollen wir von den hier vorbeifahrenden LKWs weg, von denen sich jeded anhört als würde ein Düsenjet direkt neben uns abheben.
      Zum anderen haben wir ja erst vor ein paar Tagen gesehen, wie hier leider zu viele nicht die Kulturgüter beschützen und mit der jahrelangen Verdrängung ist es da zusätzlich verständlich, dass die Jicarillas ihr Land schützen wollen.
      Das bedeutet für uns allerdings in nächster Nähe zu den Düsenjets zu schlafen. Naja, immerhin fährt nicht noch der Zug vorbei, der wiederum eher der Lautstärke des Signalhorns eines Schiffs entspricht, allerdings wenn man selbst im Horn sitzt.
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    • Day 20

      Santa Fe und Taos

      May 14, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute sind wir von Albuquerque über Santa Fe nach Taos gefahren. Erstmal eine Stunde über die Interstate nach Santa Fe. Endlich nach einer Woche wieder ohne Sturm. Einfach herrlich🤗
      In Santa Fe hat dann das Wetter umgeschlagen. In den Bergen hingen dunkle Wolken und genau da wollten wir hin. Also: Augen zu und durch. Nach 30 Minuten Fahrt sind wir in ein Gewitter gekommen. Als es dann auch noch das Hageln angefangen hat, haben wir uns einen Unterstand gesucht und abgewartet. Dann haben wir uns unser Teletubbie Kostüm angezogen und sind weiter gefahren. Die restliche Fahrt war nass und kalt. Trotzdem richtig schön die Berge und Wälder hier. Nur das mit dem Campen lassen wir heute lieber.Read more

    • Day 21

      Von New Mexico nach Colorado

      May 15, 2023 in the United States ⋅ 🌧 19 °C

      Wir sind von Taos (New Mexico) nach Durango (Colorado) gefahren. Das war, glaube ich, die bislang längste Strecke. Dementsprechend erschöpft waren wir am Abend. Haben aber auch wahnsinnig viel gesehen.
      Zuerst sind wir nach Taos Pueblo gefahren, die älteste Siedlung Nordamerikas. Hätte allerdings $25 Eintritt pro Person gekostet, also haben wir das Dorf nur von außen angeschaut.
      Dann ging es am Rio Grande entlang in Richtung Westen. Sogar mit einer kleinen Offroad Passage (steil bergab). Und immer weiter in die Berge hinein.
      Kurz vor dem Ziel sind wir am Chimney Rock National Monument vorbei gefahren und dachten uns: ein perfekter Ort für eine Pause. Wurden von einem Ranger aus München begrüßt😄. Er erzählte uns, dass hier schon im Jahr 1100 Menschen lebten und dass man die Ruinen auf dem Berg besichtigen kann. Also wandern statt Pause, hat sich aber wirklich gelohnt⛰️☀️
      Am Abend sind wir dann bei Carter (bunk a Biker) angekommen und haben sogar Dinner bekommen.
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    • Day 4

      Toas

      October 15, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 10 °C

      Lots of walking and exploring Carson National Forest. The property borders the forest and mountains are all around me. The morning consistent of two big walks with the dogs and some yoga in the beautiful home studio.
      I headed into Toas to catch the Farmers Market and found some delicious gluten free sweet potato bread. Then made my way to the Toas Wilderness shop where I browsed all things outdoorsy and bought another pair of Darn Tough socks to add to my collection.

      A visit to world cup coffee and then was on my way to explore Manby hot springs. Unfortunately the bridge to get there is under construction. Luckily there is a hot tub at the place I am staying. So took an evening dip there instead.

      Another dog walk, a delicious super made with garden fresh vegetables and that was my day.
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    You might also know this place by the following names:

    Rio Arriba County, مقاطعة ريو أريبا, Рио Ариба, রিও আরিবা কাউন্টি, Comtat de Rio Arriba, Condado de Río Arriba, Rio Arriba konderria, شهرستان ریو آریبا، نیومکزیکو, Comté de Rio Arriba, Rio Arriba, okrug, Rio Arriba megye, Ռիո Արիբա շրջան, Contea di Rio Arriba, リオアリバ郡, Rio Arriba Kūn, Hrabstwo Rio Arriba, ریو اریبا کاؤنٹی, Condado de Rio Arriba, Comitatul Rio Arriba, Рио-Ариба, Округ Рио Ариба, Ріо-Арріба, ریو اریبا کاؤنٹی، نیو میکسیکو, Quận Rio Arriba, Condado han Rio Arriba, 里奧阿里巴縣

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