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- Sep 23, 2024, 2:03 PM
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 192 m
- United StatesWashingtonClallam CountyPiedmontRosemary Inn Historic District48°3’32” N 123°47’12” W
Olympic Nationalpark & Halbinsel
September 23 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C
Ganz früh ging es mit der Fähre raus aus Seattle und rüber auf die Olympic Halbinsel.
Da statteten wir erstmal dem nächsten Home Depot Baumarkt (dem dritten in vier Tagen) einen Besuch ab und eeeeendlich bekam Hendrik das Objekt seiner Träume zu erwerben: wir sind jetzt stolze Besitzer von Starlink Mini...nur noch ein paar Tage und wir müssen mit dem Hochladen von Footprints nicht mehr auf das nächste gute WLAN warten :).
Je weiter wir uns vom nebligen Seattle entfernten, umso mehr klarte der Himmel auf und wir bewegten uns langsam aber sicher in die Region der Twilight Saga...dafür wäre Nebel eigentlich passender. Erst fuhren wir durch Port Angeles und dann, entlang des Olympic National Parks mit seinen hohen Bergen und Regenwäldern in Richtung Forks. Man kann sich schon gut vorstellen, dass hier jemand auf eine Story mit Werwölfen und Vampiren kommt....
Wir machten einen Stop am Crescent Lake und ersetzten dort eine überfällige Dusche durch einen Sprung ins kalte Seewasser.
Dann ging es für einen letzten Abstecher Richtung Norden: den westlichen Punkt der USA Landmasse wollten wir uns dann doch nicht entgehen lassen.
Dafür ging es wieder zu einem Wildcampspot, diesmal an einem Strand, von dem aus man wieder Vancouver Island auf der anderen Seite der Meerenge sah. Beim Rangieren musste Wolke ganz schön arbeiten und zwischenzeitlich hatten wir ein bisschen Angst, dass sie sich im Sand eingräbt (zum Glück hatten wir diesmal vorher die Tide gecheckt und Hochwasser war schon vorbei). Schließlich schafften wir es doch, und auf dem steinigen Strand einen guten Platz zu sichern und genossen den Rest des Tages mit Grillen und Meeresrauschen alleine dort. Dabei zog dann auch der erwartete Nebel auf und es wurde fast mystisch. Dieser hielt sich dort auch fast bis zum nächsten Mittag.
Der Rest des Weges bis zum Cape Flattery war am nächsten Vormittag nicht mehr weit und es war wunderschön, durch den Bergnebelwald, bei dem sich die Sonnenstrahlen durch Nebel und Blätter einen weg bahnten,zur Küste zu wandern.
Später ging es weiter (auch durch Forks, leider ohne Werwolf- Sichtung) an den Stränden des National Parks und an den Rändern zu den Reservaten der Indigenen. Hier gab es das erste Mal das richtige Pazifikfeeling mit riesigen, anrollenden Wellen und freier Sicht in die Ferne.
Beenden wollten wir den Tag jedoch lieber etwas im Landesinneren in der Nähe vom Lake Quinault, wo wir auch nochmal kurz ins Wasser sprangen. Die Klimaänderung mit fast 10° C mehr hier wollten wir gerne nutzen.Read more
Traveler Er glitzert ja gar nicht..
Traveler Mist...doch kein Vampir.
Traveler Und man puzzlet dann einfach weiter, wo der letzte aufgehört hat? 😅
Traveler Ja genau 😀 ich fands ne grandiose Idee