United States
Saint Louis County

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Travelers at this place
    • Day 116

      USA - St. Louis 4

      January 2, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      Shooting Day.

      Heute wurde ein kleiner Traum erfüllt. Denn ich wollte schon immer mal wissen wie es sich anfühlt mit einer 9mm zu schießen. Dieser Rückschlag etc. Einfach mal die Erfahrung machen eine Waffe in der Hand zu haben. An dieser Stelle wollte ich nur einwerfen dass ich den leichten Waffenbesitz hier in den Staaten nicht unterstütze und einen heiden Respekt davor habe.

      Wir haben also etwas länger geschlafen und uns alle fertig gemacht und kurz gefrühstückt.
      Dann kam Brenda und wir sind zu 5. Mit Zack und seiner Freundin zur Indoor Range gefahren. Da es regnete war es outdoor nicht so gut 🤣.

      Nach dem Papierkram und allen Einzelheiten die wir kaufen, leihen oder sonst was mussten konnten wir dann mit Ohr und Augenschutz in den Schießstand.

      Candace und Zack schossen als erstes. Dann sollte ich. Ich hatte so einen Schiss davor das ich echt richtig zitterte. Zielen kann ich da ich mit dem Luftgewehr von Papa schon öfter geübt habe. Aber den Rückschlag einer Waffe kannte ich noch nicht. Ich behandelte sie wie ein rohes Ei, ließ mir zeigen wie genau ich sie hielt mit beiden Händen und dann ging es los.
      Es war eine tolle Erfahrung und ich traf wirklich erstaunlich gut.

      Wir wechselten uns immer wieder ab bis die Munition leer war. Hannah und Brenda hatten so auch noch nicht geschossen...
      Nach ca. 1 1/2 Std sind wir dann noch Pizza essen gefahren. Teilten uns eine Familienpizza (als ich meinte ich esse Zwiebeln auf der Pizza guckte jeder komisch und verzog das Gesicht - aber Hackfleisch Salami und 3 fach Käse drauf packen 🙄)

      Dann ging es für uns heim und da ging nicht mehr viel. Viel chillen, Netflix gucken und dabei Foto austauschen vom Tag.
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    • Day 98

      USA - Bloomington/ St Louis 1

      December 15, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 2 °C

      Guten Morgen aus dem Prinzessinnen Zimmer. Habe heute Nacht im Bett leider echt gefroren. Scheint wohl im Zimmer echt kalt zu werden, daher auch der kleine Ofen im Bad. Hab meine Sportjacke übergezogen um wieder warm zu werden.

      Gegen 8Uhr telefonierte ich noch und beantwortete WhatsApp. Und genoss meine Ruhe und Privatsphäre. Dann duschte ich in Ruhe und machte um 9.30Uhr die Tür auf. Chris war auch grad fertig und meinte nur hurry up obwohl der Herr gestern noch meinte es reicht wenn wir um 10Uhr los fahren... Männer 😅.

      Ich ließ ein paar Sachen. Meine zweite Jacke mein zweites Paar Schuhe und meine Bikinis bei ihm da ich nochmal zurück kehren werde. Muss ja nicht alles schleppen 🙈

      Dann fuhren wir zu seinem favorite restaurant Fort Jesse um Chicken and waffle zu essen. Seitdem wir uns kennen ist das ein Thema und nun konnte ich es endlich testen. Wir teilten uns jeweils einmal eine Portion davon und eine Portion French Toast mit Apfelzimt Überguss. Beides super lecker. Strange war nur dass man Ahornsirup über das Hähnchen goss. Die Amis haben einfach einen komischen Geschmack 😅🙈

      Danach fuhren wir zum Bahnhof. Auf dem Weg dahin zeigte er mir ein paar Dinge der Stadt. Man stellt es sich ja alles etwas anders vor. Aber selbst auf dem "Dorf" ist alles sehr weitläufig und groß und voll. Also Malls viele Geschäfte aber alles weiter auseinander. Bei der Bahnstation war mehr Downtown und es war alles mehr densed also enger aneinander. Städtisch. Da wir noch 30min hatten gingen wir noch in ein Geschäft mit allem möglichen Krams. Inspiration für Chris Weihnachtsgeschenke sammeln.

      Dann wurde es Zeit für den Zug. Nicht nur die Preise sind teilweise deutsche Bahn Preise sondern anscheinend auch die Pünktlichkeit wie Chris Mama meinte. Meiner hatte 20min Verspätung. Ich wartete alleine weil Chris noch allerhand zu tun hatte mit Bachelor Party seines Bruders und der Hochzeit Samstag.

      Die Zugfahrt war angenehm. Mit Steckdose und WiFi im Zug (nicht ganz Deutsche Bahn) und dauerte 2:55h. Ich zahlte jetzt dafür 20$ was wirklich fair ist.

      Candace holte mich am Bahnhof ab und wir fuhren direkt zur Messe auf der sie arbeiten musste. Sie hatte mich gefragt ob ich mitkommen und helfen oder lieber schlafen mag. Ich liebe ja Messen und vermisse es zu arbeiten von daher war ich sofort dabei. Sie schickte mir die Katalog Seite rüber die ich auswendig lernte, zog meinen Blazer aus Vietnam über der grün war und hervorragend die Company Farbe widerspiegelt.

      Angekommen war die Halle sehr cool aufgebaut mit allerlei sportlichen Geräten. Tischtennis, Beer Pong. Fußball etc. Coole Sachen. Und einer großen Bar...

      Wir holten reihenweise die Leute zu unserem Stand und verteilten frittierte Ravioli mit verschiedenen Füllungen. Die waren echt super lecker. Die 4 Stunden gingen schnell rum, es machte Spaß und die Kollegen waren auch alle super lieb. Danach bauten wir um 19 Uhr ab und fuhren zu ihr heim.

      Dort aßen wir ne Kleinigkeit, hockten uns in die Küche und quatschten. Dann setzten wir uns auf die Couch und schauten Netflix und redeten weiter. Nochmal raus wollten wir irgendwie nicht 🙈 Außerdem tat ihr Knie weh. Sie wurde vor einer Woche operiert. Sie turn damit schon rum. Wir Deutschen wären erstmal 4 Wochen krank. So ist es wenn man nicht wirklich sick days hat.

      Dann kam ihr Sohn nach Hause, wir quatschten alle ein bisschen bis wir gegen 0Uhr ins Bett gingen und relativ schnell einschliefen. Sie musste morgen ja arbeiten.
      Ist echt ein schönes Gefühl wieder ein Haus und alles was man braucht zu haben und nicht in einem Dorm aus dem Rucksack zu leben.
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    • Day 60

      Coming home for Xmas

      December 22, 2022 in the United States ⋅ ☁️ -15 °C

      Früh am Morgen sitzen wir am Flughafen, um unseren Flieger nach St. Louis zu erwischen. Weihnachten feiern wir mit Vic und Kaye, Joes Gasteltern aus Amerika, die über die Jahre zur eigenen Familie geworden sind. Während wir am gläsernen Gate sitzen läuft nonstop amerikanische Weihnachtsmusik. Jeder trägt einen Cappuccino oder einen Hund im Arm, ganz zu schweigen von den vielen Kindern, die ihren Eltern an der Hand in Pyjamas folgen. Jeder ist unterwegs nach Hause und wir fühlen uns wie in einem amerikanischen Weihnachtsfilm.

      „Ich hab’ extra nochmal umgebucht, bevor alles eingeschneit ist“, sagt ein Sitznachbar von uns.
      Das klingt sehr absurd - bedenkt man, dass es in Tampa immer noch 20 Grad warm ist.
      Missouri hingegen erwartet ein Rekordtief von -20 Grad über die Weihnachtstage.
      „Wenn ihr irgendwas noch erledigen wollt - macht es heute!“, sagt Vic, als er uns am Flughafen abholt.
      Es ist wirklich sehr, sehr kalt. Und während wir im Wohnzimmer sitzen und mit Smokey, dem Kater, spielen, fängt der Schnee an zu fallen und bedeckt alles mit einer weißen Schicht.

      Und plötzlich ist alles weihnachtlich. Es herrscht Ruhe, wir liegen auf der Couch und lesen oder gucken Fernsehen und fühlen uns wie zwei Teenager, die Weihnachten zuhause bei ihren Eltern verbringen. Da es wegen der Kälte nicht viel zutun gibt, baue ich mein erstes Lebkuchenhaus. Kaye räumt extra etwas von ihrer Weihnachtsdekoration zur Seite, um es auszustellen und ich freue mich heimlich wie ein Kind darüber.
      Eigentlich will ich auch Joes Weihnachtsgeschenk einpacken (zwei Tüten Haribos), muss sie aber schnell unter der Couch verstecken, weil er ins Wohnzimmer platzt. Am nächsten Morgen hat Smokey die Haribos gefunden - und ein altes Lego-Weihnachtsset, dass Vic und Kaye vor Jahren für Scott gekauft haben. Abends habe ich einen Adventskranz daraus gebaut.

      Wir besuchen alte Freunde von Joe. Sie schlagen ihre Hände überm Kopf zusammen, als er stolz erzählt, dass er mir als Attraktion von St. Charles den Walmart gezeigt hat. Alle sagen, er hätte sich kein bisschen verändert. Ich sage, er wird mit jedem Jahr schöner.

      Abends schauen wir Weihnachtsfilme. Einmal fahren wir auch zu einer Bar, in der ein Bild von unseren Freunden Johannes und Amadeus an der Wand hängt. Darüber steht „Schützenfest 2009, Wevelinghoven, Germany“. Keiner weiß, wie das Bild dorthin gekommen ist. Es hing einfach irgendwann da.
      Während wir es betrachten hören wir auf einmal von der Seite ein: „Hey, du bist doch Joe, oder?“
      Es stellt sich heraus dass einer von Joes Schulkameraden zufällig in der Bar ist. Nach all den Jahren erinnert er sich an Joes Gesicht.
      „Seht ihr“, grinst Joe, nachdem beide einen Shot getrunken haben, „ich hab euch doch gesagt, dass ich berühmt hier bin!“

      Auf dem Rückweg bewundern wir die Weihnachtsdekorationen. Fast jedes Haus ist vom Dach bis zur Straße mit leuchtend bunten Lichterketten geschmückt, die bunt in der Dunkelheit blinken. Von vielen winken uns aufgeblasene Schneemänner, Pinguine und Weihnachtsmänner entgegen. It’s beginning to look a lot like Christmas, everywhere you go. Weihnachten kann kommen.
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    • Day 62

      Xmas in St. Charles

      December 24, 2022 in the United States ⋅ ☀️ -6 °C

      Am Weihnachtstag hilft Joe in der Küche beim Kochen und ich packe die restlichen Geschenke ein. Smokey (die Katze) will helfen, setzt sich aber immer wieder aufs Geschenkpapier und frisst schließlich ein paar verpackte Geschenke an. Als ich ihn hochhebe und knuddele beißt er mich aus Protest kurz in die Wange. Also setze ich ihn vor seinem Futternapf ab (er frisst übrigens nur, wenn er dabei gestreichelt wird).

      Nachmittags kommt Kayes Familie zu Besuch. Mit fünfzehn Leuten sitzen wir am Esstisch und lauschen einem Weihnachtsgedicht. Jeder von uns hat ein Päckchen in der Hand und je nachdem ob „rechts“ oder „links“ in den Versen gelesen wird, müssen wir es an unseren rechten bzw. linken Tischnachbarn weitergeben. Als Weihnachtsessen gibt es Ente mit Mac’n’Cheese (überbackene Käsenudeln) und dazu verschiedene Casseroles (eine Art Auflauf). Es gibt Baileys und Bier und den Mezcal, den Tino und Aneira uns geschenkt haben.
      „Ich fürchte, ich bin gleich ein bisschen betrunken“, sage ich, während ich Kayes Mutter einschenke.
      „Man ist nicht betrunken solange man denkt, man wäre es“, erwidert sie und stößt mit mir an.

      Abends schauen wir beim Kaminfeuer Weihnachtsfilme. Hier in Amerika ist die Geschichte von einem Jungen namens Ralphie ein weihnachtliches Must-See. Der Junge wünscht sich von ganzem Herzen ein Spielzeuggewehr, aber alle, inklusive Santa, prophezeien ihm, dass er sich damit ein Auge ausschießen wird. Am Ende bekommt er seinen Herzenswunsch erfüllt, aber ob er sich nun wirklich das Auge ausgeschossen hat, bleibt offen.

      In den USA findet die Bescherung nicht am heiligen Abend statt, sondern erst am ersten Weihnachtstag. In Pyjamas sitzen wir unterm Baum und packen unsere Geschenke abwechselnd aus. Vic ist sauer auf Smokey, denn er hat zwei Minuten vor Bescherungsbeginn mit der Lok gespielt, die um den Weihnachtsbaum herum fährt und nun funktioniert sie nicht mehr und lässt sich auch auf die Schnelle nicht reparieren. Wir sind erstaunt, wie viele Geschenke es gibt. Das Meiste davon sind Schokolade oder Tee, zumindest kann man das über das Jahr hinweg abbauen. Auch wir wurden von Santa bedacht. Zwar hat er extra Kleinigkeiten ausgewählt, aber unsere Koffer sind kurz vorm Bersten (bzw. ist meiner ja in Costa Rica bereits geplatzt). Daher leihen Vic und Kaye uns einen kleinen Reisehandkoffer extra für die Geschenke.

      Kaye fragt ob ich ihr nicht heute in der Küche helfen möchte, das Essen für Vics Familie vorzubereiten. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich mich zwar ernähren kann, man meine Küchenkünste aber nicht als Genuss bezeichnen kann. Der Herd und ich stehen seit jeher auf Kriegsfuß. Kaye aber hat eine so liebevolle und motivierende Art, dass ich nicht nein sagen kann. Mit ihrer Hilfe mixe ich die Casserole zusammen und stelle fest, dass die Amerikaner nicht mit Litern und Gramm arbeiten, sondern mit genormten Tassen und Löffeln. Dieses schnellere Prinzip gefällt mir. Weil ich mich scheinbar gut mache, lädt Kaye mich ein, auch die Mac’n’Cheese zuzubereiten.
      „Na ja, Nudeln kann ich kochen“, denke ich mir und behaupte, es sei kein Problem, wenn sie in der Zwischenzeit duschen geht.
      Als die Nudeln fertig sind, ist Kaye noch nicht zurück. Die Mac’n’Cheese Soße ist mir überlassen. Nach ein paar Minuten des Ausharren fasse ich mir ein Herz und fange an, Butter zu schmelzen und mit Mehl zu verrühren. Joe traut seinen Augen nicht, als er mich zwischenzeitlich besuchen kommt. Ich fasse es selbst nicht, dass ich gerade ein Familienessen für sieben Personen zubereite. Darüber hinaus bin mir sehr sicher, dass ich die Milch anbrennen lasse. Aber ich würze nach Gutdünken mit Salz und Pfeffer und kippe alles zu den Nudeln in die Auflaufform. Und was soll ich sagen: das Weihnachtsessen mundet unseren Gästen. Ich bin so hoch motiviert, dass ich Ausschau nach amerikanischen Kochbüchern auf dem deutschen Markt halte, aber ich finde nur Kinderbücher. Vic schenkt mir trotzdem ein Set genormter Tassen und Kaye fügt einen ungenutzten Satz Löffel hinzu.

      Am zweiten Weihnachtstag stellen wir fest, dass es gar keinen offiziellen zweiten Weihnachtstag gibt. Wir fahren zu Fast Eddies in Illinois. Dort gibt es „Steak on a Stick“, gebratenes Fleisch auf einem Schaschlik-Spieß. Und jede Menge Alkohol. Kayes und Vics Freunde Maggie und Mike leisten uns Gesellschaft. Maggie kommt aus Kanada und in Kanada wird heute der Boxing Day gefeiert. Früher war das der Tag, an dem die reichen Adeligen in England ihre Bediensteten beschenkt haben. Grund genug für uns, anzustoßen.

      Nach den Weihnachtsfeiertagen neigt sich unsere Zeit bei Vic und Kaye mit rasanten Schritten dem Ende zu. Vic nimmt uns mit auf eine Tour durch St. Louis. Im 19. Jahrhundert war St. Louis als „Tor zum Westen“ Amerikas eine der bedeutendsten Städte der USA. Heute hat die Innenstadt eine der höchsten Kriminalitätsraten landesweit. Man erkennt dennoch die zerbröselnden Verzierungen an den Fassaden der Gebäude und könnte streckenweise meinen, man befindet sich auf der Düsseldorfer Kö. Die Architektur haben die vielen deutschen Einwanderer mitgebracht, erklärt Vic, der selbst in besseren Zeiten in St. Louis aufgewachsen ist. Wir fahren alle wichtigen Orte seiner Kindheit ab und gönnen uns ein Eis beim besten Eisverkäufer. Eine amerikanische Eiskugel entspricht übrigens 4-5 deutschen Eiskugeln. Kein Wunder, dass meine Klamotten am Ende voller Schokolade sind.

      Wir verbringen einen wunderbaren Nachmittag und Abend mit Joe ehemaligem High School Lehrer Bill Myers und seiner Frau Peggy. Bill hat Joe damals im Programmieren unterrichtet (er hat sozusagen den Grundstein gelegt) und ihn viele Male beim Nachsitzen betreut. Die Stunden fliegen so schnell dahin, dass es fast zehn Uhr ist, als wir am Abend nach Hause aufbrechen.

      Am letzten Tag scheint die Sonne über Missouri und Joe möchte mir unbedingt die „Gateway Arch“ zeigen. Das ist ein 192 Meter großer Torbogen, der das Tor zum Westen verbildlicht. Wie man in diesem dünn geschwungenen Bogen mit dem Fahrstuhl nach oben kommen soll, ist mir ein Rätsel. An der Kasse müssen wir verneinen, dass wir Platz- oder Höhenangst haben. Kurze Zeit später finde ich heraus, wieso: die Fahrstühle sind kleine Boxen, in die man sich mit 4-5 Mann quetscht, die einen daraufhin wie eine Gondel nach oben befördern.
      „Man kann nur im Winter hochfahren“, sagt Kaye, „Im Sommer teilt man die Gondel immer mit jemandem, der nach Schweiß riecht.“
      Oben angekommen muss ich mich am Geländer festhalten, so sehr schwankt das Gebäude. Dafür werden wir mit einem Blick über das sonnige Missouri bis hin zum Horizont belohnt.

      Abends dürfen wir dann noch Zeugen davon werden, wie Vics und Kayes Sohn Scott seiner Christie einen Heiratsantrag macht. Wir finden, die beiden passen wie Topf und Deckel und freuen uns, bei einem so wichtigen Moment im Leben dabei sein zu dürfen. Christies Sohn Gage findet es lustig, dass wir eine ganz andere Sprache sprechen als er und möchte für einen Haufen Wörter die deutsche Bezeichnung wissen. Wir übersetzen „Tannenbaum“, „Weihnachtsmann“, „Kronleuchter“ und „Kerzenständer“ und müssen über sein Gekicher hinweg zugeben, dass das tatsächlich nach einer sehr komischen Phantasiesprache klingt.

      Eine besinnliche Weihnachtszeit geht zu Ende. Sie war anders als in Deutschland und trotzdem nicht weniger festlich. Wir sind eingeladen, unser White Christmas jederzeit zu wiederholen und wir sind entschlossen, unserer amerikanischen Familie so schnell wie möglich wieder einen Besuch abzustatten.
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    • Day 4

      Da Chicago a St Louis

      July 31, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

      Oggi iniziamo ufficialmente a percorrere la mitica route 66: lasciamo l’hotel di Chicago, prendiamo la macchina e ci dirigiamo verso l’iconico cartello “Begin historic route 66”, che si trova nel centro della città. Prima di abbandonare Chicago, facciamo un’abbondante colazione a base di waffle, pancake, uova e bacon in un grazioso locale proprio all’inizio della Mother road. Sono circa le 8.30 del mattino e ci aspetta una lunga giornata di viaggio in direzione Missouri.
      La strada che percorriamo si trova tutta nello stato dell’Illinois che, come possiamo notare, è caratterizzato da un territorio pianeggiante con lunghe distese di campi di mais alternati a piccole cittadine con i tipici quartieri americani.
      Durante il tragitto facciamo diverse tappe tra stazioni di servizio, “drive-in cousine” e monumenti che rappresentano la cultura cinematografica e non degli americani. Per esempio, ci fermiamo alla “Odell station”, una caratteristica stazione di servizio costruita nel 1932, ma ormai in disuso. Proseguiamo e facciamo tappa al “Polk-a-Dot Drive-in”, grazioso locale arredato in stile anni ‘50 con juke-box e foto dei personaggi che hanno caratterizzato quell’epoca. Maciniamo kilomentri ascoltando canzoni e chiacchierando allegramente fino a Pontiac, iconica cittadina conosciuta per i suoi murales a tema route 66 e qui facciamo la sosta più lunga.
      Arriviamo finalmente a Sant’Louis alle 21, dopo aver percorso più di 500 km. Usciamo per una cena e facciamo un breve tour della città che ai nostri occhi appare spettrale, degradata e fatiscente.
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    • Day 19

      St. Louis + Gateway Arch

      September 15, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

      In St. Louis besuchen wir den kleinsten National Park der USA, den "Gateway Arch National Park".
      Der Gateway Arch ist ein im doppelten Sinn großartiges Bauwerk. Diese 192 Meter hohe Konstruktion symbolisiert das Tor in die bis dato unbekannte Welt, den "Wilden Westen" Amerikas. Ein im Preis inkludiertes Museum zeigt sehr schön auf, wie die Eroberung des wilden Westen vonstatten gegangen ist.
      Der riesige Bogen sieht schon aus der Entfernung von unten Ehrfurcht einflößend aus, bietet aber auch von oben tolle Aussichten auf den Mississippi und die Stadt St. Louis.
      Wir haben uns gegen einen Helikopterflug entschieden und sind lieber mit dem unglaublich engen Fahrstuhl den Gateway Arch hochgefahren. Den Bogen kann man bis ganz nach oben besteigen, von dort aus hat man einen fantastischen Ausblick über die Stadt.👍👍😀
      Auf dem Rückweg ließen wir uns das Blues Museum natürlich nicht entgehen👍😀
      Nach dem Stadtrundgang fahren wir noch zur "The Mural Mile". Das Kunstwerk ist erstaunlich. Es handelt sich um ein 1,6 km langes Wandbild, geschaffen von 250 Graffiti - Künstlern. Auf jeden Fall ein Muss👍
      Was für ein wunderschöner Tag. Der Umweg hierhin nach St. Louis hat sich wirklich gelohnt. Wir haben spontan beschlossen, noch einen weiteren Tag hier zu verbringen.
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    • Day 38

      Saint Louis MO

      April 14, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

       
      Saint Louis situé à l'endroit où le Missouri River rejoint le Mississippi, qui va jusqu'à La Nouvelle Orléans au Golfe du Mexique. La ville est donc atteignable en bateau depuis la mer. Pour signifier qu'elle est ainsi porte d'entrée vers l'ouest, elle a construit son emblème, le Gateway Arch. Après le dîner “américain”, des ribbs et du brisket, nous allons visiter le National Blues Museum. Un tour à pied vers le Laclede's Landing, quai où serait arrivé ce français, et au parc où se trouve l'arc (tous les billets pour accéder en son sommet pour aujourd'hui et demain sont déjà vendus) vont clore cet après-midi.
       
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    • Day 39

      Saint Louis MO

      April 15, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

       
      Vendredi-Saint, 15 avril 2022
      Comme le Ranger du Gateway Arch a suggéré hier, Eric a retenté d'acheter des tickets pour la visite ce matin; ils ont effectivement mis le deuxième “tramway" en marche et ainsi augmenté la capacité d'accueil. La visite nous occupe jusqu'au milieu de l'après-midi. Huit petites gondoles amènent les visiteurs jusqu'au sommet de la tour à 192m de haut en quatre minutes. On a ensuite le temps de faire des photos par de petites lucarnes et les “oeufs", qui s'adaptent à la courbe de l’arc, nous ramènent au sol. Avec nous embarque une dame “Ranger", en fin de son service; le Gateway Arch est géré par le National Park Service qui appartient à l'Army. Au sous-sol se trouve le Museum of Westward Expansion, qui raconte l'histoire de la colonisation et en parallèle celle de Saint Louis. La muséologie doit être toute récente ; elle est très bien faite. Un film nous montre ensuite la construction de l'arc, ce n'était pas une mince affaire. Après toute cette nourriture cérébrale, nous goûtons au café les très bons “toasted raviolis", spécialité de St-Louis. The Old Courthouse, le tribunal qui avait jugé Dred and Harriet Scott, un couple d'esclaves qui y demandaient leur libération, est malheureusement fermé pour rénovation. Nous cherchons un bon moment pour trouver un café qui veut bien nous faire un expresso. Pour finir nous trouvons notre bonheur tout près de l'hôtel. St-Louis a rasé tout le quartier qui bordait le Mississippi dans les années 1930 et reconstruit celui où se trouve maintenant la plupart des hôtels. Ainsi il n'y a plus qu'un centre-ville, mais plusieurs, assez éloignés les uns des autres. Nous retrouvons le lobby de notre hôtel, bien fatigués mais contents.
       
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    • Day 38

      Saint Louis MO

      April 14, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

      Jeudi-Saint, 14 avril 2022
      Soline et sa famille sont rentrés en Suisse. La photo prise dans leur jardin d'Arrissoules nous parvient peu après midi.
      140miles sont au programme aujourd'hui pour nous rendre à St. Louis. Le vieux pont Devil's Elbow rêve tout seul d'ancien temps, la nouvelle route le contourne. Mais comme hier, nous arrivons à rouler la plupart du temps en dehors de l'Interstate. Le Missouri a pris soin d'indiquer l'ancienne route, mais les ornières sont omniprésentes. Fanning a son Outpost General Store avec son Rocking-Chair géant. Il y a aussi plusieurs grand vignobles par ici. A Cuba il y a le Wagon Wheel Motel et le Saloon à côté qui témoignent qu'on peut encore aujourd'hui vivre du tourisme. Dès Sullivan nous suivons le GPS pour entrer dans Saint Louis.Read more

    • Day 6

      Tag 6 in Saint Louis

      May 18, 2023 in the United States ⋅ 🌙 20 °C

      Was für ein geiler Tag!
      Wir hätten beinahe das Frühstück verschlafen! Aber Hotel Personal hat uns dann doch frühstücken lassen! Draußen wird es immer wärmer…
      Wir spazieren zum Gateway Arch und unten Mississippi ist es jetzt schon fast zu warm!
      Zum Glück gibt es dort ein sehr schöne Information wo wir uns Karten für den Aufzug holen! Klimatisiert geht es auf 192 m Höhe!

      Der 192 m hohe Gateway Arch, das höchste künstliche Denkmal Amerikas verankert den Gateway Arch National Park und steht als ikonisches Denkmal, das die Expansion der Vereinigten Staaten nach Westen symbolisiert.
      Das Gateway Arch-Erlebnis umfasst die Straßenbahnfahrt zur Spitze des Gateway Arch.
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    You might also know this place by the following names:

    Saint Louis County, Comté de Saint Louis

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