United States
Seward

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Travelers at this place
    • Day 55

      Mount Marathon

      June 21, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

      Ausgeschlafen fahren wir Richtung Seward Stadt und halten beim Supermarkt. Wie so oft gibt es super Wifi und wir erledigen ein paar Dinge online. Nach der gestrigen Wanderung beschließen wir heute einen Ruhetag einzulegen. Aber gegen Mittag sieht Michi mehrmals zum Mount Marathon hoch und entscheidet hochzugehen, da das Wetter heute einfach perfekt ist. Mir ist aber heute nicht nach einer Wanderung zu Mute und daher bleibe ich beim Bus und mache mir einen gemütlichen Nachmittag.

      Michi geht die Strecke des Mt. Marathon Rennens hoch. Das Rennen findet jährlich am 4. Juli statt und gilt als härtestes 5 Kilometer Rennen der Welt mit ca 900hm. Profisportler wie Kilian Journet und seine Frau Emilie Forsberg (beide Ultrarunner) nahmen bereits daran teil. Rekord: 42 Minuten (rauf und runter!!)
      An den steilsten Stellen hat die Route 60 Grad und im Durchschnitt 40-45 Grad Steilheit. Ich bin ganz froh, dass ich nicht mit muss.
      Michi ist schnell oben und auch wieder schnell unten, aber er ist am Ende überrascht wie steil der Aufstieg ist. Leider erkennt man auf den Fotos die er gemacht hat nicht wie steil der Weg tatsächlich ist.
      Wir verbringen eine weitere Nacht in dem ausgetrockneten Flussbett, in dem wir gestern schon geschlafen haben. Davor kaufen wir noch Holz bei 2 Herren, die sich ein Business an der Einfahrt zum Ausgetrockneten Flussbett aufgebaut haben. Die 2 Herren haben gemeinsam zirka so viele Zähne wie ein Bieber und leider fehlt einem Herren sogar ein Ohr. Sie schauen etwas wild aus, sind aber sehr nett und freundlich zu uns. Wir zahlen 10 Dollar für ca 11 Holzscheite, das ist ein Spitzenpreis für Feuerholz in Alaska.
      Gemütlich heizen wir das Lagerfeuer ein, bereiten essbare Beilagen zu und tratschen mit einem Tour Guide aus Utha/USA, der mit seinem Pickup neben uns einen Platz gefunden hat. Er bietet geführte Touren rund um die Welt an. Die Gäste die ihn als Guide buchen entscheiden das Land und er als Guide bucht alles und begleitet die Reise als Fahrer und organisiert auch unterwegs alles. Eine tolle Idee um die Welt gratis zu bereisen und sogar noch Geld dafür zu bekommen. Seine heutigen Gäste hat er am nahen Campingplatz in einem Zelt positioniert, er selbst meidet Campingplätze und versucht immer frei zu stehen.

      Nach dem interessanten Gespräch gibt's frische Grillwürstl vom Lagerfeuer mit Grillbrot und Kartoffelgratin und ein kühles Bier von der Alaska Brewery dazu. Unser Tag klingt wiedereinmal sehr entspannt aus. 😃😍
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    • Day 53

      Seward

      June 19, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

      Nach einer entspannten Nacht am Walmart Parkplatz beginnen wir den Tag mit einem Langschläferfrühstück und gehen am späten Vormittag einkaufen. Wir müssen unsere Vorräte wieder auffüllen, denn hier in Anchorage ist es deutlich günstiger als in den kleinen Dörfern, die viele Autostunden von hier entfernt liegen. Nur als Beispiel, in Anchorage im Walmart kostet ein Toastbrot 2,5usd, in Seward im Grocery Store zahlt man für den selben Toast 7,5usd. Sehr gut, dass wir soviel Stauraum im Bus haben! 😃
      Wir können das schnelle Internet auch dazu nützen, um wiedermal unsere Mamas anzurufen und zu berichten, dass es uns gut geht, dass Essen gut und das Wetter schön ist. 😃😉😘

      Der Großeinkauf ist rasch im Bus verstaut und wir starten von Anchorage Richtung Süden. Heute ist wiedermal ein Regentag, daher machen wir am Weg nach Seward nur einen kurzen Halt und erreichen den Hafenort schon nach etwa 2,5 Stunden Fahrt.

      In Seward stellen wir fest, dass dieser Ort extremstens touristisch ist. Man kann von Anchorage mit einem Luxuszug hierher fahren und täglich haben 1-2 Kreuzfahrtschiffe am Großen Terminal angelegt. Das heißt, es befinden sich täglich 1000e Menschen in Seward, die hier ein paar Stunden verbringen und wahrscheinlich nie mehr in ihrem Leben hierher zurück kommen werden. Die Preise sind dementsprechend. Burger gibt es ab 40usd aufwärts, Pommes sind aber um diesen Preis schon dabei! 😉 sogar fürs parken wollens hier 10usd, wir fühlen uns wie in Innsbruck, dort muss man auch für alles zahlen.

      Auf den zweiten Blick erscheint uns Seward dann doch als Perle am Pazifik. Die Stadt am Fuße des Marathon Mountains ist die Heimat von 2700 Bürgern. Die Bewohner leben großteils vom Tourismus und vom Fischfang. Auf den Hausberg der Sewardianer, den Marathon Mountain, findet einmal pro Jahr ein Rennen statt, dass von einer Bar im Ortskern bis zum Gipfel des Berges und retour geht. Gesamt 5 Kilometer mit knapp 1000 Höhenmetern. Ein ganz schöner Wadlbeißer, aber darüber bald mehr! 😃

      Viele Restaurants und Shops prägen das Bild des kleinen Ortes Seward. Am Ende der Ortsstraße befindet sich die Hauptattraktion der Region. Ein großes Aquarium, in dem man alle Spezien bestaunen kann, die hier in dieser Region, rund um Seward bzw dem Kenai National Park, leben. Wir statten dem Aquarium aber keinen Besuch ab, denn wir wollen es nicht unterstützen, dass diese wilden Tiere hier eingesperrt werden und mit ihrer Präsentation finanzieller Profit lukriert wird.

      Nach einem ausgedehnten Stadtspaziergang fahren wir zum Exit Glacier Nationalpark. Hierbei handelt es sich um einen Gletscherausläufer des Harding Icefields, eine 780 Quadratkilometer große Gletscherkappe, die mit dem Exit Gletscher eine Gletscherzunge bis hinunter auf ca 350hm über Adria 😃 schickt. Für morgen ist eine große Wanderung hinauf zum Harding Icefield geplant, deshalb schlagen wir unser Lager am Parkplatz des Exit Glacier Eingangsbereich auf. Hier gibt es Trinkwasser und Toiletten. Fast wie am Campingplatz, denn wir haben auch ein paar Campernachbarn. Ein Paar kommt aus Colorado, ein anderes aus Kalifornien. Wir geben uns gegenseitig Führungen durch unsere Camper und wir sehen, dass es in anderen Campern auch nicht immer aufgeräumt und geputzt ist, genau so wie in unserem! 😃

      Bereits am späten Abend packt mich die Motivation und ich backe im Bus noch schnell mit unserem Omnia Backofen einen Apfel-Bananen Kuchen. Dieser schmeckt traumhaft!

      Danach fallen wir erschöpft und glücklich ins Bett. Ein weiterer traumhafter Tag in Alaska geht zu Ende.
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    • Day 68

      Independence Day in Seward

      July 4, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

      Die Amerikaner feiern in den 4. Juli hinein. Auch im Flussbett. Es wird geschossen (mit halbautomatischen Waffen), lautstark Musik gehört und ziemlich viel getrunken. Wir schlafen aber trotzdem sehr gut.
      Am Vormittag startet das Programm zu den Feierlichkeiten am 4. Juli in Seward. Das Highlight ist der 95. Mount Marathon Run. Dieser Lauf entstand vor 95 Jahren durch eine simple Wette in einer der unzähligen Bars im Ort. Zwei Männer wetteten, dass einer der Beiden unter einer Stunde von der Bar zum Gipfel des Mount Marathon und retour zur Bar laufen kann. Leider brauchte er etwas über eine Stunde und die 30 USD Wetteinsatz steckte der in der Bar sitzende Herr ein. Aus diesem Jux entstand dieses lässige Laufevent, dass schon Ultraläufer wie Kilian Jornet und Emilie Forsberg gewinnen konnten.

      Die Männer starten um 11 Uhr. Wir sehen ihnen beim Start zu und gehen dann an die Stelle wo sie vom Berg herunter kommen. Mit einer riesen Geschwindigkeit laufen sie über Steine und Wurzeln. Wir treffen zufällig Nate, Michi’s Lauffreund aus Anchorage und seine Familie und auch die beiden die gemeinsam mit uns beim Bärenbeobachten nach Katmai geflogen sind. Vielleicht sollten wir langsam weiter fahren, wenn uns sogar schon die Amerikaner auf der Straße wiedererkennen… 😃😃
      Nach dem Lauf der Männer findet die Parade statt. Verschiedene Vereine haben ihre Fahrzeuge bunt geschmückt und verteilen Süßigkeiten, jubeln und natürlich weht überall die amerikanische Flagge im Wind. Was für ein übertriebener Nationalstolz, fast so schlimm wie in Tirol! 😉

      Um 14 Uhr startet der Lauf der Frauen. Dieses Mal sehen wir sie ins Ziel kommen. Wir werden Zeugen eines neuen Streckenrekords. Eine Alaskanerin gewinnt, nach nur 47 Minuten ist sie im Ziel und schaut sogar noch fit aus. Die 2. Frau kommt erst über 3 Minuten später ins Ziel. Wahnsinn. Aber einige schauen schon sehr mitgenommen aus. Die Strecke ist unglaublich, aber das haben wir ja schon vor einer Woche berichtet, als Michi hinaufgewandert ist.
      Am späten Nachmittag spielt noch eine coole lokale Band, die eine tolle Stimmung macht. Um 18 Uhr sind alle Feierlichkeiten vorbei und ruckizucki wird hier alles zusammen geräumt, als wär nie was gewesen. 😃 Deshalb starten wir am späten Nachmittag los in Seward und fahren in Richtung Whittier. Auf dem Weg liegt Moose Pass, ein kleiner Ort an einem See. Hier verbringen wir die Nacht auf einem kleinen Parklplatz neben dem See. Wir treffen ein junges amerikanisches Pärchen, die letzte Woche geheiratet haben und nun ihre Flitterwochen im Zelt in Alaska verbringen. Das Mädl ist bei der US Army und derzeit in der Nähe von Nürnberg stationiert. Die Welt ist echt ein Dorf.. 😃😃
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    • Day 10

      Gletscher, Wale und Elche

      June 12, 2023 in the United States ⋅ 🌧 6 °C

      Nachdem wir unsere erste Woche mit Autokauf und -ausbau verbracht haben, geht es für uns am Freitag endlich los auf den Roadtrip!

      Die erste Etappe machen wir direkt nicht alleine, sondern nehmen Kelly aus Chicago und Hilmar aus Amsterdam nach Seward auf der Kenai Peninsula (Halbinsel) mit. Die Kenai Peninsula ist ein großes Naturschutzgebiet, das von Wäldern, Gletschern und einem großen Icefield geprägt ist.

      Der Weg nach Seward ist schon ein absolutes Highlight! Grüne Mischwälder, hohe Berge und türkisfarbenes Gletscherwasser rahmen den Highway 9 von Anchorage nach Seward.

      In Seward übernachten wir auf einem Zeltplatz direkt am Wasser. Seward ist eine kleine Hafenstadt am Ufer des Resurrection Bay. Klein und beschaulich, aber durchaus charmant. Zunächst einmal bringen wir unsere Wäsche in den nächstgelegenen Salon (Laundromat genannt) und mithilfe einer freundlichen Dame fummeln wir uns in die Bedienungsweise der Maschinen. „Well I don’t work here you know“, antwortet sie, nachdem wir die sechste super spezifische Frage zu den Waschmaschinen und Trocknern stellen. Diese Hilfsbereitschaft von nicht angestellten Menschen sind wir nicht gewohnt!

      Später kochen wir im Regen unser erstes Abendessen on Tour, das wir dann aber im engen Auto verspeisen müssen. Schluck, dieser Standard wird erstmal etwas gewöhnungsbedürftig sein… Ich muss sogar eine Träne verdrücken, zuhause ist es jetzt bestimmt warm und sonnig.

      Auch die Zeltplätze hier sind anders als in Deutschland. Toiletten sind keine Selbstverständlichkeit und Duschen gibt es nur wenn man Glück hat (um heiß zu duschen sind wir hier in ein nahegelegenes Gym gegangen).

      Auf unserem Campingplatz stehen wir zwar in der vierten Reihe, können die Berge und den großen Fjord aber trotzdem beim Einschlafen aus unserem Auto beobachten. Die Nacht ist unerwartet kalt. Wir kuscheln uns fest in unsere Decke aber durch das undichte Auto schleicht die Kälte immer wieder ins Innere und so frösteln wir uns in den nächsten Tag.

      Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstuck auf eine Glacier Cruise. Die ist zwar teuer, aber jeden Cent wert: Wir fahren entlang von steilen Felsklippen und schroffen Waldhängen. „Alaska is rough, man!“ Je näher wir dem Gletscher kommen, desto kälter wird es. Auf der Fahrt sehen wir unglaublich viele Tiere: anfangs direkt einen Weißkopfseeadler. Wobei dieser bei der Rückfahrt unverändert an der gleichen Stelle sitzt (eine Attrappe um Beschwerden über mangelnde Tiersichtungen zu umgehen?).

      Kleine Wale springen wie Delphine entlang unseres Bootes und lassen sich von den Wellen treiben, wir sehen eine schlafende Buckelwalkuh. Wenn Buckelwale schlafen gilt das nur für eine Gehirnhälfte, die andere bleibt dabei wach und navigiert den Wal immer wieder an die Oberfläche um zu atmen.

      Näher an dem Gletscher sehen wir einige Seeotter, die sich durch die im Wasser schwimmenden Eisschollen auf dem Rücken treiben lassen und dabei fressen. Der Gletscher selbst ist gigantisch. Wir erreichen Temperaturen von unter null Grad und kleine Schlauchboote nah an Eingigangen sehen aus wie Stecknadeln. Auch kleine Gletscherabbrüche können wir beobachten. Durchgehend ist lautes Knacken und Krachen zu hören, was uns eine Vorstellung der Kräfte und Spannungen gibt, die hier herrschen.

      Auf der Rückfahrt schießt neben dem Boot eine schwertförmige Rückenflosse aus dem Wasser: ein Orca! Wir können unser Glück kaum fassen. Dann fahren wir an einem großen Felsen vorbei, auf dem sich eine Gruppe Seelöwen ausruht (wie sind die da hoch gekommen?).

      Nach sechs Stunden Fahrt sind wir zurück am Hafen und froh, wieder festen Boden unter den Beinen zu haben. Abends fallen wir müde, geschafft und völlig überwältigt von den Eindrücken dieses Tages in unser Bett. Die Nacht wird wieder kalt, aber diesmal sind wir wärmer angezogen.

      Den Sonntag verbringen wir vormittags noch in Seward und verabschieden uns von Kelly und Hilmar, die noch länger in der kleinen Hafenstadt bleiben.

      Wir fahren weiter, zunächst zum Exit Glacier einer Gletscherabbruchkante zu der man wandern kann. Mit Bärenspray und Regencapes ausgestattet starten wir also auf unsere erste (kleine) Wanderung. Ein bisschen nervös sind wir wegen der Bären schon, aber uns begegnet zum Glück keiner. Auch hier können wir wieder tolle Berghänge und Felsformationen beobachten und auch der Gletscher selbst ist ein einmaliger Anblick!

      Wieder am Auto zurück fahren wir weiter bis nach Hope. Ein kleiner verlassener Ort mit 79 Einwohnern. Wir entscheiden uns für den Campground in der Nähe des Strandes. Als wir gerade geparkt haben, spaziert ein Elch über die Straße und durch die Vorgärten der fünf Häuser auf der „Main Street“. Wir kaufen etwas Feuerholz und machen uns Abendbrot. Da wir ganz alleine sind, ist es sehr still. „Oh, you know yesterday it was packed here! We always have live Music here in this bar on the weekends but on Sundays everybody’s gone again” ließ uns der ortsansässige Imbissbetreiber wissen… schade, um einen Tag verpasst, aber so ganz alleine ist es auch sehr idyllisch. Einmal verwechseln wir einen Ast mit einem Bären und packen schnell alles ins Auto, aber sonst läuft der Abend sehr entspannt ab. Der Blick aus dem Auto am Abend und auch jetzt, morgens, ist wirklich wunderschön!

      Heute werden wir die Kenai Peninsula verlassen und uns langsam aber sicher Richtung Kanada aufmachen… (J)
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    • Day 194

      Seward - Gletscher

      August 20, 2022 in the United States ⋅ 🌧 10 °C

      Wir haben trotz schlechtem Wetter gestern eine Fahrt zu den Gletschern gebucht.
      Morgens um 8.00Uhr gehts los auf einem Katamaran.
      Da schlechtes Wetter herrscht, besteht die Möglichkeit, dass der Kapitän die Schifffahrt abrechen muss. Es besteht die Wahl: zu stornieren, die Fahrt auf einen anderen Tag zu verschieben oder es zu wagen.
      Wir wagen es!! Ja, die See ist rau und WIE rau!!!!
      Die K....tüten werden fleissig benützt.
      Walti und ich essen nichts und so kommen wir gut über die Runden.
      Die Gletscher so nah zu sehen, fantastisch!!
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    • Day 12

      Seward Alaska

      August 2, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      After leaving Kodak we had another encounter with a pod of whales, not close enough to see them breaching, but we watched a constant session of waterspouts for the half hour before dinner. Arriving in Seward this morning, we were told that the stop was just for restocking the ship with supplies, but as we are here for 6 hours a trip ashore was allowed and free entry to the Seward sea life centre was been arranged, providing you were happy to do the 2mile walk. On the way we saw 2 eagles soaring by the mountains, unfortunately my photos only managed to catch one of them. Made the sea life centre an had a quick look around, didn’t stay too long as was busy and the majority were not wearing masks, but did manage a few photos. Coming back, we crossed over a stream heading to the harbour and we able to spot a couple of salmon just above the small weir. Close by was an eagle perched on a lamppost. Then on back to the ship. To give you a comparison our neighbour in the dock is the Viking Orion think this is the ship we saw in Vancouver when we were thereRead more

    • Day 15

      Seward im Regen

      September 15, 2019 in the United States ⋅ 🌧 11 °C

      Nach strahlendem Sonnenschein gestern, regnet es heute ununterbrochen. Das Wetter hier ist unberechenbar. Hoffentlich haben wir morgen mehr Glück (Kenai Fjords Tour).
      Heute pendelten wir zwischen unseren Lieblings-Cafes und dem Alaska Sealife Center hin und her...Read more

    • Day 14

      Loading supplies onto Orion

      August 21, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

      It's been an all-day job - unloading the trash and restocking the supplies. It began at 6am when we berthed and is just rapping up now around 3:30pm. We've had a prime seat in this as one of the main loading areas is 3 decks below us.Read more

    • Day 335

      Seward auf der Kenai Halbinsel

      September 9, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

      Die wunderschöne Kenai Halbinsel liegt südlich von Anchorage. Sie ist umringt von Fjorden und Gletschern. Es gibt nur sehr wenige Straßen. Die Natur und Tiere gedeihen hier sehr gut. Wir machen eine Gletscherwanderung beim kleinen Fischerörtchen Seward. Der Exit Gletscher ist aufgrund der Klimaerwärmung seit 1950 schon mehrere hundert Meter zurück gegangen. Dies können wir hier gut anhand von Schildern nachvollziehen. Auf dem gesamten Kontinent haben wir immer wieder Spuren der Erderwärmung gesehen. Das stimmt uns etwas nachdenklich.

      Nach der Wanderung halten wir noch an einem Fluss, um zu angeln. Dabei treffen wir auf eine vierköpfige französische Familie, die ebenfalls angelt. Die Eltern haben ihre Jobs gekündigt und ihr Haus verkauft, um mit ihren 13 und 15 Jahre alten Kindern zu reisen. Für die Schule wird über das Internet gelernt. Das ist in Frankreich möglich. Sie reisen und wohnen in ihrem gelben Expeditions-LKW. Ein schönes Lebensmodell! Zu sechst versuchen wir nun einen Fisch zu fangen. Dann beißt bei Jens ein schön großer Silberlachs an. Die Freude vergeht jedoch schnell, als der Fisch die Angelsehne durchbeißt und mit dem Blinkerhaken davon schwimmt. Auch die Versuche den Fisch mit dem Köcher einzufangen scheitern. Der schuppige Zeitgenosse hat gewonnen und heute gibt es keinen Fisch. Wir verabschieden uns von den netten Franzosen und schauen uns das Örtchen Seward an. Wir spazieren hindurch und besuchen den Yachthafen. An der Bücherei übernachten wir, denn hier gibt es freies Internet, so dass wir mal wieder einige Bilder hochladen können.
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    • Day 14

      King Crabs

      August 21, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

      The red king crab, also called Kamchatka crab or Alaskan king crab, is a species of king crab native to the far northern Pacific Ocean, including the Bering Sea and Gulf of Alaska, but also introduced to the Barents Sea. It grows to a leg span of 1.8 m,Read more

    You might also know this place by the following names:

    Seward, سيوارد, Sivard, سووارد، آلاسکا, SWD, スワード, 슈어드, Сьюард, सेवार्द, 99664, Сивод, سیویرڈ، الاسکا, 苏厄德

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