United States
Stearns County

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Travelers at this place
    • Day 29

      Abreisetag

      October 1, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 7 °C

      Der letzte Morgen und ich war fast nur mit packen beschäftigt. Als ich dann alles drin hatte, musste ich aber leider feststellen, dass mein Koffer etwas zu schwer ist. Also habe ich jetzt Schuhe und schwerere Souvenirs in meinem Handgepäck.
      Bis ich endlich alles verstaut hatte, war es auch schon 11 Uhr.
      Da mir also noch etwas Zeit bis zum Mittagessen blieb, hat Grace mich noch auf ne zweite Runde Dosen Schießen eingeladen. Diesmal habe ich sogar etwas besser getroffen und die ein oder andere Dose durchlöchert.
      Zum Mittagessen gab es dann zur letzten Stärkung leckere Tacos.
      Nach dem Essen habe ich schnell Rudi und die anderen Kälbchen verabschiedet und dann musste ich schon los. Natürlich habe ich mich auch bei der Familie vorher verabschiedet.
      Auf dem Weg nach Minneapolis war so einiges los auf den Straßen und es gab etwas Stau.
      Aber ich bin immer noch mehr als rechzeitig am Flughafen angekommen.
      Zumal ich an der Gepäck Aufgabe feststellen musste, dass der Flug von Minneapolis nach Dublin verschobenen wurde und das um 2 Stunden. Leider kann ich damit auch nicht mehr den Anschluss Flug erreichen und ich wurde auf einen anderen Flug gebucht.
      Der startet leider erst morgen um 13.50 Uhr und ich will gar nicht wissen, wie spät ich dann Zuhause bin.
      Nun sitze ich hier mit meinen Snacks und warte, dass die Zeit endlich voranschreitet. Zum Glück gibt es hier ein paar Shops, die ich gleich noch ein bisschen durchstöbern werde.
      Immerhin hatte ich jetzt schon mal Zeit, euch zu erzählen, was bei mir los ist.
      Wirklich viel Zeit hat es aber leider nicht in Anspruch genommen...
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    • Day 3

      Kälber, Katzenbabys und andere Tiere

      September 5, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

      Nachdem ich heute morgen um 8 Uhr aufgestanden bin, gab es Frühstück mit frischer Milch von den Kühen und Rührei von den frisch gesammelten Eiern. Anschließend gab es eine kleine Hoffführung, wodurch ich alle Tiere kennengelernt habe. Zuerst waren wir bei den kleinen süßen Kälbchen, die es mir mit ihren Kulleraugen echt angetan haben. Danach haben wir uns alle 3 Ställe mit Kühen anguckt, die kleinen Katzenbabays gefüttert und Eier von den Hühnern eingesammelt. Eigentlich dachte ich wir hätten schon alles gesehen, aber dann kam Grace mit dem Farmwagen und wir haben noch eine Tour über alle Felder und zu den Pferden gemacht, die der Familie gehören. Dabei dufte ich sogar die Hälfte der Zeit selber fahren. Nach dem Mittagessen haben Anna und ich Apple Crisps gemacht und es dann auch ziemlich zügig gegessen, weil warm schmeckt es einfach am besten. Gegen Nachmittag habe ich Grace und Anna bei den Kühen geholfen und dabei Heu vom Heuboden geholt, die Kühe gefüttert und den Melkstall mit sauber gemacht.
      Währenddessen war draußen eine Kuh dabei ein Kälbchen zu bekommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam das Kalb irgendwann mit Annas Hilfe auf die Welt und ich durfte es miterleben! Da es meine erste Kalb Geburt war, durfte ich ihn auch benennen. Deshalb darf ich ich jetzt freudig verkünden, dass das Kalb dank mir und meinen Opas "Frank-Rudolph" heißt. Grace und Anna mögen den Namen glücklicherweise und mit dem Spitznamen "Rudi" klingt das sogar richtig süß. (Leider hatte ich bei der Farmarbeit kein Handy dabei, aber ich mache sicher morgen ein paar Bilder von Frank-Rudolph). Nach getaner Arbeit gab es noch einen kleinen Snack und wir sind danach in die Nachbarschaft zu zwei kleineren Mädchen gefahren, mit denen wir noch etwas gespielt haben, so lange die Eltern unterwegs waren. Damit ist der erste Tag schon rum und ich kann es kaum erwarten, dass ein neuer startet.
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    • Day 28

      Wenn nicht jetzt, wann dann?

      September 30, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

      Der letzte Tag neigt sich langsam dem Ende zu und ich habe noch so einiges erlebt.
      Heute morgen sind wir gleich um 10 Uhr nach St. Cloud gefahren. Auf dem Weg dahin haben wir noch Sophie abgeholt, sie ist eine Freundin von Anna und Grace und war letztes Jahr auch mit in Deutschland. In St. Cloud angekommen, waren wir noch ein bisschen bummeln, bevor wir uns um 12 Uhr mit Dawn und Aaron bei der Pizza Ranch zum Mittagessen getroffen haben.
      Nach dem Essen sind wir mit zu Dawn und Aaron gefahren, die seit Anfang September eine Wohnung dort besitzen.
      Die Wohnung ist echt groß und schön und das komplette Gebäude ist mehr wie ein Hotel aufgebaut. Also sowas habe ich echt noch nicht gesehen! Der Eingangsbereich hat einen großen Brunnen in der Mitte und es gibt etwas ähnliches wie einen Empfang. Dazu kommt noch ein Club Raum, ein Konferenz Raum, ein außen Pool, ein innen Pool und einen Fitnessbereich! Also ganz ehrlich, da würde ich auch direkt einziehen.
      Eigentlich wollten wir auch erst den Pool und den Whirlpool benutzen, aber das Wetter war zu schön. Deshalb sind wir in einen nahegelegenen Park gefahren, der direkt am Mississippi liegt.
      Der Park war groß, es gab ganz viele Blumen und überall sah man Eichhörnchen die auf Tannenzapfen rumnagten.
      Nach 1 1/2 Stunden spazieren gehen, ging es wieder zurück bzw. wir haben Dawn nur abgesetzt und sind direkt weiter nach Hause gefahren.
      Auf dem Weg nach Hause haben wir dann noch in Sauk Centre angehalten und Anna hat Filme aus der Bücherei ausgeliehen.
      Als wir Zuhause waren, wollte ich eigentlich packen, aber Grace hatte gefragt ob ich nicht noch ausreiten möchte. Und so saß ich etwas später auf Molly und habe eine Runde über die Felder gedreht. Am Anfang war ich mir auch nicht ganz so sicher, ob es ne gute Idee war, denn so klein ist sie doch nicht. Aber je länger man unterwegs war, desto entspannter wurde es und Molly konnte auch in leichten Trab verfallen, ohne dass ich mich festklammern musste.
      Danach ging es direkt wieder in den Kuhstall und ich habe nochmal ganz viel mit meinen Kälbchen gekuschelt. Am liebsten würde ich Rudi mitnehmen, er war einfach meine erste Kälbchengeburt und ich habe ihn am meisten lieb.
      Als alles fertig war, wollte ich eigentlich schon rein und endlich für meinen Flug einchecken, aber Grace und Anna hatten andere Pläne.
      Also stand ich kurze Zeit später mit Waffengürtel und Revolver vor einer Stange mit Luftballons und habe versucht zu treffen. Ich glaube ich bin noch nicht bereit für die richtige Hunting Season, aber das ein oder andere Mal habe ich schon getroffen. Zuerst habe ich nur mit Schießpulver geschossen, was mehr Lärm, als Unheil anrichtet. Dann durfte ich noch einen kleineren Revolver ausprobieren. Anschließend habe ich dann auch mit richtiger Munition schießen dürfen und es war gar nicht mehr so leicht, weil es schon einen Rückstoß gibt.
      Nachdem ich genug Spaß hatte, sind wir dann alle rein zum Essen und ich habe direkt danach für meinen Flug eingecheckt.
      Bevor wir ins Bett gegangen sind, haben wir noch "the greatest showman" geguckt, ein Film der sehr zu empfehlen ist.
      Während die meisten schon liegen, habe ich dann eben fertig gepackt und werde jetzt schlafen, denn morgen wird wieder ein langer Tag!
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    • Day 14

      Workout day

      September 16, 2019 in the United States ⋅ 🌙 23 °C

      Heu abladen, Rasen mähen, Scheunen sauber machen, das war der Plan für heute. Klingt erstmal ganz human, wie anstrengend das aber wird hätte ich nicht gedacht.
      Gleich nach dem Frühstück ist die ganze Familie raus um die erste Aufgabe zu erledigen. Heu abladen ist nämlich nicht so eben mal getan, sondern ist ein Workout für den ganzen Körper. Denn die kleinen Heu Quader sehen zwar nicht so aus, aber dadurch ,dass ganz viel Gras zusammen gequetscht wurde, sind die echt schwer. Da es viele kleine Heu Quader waren, haben wir auch so unsere Zeit gebraucht, bis alle von den beiden Hängern, über den Aufzug, auf dem Heuboden gelandet sind. Schweiß gebadet habe ich aber direkt weiter damit gemacht, alle Rasenflächen von Stöckern zu befreien und das waren echt viele! Zwei mal habe ich den Ranger füllen und abladen können. Danach gab es erstmal Mittagessen und zum Nachtisch leckeren roten Wackelpudding.
      Während Scott und Anna nach dem Essen anfangen haben die Scheunen für die Kühe zu säubern, haben Grace und ich die kleinen Aufsitz-rasenmäher genommen und sind über den Rasen gefahren. Jeder hatte sein eigenes Stück zum mähen, da Grace aber öfter bei den Kühen aushelfen musste, habe ich bestimmt 3/4 des Hofes gemäht. Aber mir hat das echt Spaß gemacht! Die Steuerung war am Anfang komisch, aber ich hatte es schnell raus und konnte dann im Eiltempo über den Rasen fahren. Auch wenn man mit dem Rasenmäher bestimmt 10 mph (16 kmh) fahren konnte, habe ich locker 2 Stunden für das ganze Grundstück gebraucht. Anschließend war ich mit dem Ranger draussen auf dem Maisfeld und habe Mais fürs Essen gesammelt. Zwischen dem ganzen Futtermais, wurden nämlich auch teilweise Zuckermais Reihen gepflanzt. Nachdem ich genug Mais für die nächsten drei Mahlzeiten zusammen hatte, bin ich zurück auf die Farm zum melken gegangen. Zum Abschluss des Tages war ich dann, passend zum Sonnenuntergang, mit Grace auf Quad Tour. Auch hier war es Anfang etwas schwerer zu lenken, weil so ein Quad ist schon groß und breit.
      Um kurz nach 8 konnte ich dann endlich meinen ganzen Schmutz abspülen und habe dabei bemerkt, dass ich sogar wieder etwas braun geworden bin. Ja denn so wie Samstag und gestern, war auch heute wieder strahlender Sonnenschein, bei bis zu 28°C.
      Nach dem Abendessen habe ich eben meine Sachen gepackt, denn morgen geht es in die Mall of America!
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    • Day 13

      Zwei sind besser als eins!

      September 15, 2019 in the United States ⋅ 🌙 18 °C

      Ich war noch nicht mal ganz aus dem Bett, da hörte ich schon, dass schon wieder ein neues Kälbchen auf dem Weg ist. Diesmal war die Geburt echt aufregend, weil der Kleine nicht aus seiner Mama rauskam und Scott ihn letztendlich mit aller Kraft rausziehen musste. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich echt Angst um ihn hatte, weil wenn Kälbchen zu lange in der Mama bleiben, obwohl sie rauswollen, können sie auch sterben. Aber zum Glück ist ja alles gut gegangen und der Kleine bekam den Namen: Onno! Ein schöner Ostfriesen Name, den schon mein Ur-Opa trug. Mein Ur-Opa, ohne den es die Westerman(n) Familie nie so gegeben hätte. Also ist es eigentlich ihm mit zu verdanken, dass ich auf so einer tollen Farm gelandet bin.
      Nach dem Frühstück sind wir dann zum Gottesdienst der first baptism church gefahren. Ich muss ja immer wieder zugeben, dass auch wenn ich weder Kirchgänger bin, noch wirklich an Gott glaube, die Baptisten wissen, wie sie begeistern können. Tolle Lieder von einer Band begleitet und ein Pastor der mit Humor Gott und Aktuelles verknüpft.
      Nach der Kirche sind wir wieder nach Grey Eagle zur gestrigen Wedding Location gefahren und haben da nochmal ein zweites Frühstück eingenommen. Danach haben alle zusammen aufgeräumt, sodass wir schnell fertig waren und im angrenzenden See mit den Kanus fahren konnten. Als wäre das nicht genug, ist Quaid danach noch mit mir und dem Jeep über die Straßen und durch das tolle Wetter gedüst.
      Zum melken waren wir dann wieder rechtzeitig Zuhause und wir konnten da schon erahnen, dass bald ein neues Kälbchen kommen muss. Dass das kleine Ding, dann aber schon paar Stunden später aus seiner Mama wollte, wussten wir noch nicht. Aber ja, das neue Kälbchen Mädchen hatte sich überlegt um 21 Uhr rauszuwollen. Nun liegt sie noch ganz verschmiert neben Onno und schläft, bis sie morgen ihr erstes Fläschchen bekommt.
      Heute war übrigens der erste Tag, an dem Rudi ohne Flasche getrunken hat. Ich fühle mich echt wie seine Mami, denn von mir gab es das erste Fläschchen, ich bin mit ihm seine ersten Schritte gegangen, habe sein erstes "Muuh" mitbekommen und ich durfte uns sogar zu Piercing Freunden machen. Und nun kann er ohne mich trinken, das ist schon ein emotionaler Moment.😁
      Morgen früh werde ich dann gleich wieder nach allen meinen "Babys" gucken.
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    • Day 11

      Zwischen Hilfiger Shirts & Gummistiefeln

      September 13, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 16 °C

      Fast schon schade, dass ich meine Finger- und Fußnägel schon Zuhause hab machen lassen. Denn heute morgen hat sich ein Teil von Dawn's Familie beim Nagelstudio in St. Cloud getroffen. Dort haben dann alle Mitarbeiter an schönen Füßen und gut lackierten Fingernägeln gearbeitet. Da Grace und ich aber dies alles nicht brauchten, kamen wir erst gegen Ende dazu und haben zugeguckt wie Dawn ihre Traumnägel bekam. Kurz darauf waren wir bei Costco, das ist so ähnlich wie die großen Metro Märkte bei uns. Da haben wir dann noch einiges für die Hochzeit und das große Frühstück vor der Hochzeit eingekauft.
      Alle bis auf Grace, Sammy und ich sind dann nach Hause gefahren, aber wir wollten noch shoppen gehen. In St. Cloud ist nämlich eine größere Mall mit coolen Geschäften. Es gibt unter anderem ein Macy's (das ist sowas wie Karstadt), Boot Barn (Da gibt es ganz viele tolle Cowboystiefel), Victorias Secret und auch einen H&M. Vor dem shoppen waren wir jedoch erstmal im Food Court und haben lecker Chinesisches Huhn und Reis gegessen. Danach war ich mehr als voll, denn obwohl ich extra small bestellt habe, hätten davon zwei essen können.
      Nach 2-3 Stunden Shopping sind wir zurück auf den Hof gefahren. Dort habe ich dann mein lieblings Hilfiger T-shirt gegen alte Sachen von Anna und Gummistiefel gestauscht. Dann war es Zeit die Kühe fertig fürs Bett zu machen. Während Anna und Grace schon mit dem melken angefangen haben, durfte ich den Ranger fahren und mit Scott Heu holen. Anschließend durfte ich meine Lieblingskühe melken und die Kälbchen versorgen.
      In meinen Fotos habe ich mal ein Bild von zwei Jerseys, bei denen man gut erkennen kann, wer die Gemolkene ist. Mir ist der Unterschied bis jetzt nämlich noch nie großartig aufgefallen.
      Nach dem Abendessen haben wir noch ein paar Runden Rack-o mit Opa Carl (das ist der Vater von Janell, der mit im Haus wohnt) gespielt. Sammy wollte danach noch einen Film gucken und der Film "Die Pinguine aus Madagaska" ist bestimmt gut, aber leider habe ich ihn verschlafen.
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    • Day 18

      Mein erstes football game

      September 20, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

      Ich dachte schon, dass ich heute gar nichts zu erzählen habe. Denn nach dem Frühstück bin ich direkt wieder zurück ins Bett und habe etappenweise bis kurz vor halb 12 geschlafen.
      Aber dann habe ich insgesamt 1 Stunde und 15 Minuten mit Mama über Whatsapp videotelefoniert oder wie man das nennen soll. Dabei habe ich Mama den ganzen Hof und jedes noch so kleine Tier gezeigt.
      Kurz darauf gab es auch schon wieder Mittagessen. Nach dem Mittag habe ich erstmal mein Zimmer wieder ein bisschen aufgeräumt und alles sortiert, was ich in den 3 Tagen Duluth gekauft habe. Das hat tatsächlich alles länger gedauert als ich dachte, aber als ich fertig war, gab es selbstgemachtes Eis von Grace.
      Grace hatte mich dabei gefragt, ob ich nicht am Abend mit Sonja, Loren, Dirk und Ian zu einem Football Spiel möchte. Erst wollte Grace auch mitkommen, aber dann hatte Sonja angeboten, dass sie mich holen können und ich dann danach über Nacht bei ihnen bleiben kann. Also habe ich wieder meine Tasche gepackt und mich für die nächste Nacht auswärts bereit gemacht.
      Bevor es allerdings losging, bin ich noch eine Runde Quad durch den Wald der Nachbarn gefahren. Grace und Anna sind natürlich mit dem Ranger vorweg gefahren und haben mir paar schöne Routen durch den Wald und entlang eines Sees gezeigt. Einer halbe Stunde später, bin ich schnell unter die Dusche gehüpft, da mich spontan doch Erika abholt hat. Sie war eh auf dem Weg von Minneapolis nach Hause und da lagen Sauk Centre und Long Prairie zum Glück auf dem Weg. Um kurz nach 6 sind die Fellbaums und ich dann Richtung Grey Eagle zum Football Spiel gefahren. Auf dem Weg haben wir noch an ihrem zweit Grundstück gehalten. Das Grundstück liegt an einem schönen See und im Sommer steht da ihr großer, luxuriöser Camper.
      Um kurz vor 7 waren wir also beim Football und es gab erstmal Hotdogs für die Familie. Von Sonja habe ich dann ein Thunder Shirt bekommen, damit ich auch wie ein richtiger Fan aussehe. Das Spiel war echt interessant und nicht einmal langweilig. Während des Spiels habe ich dann Jürgen und Lou kennengelernt. Jürgen kommt aus Deutschland, aber ist schon vor langer Zeit hierher gezogen. Als wäre das nicht schon lustig genug, hat er mir erzählt, dass er damals in Rotenburg (Wümme) gelebt hat, später für längere Zeit in Wilhelmshaven war und auch mal in Wiesmoor gearbeitet hat. Emden kannte er aber auch ganz gut.
      Um kurz nach 21 Uhr war das Spiel vorbei und wir konnten nach Hause. Auf der Autofahrt haben Dirk und Ian erzählt, was für deutsche Wörter sie kennen und zusammen haben wir über Loren gelacht, der verzweilfet versucht hat "Hubschrauber" auszusprechen.
      Wieder Zuhause hat Sonja mir noch ein paar alte Bilder von ihrem Besuch in Deutschland vor knapp 20 Jahren gezeigt, bevor sich alle ins Bett verabschiedet haben.

      Bevor ich es wieder vergesse und Mama mich nochmal dran erinnern muss: das vor paar Tagen geborene Kälbchen heißt übrigens Gerda, wie Opas und Erichs Schwester😌
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    • Day 22

      Minnesota Goodbyes

      September 8, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Gegen 9am wurde ich von der Sonne geweckt. Danach machte ich bisschen hier und da im Haus, packte schon einige Sachen zusammen und schmiss eine letzte schnelle Maschine mit meinen und Sinas Rückreiseklamotten an. Mama machte in der Zeit ein leckeres Rührei und Brote. Nach dem Frühstück auf der Terrasse setzte ich mich wieder an meinen Koffer und suchte und packte fast alles zusammen, was wieder mit zurück muss. Gegen 12pm ging es dann nach Long Prairie zu Elizabeth, einer weiteren Cousine von Papa und damit eine Schwester von Erica. Bei ihr waren wir gar nicht so lange, aber in der Zeit nutzten wir ihr mini kleines „Auto“ mit welchem man driften und ganz viele spins machen konnte. Weiter fuhren wir zu Walmart und in einen Liquor shop, um dort noch letzte Einkäufe zu erledigen. Anschließend fuhren wir zu Scott und Janell auf die Farm, wo wir gleich anfingen mit Jodi, die auch schon da war, zu helfen. Erst wurden frisch geborene Kälbchen an einen sicheren Platz gebracht, damit sie nicht von den großen Kühen überrannt werden. Dann wurden die großen Kühe gemolken und fertig fürs Bett gemacht. Die meiste Zeit verbrachte ich allerdings bei den kleinen Kälbchen, um sie zu füttern und zu kuscheln. Außerdem durften Sina und ich die neuen Kälbchen benennen. Meine erstes Kälbchen nannte ich Milli-Moo, Sina ihrs Jakob und die zwei anderen ganz frischen nannten wir Talea (Bild 3)und Tom (Bild 4) - Grüße gehen raus. Irgendwann kamen auch alle anderen dazu: Sonja und Loren (leider ohne Dirk und Ian, die hatten ein cross country tunier) Blaine und Sheila, Landon und Michelle mit Maddy, Emily und Tyler, Dawn mit Miles und Carter, Chriss und Grace mit Abigail, und auch Andrea. Nachdem alle da waren gab es leckeres Essen mit ganz viel verschiedenen Pizzen und tollen Nachtischvariationen. Allerdings kam ich erst später zum essen, da ich am Anfang Carter auf dem Arm hatte und als er weinte, ich ihn erstmal fütterte, statt mich selber. Nachdem viel gequatscht und gelacht wurde, ging es raus ans Lagerfeuer, wo wir Marschmallows rösteten und die tolle Sommernacht genossen. Irgendwann gingen Anna, Emily, Tyler, Sina und ich rein und wir spielten das lustige Kartenspiel Spoons. Nach und nach kamen auch die anderen und wir machten ein gemeinsames Erinnerungsbild. Dann wurde sich weiter unterhalten und nach der Minnesota Goodbyes Tradition ganz lange verabschiedet. Es ist echt super schade und traurig, dass wir gehen müssen, aber Sina und ich haben die Hoffnung und den Plan nächstes Jahr wiederzukommen. Daumen drücken, dass das was wird!Read more

    • Day 20

      Souvenir des Tages: Blaue Flecken

      September 22, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

      Heute morgen sind Grace und ich direkt nach dem Frühstück um halb 9 mit Michelle nach Sauk Centre gefahren. Auf dem Weg haben wir noch Cindy, eine Freundin von Michelle abgeholt.
      In der Nachbarschaft von Grace gibt es nämlich einen Hof, der paar Mal im Jahr als Deko Geschäft fungiert. Passend zum morgigen Herbstanfang gab es also tausende von Deko Artikeln, einige selbstgemacht, einige nur importiert. Die Sachen an sich waren eigentlich ganz schön, aber Preise hatten es echt in sich, dafür dass vieles eben nicht selbstgemacht war.
      Nachdem wir vier lange genug rumgestöbert hatten, ging es wieder auf die Farm von Grace und Familie. Da aber keiner da war und Grace vorerst noch etwas zu tun hatte, war Sina die glückliche, die ich diesmal mit meinem Videoanruf genervt habe. Da aber Oma und Opa zu Besuch und alle am grillen waren, habe ich nur 20 Minuten mit Sina gesprochen.
      Danach habe ich mit Grace angefangen das Mittagessen vorzubereiten. Um kurz nach eins war dann auch die restliche Familie wieder da und es gab leckere Nudeln.
      Nach dem Essen haben Grace, Anna und ich uns dazu entschieden die Chroniken von Narnia zu gucken, aber ich habe mal wieder alles verschlafen.
      Nach meinem kleinen Powernap bin ich raus um meine Kälbchen zu begrüßen. Im Kälbchenstall habe ich auch noch mit den Katzen babys gespielt. Und mit Rudi habe ich dann sogar noch einen Spaziergang gemacht. Ich glaube wäre er kein Kälbchen, dann wäre er gerne ein Schwein, denn irgendwie hat er sich in jede Matsch Pfütze geschmissen. Wir hatten echt Spaß, aber leider hat Rudi mir dabei ausversehen seinen Hinterhuf in mein Schienbein geknallt. Eigentlich habe ich mich mehr erschrocken, als dass es weh tat, wahrscheinlich gibt nur einen kleinen blauen Fleck.
      Als ich Rudi wieder zurück gebracht hatte, waren alle Kälbchen schon sehr hungrig und Sina sogar so doll, dass sie mir ihren Kopf in meinen Po gerammt hat, als würde da dann Milch rauskommen.
      Dann war tatsächlich auch schon Melkzeit und wir haben die Kühe fertig gemacht. Am Ende konnten dann auch endlich die Kälbchen gefüttert werden. Onno war so neidisch auf Gerda, dass er mir in die Hand gebissen hat, als ich mit der Hand GerdasFlasche hielt. Also so richtig konnte Onno gar nicht beißen, aber angenehm war es trotzdem nicht.
      Nachdem der Hof in den Schlafzustand versetzt wurde, gab es auch schon Abendessen.
      Nun packen alle noch ihre letzten Sachen, denn morgen um 3 Uhr morgens müssen wir pünktlich das Haus verlassen.
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    • Day 4

      Farmleben II.

      September 6, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      So wie gestern bin ich um kurz nach 8 aufgestanden um zu frühstücken. Danach ging es dann natürlich zu Rudi, den ich auch direkt piercen durfte, ja, jetzt sind Rudi und ich Ohrschmuck Freunde. Gegen 10 sind wir zu einem kleinen Laden gefahren, der unter anderem auch sehr leckeres Eis und Smoothies verkauft. Dort hatte ich einen leckeren Erdbeer Smoothie und Anna und Grace jeweils einen Becher mit Mocca Frozen Yoghurt. Anschließend waren wir noch bei Walmart um mir eine neue SIM-Karte inklusive Data plan zu kaufen, um euch auch schön auf dem Laufenden halten zu können, wenn ich unterwegs bin.😋 Kurz vor dem Mittagessen bin ich mit Grace Traktor gefahren um etwas abzuholen, den Weg zurück durfte ich sogar selber fahren. Nach dem Mittagessen waren wir bei Sonja, Papas Cousine, und ihrem Mann Loren. Mit Sonja und Grace habe ich dann die beiden Söhne von der Schule abgeholt und dabei sogar noch eine Exklusive Führung durch das Gebäude bekommen. Auf dem Weg zurück zu Sonjas Haus haben wir noch bei Dairy Queen gehalten und es gab für uns "chocolate cookie dough blizzard", sehr zu empfehlen! Um 4 sind wir dann mit den Kindern von Sonja und Loren zurück auf den Hof gefahren. Dort durfte ich dann Kühe melken, mit der Hand und mit der Maschine. Rudi musste natürlich auch noch gefüttert werden. Mittlerweile sind wir alle im Haus und frisch geduscht, denn gleich gibt es Abendessen und danach müssen wir schnell ins Bett, denn morgen geht es spannend weiter.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Stearns County, مقاطعة ستيارنز, Стърнс, স্টেয়ার্নস কাউন্টি, Condado de Stearns, Stearns konderria, شهرستان استیرنز، مینه‌سوتا, Comté de Stearns, Stearns megye, Ստերնս շրջան, Contea di Stearns, スターンズ郡, Stearns Comitatus, Stearns Kūn, Hrabstwo Stearns, سٹیرنز کاؤنٹی, Comitatul Stearns, Стернс, Округ Стернс, سٹئینز کاؤنٹی، مینیسوٹا, Quận Stearns, Condado han Stearns, 斯特恩斯縣

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