United States
Tehan Falls

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Travelers at this place
    • Day 1

      Pleasanton

      June 5, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

      Hallo ihr Lieben :)



      Da ich erstmal einige Tage gebraucht habe, um zu verstehen wie das hier alles funktioniert und um meinen Jetlag auszukurieren und die Gegend zu erkunden, melde ich mich erst jetzt. Ich habe beschlossen immer mal wieder einen Blog zu schreiben und Euch darin zu erzählen, was ich alles erlebt habe und wo ich bereits war. Wenn ich das hier hin bekomm, dann könnt Ihr auch ein paar Bilder begutachten :) Ich freu mich, wenn Ihr den ein oder anderen Kommentar da lasst und wünsche Euch viel Spaß dabei mich auf meiner Reise zu begleiten :)



      Am Mittwoch, den 01.06. ging es also los. Vollgepackt und noch sehr müde bin ich ins Auto eingestiegen. Meine wunderbaren Eltern haben mich zum Flughafen gebracht, was mir echt sehr gut getan hat, weil ich alleine wahrscheinlich nur durchgeweint hätte. Um ehrlich zu sein, habe ich auch in Anwesenheit meiner Eltern geweint. Ich, gerade mal 20 Jahre jung, soll 5 Monate, das sind genau 152 Tage ohne meinen Freund und ohne Familie oder Freunde aushalten ?! Schwer vorstellbar, vor allem weil ich noch nie so weit weg und schon gar nicht so lange weg war. Aber gut ! Die größte Angst die ich hatte war mein Koffergewicht, aber durch die Hilfe von meinem Schatz den Tag zuvor hab ich es geschafft, dass der Koffer genau 23kg gewogen hat. Das hat mich jedoch einige Nerven gekostet :) Ich könnte Euch jetzt noch einiges erzählen, aber ich springe einfach gleich zum Flug. Der verlief zum Glück ohne viel Turbulenzen und ich hatte einige schöne Ausblicke von meinem Fensterplatz aus. Glücklicherweise habe ich die Gunst der Stunde genutzt und mir das WiFi das auf dem Flug angeboten wurde, gekauft. Ja mit $ 17 nicht gerade ein Schnäppchen, aber das Geld war es auf jeden Fall wert. Nachdem wir gelandet sind habe ich erstmal gecheckt ob meine SIM-Karte funktioniert - aber da habe ich mir zu viele Sorgen gemacht. Alles hat perfekt funktioniert. Auch der Sicherheitscheck war ein Klacks :) Jetzt musste ich nur noch meinen Fahrer finden, der mich ins Hotel bringen sollte. Aber auch das war kein Problem, denn der hat ein fettes Schild getragen auf dem mein Name stand (da kam ich mir vor wie ein VIP - Ihr hättet das Auto sehen sollen ). Als wir ins Auto eingestiegen sind (der Fahrer hat mir die Tür aufgehalten) war ich so beschäftigt alles zu bestaunen, dass ich kaum bemerkt habe, dass wir sehr lange vom Flughafen ins Hotel gebraucht haben. Aber die 6-spurige Autobahn hat mich mega beeindruckt und alles andere sowieso. Aber mal ehrlich - die Amerikaner fahren auch wie sie wollen :D

      Ich habe dann im Hotel eingecheckt und total unspektakulär gleich geschlafen :D



      Am Donnerstag war ich ein bisschen die Gegend erkunden uuuuuuund ich habe mich zum Lunch mit meiner Personalerin Anita verabredet. Die liebe Anita war einfach sehr nett und hat mir sehr viel erzählt. Ich hab zum Beispiel erfahren, dass es mit mir noch 11 andere Praktikanten sind, die zur Zeit ihr Internship beim Zeiss machen. Das fand ich natürlich super, vor allem die Nachricht, dass noch eine Praktikantin aus Deutschland (Jena) hier ist, fand ich perfekt. So habe ich zumindest ab und zu mal deutsche Klänge um mich :) Und am Wochenende ist man dann bestimmt auch nicht so oft alleine und kann etwas unternehmen :) Sonderlich viel habe ich am Donnerstag aber nicht mehr gemacht, da ich schon um 17 Uhr (Amerikanische Ortszeit - bei Euch 2 Uhr nachts) eingeschlafen bin :D



      Am Freitag hab ich auch ein bisschen die Gegend erkundet und bin einkaufen gewesen. Zum Glück gibt es um das Hotel herum sehr viele Möglichkeiten zum Essen gehen, oder auch einkaufen. Ich habe an dem Tag viel gelesen und Fernseh geschaut, auch wenn ich fast kein Wort verstanden habe (aber die Amerikaner reden so schnell und verschlucken die Hälfte der Wörter).



      Gestern war ich dann shoppen in der Stoneridge Mall. Es war eine Odyssee bis ich da hingefunden habe. Erst kam der Bus nicht, dann meinte die Dame am "Front Desk", dass ich ein Taxi rufen muss, weil hier kein Bus fährt. Aber es kam doch einer, hat mich aber wo anders hingebracht, wo ich dann in einen anderen Bus eingestiegen bin & letztlich doch angekommen bin. Bei der Größe der Mall kann man sie eigentlich auch kaum verfehlen. Keine Angst ! Ich habe nicht mein ganzes Geld ausgegeben ! Die Mall war so groß, dass ich mich mindestens zweimal verlaufen habe und weil so viel los war, hatte ich gar keine Lust mich richtig umzusehen (nein ich hab kein Fieber und nein ich werde nicht krank :D). So ist der Samstag dann auch schnell rum gewesen und ich habe abends noch ein bisschen "Women Baseball" geschaut. Faszinierend mit welcher Geschwindigkeit die einen so kleinen Ball werfen können.



      So und nun zu heute. Ich war heute morgen voller Eifer und bin zum Zeiss gelaufen. Laut Google sind das 40 Minuten, aber ich habe mindestens 1:30h gebraucht. Aaaaaaaber zu meiner Verteidigung, ich hab unterwegs einige Stops eingelegt um Euch ein paar schöne Bilder präsentieren zu können. Und verlaufen hab ich mich auch das ein oder andere Mal :) Zurück war ich dann aber auch in fast 40 Minuten. So und nun sitze ich hier und schreib diesen Blog. Ich weiß, ich hätte mich kürzer fassen können, oder auch viel umfänglicher berichten können. Aber ich lass es jetzt mal dabei und wünsche Euch allen einen schönen Start in die neue Woche.



      Ich schau, dass ich mich schnell wieder melden kann und diese Seite hier regelmäßig aktualisiere. Bis dahin wünsche ich Euch viel Spaß bei allem was Ihr macht & goodbye :*



      Eure Jessy
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    • Day 6

      Pleasanton

      June 10, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

      Hello again :)

      Nachdem für mich jetzt auch endlich das wohlverdiente Wochenende begonnen hat, wollte ich euch noch schnell von meinem Wascherlebnis gestern erzählen. Ja ihr lest richtig, ich habe mich an der amerikanischen Waschmaschine versucht. Was bleibt mir auch anderes übrig ?! Nachdem ich viel gegoogelt habe und aber zu keinem richtigen Ergebnis gekommen bin, hab ich einfach beschlossen es selber zu probieren und zu schauen was denn rauskommt :)
      Die Amerikaner haben nicht solche Waschmaschinen wie wir, leider :) Hier kann man nur zwischen Color, White und Bright Colors wählen und dann nach Bedarf Pflegeleicht oder sowas einstellen :) Das Witzige, die Waschmaschine hat keinen Heizstab, was bedeutet, dass sie sich ihr warmes Wasser aus der normalen Leitung holt und das wird nicht so heiß wie bei uns in Deutschland. Deshalb hat es auch nur 28 Minuten gedauert bis meine Wäsche fertig war :) Da die Waschmaschine nicht mit richtig warmen Wasser wäscht, werden richtige Flecken (Tomatensoße oder ähnliches) leider auch nicht rausgewaschen. Weshalb man in solchen Fällen dann neue Sachen kaufen muss :D Aber bei mir ging sogar der Kaffeefleck von meiner Hose raus :)
      Leider ist eines meiner T-Shirts etwas eingegangen, das ich im Trockner hatte und stellt euch vor, der Trockner hat sogar einen meiner Socken gefressen :D haha, also schau Mammi, das passiert nicht nur deiner Waschmaschine mit meinen Socken :D
      Morgen geht's zusammen mit drei anderen Interns (Praktikanten) nach San Francisco :)

      Wünsche Euch ein schönes Wochenende und passt auf Euch auf :*

      Achso unten sind noch paar Bilder von den Waschmaschinen und eins von meinem ersten Arbeitstag am Montag :)
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    Tehan Falls

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