United States
Volcano Village

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Travelers at this place
    • Day 178

      Hawaiʻi Volcanoes National Park

      January 13 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

      Der aktivste Vulkan der Welt, der Kīlauea, befindet sich auf Big Island. Leider hat er seit September 2023 keine sichtbare Lava mehr - ist jedoch wieder kurz vorm ausbrechen.

      Der Kīlauea ist für das Bild der Insel massiv verantwortlich, da er durch seine Ausbrüche die Insel prägt und verändert

      Neben dem Vulkan konnten wir hier auch die Sulphur Banks sehen, ein geothermales Gebiet in dem Schwefel aus dem Boden tritt und den Hōlei Sea Arch, ein Torbogen im Meer der durch fließende Lava entstand.
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    • Day 394

      Nochmal Vulkane & Weg in den Westen 🌴

      February 7, 2023 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

      Am Morgen schüttete es mal wieder. Wer im Westen der Insel wohnt, muss damit einfach klar kommen. Ich hatte sogar das Gefühl, dass es mich noch mehr entschleunigte.
      Für heute hatte ich geplant spätestens um 11 Uhr wieder im Vulcano National Park zu sein, um an einer geführten Tour teilzunehmen. Nachdem es allerdings wieder regnete, hatte ich es nicht eilig. Ich verratschte mich sogar etwas mit meiner lieben Gastgeberin und brach erst gegen 10 Uhr auf. Unterwegs holte ich mir noch einen Cappuccino in einem niedlichen Kaffeehaus, wo ich von einer süßen Katze begrüßt wurde.
      Pünktlich zur Tour war ich dann vor Ort. Es goss wieder vom Himmel als die Tour startete und ich dachte mir, dass ich mit meiner Regenjacke und Wanderhose gut ausgestattet wäre… 🌧️
      Die Rangerin erklärte uns einiges über die Flora und die Entstehung der Vulkanlandschaft bzw. vergangene Erruptionen. Es hörte mal für einen kurzen Moment auf zu regnen, schüttete dann aber weiter. Bis zum Ende der Tour war ich klatschnass. Meine Wanderhose war durchgeweicht. Aber was soll es. Nach einem kurzen Stopp am Auto, wo ich mich mit einem Handtuch abzutrocknen versuchte, ging ich wieder ins Visitor Center und schaute mir die Park Dokumentation an.
      Bevor ich meine Tour in Richtung Westen über die Südspitze der Insel starten wollte, schaute ich mir noch die Steam Vents und eine Lava Höhle an. Es hatte aber alles keinen Sinn. Es schüttete immer wieder so heftig, dass ich schon fast überall nass war bis auf die Haut. Ich hatte genug vom Regen und verließ den Park und damit die regnerische Gegend.
      Auf dem Weg nach Kona, lag der bekannte Black Sand Beach. Wie der Name schon sagt, ist auch hier der Sand schwarz. Normalerweise ist hier ziemlich viel los, da er unter Touristen sehr beliebt ist, aber bei dem Wetter hielt es sich in Grenzen. Was hier noch stärker zum Ausdruck kam war, dass das grüne Leuchten der Palmen und sonstiger Pflanzen aufgrund des starken Kontrasts noch viel extremer war als sonst an weißen Sandstränden. Sehr schön anzusehen. ☺️

      Sobald ich die Südspitze umfahren hatte, wurde auch das Wetter deutlich besser. Vor mir war endlich ein Ende der Wolkendecke und damit blauer Himmel in Sicht.
      Um kurz nach 16 Uhr kam ich an einem weiteren Nationalpark an, der die traditionelle Lebensweise der Hawaiianer veranschaulichen sollte. Ich hatte allerdings genug von Hinweistafeln und Erklärungen. Mir war eher nach einem ruhigen Plätzchen am Strand. Gerade wollte ich mich auf den Weg weiter Richtung Kona machen, als mir ein Feldweg in Richtung einer Picknick Area auffiel. Ich stieg in mein Auto und folgte ihm. Am Ende des Weges erstreckte sich mir ein fast menschenleerer Sandstrand umgeben von Palmen und schwarzen Vulkangestein, der im Wasser natürliche Becken bildete. Ich hatte mein eigenes kleines Paradies gefunden. 🥰
      Hier blieb ich bis zum Sonnenuntergang und lernte eine Frau aus Kanada und einen lokalen Herren kennen. Außer ein paar Fischer waren hier auch nicht mehr Menschen anzutreffen.
      Als ich um 19 Uhr den Strand verließ war ich hungrig und kehrte bei einem Taco Restaurant ein, das mit die Kanadierin empfohlen hatte.

      Es war 20:30 Uhr als ich mal wieder im Dunkeln mein Airbnb suchte. Diesmal hatte ich lediglich ein Zimmer in dem Haus der Gastgeber. Mir war schon etwas komisch, als sie mich vorwarnten, dass die Türe immer geschlossen bleiben sollte, da sonst kleine Tiere in die Wohnung kommen. Zufällig kam der Gastgeber zur gleichen Zeit am Haus an und zeigte mir das Zimmer. Ich lebte bei einer indischen Familie und muss leider zugeben, dass die Sauberkeit vor allem im Bad zu wünschen übrig ließ. Aber es war ja nur für eine Nacht und der Gastgeber war immerhin freundlich. 😊
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    • Day 15

      Hawai'i Vulcano Park

      October 28, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

      Auf der größten der hawaianischen Insel -Big Island - befinden sich insgesamt 5 Vulkane. Zum Teil sind diese noch aktiv und zuletzt sogar 2018 ausgebrochen.

      Die zwei bekanntesten, weil sie immer noch aktiv sind, sind hierbei der Kilaue und der Mauna Loa. Den Kilaue haben wir von nahem betrachtet können und den Mauna Loa aus der Ferne 😊🌋.

      Im Vulcano Park angekommen ging es zunächst zum Rangertalk und anschließend auf unsere ausgewählte Route. Wir starteten auf dem Crater Rim Trail in Richtung Jaggar Museum, welches es leider nicht mehr gibt.
      Der riesige Krater des Kilaue (1220 m) war hierbei sehr eindrucksvoll, vor allem wenn man bedenkt, dass er jederzeit ausbrechen könnte und uns alle damit verschlingt 🤔 Nach dem wir diesen angeschaut hatten, ging es weiter zu den Sulphur Banks. Welche auf Grund des austretenden Schwefels erheblich nach faulen Eiern stanken 🤢. Anschließend zurück zum Visiter Center und die Chain of Craters Road entlang. Die 30 km lange Strecke führt hierbei an unzähligen erkalteten Lavaflüssen vorbei auf welchen man die unterschiedlichen Lavagesteinsarten (Pāhoehoe und ʻAʻā ) sieht.

      Auf dem Weg zum Meer durchfährt man auch zum Teil stellen, wo die Lava sich ihren Weg ohne Probleme über Straßen, Felder oder Wälder bahnte.

      Abends ging’s ins Rim Restaurant im Vulcano House, zum Dinner beim Sonnenuntergang 😊.
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    • Day 178

      Nahuku - Thurston Lava Tube

      January 13 in the United States ⋅ ☁️ 15 °C

      Vor mehreren hundert Jahren erstand diese faszinierende Lavaröhre, als flüssige Lava durch den Tunnel strömte und sich abkühlte.

      Ein Weg führt durch die mit Stalaktiten und Stalagmiten ausgeschmückte Höhle.Read more

    • Day 10

      Lava Lava Lava

      March 19, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute verbringen wir den ganzen Tag im Volcanoes Nationalpark. Der Blick in den Kilauea Krater ist bombastisch. Danach machen wir eine mega heiße Wanderung auf den Spuren der Ureinwanderer zu den Pu'uloa Petroglyphs. Leider gibt es kein fließendes Magma zu sehen, da der Kilauea seine Aktivität im Februar eingestellt hat. Bei der Holei Sea Arch sieht man aber, wie sich das Magma den Weg bis zum Meer gebahnt hat und beeindruckt mit einer tollen Klifflandschaft. Nächster Stopp ist Nahuku (Thurston Lava Tube). Noch ein paar Mal anhalten und die "kraterüberfüllte Mondlanschaft" begutachten und wir verlassen diesen magischen und einzigartigen Ort wieder.Read more

    • Day 13

      Volcano National Park - Morning

      November 7, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 20 °C

      Gegen 6 Uhr werde ich schon wach - mir ist etwas kalt und ich kuschel mich nochmal unter die Decke. In der Nacht hat es noch mehr abgekühlt und außer im Bett ist es ganz schön frisch 🥶😉. Wir wollen früh im Park sein daher stehen wir trotz Kälte dann gegen 7 auf und frühstücken. Es gibt einen kleinen elekrischen Kamin, der wärmt uns. Nach dem Frühstück rüsten wir uns für den Vulkan 🌋 🥾 🕶 🧢 . Dann fahren wir zum Park. Den Plan haben wir ja schon und wir starten mit dem Crater Rim Trail gegen 8.30 Uhr. Anfangs ist es noch etwas frisch aber schon nach kurzer Zeit wird die Jacke zu warm😓. Es ist ein herrlicher Tag - der Himmel blau und die Sonne scheint. Der Parkplatz war fast leer und auf dem Weg ist auch noch nicht viel los. Anfangs geht man über Holzplanken an dampfender Erde vorbei und es riecht nach Schwefel. Aber links und rechts ist es doch sehr grün mit Büschen, Bäumen und grasähnliche Gewächse. Als wir uns dem Kraterrand nähern brennt die Sonne schon ordentlich. Es gibt immer wieder Aussichtspunkte - absolut faszinierend 😮. Aber leider eben ohne Lava 😞. Nach ca. 70 Minuten haben wir die komplette Runde gedreht und stehen am Beginn des Trails hinunter zum Kraterboden. Den Weg kann man auch geführt machen aber wir starten alleine. Hier ist es angenehm kühl, da man durch den Wald läuft aber es geht ganz schön bergab 😓. Nach ca. 20 Minuten haben wir es aber geschafft. Unten gibt es dann keinen Schatten mehr und die Sonne brennt. Direkt vorne dran steht eine schöne Opferstätte für die Göttin Madam Pele . Anfangs sind wir ganz alleine und genießen die Aussicht und die Ruhe. Natürlich machen wir auch viele Bilder. Nach einer Weile kommen weitere Wanderer. Wir machen uns dann auch auf den Rückweg- jetzt alles bergauf - puh 😅. Auf halber Strecke kommt uns die geführte Wandergruppe entgegen und wir machen Platz, da es sehr eng ist um aneinander vorbei zu kommen. Oh mein Gott 🙈- das nimmt gar kein Ende. Das sind bestimmt über 50, die im Entenmarsch dem Guide folgen. Empfehlung: macht die Tour ohne Guide, auch wenn der gratis ist 😀. Gegen 11.15 Uhr sind wir wieder am Parkplatz. Der ist mittlerweile gerammelt voll (obwohl er sehr groß ist) und wir sind froh, dass wir schon so früh da waren. Wir fahren erstmal zurück zum Appartement und kochen Spaghetti 🍝- mmh lecker 😋.Read more

    • Day 314

      Volcanoes National Park

      April 21, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      In der Hängematte lässt es sich doch erstaunlich gut schlafen und auch die befürchteten Rückenschmerzen in unserem fortgeschrittenen Alter bleiben aus 😉.

      Heute geht es endlich auf den Vulkan. Zum Glück haben wir unseren Nationalpark-Pass aus den USA noch aufgehoben 🙂. Bei unserem ersten Stopp im Visitor Center erfahren wir leider, dass noch einige Teile, Straßen und Trails des Nationalparks wegen des Ausbruchs in 2018 geschlossen sind. Der Kilauea Iki Crater Trail, welcher über einen Lavasee führt, hat jedoch abschnittsweise geöffnet. Wir machen uns also an den Abstieg und wandern ein paar Kilometer auf der ausgehärteten Lava des Kilauea Iki Kraters. Erstaunlicherweise wachsen hier trotz des Ausbruchs in 2018 einige kleine Bäume aus der Lava.

      Als nächstes Wandern wir auf einer seit dem Ausbruch für Autos gesperrten Straße zu zwei Aussichtspunken von welchen wie einen Blick in den Krater des Halema'uma'u werfen können. Dieser Krater ist erstaunlich groß und es steigt auch immer noch (oder schon wieder? 🤔) Dampf auf. Jetzt wissen wir auch, wieso die Straße für Autos gesperrt ist. Durch das Erdbeben, welches 2018 durch den Ausbruch ausgelöst wurde, ist die Straße nämlich nicht mehr ganz so intakt.

      Wir wandern zurück und fahren weiter durch 31 km ausgehärtet Lavafelder. Das sind ganz schön beeindruckende Massen an schwarzem porösen Gestein. An der Straße gibt es immer wieder Stopps von welchen man zum Beispiel die Stellen angucken kann, an welchen die Lava ins Meer geflossen ist.

      Auf dem Rückweg halten wir noch einmal auf der anderen Seite des Halema'uma'u Kraters bevor es wieder aus dem Nationalpark hinaus geht.

      Leider gibt es auf der gesamten Insel derzeit keine glühende, flüssige Lava aber die Mengen an ausgehärteter Lava sind auch sehr beeindruckend.
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    • Day 234

      Aloha kakahiaka, ko punani!

      June 18, 2017 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

      Hawaii war innerhalb unseres Trips stets als Verschnaufpause nach dem USA-Festlanddurchmarsch gedacht. Und in der Tat, wir haben ein wenig Erholung gebraucht. Immerhin sind wir in den letzten fünf Wochen mit Ausnahme von Kanab und San Francisco in keinem Ort länger als zwei Tage geblieben, und unsere Tage waren proppenvoll mit irgendwelchen Unternehmungen, die nicht selten körperlich recht anstrengend waren (vor allem für mich). Auf Hawaii wollten wir es etwas ruhiger angehen lassen. Aus dem Grund entschieden wir uns auch für Rental Houses und Sternfahrten anstatt Hotels und Roadtrip; es ist wesentlich entspannter, nur eine Bleibe zu haben, und die überschaubare Größe der Inseln ließ es auch zu, von einem Standort aus verschiedene Touren zu unternehmen.

      Die Wahl der Inseln war da schon etwas diffiziler. Immerhin gibt es auf Hawaii fünf Hauptinseln und zahlreiche kleinere Nebeninseln. Letztere sind aber entweder nicht wirklich touristisch erschlossen, oder in privater Hand, oder schon zu alt und fast schon wieder verschwunden...denn die Inselgruppe umfasst eigentlich über 130 Inseln oder Inselreste. Immer neue Inseln tauchten im Laufe der Jahrmillionen oberhalb des Hotspots aus dem Meer auf, um anschließend von Wind und Wellen zerfressen weitere Millionen Jahre später wieder zu verschwinden. In geologischen Zeitdimensionen gedacht ist Hawaii somit immer nur eine Momentaufnahme von Inseln, die inmitten des Pazifiks ständig entstehen und wieder untergehen und sich dabei unentwegt Richtung Nordwesten bewegen.

      Wir entschieden uns letztendlich für die Jüngste, Hawaii, die auch zur Namensgeberin der gesamten Inselgruppe wurde und auch als Big Island bekannt ist, und die Älteste, Kauai. (Für die Klugscheißer unter euch: eigentlich ist Lo'ihi, 35km südwestlich vor Big Island, die jüngste Insel. Sie ist zwar schon gut 3000m hoch, aber trotzdem noch knapp einen Kilometer unter der Wasseroberfläche. Und natürlich sind die Nordwestlichen Hawaii-Inseln älter, aber nicht touristisch erschlossen.) Und warum gerade diese zwei? Die Älteste, weil die Elemente genug Zeit hatten, um aus ihr ein Wunder der Natur zu gestalten...und wegen der Strände. Die Jüngste, weil der Schaffungsprozess bei ihr noch im vollen Gange ist und sie Tag für Tag weiter wächst; zwei der insgesamt drei aktiven Vulkane der Inselgruppe befinden sich auf Big Island (...und Nummer drei ist wie gesagt unter Wasser).

      Unser Haus auf Big Island wählten wir auch aus diesem Grunde recht nah am Vulcano Nationalpark, keine 10km davon entfernt und wunderschön inmitten des sich dort befindlichen Regenwaldes. Ja, das mit dem Regenwald ist uns auch leider zu spät (nämlich erst als wir hier waren) aufgefallen: es gibt eine ganz bestimmten Grund, warum das Ding so heißt. Im Regenwald regnet es nämlich recht oft.
      Die ersten beiden Tage hat uns der Regen gar nicht groß gestört; wir waren recht froh, ein wenig Pause aufgezwungen zu bekommen und genossen die Zeit in unserem Dschungelhäuschen. Als es allerdings auch am dritten Tag (und eigentlich allen darauffolgenden Tagen) nicht wesentlich besser wurde, beschlossen wir dann doch, ein wenig die etwas entfernteren Gegenden der Insel zu erkunden, um festzustellen, dass es wirklich immer nur hauptsächlich bei uns wolkig und regnerisch war. So hatten wir aber die Möglichkeit, nicht nur die zahlreichen Wanderungen innerhalb des Volcano National Parks zu unternehmen (meistens bei Regen), sondern auch regenärmere Orte kennen zu lernen, wie den Mauna Kea mit über 4.100m Höhe (kein Regen, da über den Wolken!) oder das tropisch bewachsene Waipio-Tal. Es ist wirklich unglaublich, was Mutter Natur mit einem bisschen Wärme und viel Regen aus einem erstarrten Lavabrocken alles so machen kann!

      Was allerdings ein bisschen schade ist: um den Kilauea, einer der beiden noch aktiven Vulkane auf der Insel, wurde aufgrund sehr hoher SO2-Konzentrationen in der Luft ein recht großer Sicherheitsperimeter eingerichtet, sodass man die Eruptionen eigentlich nur noch bei Nacht vernünftig sehen kann, da man sich recht weit davon entfernt aufhalten muss und tagsüber der Rauch alles verdeckt. Einheimische haben uns erzählt, früher konnte man so nah an die Lavaströme ran, dass einem die Turnschuhsohlen weggeschmolzen sind (das könnte übrigens auch einer der Gründe sein, warum man mittlerweile nicht mehr so nah ran darf).

      Morgen fliegen wir weiter nach Kauai. Der Regen hat tatsächlich ein wenig genervt, aber dieser teilweise extrem abrupte Wechsel aus unglaublichem Wachstum und sehr karger Landschaft, wo die Lavaströme entlangflossen, ist sehr reizvoll. Hier bekommt man ein tieferes Verständnis dafür, welch unglaublichen Kräfte im Laufe der letzten Jahrmillionen zur Entstehung dieser einzigartigen Inselgruppe inmitten des Pazifiks gewirkt haben - und immer noch wirken.
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    • Day 14

      22 November

      November 22, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute ist mal wieder Reisetag. Es geht nicht zur nächsten Insel, sondern nur 130 km weiter Richtung Süden. Big Island wird nicht umsonst Big Island genannt. Die Entfernungen sind schon enorm. Es ist die grösster aller Hawaii Inseln, aber mit der geringsten Bevörlkerungsdichte nach Kauai. Hier gibt's mehr Rindviecher als Menschen. Könnte im Ruhrgebiet auch sein😁.
      Nach dem Balkonfrühstück ging's los. Vorbei an der wunderbaren Küste hoch bis auf 1000m und wieder runter. Im Seewasseraquarium war ich auch wieder. Sobald ich einen Schnorchler sah, gings hinein ins 25 Grad warme Wasser. Ich ärgere mich, dass ich keine GoPro dabei habe. Es gibt nun mal Erinnerungen, die sollen nur im Kopf manifestiert bleiben. Ich sehe gelbe Teppiche von Fischen über weissbewachsenen Lavastein. Wahnsinn... Das alles direkt vor der Küste.
      Auch den südlichsten Punkt Amerikas erobern wir uns. Bei sehr starkem Wind habe ich den Eindruck an der Nordseeküste zu stehen und nicht auf Hawaii. Nur das türkisfarbene Wasser belehrt mich eines Anderen.
      Wir durchfahren bis zum Horizont reichende Lavafelder und landen schliesslich am "Black Beach". Schwarzer Sand, türkises aufgeschäumtes Wasser umrahmt mit grünen langstämmigen
      Palmen. Auch hier bekommt man eine Gänsehaut.
      Lange können wir nicht bleiben, denn die Lodge im Nirgendwo ruft. Sie liegt direkt in der Nähe des "Volkano Nationalpark". Hier hat es von April bis Anfang Juni noch ganz ordentlich gedampft und gebrodelt. 2000 Menschen verloren hier ihr Zuhause und die Insel vergrösserte sich um 3,5 Quadratkilometer.
      Heute ist "Thanks Giving". Wir beschliessen den Tag mit einem Turkhy Dinner.
      Der Whirlpool in der Lodge ist kaputt😭
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    • Day 15

      23 November

      November 23, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 18 °C

      Es ist 20:00 Uhr und ich sitze im Bett und lasse den Tag Revue passieren. Wir sind abseits der Zivilisation und der uns umgebene hawaianische Regenwald gibt seinem Namen alle Ehre. Es regnet. Der Wald am Strassenrand ist so dicht, dass man nicht hindurchsehen, geschweige denn gehen kann.
      Heute ging's in den "Volkano Nationalpark". Eintritt 25 Dollar pro Person. Diese blieben uns erspart, da die Autoschlange vor dem Eingang sich bis auf den Highway zurück staute. Man wunk uns durch und sagte, dass beim Verlassen des Parks bezahlt wird. Man vergass es einfach. Auch nicht schlecht.
      Die Erkundung begann mit einer etwa einstündigen Einweisung einen Parkrangers. Wir verstanden leider nur die Hälfte. Jedoch können wir gut kombinieren. Ich wurde mal wieder aus der Gruppe geholt, damit man meinen Dreitagebart mit dem Flaum der hiesigen 3 m hohen Farne vergleichen kann. Ich verbat mir das Berühren meines Bartes, es sei denn es handelt sich um junge Testerinnen. Keine wollte...schade.
      Der Vulkan "Kilauea" bestimmt den Park. Ein Seitenaustritt der "Pu Oo" brach in diesem Jahr aus und verursachte unter Anderem, dass 90% aller Trails gesperrt sind. Jedoch ist der Park so gross, dass man sicherlich Wochen benötigt um ihn fußläufig zu erkunden. Wir fuhren mit dem Auto zu ausgewählten Spots und erwanderten uns von diesen den Park. Die Lavafelder erstreckten sich vom Horizont bis ins Meer wo sie in 30m hohen Kliffs endeten. Überall sah man schweflige Rauchfahnen und so roch es auch. Stellenweise eroberten Bäume ihren Terrain zurück. Leider war keine glühende Lava zu sehen.
      Der Tag endete in einer über 100 Jahre alten Lodge, die immer noch als Hotel betrieben wird, bei einem Kaffee mit einem grandiosen Blick über den Krater des "Kilauea" .
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    You might also know this place by the following names:

    Volcano, Volcano Village, 96785

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