United States
Washington County

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Travelers at this place
    • Day 128

      Rhode Island: Regen, Radeln, Robben 🦭

      October 8, 2023 in the United States ⋅ 🌬 16 °C

      Auf Vermont folgt Rhode Island. Kleiner Staat, kurzer Artikel. Der flächenmäßig kleinste Bundesstaat der USA liegt am Atlantik zwischen Massachusetts im Osten und Connecticut im Westen. Zwei volle Tage (Samstag und Sonntag) haben wir hier. Wir schlafen auf dem Burlingame State Park campground. Der ist günstig. Und hat den niedrigsten Standard seit Beginn unserer Reise. Die Waschräume sind wirklich ekelhaft runtergekommen, die Duschen mit ihren schmierigen Verfärbungen eine Zumutung, dicke Spinnen hängen zahlreich in den Ecken und fangen nichts-ahnenden Insekten in großer Zahl. Uns schockt mittlerweile aber nichts mehr: Gelassen nehmen wir die Umstände hin wie sie sind, es sind ja nur drei Nächte, schaffen wir locker. Freitag am späten Nachmittag kommen wir an, hacken Holz und machen mit dem Einsetzen der Dunkelheit ein richtig schönes Lagerfeuer. Es gibt Dosenbier und was zu Knabbern. Wir quatschen über unsere Erlebnisse hier im Nordamerika und über das, was noch ansteht. Auch wenn wir mittlerweile weit gereist sind, viel gesehen haben und wahrscheinlich sämtliche denkbaren Emotionen durchlebt haben, sind wir uns einig: „Da geht noch was!“.

      Nach diesem vielleicht etwas zu pathetischen letzten Satz erscheint die Tagesbechäftigung des Samstags erstmal etwas lasch: Chillen in einem Café in Westerly, Käffchen und Teechen trinken und dabei den Blog weiterschreiben. Abends gehen wir dann ins Kino - es regnet wie verrückt, auf dem Campground im Van sitzen ist keine Option nach unseren regnerischen Maine-Erfahrungen -. Im Kino läuft „The Creator“, ein Science Fiction Film in dem der letzte Krieg zwischen Menschen und Maschinen entbrennt. Guter Film. Also einfach ok. Vor allem hatten wir es warm und trocken. Danach fahren wir schnell zurück zum Zeltplatz, morgen klingelt der Wecker früh.

      Unser heutiger Programmpunkt: Ein Ausflug auf die Insel Block Island, die etwa 16 Kilometer südlich von Festland im Atlantik liegt. In Point Judith parken wir den Van und steigen auf die Fähre, die uns in etwa 45 Minuten nach New Shoreham - die größte der zwei Ortschaften auf Block Island - bringt. Auf der Überfahrt gibt es selbstgeschmierte Brote und oben auf Deck lassen wir uns bei strahlendem Sonnenschein die frische Brise aber die peitschenden Wellen um die Ohren wehen. Wie immer bei solchen Bootsfahrten, halten wir nach Walen Ausschau, jedoch ohne Erfolg.

      Angekommen in New Shoreham besorgen wir uns in der Touriinfo eine Karte der Insel und leihen uns im Anschluss Fahrräder für 6 Stunden aus. Fahrräder und Motorroller sind hier - ganz unamerikanisch - das bevorzugte Fortbewegungsmittel. Los gehts! Auf der Karte ist eine 35 Kilometer lange Fahrradroute eingezeichnet, mit der sich jeder Winkel der Insel abgrasen lässt. “Ganz schön Gegenwind”, bemerken wir nach der ersten Meile, “formt den Charakter!”, weiter gehts. Richtung Norden. Unser erstes Zwischenziel ist das Block Island Northlight. Der Leuchtturm wurde 1867 in Betrieb genommen. Die leicht hügelige Straße schlängelt sich an hübschen Strandhäuschen vorbei, deren Grundstücke durch Trockenmauern begrenzt sind. Ein kleine Schlange huscht über die Straße und verschwindet in einer Mauerritze. Zwischendurch liegen am Wegesrand immer wieder kleinere und größere ‘ponds’. Das sind Seen, die mit Regen- und Brackwasser gefüllt sind und die einen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere der Insel darstellen. Die Straße mündet in einen kleinen Parkplatz, von dem aus es zu Fuß am Strand weiter geht bis zum Leuchtturm. Links von uns die Dünen, rechts der Atlantik. Es riecht nach Meer und Freiheit. So stapfen wir weiter durch den feinen Sand und das angespülte Treibgut. “Da guckt doch was aus dem Wasser!”. “Das ist eine Robbe!”. Eine Robbe geht auf Tauchgang. An einer anderen Stelle taucht sie wieder auf. Wir bleiben stehen. Beobachten. Schießen Fotos. Es sind eine ganz Menge Robben, die sich da, vielleicht 50 Meter von uns entfernt, im Wasser tummeln. Einige jagen sich gegenseitig, andere dümpeln entspannt rum, es ist richtig was los. Eine ganze Zeit lang beobachten wir das geschäftige Treiben. Am Leuchtturm angekommen, machen wir auf der schmalen Landzunge kurz Rast in den Dünen und essen eine Kleinigkeit.

      Dann gehts mit den Rädern weiter. Unterwegs treffen wir immer wieder Läuferinnen und Läufer, denn heute ist Block Island Halbmarathon. An der Strecke stehen vereinzelt Zuschauer und der ein oder andere Versorgungsstand hat Wasser im Angebot. Bei einem weiteren Päuschen am Wegesrand feuern wir die Sportler an und ich (Rico) mache einen kurzen Mittagsschlaf in Sonne. Weiter gehts durch die - irgendwie dänisch anmutende - Landschaft. Einen Zwischenstopp machen wir noch an einer Steilklippe, von der wir einen tollen Ausblick auf den Atlantik haben und dann kommen wir nach ca. 35 Kilometern schließlich wieder in New Shoreham an. Die Fahrräder geben wir ab und zur Belohnung gibts dann für uns beide ein großes Eis. Auf der Terrasse der Eisdiele lassen wir es uns in der Abendsonne gut gehen und warten auf die Fähre. Die Fährfahrt zurück zum Festland ist deutlich ruhiger. Am Horizont geht langsam die Sonne unter. Von der frischen Luft und den schönen Eindrücken auf Block Island beseelt treten wir die Heimreise an und schlafen ein letztes Mal im Van, bevor es morgen weiter geht. Und zwar nach New York City. (R)
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    • Day 6

      Lobster & a singsong

      June 29, 2017 in the United States ⋅ 🌙 19 °C

      I admit we moped about a fair bit this morning, coming to terms with our lot but by evening we put on our glad rags and off we went to a welcome dinner organised by the grooms mum.
      We were collected by minibus and driven to Westerley to a local brewery. We met Mikes family and friends and ate lobster, mussels, clams and chicken. This was followed by chocolate brownies, cookies and water melon. A really lovely meal and plenty of local wine and beer. It was a lovely idea to meet the grooms family before the wedding.
      On the way home on the minibus we sang mostly Leeds United and Yorkshire songs giving a loud rendition of Ilkley Moor Ba'tat.
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    • Day 9

      The Wedding

      July 2, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

      The wedding was at a beach club, half the deck was under cover and half exposed. It was grey and breezy but comfortable. We had all enjoyed getting ready with the help of a bottle of prosecco. The ceremony was outside and quite different to a British wedding, less formal and more personal. Emily's dress was beautiful and very her. We then had canapés which were tuna, scallops, chicken, and crab cakes. Mikes brother gave the first speech followed by a very amusing speech by Thea and lastly a witty and irreverent speech by Pete. This was all followed by a great buffet. Clam chowder, clam stuffies, deep fried clams, portobello mushroom sliders, lobster slider, chicken slider. This was all followed by strawberries, berry coulie, chocolate brownie and cookies. The food was amazing. We danced the night away and walked home tired and happyRead more

    • Day 6

      Not the best

      June 29, 2017 in the United States ⋅ 🌙 17 °C

      Two Amtrak(train company) employees were killed in Washington. Our train was consequently 2 hours late. We eventually arrived in Narangansett to find that the rented house on a fabulous street was bordering on uninhabitable. Shock, disbelief, anger, disappointment. This is the week of 4th July holidays. There is nowhere available in town, we have to stay here.
      After a visit to the local Benny's we had purchased 2 inflatable mattresses and the stores whole stock of coat hangers. The landlord eventually came over and replaced one of the mattresses and agreed to return tomorrow to fix the shower.
      We met up with family, ate at a local restaurant with plenty of wine and returned to make the house as hospitable as possible for our first night in Rhode Island.
      It can only get better. Surely!!
      Unfortunately this soured our arrival although we were still delighted to meet up with our Australian family and meet Mike (the groom).
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    • Day 7

      Newport Hiking trail

      June 4, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      Dieser Footprint ist nur für Papa :-) dein Enkel ist fast den ganzen Trail für dich gelaufen. Weil du ja leider schlimme Rückenschmerzen hast und gerade nicht wandern kannst. Wir sind sehr stolz auf den Maxi. Er ist super trittsicher und hatte einen riesen Spaß an der Wanderung und Thildi auch. Leider war es zu schön, sodass wir zu lange geblieben sind und wieder erst abends in Cape Cod auf dem Campground ankommen werden 😬. Wenn es schön ist und es einen guten Spielplatz und Strand gibt, bleiben wir einfach mal zwei Tage, wir müssen heute noch ein gutes Stück fahren. Zur Stärkung waren wir ausnahmsweise schon nachmittags essen und haben grad bei Dunkin Donuts gehalten😇. Natürlich der Kinder wegen, wir haben nur aus Geselligkeit auch einen 🍩 geholt😂Read more

    • Day 6

      Fishermen's Memorial State Park

      April 15, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      Unsere erste Nacht im Camper. Ungewohnt war vor allem die Stille nachdem wir in NY einem ständigen Lärmpegel ausgesetzt waren. Aber es ist schön, dass wir von nun an auf uns alleine gestellt sind. Gefühlt geht die Reise erst jetzt los und wir können nun mit dem Camper vollkommen frei uns bewegen und die Ostseite der USA/Canada erkunden.Read more

    • Day 7

      Lunar Event of the Century!

      September 27, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      Or something to that effect…. and we only managed to snap these shots with our new hotshot camera. It was a super blood moon lunar eclipse and they only happen 5 times a century. So what else does one do but sit outside with a blanket & hot cocoa, listening to Dark Side of the Moon.Read more

    • Day 7

      Block Island, Maze Wins Again

      September 27, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

      We sailed to Block Island from Newport. Not much to report aside from the usual unusual Mike & Kirsten-ism; my over-exaggeration of waves and Mikes sudden awareness that If Gaia is gaining on another vessel…. we can race them (and he goes from a wine and cheese cruising mentality of ‘we get there when we get there’ to barking commands ‘Trim the gennie! Edge up the traveler windward! We got em!’).
      There were 4 foot seas and rounding the Northern tip of Block Island was, as always, a welcoming view. There’s a shallow spit of land that curves out like an arm from the Block Island bluffs that are even more beautiful from the top. We anchored in the salt pond, which has a VERY narrow cut of water that funnels into the harbor. It was my third time letting out the anchor, which can be, as I learned, a delicate process of lowering at the right moment and letting the boat rest to get your bearings. Mike tied different colored string on the anchor rode every 10 feet so you can see how much rode you have sitting out. This is a GREAT idea and I highly recommend it to anyone anchoring…. But do note that over time the first 80 feet becomes coated in mud and the old neon colors before are brown. So when Mike asked me how much rode we had out half way through… I dunnno…( I guess I need to practice counting or something).

      BI Sat/ Sun
      ulia and Amy ventured out to the great BI of RI! Our friends still remember us! And they brought beer!!! Saturday morning meeting Julia & Amy was the first time Mike & I came ashore. I had forgotten how timeless and close everything was for walking distance. A 15 minute walk and we met them from the ferry ride over. Our first order of business was to get some serious boat napping & relaxing in, afterall, they did take the first ferry in to BI. We then had ourselves a classic BI beachday. Frisbee, beer, meandering, beach. The day ended in a wet dinghy adventure to cocktails at the infamous ‘Oar’ and somehow… about 4 hours later… we emerged for another dingy adventure across the great pond.
      Sunday we made it our mission to find the maze. The maze is for lack of words, really neat. It’s an intricately woven network of grassy paths that lead you to the BI bluffs, a few ponds, beaches, and always seems to end and begin in private property to some extent. P.S.I have never gone into the maze and not found myself lost at some point. The larger the group, the better the confusion. With a happy go lucky crew of Amy, Julia, Mike, and myself…. This was by far the closest we have ever come to not getting lost. We did, however, manage to miss their expected ferry back home… but nbd. We were all in BI.
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    You might also know this place by the following names:

    Washington County, Вашингтон, ৱাশিংটন কাউন্টি, Kantono Washington, Condado de Washington, Washingtoni maakond, Washington konderria, شهرستان واشینگتن، رود آیلند, Washingtonin piirikunta, Comté de Washington, Contae Washington, Washington megye, Վաշինգտոն շրջան, Contea di Washington, ワシントン郡, Washington Kūn, Hrabstwo Washington, واشنگٹن کاؤنٹی،رہوڈ آئلینڈ, Comitatul Washington, Округ Вашингтон, واشنگٹن کاؤنٹی، روڈ آئلینڈ, Condado han Washington, 華盛頓縣

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