United States
Webster Park

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Travelers at this place
    • Day 3

      Port Angeles: Theorie und Praxis

      June 29, 2022 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

      PORT ANGELES ist "Gateway to the Olympic National Park". Theoretisch erhebt sich kurz hinter der Kleinstadt eine imposante Bergkulisse, praktisch vermutlich auch. Allerdings haben wir diese aufgrund der tiefhängenden Wolken noch nicht wirklich erblicken können. Auf den Bildern, die hier im Visitor Center hängen, sieht das auch wirklich sehr beeindruckend aus, wenn Meer und schneebedeckte Gipfel unter einem tiefblauen Himmel die Sonnenstrahlen reflektieren. Solche Impressionen haben aber Seltenheitswert, denn hier ist schlechtes Wetter. Öfter. Öfter auch oft. Nicht umsonst wird der Wald hier als "Rain Forest" bezeichnet.

      Dennoch ist es keineswegs unwirtlich hier. Die Temperaturen sind deutlich frischer als in Olympia, aber immer noch recht mild. Die elegante North Western Cuisine, die erfreulichen Weine aus dem Washington State und die lokalen Craft Beers sorgen dafür, dass die Stimmung der Reisegruppe weiterhin eine absolute 10 von 10 ist.

      In Olympia gestartet fahren wir auf dem Highway 101 entlang der Discovery Bay, die immer wieder schöne Views bietet. Die Luft riecht nach Brackwasser und Salz und macht Lust auf Muscheln zum Lunch. Die gibts dann auch tatsächlich in PORT TOWNSEND, einem beschaulichen Städtchen, das einst das New York des Nordwestens werden sollte. Aber nachdem diverse viktorianische Prachtbauten errichtet wurden, kam ein Börsencrash und die Eisenbahn wurde doch woanders gebaut und so wurde nichts aus den ambitionierten Plänen. Heute präsentiert sich der Ort einladend und freundlich mit schönem Blick auf das gegenüberliegende kanadische Victoria.

      Dann gehts weiter: "Oh Happy Day" ist der Name des kleinen weißen Holzhauses, das in einer so typisch amerikanischen Vorstadtidylle liegt, dass man fast erwartet, dass Doris Day nebenan den Staubwedel schwingt und "Que sera" trällert, während sie ihren akkurat gefplegten Vorgarten anlächelt. Das ist wirklich ein gemütliches Zuhause für die nächsten drei Tage.

      PORT ANGELES bietet einen wunderbaren Fußweg direkt am Meer, der zum ersten 10-Kilometer-Lauf in den Staaten mehr als nur eingeladen hat, ein Kinderaquarium, wo man diverses wehrloses Meeresgetier streicheln darf (Seeigel umarmen den Finger übrigens, wenn man sie tätschelt), einen fantastischen Kinderspielplatz und eine Landzunge, von der aus man einen wunderbaren Blick auf den Ort und die dahinter liegenden Berge (theoretisch) hat.

      "Oh Happy Day" ist mit einer schönen Küche ausgestattet (so mit Holztheke und großem Herd und Backofen), die Lust auf Kochen macht. Dafür muss man selbstredend einkaufen. Auch Wein ("Nehmen Sie ein Glas Wein und kippen Sie es in den Koch"). Das ist hier alles sehr teuer. Und der Dollar steht auch schlecht. Also für uns. Aber was solls. Wir sind jetzt treue Members im "Safeways Club", dem Supermarkt unseres Vertrauens, was uns satte Rabatte beschert. Trotzdem sind die Dosentomaten mit 4,99 $ (immerhin 800g) kein Schnapper, genausowenig Zwiebeln, Kartoffeln und ... ach, eigentlich alles. Außer Waffen. Die gibts hier im Walmart. Für 200 Dollar ein schönes großes Gewehr. Verrückt.

      Morgen soll es aufklaren, meint die eine Wetter-App, die andere ist skeptischer. Man wird sehen. Es geht jedenfalls so oder so in die Berge. Die Fotos werden entsprechend viel oder wenig zeigen. Apropos Fotos: Es gibt noch kein Bild von der Reisegruppe, weil entweder das Deppen-Szepter (Selfie-Stick) nicht funktioniert hat oder einer immer so unvorteilhaft gekuckt hat (ich), dass ein Hochladen nicht in Frage kommt. Vielleicht ja morgen.
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    • Day 7

      Port Angeles

      August 15, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

      Nachdem wir gegen neun Uhr ausgeschlafen hatten haben wir uns fertig gemacht und sind mit unseren Koffern zurück zum Auto gelaufen. Anschließend sind wir aus Seattle raus gefahren und sind zum Grab von Jimi Hendrix. Natürlich konnte man mit dem Auto auf den Friedhof fahren und wirklich direkt davor parken. Das Grab bzw. die Gedenkstätte war sehr schön gemacht.
      Sonst hatten wir für diesen Tag nicht viel vor, also sind wir schonmal Richtung Port Angeles gefahren. Dabei mussten wir nochmal nach Seattle rein und eine Fähre nach Bremerton nehmen. Die Fahrt dauerte eine Stunde und war wirklich schön. Eindeutig der beste Weg um Seattle zu verlassen.
      Gegen 16 Uhr sind wir in Port Angeles angekommen und sind nachdem wir unsere Sachen im Motel abgelegt hatten runter zum Hafen. Um die Straße an einem Zebrastreifen zu überqueren muss man mit einer Roten Fahne wedeln. 😂
      Hier ist die Amerikanische Grenze und man kann Kanada in der Ferne sehen. Verbunden sind die auch mit einer Fähre. Genau an der Grenze war eine Brauerei wo wir ein paar Biere getrunken hatten. Um 8 Uhr hatten wir eine Tisch reservierung in einem Restaurant bekannt aus einem meiner lieblings Büchern. Das essen war der Hammer und wir hatten sogar den Tisch aus dem Buch.
      Danach sind wir zurück ins Motel.
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    • Day 5

      Boeing & turen til Port Angeles

      May 29, 2016 in the United States ⋅ 🌙 11 °C

      Efter morgenmaden kørte vi til Boeing-fabrikkerne i Everett for at få en rundtur og se de store fabrikker, hvor bl.a. Boeing 787 Dreamliner'en bliver samlet. Vi skulle nok have bestilt billetter til fabriks-turen på forhånd, for der var lidt for lang ventetid. Men verdens største bygning er også facsinerende udefra og vi fik da set Boeings Future of Flight udstilling.
      Bagefter fik vi handlet lidt i en kæmpe Walmart (Gittes første) inden vil skulle sejle fra Edmonds til Kingston for at spare en længere køretur syd om Seattle. Sejlturen var på cirka en ½ time og køen til færgen på omkring en time.
      Efter sejlturen kom vi forbi historiske Port Gamble, som blev bygget i 1853 af en Savværksejer som base for hans savværk. Savværket lukkede som det ældste i 1995. Den historiske del af byen består af gamle Victorianske bygninger og er absolut et besøg værd. På vejen fra Port Gamble til Port Angeles kørte vi også forbi den lille by Sequim, hvor vi spiste sen frokost på HiWay 101 Diner. Diner'en er indrettet i 1950'er stil med Jukebox, Elvis og James Dean billeder mm.
      Efter en lille rundtur i Port Angeles, med bl.a. et besøg ved et 9/11 mindesmærke, fik vi tjekket ind på hotellet. Vi er klar til at vandre i morgen og kigge nærmere på Olympic National Park.
      Dagen få 3 stjerner.
      Roadtrip: I dag: 153 km - i alt: 287 km
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    • Day 16

      Let`s go North-West

      March 30, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

      Vancouver BC - Port Townsend - Port Angeles / Royal Victorian Motel Port Angeles

      Nachdem wir unseren Extra-Tag in Kanada sehr genossen hatten, sollte es heute dann aber wirklich zurück in die USA gehen. Allerdings nicht ohne nach einem Abschiedskaffee mit Anna dann doch noch einmal die Gelegenheit auf ein asiatisches Mittagessen zu nutzen. Nachdem es die Vorabende kantonesisch und koreanisch gab, war die einheitliche Entscheidung für diese schnelle Station ein japanisches Ramen-Restaurant. Pünktlich mit der Öffnung des Ladens hineingestürmt, war die Augen beim Bestellen größer als der Magen: Zweierlei Ramen (lobend sei erwähnt, dass nicht nur die Brühe unterschiedlich war sondern auch unterschiedliche Arten von Ramennudeln zum Einsatz kamen), Hähnchen (Karaage) und Tintenfisch- (Takuyaki) -Snacks. Das ganze las sich so gut, dass wir im Überschwang gleich noch zweimal die Extraportion Nudeln bestellten, was nicht notwendig war, die anschließende Fahrt dann aber wie im Lunch-Koma vergehen liess.

      Und anders als bei den Hinfahrten (;-) verlief diesmal sowohl unsere Einreise in die USA als auch die Fahrt ohne Berichtenswertes. Lediglich die Überfahrt von Keystone Harbor durch die Juan-De-Fuca Straight nach Port Townsend führte zwischenzeitlich zu erhöhtem Puls, bekamen wir doch bei der Bezahlung des Fährtickets mitgeteilt, dass die Überfahrt heute etwas rauher wäre und daher weniger Fahrzeuge beladen werden könnten. Da wir keine Reservierung hatten (etwas worauf wir bis dahin generell verzichtet hatten, da es uns mehr Flexibilität gibt und soweit auch noch nicht wirklich mit Nachteilen ausser mal 20 Minuten auf einen Tisch zu warten verbunden war. Das schlimmste Szenario hier wäre, dass wir ca. 2 Stunden auf die letzte Fähre warten mussten. Mit einem aktiven und gelangweilten 6jährigen 120 Minuten extra in der Pampa auf einem Parkplatz. Hermes, Du Götterbote und Gott der Reisenden, wir flehen Dich an, nicht heute, nicht heute!!!!!

      Und natürlich, vor uns wurde wie bei Noah erstmal alles eingeladen, was nicht selbst schwimmen konnte, LKW, Pick-Ups von der Größer der Original-Arche und dann auch noch die drei Autos vor uns in der Reihe. Wir bekamen dann vom freundlichen Einweiser das Haltesignal. Nicht nur für die Spannung, sondern offensichtlich um sich mit dem Cheflogistiker an Bord kurzzuschließen, ob der Daumen nach oben oder unten zeigen soll. Jener hatte zum Glück auch ein Tetris-Diplom und letztlich gingen wir und noch zwei weitere PKW nach uns an Bord. Und dann gingen die Heckklappen aber wirklich hoch. Geparkt fühlte sich die Überfahrt an wie die sardinische Blechdose in der Blechdose.

      Die Überfahrt nach Oregon war dann tatsächlich schaukelig aber kurz und vor uns kam die Sonne heraus. Also die Gunst der Stunde genutzt und schnell zu unserer Heimstätte für die nächsten zwei Tage nach Port Angeles in die genauso abgewrackt daherkommende Pension, wie es der Titel Royal Victorian Motel bereits vermuten liess. Aber das Zimmer war sauber und die beiden Trampoline groß genug, dass man auch darin schlafen konnte.

      Die Fahrt, die Fähre oder vielleicht doch partiell der übermäßige Genuss von Bookbeat-Hörbüchern hatte dann auch dazu geführt, dass selbst FF nicht lange zwischen den Betten hüpfen wollte sondern sich auch mal „erholen“ musste. Nach dem übermäßigen Lunch stand uns nicht der Sinn nach außerhäusigem Essen. Der Versorger ging dann aber nochmal auf die Jagd und entdeckte dabei dass man bei Safeways auch mit einer frei erfundenen Telefonnummer eine Mitgliedschaft vortäuschen und damit von den doch erheblichen Rabatten profitieren konnte. So gab es neben einem halbwegs lokalen Syrah eine Tapas-Platte und das war es dann auch für den Tag.
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    Webster Park

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