United States
West Wendover

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Travelers at this place
    • Day 25

      Great Salt Lake & Bonneville Salt Flats

      September 22, 2024 in the United States ⋅ 🌙 17 °C

      Wyoming. Idaho. Utah. Nevada.

      4 Bundesstaaten, die wir auf unserer heutigen Etappe durchkreuzt haben. Am Ende stehen über 600km auf dem Tacho. Doch fühlt es sich nach den neuen Eindrücken gar nicht so an, als hätten wir so lange im Auto gesessen.

      Los ging der Tag um 06:39 - standesgemäß wurde 1x geschlummert eh ich los Mooste. Niemand wollte mitkommen, also zog ich mir alleine die dicke Mütze auf und ging los. Eine kleine Runde über den Campingplatz bis zum Amphitheater - dem angeblichen Hotspot für Elchsichtungen. Neben meinem Atem und ein paar Spaziergängern, die wohl von ihren Hunden zum Aufstehen gedrängt wurden, sah ich nichts. Kein Elch. Kein Bär. Und ich war der einzige Hirsch weit und breit. Naja - wenigstens wach war ich jetzt. Und ein wichtiges Ziel für eine der nächsten Reisen in Europa ist natürlich klar: Schweden!

      Beim Frühstück überlegten wir, wie wir den Tag angehen. Wir wussten, dass eine ordentliche Strecke auf uns wartet. Erst überlegten wir, ob wir in Salt Lake City einen Stopp in einem Freizeitpark machen. Den Plan änderten wir dann schnell als wir sahen, dass wir für ein paar Stunden Spaß am Nachmittag über 350 Dollar hätten hinlegen müssen. So entschieden wir uns auf die Zähne zu beißen und direkt zu unserem nächsten Ziel zu fahren und die Kinder mit einer kurzen Pause in einem Spielzeugladen zu überraschen.

      Die schnellste Route führt uns quer durch die Pampa von Idaho bis zum Interstate 15 in Richtung Great Salt Lake. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie anders das Leben in solchen Regionen doch ist. Zwischen den endlos wirkenden Feldern sieht man immer mal wieder eine kleine Farm. Typisch für diese sind enorm große Fuhrparks und eine Ansammlung von einem Haufen Zeug, das unser einer als Schrott bezeichnen würde. Gereut dem Motto: könnte ich ja in 10 Jahren mal gebrauchen.

      Zudem fuhren wir durch Soda Springs. Beim Vorbeifahren fiel uns das große Bayer Logo an der minenartigen Produktionsstätte auf. Google verriet uns, dass Bayer hier seit über 65 Jahren den Phosphatabbau und die Phosphorproduktion betreibt. Einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der (wie es auf uns zumindest wirkte) stark abgehangenen Region.

      Weiter ging es nach Utah, in den Mormonenstaat. Wer hier ein Bierchen kaufen will, sucht vergeblich. Alkohol wird hier nicht verkauft, Glücksspiele sind verboten. 2015 waren wir schon hier in Salt Lake City. Und die Stadt hat ein mulmiges Gefühl hinterlassen. Die Sekte ist hier allgegenwärtig. Und ob die Menschen alle so glücklich sind, wie sie vorgeben zu sein, bezweifle ich.

      Wir entschieden uns die Stadt links liegen zu lassen. Es zog uns aber nochmal zum Great Salt Lake, genauer gesagt in den gleichnamigen State Park. Unter einem State Park verstanden wir bisher Gebiete, die einem National Park gleich kamen. Hier waren wir dann doch sehr überrascht, dass der 10 Dollar teure „Park“ nicht mehr war als ein Parkplatz am Seeufer mit einem kleinen Visitor Center. Da wir den Kindern eine Pause versprochen hatten, blieben wir trotzdem. Der direkte Zugang zum See wurde direkt genutzt. Aus einem „ihr könnt mit den Füßen in den See“ wurde 5 Minuten später ein „passt auf, dass wenigstens die Haare trocken bleiben.“

      Ich nutzte die Chance das erste mal ganz offiziell die Drohne zu fliegen. Die Genehmigung kostete 1 Dollar.

      Nach der Pause ging es noch eine gute Stunde weiter zu den Bonneville Salt Flats. Der Bonneville Lake bedeckte einst 1/3 der Fläche Utahs. Der Great Salt Lake ist nur ein kleiner Rest des sonst vollständig ausgetrockneten Salzgewässers.

      Auf Bildern ahnten wir, was uns erwartet. Dachten wir. Es war unfassbar auf dieser überdimensional großen Salzpfanne zu stehen. Die unendliche Weite ist überwältigend. Die Kinder spielten mit dem Bagger, stellten aber schnell fest, dass es hier nicht viel zu buddeln gibt. Ich war wieder mit der Drohne unterwegs.

      Danach ging es 10 Meilen weiter nach West Wendover zum Campingplatz. Die Stadt liegt mit einem Teil in Utah (super um Softdrinks zu kaufen) und zum anderen Teil in Nevada (super zum Alkohol trinken und im Casino zocken). Wir hingegen genossen den Abend mit selbst gemachten Burgern vor dem Wohnmobil im Schein unserer Lichterkette.
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    • Day 5

      Across Nevada on I-80

      May 30, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 55 °F

      We both slept great at the truck stop, even Charlie didn't wake up until almost 6! Enjoyed our coffee and breakfast burritos, and were on the road by 8. (Which is actually very good for us!)

      Lots of driving today, excellent highway, road surfaces were nice and smooth. In an RV every bump, crack, or pot hold magnifies the noise inside and makes texting or surfing much more challenging!

      Pretty cold and overcast today, had some rain and at one time as we stepped out of the RV to give Charlie a "break", we got hail! As with all moving tools, (brooms, vacuums, wisk broom, rags used for wiping), the wind shield wipers are "intruders" that need to be warned off!

      Not many cities to pass through, mostly all high sort of desert. This area, along with most of Nevada, is part of the Great Basin and is very arid and dry. We followed the Humboldt River a lot of the time, and had some nice views. Saw some deer and a coyote.

      Since last night at the truck stop in Sparks was so successful, we are overnighting at another truck stop in Wendover, right at the Utah stateline. Almost 400 miles today which is a pretty dang long day for us. And we lost an hour; we are in Mountain time.
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    You might also know this place by the following names:

    West Wendover, ويست ويندوفير, Западен Уендоувър, وست وندور، نوادا, Вэст Ведновэр, 89883, Вест Вендовер, ویسٹ وینڈوور، نیواڈا, 西温多弗

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