United States
Yakima County

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Travelers at this place
    • Day 11

      Canyon Roads

      September 18, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      We had a good start into the day with bacon&eggs and sun. It was the first day we put the sunnies on.
      The way through the canyons was really amazing as we had brightful colors during the day.
      Luckily the heavy rain passed just in front of us, so we stayed dry all day long.
      Around noon we met again a British guy, we had met two days ago already and who joint us to our beautiful campspot tonight.
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    • Day 5

      Vielseitiges Washington State

      October 10, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

      Wir kommen ja von Osten her und da ist die Landschaft in Washington State unbeschreiblich.

      Unzählige Canyons entlang der Straßen gibt es zu entdecken.

      Dann wieder endlose Weite und Steppe, kahl, und trostlos.

      Unterwegs emtdecken wir in George die Büste des gleichnamigen Präsidenten und in einer Ortschaft hat ein Künstler die Wand am Kino mit unzähligen Filmen verschönert.

      Dazwischen immer wieder grüne runde Kreise, die bewässert werden um so Mais oder auch Gras für die Viehhaltung zu haben.

      An der 24 kurz vor Yakima, WA, fahren wir an einer Massentierhaltung von Rindern vorbei.

      Der Geruch ist bestialisch und brennt in der Nase . Die Rinder stehen auf verdreckten Böden. Der Anblick treibt einem das Wasser in die Augen.

      Wie sich später herausstellt, handelt es sich hierbei um einen Milchbetrieb, auf dem bis zu 5.400 Tiere gehalten werden.

      Ein verrücktes System.

      Wir fahren heute wieder zu einem Harvest Host Platz, da wir uns morgen die Stadt Toppenish etwas näher ansehen wollen. Außerdem steht wieder einmal Wäsche waschen auf dem Programm.

      Unser heutiger Harvest Host Stellplatz ist bei einem der vielen Winzer hier in dem Yakima Tal.

      Nach einer Weinprobe nehmen wir auch zwei Flaschen mit und genießen den Abend zwischen den Rebstöcken.
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    • Day 122

      Aus der Hölle in den Himmel

      July 9, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

      Liebes Tagebuch. Heute morgen war ich etwas mies drauf. Es war am tröpfeln und die Millionen von Mücken suchten Unterschlupf an meinem Zelt. Sobald die Tür aufging standen sie bereit Rache zu üben, für ihre Brüder und Schwestern die sich in den Ecken meines Zeltes stapelten. Schnell alles einpacken. Nen Riegel in den Schlund und dann nix wie los. Kaffee? Kalt! Es kamen ein paar Southbounder entgegen schwärmten von dem was noch kommen wird und fragten natürlich nach der Moskitosituation. Jap. Wird schlimmer. Hehe. Peter war irgendwo vor mir. Ich fand ihn an einem Bach wie er versuchte sich eine Tasse Tee zu machen. Er nimmt es sehr gelassen. Ich setzte meine Flucht vor der Horde fort. Ab durch den Wald. Auf einen meiner "Jucheeeee" Rufe meldete sich wilder Krach aus dem Gebüsch. Ich konnte es durch das Gebüsch nur kurz sehen. Entweder Bär oder Elch. Mit Letztgenannten möchte man sich lieber nicht anlegen. Auf dem Trail fand ich Spuren von Beiden. Sowieso zeigte sich die Tierwelt heute von ihrer besten Seite: Berghühner, ihr Küken, Rehe, Schmetterlinge, Vöglein, Chipmunks und Mücken.
      An einer Kreuzung machte ich kurz Halt um zu pinkeln, als es anfing zu Gewittern. Die Wolken hatten es angekündigt. Immerhin würde der Regen die Mücken vertreiben. Plötzlich kam Ian vorbei. Ich hatte ihn kurz in Trout Lake gesehen, aber nicht mit ihm hier gerechnet. Kurz danach kam Peter und wir saßen das Gewitter zusammen aus. Denn ab hier ging es den Hang hinauf. Nach ein paar Minuten konnten wir endlich weitergehen. Alles war nass und kühl. Das tat sehr gut nach den Tagen der Hitze. Und mit jedem Höhenmeter den ich machte wurde die Plage weniger und irgendwann konnte ich endlich Windhose, Regenjacke und das Mückennetz ablegen. Ein paar konnten es trotzdem nicht lassen. Zack. Schelle. Und mit jedem zweiten Meter wurde die Kulisse spektakulärer. Seen, saftig grüne Hänge mit Blumen, schroffe Felshänge, Schmelzwasserbäche, Wasserfälle, schneebedeckte Gipfel. So wie am Vortag, nur heftiger und größer. Ich musste wieder an Mariam denken und daran wie sehr ihr die Ausblicke gefallen hätten. Was sie wohl gerade macht? Wie es ihr geht? Empfang ist meist nicht vorhanden und der Akku muss geschont werden. Es wurde mal wieder richtig heiß und eine Wolkenfront kam aus dem Süden an. War ja klar was passiert. Donner. Ich machte Pause an einem Bach und genoss eine mückenfreie ausgedehnte Pause. Außerdem musste ich mal aufs Klo. Da sind Mücken richtig nervig. Irgendwann trudelten die anderen ein. Gut, dass noch jemand hier in meine Richtung unterwegs ist. Peter traf ich eh ständig und er freut sich jedesmal sehr über meine Gesellschaft. Ebenso.
      Genug Gefaulenzt. Weiter nach oben. Nach ein paar Meilen erreichte ich einen Sattel. Mir stockte der Atem. Konnte es noch schöner und wilder werden? Ja. Konnte es. Ich blieb ein paar Minuten stehen machte mich aber bald wieder auf den Weg, denn von hinten kamen dunkle Wolken. Es fing leicht an zu regnen, aber ich war froh über die Abkühlung. Vor uns lag der Weg zum Cispus Pass, den man in der Ferne schon sehen konnte. Es ging an einem mächtigen Hang entlang. Das Ende eines lang gezogenen Canyons der sich in der Ferne verlief. Am Pass war aber nichts mit ausruhen. Ich wollte von den Wolken weg. Als ich ein paar Minuten bergab gegangen war ging auf der anderen Seite das Gedonner los. Es galt ein Schneefeld zu kreuzen. Nicht gefährlich, aber ein Abrutschen wäre nervig gewesen. Ich bereute es auf der Mitte meine Spikes nicht angezogen zu haben. Hat im Endeffekt genauso lang gedauert. Mache ich nächstes Mal besser. Auf der anderen Seite des Bergkessels konnte ich den PCT schon sehen wie er unter einem Wasserfall entlang führte. Das sah vielversprechend aus. War es dann auch. Ein Rauschen und Platschen im Sonnenschein und gegenüber, von da wo ich gerade noch war, fiese Wolken. Gutes Timing. Nur ein kleines Stück weiter fand ich einen hervorragenden Platz zum Zelten. Ich konnte das Zelt normal einrichten ohne, dass gleich 50 Viecher unerlaubt Eintritt verschaffen. Was für eine Idylle. Etwas später kamen auch die anderen vorbei. Und blieben. Ja und endlich konnte ich mal wieder das Campen an sich genießen. Wenig Mücken, Gespräche und eine grandiose Aussicht.
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    • Day 92

      Dag 89, Goat Rock Wilderness

      July 26, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Ik ben praktisch aan de top van de klim van gisterenavond gekampeerd. Dus vanochtend daalt het pad wat, nog steeds kan ik Adams goed zien, prima start van de dag.

      Daar komt helaas snel verandering in, ik ben dan al wel helemaal klaar met het bos maar het bos nog niet met mij. Daar gaan we weer, eindeloze kilometers met enkel bomen om me heen, ik zie niets, kom op zeg.

      Dan zie ik het bord dat aangeeft dat ik het Goat Rock Wilderness park in loop. Daar heb ik goede dingen over gehoord. Ik ben benieuwd, het blijkt meer bos te zijn, pfff. Dan klim tot aan Cispus pass, een bergpas, is dit wat?

      Fucking A! Ongeveer halverwege de klim kom ik dan toch nog een keer met mijn hoofd boven het maaiveld en heb ik weer uitzicht op een hele reeks bergen, watervallen en sneeuw om me heen. Ik ben zo blij, ik lijk wel die dame uit sound of the music, zingend en dansend in de bergen.

      Als ik de pas over ga kan ik zelfs een traan niet onderdrukken, eindelijk weer een spectaculair uitzicht, dat is waar ik voor gekomen ben en het maakt blijkbaar nogal wat in me los.

      Na de pas is het uiteraard afdalen in deze fabuleuze ik omgeving. Ik kijk mijn ogen uit en kan mijn geluk niet op. Er volgt nog een klim, zelfs hoger dan de voorgaande bergpas. Er is veel sneeuw waar ik me doorheen worstel, maar ik doe het nu allemaal met een dikke glimlach.

      Vanaf de plaats waar mijn tent opzet kijk ik uit op Mount Adams in de verte. Daar sliep ik gisteren nog, mooi om te zien hoe grote afstanden je kan afleggen te voet.

      Goat Rock Wilderness ❤️

      👋👋
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    • Day 93

      Dag 90, Packwood

      July 27, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

      Ik heb nog een stukje in het Goat Rock park over deze ochtend. Het pad volgt wat ze noemen ‘knife edge’, het volgt de top van een scherpe berg. Erg leuk en iets wat de PCT veel te weinig doet, wat mij betreft althans 😜.

      Gelukkig is er nauwelijks sneeuw op dit stuk, dat zou het erg verraderlijk gemaakt hebben. Dan dalen we toch weer af, genoeg ‘gespeeld’.

      Ik ga vandaag naar Packwood, ik heb afgelopen dagen geen ontvangst gehad dus heb niets kunnen regelen wat betreft verblijf. We gaan het wel zien als we er zijn. Het is een kleine 30km lopen voordat ik bij de weg ben en nog een 500m klim nadat ik afgedaald ben. De klim gunt me een laatste blik in het Goat Rock park en aan de andere zijde Mount Rainier.

      Dan is het hard omlaag richting de weg. Eenmaal daar duurt het een kwartiertje om een lift te krijgen naar Packwood. Het is bijna 13:00, dus eerst maar even lunchen. Ik ga naar een dichtstbijzijnd hotel, informeer of ze een kamer vrij hebben en onderhandel een schappelijke prijs. Hm, dat klinkt wel erg ruig 😉. Ik krijg een korting, ‘hiker rate’ omdat ik de PCT loop. Fijn, geen goedkoop dorpje.

      Het hotel heeft een wasmachine en droger beschikbaar voor gasten. Dan kan ik ondertussen lekker op bed liggen. Het is erg warm vandaag en ik zoek het niet meer om naar de supermarkt te gaan. Dat kan morgenochtend ook nog. Uiteraard in de avond nog even wat gaan eten, maar verder kom ik niet meer buiten.

      👋👋
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    • Day 123

      Auf Messers Schneide

      July 10, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

      Liebes Tagebuch. Der Tag begann in der Nacht mit einem mächtigen Gewitter, dass an uns vorbeizog. Blitze erhellten den Cispus Pass. Regen tropfte auf das Zelt. Ich nahm es recht locker zumal mein Kopf inkl. Höhenangst eh schon woanders war. Auf der "Knife's Edge". Ein 1.4 Meilen langer Gang über einen schmalen und steilen Kamm, welcher sich aus dem Old Snowy Mountain erstreckt. Zu eben diesen sollte es hinaufgehen. Als ich aus dem Zelt kroch ging Peter gerade los. Wir machten einen Treffpunkt aus wo wir uns treffen würden. Dann erst realisierte ich erst, dass wir vollkommen im Nebel waren. Gespenstisch. Ian kam aus seinem Zelt gekrochen. Auf mein "What a night!" machte er ein fragendes Gesicht. Er hatte von dem ganzen Hokuspokus am Himmel nichts mitbekommen. "I'm a deep sleeper."
      Los gings. Während ich den Hang hinaufstieg lichtete sich der Nebel und gab die Sicht frei auf eine graue Feldwand. Zu ihren Füßen grüne Weiden, Bäche und allerlei Blumen. Chipmunks tummelten sich. Wie bei Disney. Doch je höher wir kamen verwandelte sich die Landschaft in eine Geröllwüste mit Schneefeldern. Easy. Die Ausblicke waren spektakulär. Am Fuße des Old Snowy gab es zwei Möglichkeiten. Entweder dem PCT folgen und zwei ziemlich fiese Schneetraversen machen oder die Alternative über den Old Snowy mit mehr Höhenmetern. Old Snowy. Der Anstieg war einfach. Unwirkliche Aussichten in die Täler, auf Gletscher, Mt. Rainier und die Knifes Edge. Anstatt auf den Gipfel zu gehen stiegen wir auf der anderen Seite ab. Über lose Steinplatten. Und zack zweimal hintereinander ausgerutscht. Scheisse. Zum Glück imm er gut angefangen und nur ein paar Schrammen. Das machte natürlich Mut. Nicht. Ja und dann ging es auf die Knife's Edge, die schon ein Pfad war, aber teilweise sehr exponiert und ausgetreten. Da muss jeder Tritt sitzen. Ich kann nicht sagen wie die Aussicht war, denn ab hier wurde nur noch auf den Weg geachtet. Ich war froh, dass Peter und Ian dabei waren. Für die beiden kein Problem. Ian genoss es total. Für mich war es einfach nur unglaublicher Stress. Adrenalin. Und so ging es ganz langsam Schritt für Schritt hoch und runter über den Grad, der irgendwann nur noch steil in den Himmel ragte. Der Weg bog nach links ab und der Hang war nicht mehr so steil. Ich entspannte mich ein wenig. Durchatmen. Trotzdem höchste Konzentration. Es ging bergab und die erste Bäume kamen zum Vorschein. Alles wurde wieder gemäßigter. Geschafft. Puh. Das war mental extrem hart und ich einfach nur froh, dass es vorbei war. Brauch ich so in dieser Form nicht nochmal. Könnte ich es? Ja. Möchte ich es? Nein!
      Wir machten eine dringende Pause. Ich dankte den beiden für ihre Unterstützung. Und dann musste erstmal Energie rein. Nach einer halben Stunde fühlte ich mich wieder normal und machte mich auf den Weg ins Tal. Auf einem ganz normalen Pfad, ein bischen Geröll, Schnee, Bäche und Grünflächen. Dann ging es in den Wald. Ich flog über den Trail. Immer tiefer ins Tal. An einer Quelle abseits des Weges machte ich mir mein Abendessen. Ian kam vorbei. Er war am Überlegen hier zu Zelten. Ich nicht. Zu viele tote Bäume. Das sah er dann auch ein. Wir machten eine lange Pause und quatschten über Punk. Endlich wer mit Geschmack. Es war schon halb sieben, als wir endlich loskamen. Es ging auf den nächsten Sattel. Ja und da stand Peter strahlend und zeigte uns zwei Zeltplätze. Danke sehr.
      Liebes Tagebuch. Das war ein ganz schön wilder Tag. Wie jeder eigentlich. Aber wilder. Ich bin gespannt wie ich in ein paar Tagen so darüber denke. Mir kam heute eine fünfköpfige Familie entgegen, die den PCT gehen. Sie fragten nur nach Schnee. Für die meisten ist das wohl einfach kein großes Ding. Die Knife's Edge.
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    • Day 95

      Dag 92, Hittegolf

      July 29, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

      De dag begint hoog op de bergen, niet boven de boomgrens maar het zijn er maar enkele. Dus ik kan weer lekker om me heen kijken. Mount Rainier komt nog af en toe boven de voorliggende bergen uit maar hij begint al kleiner te worden, tijd om afscheid te nemen van deze witte reus.

      Naarmate de dag vordert wordt het steeds warmer, op vlak gebied is het net uit te houden. Tijdens een klim gutst het zweet van mijn lichaam. Ik neem wat meer korte pauzes als ik wat schaduw vind om wat af te koelen. Ergens eind van de ochtend daal ik wat af een brandgebied in dat na enkele kilometers een ‘levend’ bos wordt. Het neemt mijn uitzicht weg maar ik krijg er schaduw voor terug, dat lijkt me eerlijk.

      Vandaag is het ook weer wat lastiger met water, alle bronnen zijn redelijk ver uit elkaar waardoor ik weer aan het sjouwen moet, zeker nu ik nog wat extra drink. Het langste stuk is tegen de avond, bijna 20km, het begint weer op de woestijn te lijken 😜.

      De hittegolf houdt nog twee dagen aan is mij vandaag verteld. Ach ja, ik ben vandaag aardig doorgekomen, dan moeten de komende twee dagen ook wel lukken.

      👋👋
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    • Day 94

      Dag 91, Drie maanden

      July 28, 2022 in the United States ⋅ 🌙 22 °C

      Om 7:00 is het ontbijtbuffet geopend, ik ben al een half uurtje wakker voor die tijd dus ik schuif maar direct aan. Ik eet voor ongeveer drie man en ga dan nog even naar de supermarkt. Mijn tas weer vullen voor de komende dagen. Ik ga nog even in de douche want waarom niet, ik heb geen idee wanneer de volgende gaat zijn.

      Ik pak mijn tas in en ben weer klaar om verder te gaan, ik loop naar de doorgaande weg en steek mijn duim in de lucht. Veel verkeer, maar geen geluk de eerste 15 minuten. Niet veel verderop staat een auto geparkeerd en een vrouw komt aan lopen en laadt wat spul in. Ik vraag haar of ze me een lift kan geven, haar auto is al vol met kinderen en wat dozen. Na een kort gesprekje geeft ze aan dat ik haar man kan vragen, die is verderop met zijn hond aan het spelen en naar wat elk (ik weet niet hoe we die in het Nederlands noemen, een hert maar dan een slag groter) die achter wat bosjes staan te kijken. Wow, die heb ik nog niet gezien.

      Ik vraag de man om een lift, hij reageert niet heel enthousiast maar na een korte interactie is hij overstag, ik ben blijkbaar vriendelijk genoeg 😉. De man blijkt een jager te zijn, ik ben er niet kapot van maar laat ik hem vooral niet te snel veroordelen. Het blijkt toch wel een interessant figuur te zijn, hij doet zelfs enkele lokroepen. Hij zet me af bij de PCT en ik bedank hem voor het ritje.

      Ik loop vandaag een beetje gedachteloos op de automatische piloot. Ik ben alweer een tijdje aan het klimmen en dan zie ik plots een gigantische witte reus op mijn netvlies verschijnen. Mount Rainier in volle glorie! Ik ben nu weer hoog genoeg dat ik links en rechts weer wat verder kan kijken dan enkele meters. Dat doet me goed.

      Tegen de klok van zes kom ik op een plekje waar een rots een prima zitplek maakt en een fraai uitzicht voor me. Ik heb al een tijdje geen mug meer gezien dus dit lijkt me een prima plek voor diner. Lekker naïef, nog voordat ik een hap kan nemen duiken de eerste muggen alweer op en er blijven er maar komen. Ik werk in hoog tempo wat eten naar binnen om de ergste honger te stillen en loop dan weer snel aan, dit is niet te doen. Wel erg effectief, binnen vijf minuten weer aan de wandel.

      Op mijn beoogde kampeerplek is het niet anders. Er zijn enkele jongens met wat biertjes die er graag één delen en een praatje maken maar dit kan ik ook niet langer dan enkele minuten volhouden. Ze bieden me deet aan maar ik gebruik dat spul liever niet. Ik bedank ze voor het biertje en zet snel mij tent een stukje verderop op.

      Het is vandaag precies drie maanden dat ik aan de wandel ben, drie maanden is lang. Ik ben inmiddels al af en toe aan het reflecteren en terug aan het kijken op de trip en heb nu al moeite dagen te herinneren. Aan de ander kant lijkt het ook erg kort, de dagen blijven voorbij vliegen en niet lang meer en ik sta in Canada.

      👋👋
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    • Day 126

      Dem Rainer sein Nationalpark

      July 13, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

      Liebes Tagebuch. Als ich heute morgen um kurz nach fünf aus meinem Zelt gekrochen kam standen auf der Weide neben meinem Platz ca 20 Elk oder Elche. Als sie mich bemerkten galoppierten sie davon. Ja gerne bitte mehr davon.
      Heute ging es ein bischen durch den Mt. Rainier National Park. Eben dieser Berg Rainer ist hier sowas wie der Star. Er ist omnipräsent und einfach gewaltig. Er zeigt sich immer und überall mit seinem strahlend weißen Gletscher. Aber auch das Drumherum kann sich sehen lassen. Einige schroffe Felswände sind neidisch auf ihn und versuchen ihn zu verdecken. Ohne Erfolg. Gegen Mittag treffe ich alte Bekannte. Wir waren uns schon mehrmals auf dem PCT begegnet, aber immer nur kurz, weil sie immer in die entgegengesetzte Richtung liefen. So auch jetzt. Wir schnackten ein wenig und sie fragten nach Phoenix. Ja an die Mariam musste ich heute auch wieder denken. Sie fehlt mir. Peter, Ian, Johanna oder Steve mit denen ich jetzt immer sporadisch unterwegs war/bin sind zwar toll, aber kein Ersatz. Peter habe ich heute leider nicht eingeholt. Morgen vielleicht. Auch wieder niemanden getroffen der Richtung Norden geht. Auch nicht überholt worden.
      Am Ende des Tages näherte ich mich dem Chinook Pass und plötzlich war die Hölle los. Die Berg Rainer Touristen. Sie kommen in Scharen um ihrem Star ganz nah zu sein. Manche nennen sie auch Day Hiker oder Muggles. Wie auch immer. Man erkennt sie am einfachsten am Geruch. Deo, Parfüm und ganz wichtig: dicke Bergstiefel. Ein älteres Paar spricht mich an. Sie kennen sich aus mit dem PCT. Wie mir die Knifes Edge gefallen hätte? "I nearly shit my pants" Sie lachen und erzählen mir, dass sie die schon öfters gemacht haben. Toll für euch. Wir unterhalten uns trotzdem noch ganz nett. Johanna kommt um die Ecke und sieht etwas kaputt aus. Am Pass machen wir zusammen Pause. Es gibt ein echtes Klo. Perfekt. Wir lümmeln am Rande des Parkplatzes rum, als eine Frau auf uns zukommt und fragt ob wir etwas brauchen? Eigentlich nicht. Danke. Sie geht zu ihrem Auto und holt für uns Süßigkeiten und Capri Sonne. Trail Magic. "You always need Calories!"
      Recht hat sie. Bei mir setzt langsam wieder der Hiker Hunger ein. Heute habe ich ständig Knast. Also rein damit. Ich frage sie dann noch, ob sie evtl meinen Müll mitnehmen würde. Natürlich. Wir gehen weiter und treffen auf den Sheep Lake mit ein paar tollen Camp Spots und KEINEN Mücken. Denn Berg Rainer duldet keine Mücken bzw fürchten sie sich vor ihm. Das alles obwohl Berg Rainer mit seinem Schmelzwasser die Tümpel, Bäche und Seen füllt aus denen die blutsaugende Brut entspringt. Es ist paradox. Wir bleiben.
      Es ist zwar toll mit anderen zu Campen, aber ich merke auch, dass mir ein Pausentag oder allein sein mal gut tun würde.
      Komischerweise sieht man von meinem Spot nicht Berg Rainer. Vielleicht muss er auch mal Pause machen. Zuviel Ruhm macht müde. Mit dieser Erkenntnis verkrümel ich mich in mein Zelt.
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    • Day 2

      The mighty Columbia River

      August 22, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

      This is our second crossing of the Columbia River as we rode across the Vantage Bridge and up to the Wild Horses Monument overview. If you missed seeing the Petrified Forest National Park in Arizona, you'll get a chance to see one here at the Ginkgo Petrified Forest State Park, but in a more relaxed setting. Plus it has petrographs that are quite stunning.

      A friend of mine tells me she and her family always sing "Roll on, Columbia" whenever they cross the Columbia River. I think that is a great tradition

      For those of you who don't know it, take a listen to the late, great Woody Guthrie.

      youtu.be/2sH6CcsTafw?feature=shared
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    You might also know this place by the following names:

    Yakima County, مقاطعة ياكيما, Якима, য়াকিমা কাউন্টি, Kantono Yakima, Condado de Yakima, Yakima maakond, Yakima konderria, شهرستان یاکیما، واشینگتن, Comté de Yakima, Yakima megye, Contea di Yakima, ヤキマ郡, Yakima Kūn, Hrabstwo Yakima, یاکیما کاؤنٹی, Comitatul Yakima, Округ Јакимо, Якіма, یاکیما کاؤنٹی، واشنگٹن, Quận Yakima, Condado han Yakima, 雅基馬縣

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