Uruguay
Departamento de Treinta y Tres

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Travelers at this place
    • Day 231–232

      Quebrada de los Cuervos

      June 18, 2024 in Uruguay ⋅ ☀️ 19 °C

      Nun geht es definitiv landein- und nordwärts in einen der Nationalpärke Uruguays.
      Wir übernachten am Dienstagabend direkt vor dem Eingang, da der Park nur von Mittwoch bis Sonntag offen ist. Wir hatten Glück, dass wir nicht ein oder zwei Tage früher angekommen sind.

      Als wir erwachen, treffen wir in unseren Ferien das erste Mal richtig dichten Nebel an. Und der zieht auch nicht so schnell weg. Die kleine Wanderung welche man hier machen kann ist ganz nett und bei gutem Wetter wohl noch schöner😉 das Einzige was wir nicht gewohnt sind, ist die zunehmende Luftfeuchtigkeit🥵

      Wir fahren noch am selben Tag weiter und aus dem Nebel raus😀
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    • Day 27–28

      Land, Land u no meh Land

      May 9, 2024 in Uruguay ⋅ ⛅ 17 °C

      Z Carmelo simer am morge no hurti a Strand füre bevor mir üs ufe läng wäg nach San Gregorio de Polanco hei gmacht. D Wäge si wahnsinnig läng hie u für das mer bitz vorwärts chöme, simer es rechts Stück gfahre.
      Zwüsch in hei mer natürlech oh pöiseli gmacht a schöne Plätzli. D Strasse si aui mega grad u si schier endlos u ds Land sehr flach. Scho bi üsem erste Stopp in Mercedes heimer gseh, dases dert huere überschwemmt isch. Je me mir richtig San Gregorio si gfahre, desto schlimmer isch ds oh worde mit dene Überschwemmige.
      In San Gregorio hätte mir eigentlich zwöi Nächt plant gha, für de no chli meh i Norde zgah. Da mir aber hei Hochwasserwarnige becho, hei mer üs de entschiede, e Tag früecher gäge Süde zgah. Ds isch e gueti Entscheidig gsi.

      Am nächste Tag simer drum ume früeh witer gfahre. Julian het unbedingt sone 2km längi Brügg wöue ga agugge. Dr Bueb het freud gha womer de ändlech si acho :)
      D Strasse dert häre si nüm ganz so guet gsi, es isch aus Chies u het huufe Schlaglöcher. Drum isch me hie oh teilwis oh ewigs unterwegs. Nach dr Brügg simer witer, wiu üses nächste Ziel wär de z Städtli Treinta y Tres (uf Dütsch eifach 33). Irgendwenn ufem Weg simer de tatsächlich nüm witer cho, wiu d Strass komplett überschwemmt isch gsi. De heimere grosse Teil ume müesse zrugg fahre u i ha zgfüehl gha mir heige ewigs bis uf ds Treinta y Tres. Richtig Süde wird d Landschaft aber ume hügeliger u gfaut üs besser aus ds ewige Flachland.

      Mir si am Abe de guet acho u mega lieb begrüesst worde ir Unterkunft. Mir hei nämlech bi öperem daheime Pfuset u ds isch würklch es mega herzigs Zimmer gsi. Z Nacht simer uswärts ga esse, da mer beidi nüm so hei möge choche.
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    • Day 182

      Wanderung - Quebrada de los Cuervos

      November 24, 2023 in Uruguay ⋅ ☀️ 23 °C

      Uruguay - Parque Municipal Quebrada de los Cuervos

      Für heute Vormittag stand eine kleine Wanderung 🚶🚶‍♀️ durch den Nationalpark "Quebrada de los Cuervos" auf dem Plan.

      Hier ein paar Eindrücke!

    • Day 24

      Quebrada de los Cuervos

      December 9, 2022 in Uruguay ⋅ ⛅ 38 °C

      Die Quebrada de los Cuervos ist Uruguays erstes anerkanntes Naturschutzgebiet (1986) und befindet sich im Departement Treinta y Tres.
      Der Name des Ortes bezieht sich auf krähenartige Cathartidae, die hier auf den Klippen brüten.
      Im Jahr 2020 wurde das Gebiet auf 19.395 Hektar erweitert und erhielt seinen heutigen Namen Paisaje Protegido Quebrada de los Cuervos y Sierras del Yerbal, wo Felsformationen, Wasserfälle, gedämpfte Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und geringer Windeinfall Pflanzenformen entstehen lassen, deren Vorkommen in Uruguay ungewöhnlich ist.
      Der Nationalpark beherbergt 70 % der einheimischen Pflanzenarten, mehr als 100 Vogelarten, 20 Säugetierarten, 18 Amphibien und 20 Fische.

      Nach zweieinhalbstündiger Fahrt erreichen wir am frühen Nachmittag das Naturschutzgebiet und brechen schon wenig später zu einer kleinen, dreistündigen Rundwanderung durch die Schlucht auf. Die Tour und die abwechslungsreiche Landschaft gefallen uns richtig gut und wir kommen bei knapp 40°C auch ordentlich ins Schwitzen.

      Wir beschließen für eine Nacht hier auf dem Campingplatz zu bleiben, was uns zusätzlich zum Parkeintritt 0,50€ extra kostet. Dafür können wir die Duschen und den Grill nutzen, worauf wir unseren Dutch Oven einweihen um Brot zu backen. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, doch leider konnten wir bislang weder Dinkel-, Vollkorn- noch Roggenmehl in den Läden finden.
      Außerdem machen wir Bekanntschaft mit mindestens drei Leguanen die hier auf dem Platz leben, ein paar giftigen Spinnen und beim Brotbacken entdecken wir sogar unser erstes Gürteltier im Gebüsch.
      Am Tag darauf folgt gleich das nächste, zwischen all den Kühen, Pferden, Schafen und Nandus, die hier auf den enorm weitläufigen Weiden grasen. In Uruguay leben übrigens viermal mehr Rinder als Einwohner.
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    • Day 27

      Quebrada de los Cuervos

      September 14, 2019 in Uruguay ⋅ ⛅ 16 °C

      Stellplatz direkt vor dem Eingang zum Nationalpark:

      - der offizielle Campingplatz im Nationalpark hat noch geschlossen
      - kein Problem für Parkwächter, dass wir dort campen
      - sehr saubere Toiletten mit Wasserhahn zum WasserzapfenRead more

    • Day 18–19

      Quebrada de los Cuervos

      January 14, 2023 in Uruguay ⋅ ⛅ 29 °C

      Am Wochenende nutzen mein Freund und ich die Vorlesungsfreie Tage für einen Ausflug ins Inland. Unser erstes Ziel ist die Quebrada de los Cuervos, ein Naturschutzgebiet im Departamento Trienta y Tres mit dem tiefsten Canyon Uruguays. Das Abenteuer beginnt gleich hinter der Stadtgrenze von Rocha: 70 km nicht Schotterpiste liege vor uns. Es ist so wenig Verkehr, dass die vorbeireitenden Gauchos freundlich den Hut zum Gruß heben - mehr Klischee geht kaum. Nachdem die Schotterpiste hinter uns liegt müssen wir feststellen, dass die asphaltierte Landstraße noch schlimmer ist. Sie besteht nämlich aus mehr Schlaglöchern als Asphalt. Erst kurz vor Trienta y Tres wird es besser. Ziemlich fertig kommen wir in dem sehr verschlafenen Nest an. Wir finden einen offenen Supermarkt in dem wir fast die einzigen Kunden sind und kaufen Proviant für die nächsten Tage. Für eine Flasche Wein, Käse, Bier, etwas Brot und Oliven zahlen wir umgerechnet 50 Euro - Uruguay ist kein billiges Reiseland. Kurz hinter Trienta y Tres müssen wir nochmal 25 km Schotterpiste absolvieren. Langsam lernen wir es schätzen, dass wir statt des gebuchten Kleinwagens von der Autovermietung einen Möchtgern-Pickup, einen Fiat Strada Freedom, bekommen haben. Er ist zwar untermotorisiert und treibt einen auf guten Straße in den Wahnsinn, auf Schotterpisten entfaltete er aber sein volles Potential. Die Landschaft im Abendlicht ist wunderschön und wir sehen sogar ein paar Nandus. Unsere Unterkunft El Capricho ist eine einfache Posada mit kleinen Hütten und einer tollen Aussicht über den Park. Vor dem Abendessen machen wir noch einen kleinen Sonnenuntergangsspaziergang. Im Restaurant der Posada gibt es dann Lamm vom Nachbarn und kaltes Bier. Am nächsten Morgen machen wir uns auf zum Canyon. Am Eingang muss man sich beim Parkranger registrieren und wird über die "Gefahren" aufgeklärt. Der Canyon stellt sich dann als, nun ja etwas tiefer eingeschnittenes Tal mit einem kleinen Bach heraus. Schön ist es aber trotzdem nur sehr heiß. Über uns kreisen schwarze Geier, die der Schlucht ihren Namen geben (Cuervo bedeutet Rabe). Es gibt einen 3 km langen Rundweg für den man angeblich 3 Stunden braucht. Wir wagen es trotzdem. Der Pfad windet sich langsam in das Tal hinab zum Bach und folgt ihm ein Stück. Nach einem Picknick am Bach erklimmen wir die letzte Station den Aussichtspunkt fliehen aber vor der Hitze schnell ins Auto - es sind 36 Grad und kein Schatten weit und breit. Eine Parkrangerin empfiehlt uns zur Abkühlung die Cascadas y Laguna de los Oliveros. Ein See und ein kleiner Wasserfall in denen man baden kann. Sie liegen auf privatem Farmland und die Anfahrt ist relativ skurril. Von der Straße fahren wir fast 20 Minuten über die Weiden der Familie Oliveros, vorbei an Pferden und Schafen, die entsetzt vor dem Auto fliehen. Immer wieder muss man aussteigen um Tore aufzumachen. Ohne den Tipp der Rangerin wären wir nie auf die Idee gekommen, dass man hier überhaupt durchfahren darf. Wir sind erneut extrem dankbar für unser Auto. Angekommen am Haus der Familie bezahlen wir 70 Peso (etwa 1,70 Euro). Da wir eine Camioneta (Pick-up) haben können wir noch weiter fahren. Ab hier gibt es nicht mal mehr einen Feldweg sondern nur noch ab und zu eine Fahrspur. Aber am Ende erwartet uns ein gekennzeichneter Parkplatz und eine "Routenbeschreibung" auf Spanisch und Englisch. Der See ist schnell erreicht zum "Wasserfall" sind es nochmal 15 Minuten. Aber tatsächlich kann man sehr schön baden und wir sind vor allem ganz allein. Auf dem Rückweg schwimmen wir noch eine Runde im See.Read more

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    Departamento de Treinta y Tres

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