Uruguay
Plaza Libertad

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Travelers at this place
    • Day 36

      Montevideo - erster Eindruck

      January 31, 2020 in Uruguay ⋅ 🌙 22 °C

      Die Busfahrt von Concordia nach Montevideo (mit Umsteigen in Salto) war überraschend unspektakulär, nur sehr schaukelig und etwa 1:20 Stunde länger als im Fahrplan angekündigt. Das einzig wirklich nennenswerte ist, dass wir zwar einen Einreisestempel für Uruguay aber keinen Ausreisestempel für Argentinien bekommen haben ... mal sehen, ob das irgendwann mal jemandem auffällt an einer Grenze. Aber für den Moment erstmal egal ... auf das Hier und Jetzt konzentrieren, was bedeutet, wir hatten im Bus mehrere Stunden Zeit die Landschaft Uruguays anzuschauen ... echt toll und beeindruckend! Viele grüne Wälder, trockene Felder, Pferde, die nicht abgemagert aussahen und glänzendes Fell hatten, vereinzelt Ziegen und Schafe, eine Art Farm, wo auf einer Weide eine Herde Alpakas stand, viele Weiden mit Rindern, große Greifvögel, die am Himmel kreisen, irgendwie idyllisch :) und macht Lust auf mehr davon!
      Montevideo dagegen macht seinem Namen als Hauptstadt auch alle Ehre. Es sieht modern aus, fast schon europäisch, nicht so chaotisch, an wichtigen Orten stehen riesige Fahnenmasten mit der Flagge Uruguays, und es sind viele Menschen unterwegs. Unsere Unterkunft ist gut :) die Gastgeberin sympathisch und hilfsbereit, und auch gegen die Gesellschaft von Ron (getigerte Katze) und Lola (lebensfroher Hund) haben wir nix einzuwenden. Ein Tipp des Hauses: Eis von El Cigale - das beste Eis, dass ihr je gegessen habt (Favorit der Mutter: Chocolate a la italiana - Schokoeis mit Schokostücken, Walnüssen und Rosinen, Favorit der Tochter: Dulce de Leche - typisch südamerikanisch, eine Art Karamell vielleicht). Ich entscheide mich für das empfohlene Chocolate a la italiana und Maracuya und bereue es nicht, es schmeckt fantastisch!
      Das Schönste ist aber trotzdem, der mit bunten Lichtern und Wimpelketten geschmückte Platz :) ich glaube, es gibt hier viel zu entdecken!!
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    • Day 92

      Montevideo: Falsche Zeit, falscher Ort

      June 27, 2022 in Uruguay ⋅ 🌧 10 °C

      Von Colonia ging es mit dem Bus in die Hauptstadt Uruguays, Montevideo. Reiseberichte versprachen eine der lebenswertesten Städte Südamerikas, die Neugier war also geweckt.
      Wir schleppten unser Gepäck 3,5 km durch die Stadt bis zum Hostel, was auch wie ausgestorben war. Auf den ersten Blick bestach die Stadt nicht mit Charme. Die Gebäude waren runtergekommen und die Fassaden grau und angelaufen. Uns fiel beim ersten Spaziergang durch die Stadt schon auf, wie viele Obdachlose und hilfesuchende Menschen in den Hauseingängen und auf den Bürgersteigen lagen. Dieses Bild zeigte sich in den nächsten zwei Tagen immer wieder. Uruguay als Land, von dem uns berichtet wurde, als relativ wohlhabend, politisch stabil und sicher - der Stadtkern spiegelte das nicht wider.

      Wir verbrachten zwei Tage mit Stadterkunden und dem Lebensmitteleinkauf für die nächsten Tage. Auf einem riesigen Markt tummelten sich tausende Menschen, eng and eng durch die Straßen, an deren Rändern alles verkauft wurde, was man sich vorstellen kann. Von Shampoo über Kinderspielzeug bis zu unzähligen Obst- und Gemüsehändlern. Die Preise waren minimal günstiger als in den Supermärkten, das lockte die Menschenmassen hierher.

      An Wochenenden ist es in Millionenstädten meistens am coolsten, also verbrachten wir dieses in den Bars Montevideos. Leider konnte die Hauptstadt unserer Meinung nach auch hier nicht wirklich punkten. In der "Bar Bremen", die seit zwei Generationen von Deutschen geführt wird, lernten wir Detlef kennen, ein 70-jähriger Auswanderer und Verschwörungstheoretiker. Er erzählte uns aufgeregt von der schlimmen deutschen Regierung und dem armen Putin und der Giftspritze Corona-Impfung. Natürlich argumentierten wir dagegen an, aber eine bessere Wendung nahm das Gespräch nicht.
      Auf die Frage, wie es um die Politik in seiner Wahlheimat Uruguay steht, hatte er andererseits gar keine Antworten. Uns verwunderte, wie ein Mann der Deutschland vor 30 Jahren den Rücken gekehrt hat, weil er seiner Aussage nach hier besser Arbeit fand, so viel Energie und Zeitaufwand in das "recherchieren" von Unwahrheiten, in einem aus seiner Sicht weit entfernten Land, steckt, aber derselbe nicht einmal weiß, wer gerade die Regierung in seiner Wahlheimat bildet🤷‍♂️ Seis drum. Etwas ermüdet von so viel Schwurbelei verließen wir die Bar. Am Tag darauf fand Dominik eine coole Veranstaltung in einem Club, doch als wir die 3 km von unserem Hostel aus zurückgelegt hatten, standen wir nur vor einem leeren Gebäude. Google Maps hat auch nicht immer recht. Die Veranstaltung fand wohl ausnahmsweise in einem 14km entfernen Ort statt. Frustriert gingen wir wieder nach Hause.
      Das Wetter spielte auch die ganze Zeit nicht mit und der Wind war kalt und es zeigte sich in dem drei Tagen kein einziger Sonnenstrahl.

      Wir freuten uns also nach den drei Tagen weiterzuzuiehen. Und wir haben mit einem Lächeln festgestellt, dass das der erste Ort war, seit Beginn unserer Reise, der uns nicht gut gefallen hat.

      Eine spannende Sache ist doch passiert: Wir schlenderten durch die Straßen der Altstadt und fanden uns auf einmal in einem Filmset wieder. Eine Frau der Crew sagte uns, dass hier gerade die zweite Staffel der Amazon Prime Serie "Yosi, the regretful spy" über einen argentinischen Geheimagenten gedreht würde und wir konnten quasi im Filmset dabei zusehen. Warum uns keiner wegschickte, wunderte uns selber.
      Wir überlegten, was wohl in der Szene zuvor passiert sein musste. Wahrscheinlich hat ein Überfall samt einer Explosion stattgefunden, denn die Schauspieler setzten desorientierte Gesichtsausdrücke auf, es würde geschrien und einige hatten Wunden geschminkt. Es wurde künstlich Staub aufgewirbelt und die Situation wirkte sehr angespannt und hektisch. Der Trailer sieht zumindest ganz spannend aus. :)

      Unsere nächste Station heißt jetzt: Punta del Este.
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    • Day 20

      Impressionen

      May 31, 2023 in Uruguay ⋅ ☁️ 17 °C

      Ich habe heute viel über Uruguay gelernt. Zum Beispiel, dass das Land eigentlich Republica Oriental del Uruguay 🇺🇾 heißt und damit eigentlich überhaupt keinen Namen hat, sondern nur eine Lagebeschreibung, da es das Land östlich des Uruguays (Fluss) bedeutet.

      Rund 3,5 Mio Menschen leben in Uruguay, die Hälfte lebt in Montevideo. Die traditionelle Musik nennt man Candombe und wird von drei verschiedenen Trommeln kreiert. Etwas, dass wir in Buenos Aires schon gesehen hatten.

      Uruguay ist, wie auch Argentinien und Chile unglaublich offen für Diversität und akzeptiert einfach jeden. Generell wirken die Menschen sehr entspannt.

      Auch der Name Montevideo ist mehr eine Beschreibung als ein Name. Die Seeleute, kommend aus Europa haben sich an den Hügeln orientiert. Und die Stadt liegt am 6. Hügel: Monte (Berg) VI (römisch 6) D[e] E[ste a] O[este] („Berg 6 von Osten nach Westen“).

      Auch Uruguay bietet seine eigenen Nationalgetränke. Grappamiel ist Grappa mit Honig gemischt und schmeckt genauso lecker wie Medio y medio (trockener Weißwein mit Sekt).
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    • Day 72

      Montevideo

      February 16 in Uruguay ⋅ ⛅ 23 °C

      Today we visited Montevideo, Uruguay, our last port of call before heading back to Buenos Aires. Our stay there was only for seven and a half hours, so we had little time to waste. We decided to book a .free walking tour of La Ciudad Vieja (the old city) that started at 10:30 and lasted for two hours.

      Our guide was funny, spoke perfect English, and was a fountain of information about the city and the country. Here are a few of the tidbits of useless information we learned today:

      1516: Spain discovers the country.
      1527: Sebastian Cabot establishes the first European settlement, San Lázaro.
      1680: The Portuguese settle the area.
      1726: The Spanish found Montevideo as a military stronghold.
      1811: Uruguay gains independence from Spain.
      1822: Brazil annexes Uruguay.
      1825: Uruguay declares independance from Brazil and begins a three-year federation with Argentina.
      1828: Uruguay becomes an independent nation.

      - The first president, Fructuoso Rivera, passed an act of parliament that resulted in the extermination of the country's indigenous nomadic people, the Charrua
      - Urugauy is the only South American country with no indigenous population
      - There are more cows in Uruguay than people
      - The average Uruguayan consumes 99 kg of beef per annum (why aren't there defibrillaters on every corner?) They are the biggest per capita consumer in the world.
      - The average Uruguayan consumes 10 kg of Mate (pronounced matt-ay) per annum. That's about 29 million kg of Mate per year.
      - Mate is said to have potential health benefits including higher energy, reduced inflammation, lower blood sugar and cholesterol (maybe that's why there aren't defibs on every corner)

      Drinking Mate is a little ritualistic. A cup, also known as a mate or gourd, is filled to the brim with mate leaves, and a small amount of very hot water is poured in from a thermos. Once it has infused, the brew is drank through a metal straw with a filter on the end, known as a bombilla. Once all the liquid has been sucked up, the process is repeated over and over again.

      It's very common in both Uruguay and Argentina to see people walking down the street with a mate in one hand and a thermos of hot water tucked under the opposite arm.

      Of course, I've been curious to try it, but in the two months we've been in Buenos Aires, I've yet to find anywhere that serves the brew. One is obliged to purchase the full kit if you want to try it. However, it's also very common for people to share mate, even amongst complete strangers, as this is seen as a display of friendship. No thanks. But today was my lucky day as our tour guide pointed out a cafe that serves the popular local brew.

      For two hundred pesos, about $5.00 USD, we were served a gourd filled with mate leaves, a bombilla, and a large thermos of hot water. I wasn't too impressed with my first sip, which was very strong tasting, and a little bitter. However, the potency diminished with each replenishment of the cup, and, by the end, I was almost enjoying it. I'm not sure I'm going to run out and buy a mate kit to bring home to Vancouver, but I could change my mind over the next couple of weeks.

      And so, after many new and wonderful experiences, the consumption of far too much food and finding new friends, we arrive back in Buenos Aires tomorrow morning. We'll then have only seventeen more days in Argentina before we head off on the next leg of our journey.
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    • Day 129–132

      Montevideo

      February 5 in Uruguay ⋅ ☁️ 24 °C

      Auf unserem Weg entlang der Küste des Rio de la Plata machen wir Halt für drei Nächte in Montevideo.

      Die Stadt liegt mir seit den 1980er Jahren und dem gleichnamigen Austro Pop Hit 'Montevideo' von Hansi Lang im Ohr und als einer DER Sehnsuchtsorte dieser Reise ganz persönlich am Herzen.

      Wir besuchen die Ciudad Vieja mit seinem berühmten Teatro Solis und den Mercado del Puerto, ebenso die Strände der Stadt, die die Altstadt umschliessen.

      Zum Abschluss geht es in das Museo de los Andes, welches eindrücklich den Flugzeugabsturz eines Rugby Teams in den Anden Chiles in den 1970er Jähren erzählt und gerade auf Netflix eine cineastische Neuauflage erfährt.
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    • Day 5

      Fahrt nach Montevideo

      December 2, 2023 in Uruguay ⋅ ☁️ 26 °C

      Am Morgen erwache ich früh, mein Weniges Zusammenräumen geht rasch, vergesse fast meine kleine Haarbürste, beim zurück blicken sehe ich sie gerade noch auf der Seite im Bad liegen - in den Hosen sack.
      Das Wetter hat aufgeklart. Erreiche die Busstation 08:20, da ist ein Bus um 08:30, kriege sogar einen Fensterplatz. Einer der Mitreisenden hat sein Handy vergessen. Da es am Weg liegt, hält der Fahrer rasch - sehr nett!. Der Bus ist direkt, hält aber in Colonia an einigen Stationen. Am Ende sind die Plätze dann fast besetzt. Dann nimmt er Fahrt auf und es geht los. Zuerst noch etwa sZivilisation, Buden und Häuschen, Vieh, Garten, Lagerhäuser, eine zeitlang dann Busch und Wald, bestehend aus Eukalyptusbäumen. Gegen Montevideo kommen dann wieder viele Hallen, man merkt es geht in bewohnte Gegend. Bei den Viehweiden ist mir aufgefallen, dass viel Wasserlöcher ausgehoben wurden, teils liegt der Aushub noch daneben. Uruguay litt die letzten drei Jahre an einer Dürre, in Montevideo musste sogar Brackwasser des Flusses dazu gemischt werden in die Wasserversorgung. Den Leuten wurde empfohlen Wasser zu kaufen …
      Die Ankunft in Montevideo ist natürlich nicht nach Wunsch, der Busbahnhof in der Altstadt, sondern Tres Cruzes! ich bin aber darauf vorbereitet, dann hat es noch Free Wifi, keine Sache also in die Stadt zu kommen!

      Gehe aus dem Busbahnhof, mache einen kleinen Umweg um das „Wahrzeichen „ zu fotografieren.
      Dann spricht mich eine Frau an, welche gerade in ein Taxi steigen will, ob ich sie erwartet hätte - lächle sie an und sage nein, worauf sie mit dem Taxi entschwindet. Wie immer zu Fuss, nehme ich meine eigene Route, nicht die von Google und auch nicht Booking com, aber Parallel dazu, denke es hat da weniger Verkehr. Suche nach einem markanten Punkt um mir etwa die Hälfte des Weges zu merken, was mir nicht gelingt. Doch genügend Eindrücke habe ich rasch - moderne Parks, und viele Penner am Strassenrand - sammeln anscheinend nachts den noch brauchbaren Abfall und müssen tagsüber schlafen …
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    • Day 107

      Montevideo

      October 18, 2023 in Uruguay ⋅ 🌬 16 °C

      Last full day in Montevideo, which I use for some sightseeing. Visiting the palacio Salvo first to get a great view over the old town, then I am heading to the Centenario again to visit the museum of football. Lunch is taken at Escaramuza, a library and café, whose architect I met at the game the night before. In the evening, I watch an enjoyable performance of Macondo at the Teatro Solis to end this country.Read more

    • Day 122

      Montevideo

      January 22, 2020 in Uruguay ⋅ ☀️ 26 °C

      Der Bus nach Montevideo hat mich echt beeindruckt. Ich habe entspannt am Fenster gesessen und hatte sogar noch Platz zwischen meinen Knien und dem Sitz vor mir!
      Montevideo an sich hat mich tatsächlich ein bisschen enttäuscht. Es ist sehr anders als Buenos Aires und hat nicht so diesen Charme. Außerdem ist es preislich ungefähr das doppelte wie in Bueno Aires. Ich glaube aber auch, dass das Meckern auf sehr hohem Nieveau ist, denn ich habe auch schon von vielen gehört, denen Montevideo besser gefallen hat als BA. Ein Ausflug wert war auf jeden Fall mein Spaziergang entlang des Wassers bei Sonnenuntergang. Das war traumhaft! Und massenhaft Leute mit Mate, dem Nationalgetränk hier in Uruguay. Außerdem findet man an jeder Ecke hier Leute die Marihuana rauchen, da es vor 2Jahren hier in Uruguay legalisiert wurde.
      Morgen geht es für mich mit dem Bus nach Punta del Diablo, also an den Strand. Ich freu mich schon mega auf ein bisschen am Strand liegen und Bücher lesen.
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    • Day 21

      Montevideo, Uruguay

      November 15, 2022 in Uruguay ⋅ 🌬 22 °C

      Das nächste Land auf meiner List. Eines der wenigen Länder, wo wir nur ein Tag sind, weshalb es um so wichtiger für mich war raus zu kommen. Montevideo hat mich sehr positiv überrascht. Ein ist eine beeindruckende und schöne StadtRead more

    • Day 106

      Montevideo

      October 17, 2023 in Uruguay ⋅ 🌬 15 °C

      Very intense and long day in Montevideo with visiting first the museum of memory and of Blanes. Then having steak once again for lunch at Don Andres. Getting back to the old town to buy my souvenir shirt and then straight heading to the game Uruguay against Brazil. A great 2-0 victory, celebrating with the locals.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Plaza Libertad

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