Uruguay
Punta del Diablo

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Travelers at this place
    • Day 266

      Punta del Diablo

      November 23, 2023 in Uruguay ⋅ ☀️ 22 °C

      After our long journey with a short stopover in Montevideo, we arrived at our little bungalow in the sleepy village of Punta del Diablo. The bungalow offered everything we needed for our little beach holidays: a fully equipped kitchen, a little balcony with chairs and a hammock, ocean views and a beach in walking distance 🥰 Not to mention the pack of dogs who frequently visited and joined us on said balcony (and many walks we took) ❤️
      Even though the sky was as blue as its gets and you could feel the sun hitting hard, it was definitely too cold for Alina to go swimming (but not for Gilles, of course) - nasty icy winds definitely required us to cover up most of the times 🥶. But we were still able to refresh our tans which was the main reason we’re here, no?! 😉
      As it was still low season, there was not much going on and many restaurants were closed, but we were not too disappointed about it regarding the price-quality ratio we’ve experienced in Uruguay so far. Additionally, this allowed us to further prepare for our life back in Swizzy by cooking our own meals again - a thing we really missed and highly enjoyed, including the cleaning up afterwards! Who would have thought travelling long-term makes you miss cleaning?! 😂 We really enjoyed the quiet days at the beaches and at our bungalow, but there was a big BUT: mosquitos. As quiet and absent as these little bastards were during the day as active and numerous did they become around 2 am (with astonishing punctuality, btw) and without a mosquito net we were helplessly at their mercy 😢 Thus, while they probably had the time of their very short lifes, we had the most unrelaxing and sleepless nights of our whole trip so far 🥲 On the plus side of it, thanks to these little shits we saw the beautiful sunrise over the ocean more than once during our stay and we were now very much looking forward to our (very last! 😭) 6.5 hour bus-and-ferry journey back to Buenos Aires because we knew we could finally get some sleep then 😂
      Despite the mosquitos we would still recommend Punta del Diablo as the beaches are beautiful and the little village vibe is very relaxing (during low season at least) - just make sure you have a mosquito net 😂
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    • Day 36

      Angekommen und versackt

      February 3, 2023 in Uruguay ⋅ 🌧 23 °C

      Die Tagebuch-Funkstille ist hiermit beendet. Der Teufel hat mich in seinen Bann gezogen. Punta del Diablo war mir schon im Vorfeld der Reise im Bericht von Alinas Mutter aufgefallen, den mir Alina netterweise noch kurz vor Abfahrt hat zukommen lassen. Gut, dass mich diese Information erreicht hat. Als ich am 30. aus Floripa aufbreche ist für mich klar, dass ich jetzt genug von Brasilien gesehen habe und über die Grenze nach Uruguay möchte. Ursprünglich wollte ich noch ein oder zwei Zwischenstopps auf dem Weg nach Punta del Diablo machen. Doch mein Bauchgefühl sagt: Meter machen und zeitlich etwas mehr Spielraum gewinnen. Die Abstimmung beim Umstieg ist ganz günstig, also fahre ich um 14 Uhr aus Floripa los, komme um 21:30h in Porto Alegre an, kurzes Abendessen und ab 00:30h über Nacht bis um 09:00h weiter nach Chui. Von da aus noch eine Stunde bis Punta del Diablo.
      Die Fahrt hört sich anstrengender an, als sie es war und sollte sich lohnen.
      Zusammen mit Esmeralda belege ich ein Vierbett-Zimmer. Sie muss irgendwas zwischen 60 und 70 sein. Vom ersten Abend an fühle ich mich pudelwohl und irgendwie angekommen. Im Hostel gibt es eine angenehme Mischung von verschiedenen Generationen und Charakteren, der kleine Ort ist süß und entschleunigt, alle sind hier irgendwie im Urlaub. Auch die, die arbeiten. Überall laufen die Hunde frei rum und begleiten einen teilweise durch den halben Ort. Man trifft nach ein paar Aktivitäten seinen Surflehrer, Tätowierer, Mitbewohner oder was auch immer. Es wird zum running Gag, dass fast alle im Hostel, die die Zeit haben, länger bleiben als geplant und nach einigen Tagen auf Nachfrage schon nicht mehr wissen, wann sie angekommen sind und wie lange sie im Hostel wohnen. Zeitlich verschwimmt irgendwie alles. Mir geht es schnell ganz genau so und es ist angenehm den Rucksack mal etwas länger stehen lassen zu können.
      Nach zwei Nächten schreibe ich mit Henrik, einem Kumpel von der Arbeit. Er hat ein journalistisches Stipendium ergattert, recherchiert und interviewt in Uruguay für seine Reportage, was Deutschland sich in Sachen erneuerbare Energien und Cannabis-Legalisierung von Uruguay abschauen kann oder auch nicht. Wir hatten vorher ausgemacht, dass wir uns irgendwie treffen müssen, falls möglich.
      Am nächsten Tag ist er im Hostel und ich freue mich. Auch er kommt mit einem losen Zeitplan und jetzt ist es ein Duett: "Una noche mas, por favor". Ich kann mir dabei zuschauen, wie ich in diesem Ort versacke und es macht Spaß.
      Henrik und ich haben gutes Wetter, gesellige Tage sowie Abende, sind am Strand, lachen uns über Esmeraldas starken Charakter kaputt und lassen uns für eine Fete in ein Ferien-Apartment von drei Argentinierinnen einladen. Natürlich nehmen wir während all dem Henriks Arbeit ernst und testen das lokale Gras - aus Recherche-Zwecken versteht sich.
      Nach drei Nächten zieht Henrik weiter zu einem riesigen Staudamm in den Westen. Ich sage heute ein letztes Mal "Eine Nacht mehr" und überlege, ob ich trotz des Wetterwechsel nach Cabo Polonio weiterziehe. Alle hier empfehlen den abgelegen Ort ohne viel Elektrizität mitten in einem Naturpark. Auch Henrik kam aus der Richtung nach Punta del Diablo und meint, das muss man sehen. Ein Highlight sei die Hinfahrt, die letzten Meter sind nur mit dem Jeep zu bewältigen. Aber bei mittelmäßigem Wetter? Wenn dann ist es der mögliche Sternenhimmel, der mich lockt. Von der ganz langsamen Lebensart hab ich jetzt eigentlich genug getankt. Also doch direkt nach Punta del Este/Montevideo? Eine Nacht hab ich ja noch, um zu überlegen..
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    • Day 44

      Punta del Diablo - Atlantik und Strände

      February 8, 2020 in Uruguay ⋅ 🌧 23 °C

      Unser erster richtiger Stopp am Atlantik war in Punta del Diablo. Zu dem Ort wurde uns vorher gesagt, dass dort etwa 500-800 Menschen leben. In den Urlaubsmonaten sollen sich dort aber zum Teil mehrere Tausend Touristen gleichzeitig aufhalten. Wir hatten uns also auf Strände wie in Europa eingestellt mit Menschen, die wie Sardinen nebeneinander liegen und sich braten lassen.
      Was wir vor Ort erlebt haben? Das genaue Gegenteil! Wir sind die ersten zwei Tage mehrere Kilometer am Strand entlang gelaufen und sind vereinzelt mal jemanden begegnet oder haben jemanden beim Sonnen gesehen. Auch in der Stadt war es sehr ruhig und entspannt. Lediglich gegen Ende der Woche wurde es wieder etwas voller, aber auch da konnte von Überfüllung oder ähnlichem nicht die Rede sein. Wir haben das hier wohl gut abgepasst und sind nach dem riesigen Touristenaufkommen in dem Ort gewesen.
      Am letzten vollen Tag in Punta del Diablo haben wir uns Fahrräder ausgeliehen und sind zum etwa 20km entfernten La Coronilla gefahren. Dort gibt es eine Schildkrötenstation, die sich mit dem Schutz der einheimischen Schildkröten, der Aufklärung der Bevölkerung und sogar der Bekämpfung von Plastik im Atlantik beschäftigt. Das war für mich das erste Mal, dass ich das Gefühl hatte, in Südamerika ist das doch ein Thema. Die kleine Station wirkt insgesamt sehr behelfsmäßig, die Mitarbeiter (oder Freiwillige) sind aber sehr hilfsbereit und auskunftsfreudig. Wir erhalten sogar eine Führung auf englisch und dürfen dabei zuschauen, wie eine Schildkröte geduscht wird. Die Station ist ohne Eintritt zu besuchen, einzig eine Spendenbox steht bereit. In diese werfen wir zum Ende unseres Besuchs auch einige Pesos, da wir finden, dass das ein echt tolles Projekt ist.
      Auf der Rückfahrt unserer Fahrradtour besuchen wir noch das Fortaleza de Santa Teresa. Das alte Fort ist eine tolle Sehenswürdigkeit und bietet einen kleinen Einblick in die Geschichte des Landes.
      Punta del Diablo war ein schöner Aufenthalt, bei dem wir viel Ruhe hatten und erstmals auf unserer Reise nicht in einer Stadt unterwegs waren, sonder viel Natur genießen konnten
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    • Day 75

      Punta del Diablo

      March 14, 2020 in Uruguay ⋅ ⛅ 24 °C

      Off we go. Marina and I decided to discover Uruguay together. In our hostel there was only one topic. You don’t remember what the word almost stopped from rotating?
      No worries you can read it in our history books.Read more

    • Day 8

      Punta del Diablo

      September 29, 2022 in Uruguay ⋅ ☁️ 14 °C

      Des heures et des heures de transport entre Cabo Polonio et Punta del Diablo. Alors qu’en voiture, le trajet ne dure qu’1h. Mais heureusement je n’étais pas toute seule à attendre ces bus interminables qui ne passent qu’une fois par jour. Arrivée à Punta del Diablo, rien d’extraordinaire, à part un parc mais qui était inaccessible à pied avec le timing serré dû aux bus et pas de location de vélo à cette période de l’année. J’avais toutefois réservé un vrai petit cocon où nous avons partagé un délicieux repas avec la française rencontrée à Cabo Polonio.Read more

    • Day 29

      Re-onlined

      December 28, 2017 in Uruguay ⋅ ⛅ 1 °C

      So, nun ist wieder etwas Zeit vergangen hier in Uruguay und wir geben wieder ein Lebenszeichen von uns^^

      Uruguay hat wirklich etwas sehr gemütliches, die kleinen bunte Häuser, fast wie in Caminito so bunt bemalt und wie Bungalows gebaut, die weiten Felder, die vielen Tiere, das sehr schwankende aber meist gute Wetter, die vielen Tramper, die langen Strände, das lockere Leben, die ständig hilfsbereiten Menschen, schwer zu glauben, dass das hier alles so normal ist. Die nächste Ortschaft von uns hieß La Pedrera ca.4 km und besteht aus ein paar Häusern/Hostels, ein paar Bars die erst um 8p.m. aufmachen, 3 Supermärkten (warum 3 :D einer würde komplett ausreichen ) und sonst nur noch eine Eisdiele kurz vorm Strand. (Mein Glück :D )
      Es wirkt aber fast wie ausgestorben hier, wahrscheinlich weil die Saison noch nicht richtig losging.
      Bargeld abheben is hier leider nicht möglich. Es lohnt sich scheinbar nicht mal einen Bankautomaten zu platzieren, so leer ist es hier. Aber etwas Strom gibt's schon ^^
      Bargeld abheben geht erst in der nächst größeren Ortschaft, meines Erachtens immer noch ein Dorf, aber ein Süßes. Um dort hinzugelangen, muss man an der Küste entlang fahren, welche einen wirklich schönes Panorama hat.
      Dennoch, langsam wird es aber wirklich schwierig was Bargeld betrifft. In verschiedenen Orten, an verschiedenen Automaten, war es uns nicht möglich auch nur einen Dollar abzuheben. Also jeder der hier herkommen mag, sollte das im Hinterkopf behalten.

      Ansonst, Zeit spielt hier für die Menschen keine Rolle. Es lebt niemand mit einer Uhr. Busfahrpläne gibts es entsprechend auch nicht und sowas wie feste Arbeitszeiten kennt sowieso niemand. Das macht das Leben hier ganz entspannt. Wir genießen es. ^^
      Unsere Aufgaben bei Mariana reichen von Stühle und Tische bemalen, zu Unkraut rupfen, über Wände mit Lehm bauen und den Garten bepflanzen. Lediglich ein paar Stunden am Tag. Die Arbeit wirkt auf uns sehr meditierend und macht sogar Spaß. Mariana hat einige Tips und Tricks auf Lager, die sie uns hin und wieder weitergab. Sie ist so eine typische so it yourself Meisterin. Geht nicht gibt's nicht.
      Wir machen uns die ganze Zeit dabei dreckig , aber das macht hier nichts, kaum ist man sauber, kommt der Hund und man ist wieder dreckig. Also gewöhnen wir uns lieber dran.
      Ich genieße es auch seit Wochen keine Schminke mehr zu tragen.

      Mariana und Roger sind zwei liebenswerte Menschen , doch auch sehr eigen und daran muss man sich erstmal gewöhnen. Mariana ist z.b. eine phänomenale Köchin, es gibt nie das Gleiche und Alles ist außergewöhnlich, obwohl meist vegan oder zumindest vegetarisch. Luca mag es vor allem kein Industrie Food zu bekommen, tut ihm gut. Mariana ist auch eine sehr selbstständige und fleißige Frau, jedoch manchmal wirkt sie etwas kühl oder launisch. Das hat nichts mit uns zu tun. Sie hat zwei Kinder und kaum Geld und muss schauen, wie sie über die Runden kommt. Da gibt es halt nicht nur schöne Tage.Für sie ist es eher daily Business, wohin gegen es für uns eine Erfahrung ist.
      Roger ist häufiger etwas abwesend als Charakter. Aber im Grunde auch sehr lieb. Wir wundern uns nur oft, was er alles nicht weiß, obwohl er hier wohnt.
      Trotzdem mal eine interessante Erfahrung, mal ganz anders zu leben.
      Die Kinder begeistern mich, sie kommen nach Hause, nehmen sich ein Comic, einen Teller Obst und lesen erstmal, denn hier gibt es keinen Fernseher und auch keine Schokolade und die Kinder wirken dennoch so ausgeglichen und glücklich.
      Nur eins wundert mich an den Kindern schon. Hier spielen eher die Erwachsen mit Schlamm z.b, beim Bau einer Wand und die Kinder ekeln sich dabei vor dem Schlamm. Sehr naturverbundene Kinder sind es irgendwie doch nicht, obwohl um sie herum nichts anderes ist.
      Als ich Kind war fand ich Schlamm immer schön ;)) nicht wahr Mama ;)
      Viel mehr jedoch fasziniert es mich jeden Tag wieder, wie wunderschön die Natur um ums herum ist. Ich schlafe ein und höre alle Tiere aus dem Wald und ums herum, ebenso wenn ich morgens aufwache, sind es meist die kleinen Pieptmätze die mich wecken.
      Neulich saßen wir draußen auf unserem Sofa auf der Wiese und schauten in den Wald der uns umgibt und stellten fest, wie wunderschön dieser 4d UHD Dolby surround Fernseher ist. Das ist Entspannung pur. Man stellt plötzlich fest, was die Vögel da den ganzen Tag machen und zwitschern und wer welcher Vogel welchem weichen muss und wer wann was zu sagen hat.es klingt so träumerisch, aber es ist wirklich so, man nimmt es anders wahr. Bis auf die Riesenspinnen die uns ein paar mal von der Arbeit abgehalten haben. Daran muss man sich auch erstmal gewöhnen ^^
      Ansonsten vergisst man die Zeit und entdeckt, dass nie nichts los ist. Spannende Beobachtungen. Wie in Dokus, man muss halt selber kommentieren, dann wird es auch beliebig lustig. Und fördert die Kreativität.
      Und dann noch natürlich Semilla (semicha gesprochen /e.g. samen ) die süße Maus, einen wunderschöne kleine Hundedame hat mein Herz erobert. Sie ist zwar etwas quengelik und aufdringlich, aber sie hat einfach den Hundeblick drauf und da kann ich ihr nicht böse sein :))
      Luca fühlt sich deswegen etwas vernachlässigt, aber im inneren weiß er, daaa nur er die Nummer 1 ist in meinem Herzen ♡ ich liebe dich mein Schatz

      Seit ein paar Tagen haben wir nun auch ein neues Haustier gehabt, unsere Kuh Betty.
      Als wir morgens aufgestanden sind, stand sie etwa 10 Meter vor unserer Tür und frisst den ganzen Rasen weg.
      Wenn man nicht damit rechnet ist es schön etwas überraschend. Aber schön.

      Ab und zu nehmen uns Roger und Mariana mit in die Stadt, bzw. ins Dorf, wo wir unsere Einkäufe machen können.
      Marianas Auto hat zwar 4 Reifen und kommt vom Fleck, aber ob das so ungefährlich is bezweifel ich. Den TÜV gibt's hier nämlich nicht. Und das merkt man hier leider auch. Ihr Auto wackelt und kracht, und vorne als auch hinten hat es einen 8er in der Achse . Bin ich froh, wenn wir immer lebend ankommen :D. Aber vermutlich müssen sie es verkaufen. Es taugt nur nichts mehr.
      Autos scheinen hier jedoch unheimlich teuer zu sein. So bekommt man auch für so eine Schrottkarre immer noch was. In Deutschland legt man wohl eher was drauf, damit es abgeholt wird. Jedenfalls ist es scheinbarer Luxus überhaupt ein Auto zu haben. Wäre das nächste Dorf nicht immer so weit weg, dann ginge es auch gut ohne Auto hier. Mariana dagegen ist drauf angewiesen mit ihren Kindern.

      Mariana hat uns neulich davon erzählt, dass sie ihr altes Auto an ihren Nachbarn verkauft hat.
      Einen Teil hat er bar bezahlt, einen Teil hat er mit Kuhmilch bezahlt. Die Leute handeln hier mit allem möglichen, so fern es sinnvoll für sie ist, wirklich cool.

      Neulich jedoch war es toll ein Auto zu haben.
      Roger und Mariana haben uns spontan zu einer Lagune mitgenommen, pünktlich zum Sonnenuntergang.
      Der Himmel hatte alle Farben und es war wunderschön. Wir waren den beiden sehr dankbar für den spontanen Ausflug.

      Wir haben auch ein paar weitere Ausflüge schon gemacht. Auf dem Weg zum Meer z.b. gibt es das "Valle de La luna" das Tal des Mondes, welches ein tiefer Krater mit einer sehr schöne Vegetation . Sieht etwas aus wie man sich den Mond vorstellt, nur mit ein paar mehr Pflanzen. Luca dachte an Star Wars als wir es betraten. Mariana meinte, dies sei durch Erosionen entstanden und dass es in Afrika genau das Pendant hierzu gibt.... Wir werden es prüfen 😊

      Ebenso ein wunderschönes Ausflugsziel ist Cabo Polonio.
      Es ist eine Pininsula, mit Leuchtturm, Seerobben, zwei Stränden und einigen verteilten kleinen Häuschen. Die meisten sind Hostels oder zu vermieten. Es gibt nur 60 Einwohner und ein paar kleine Geschäfte.
      Es ist sehr windig dort, ansonsten wirklich sehr schön. Man erreicht diese Halbinsel nicht durch öffentliche Verkehrsmittel. Entweder man wandert 7 km in den national Park oder nimmt das Pferde oder ein riesen Reisetruck. Wir haben uns für letzteres entschieden. Mega wacklig, aber Sau cooles Erlebnis. Der ort lockt eher junge leute und vor allem backpacker an. Jedenfalls ist es ein Ort der eine gewisse Magie mit sich bringt und den man so nicht jeden Tag sieht.

      Und neulich sind wir zum Einkaufen getrampt. Es war Lucas erstes Mal. Große Aufregung ^^ er hat sogar ein Schild gebastelt. Hin ging es sehr gut, zurück haben uns viele abgewunken.
      Wir machten die Beobachtung beim Einkaufen, dass die Leute hier immer nur so viel kaufen, wie sie grade brauchen. So kommen Sie vermutlich nicht in die Gefahr mehr zu kaufen, als sie sich leisten können.
      Auch ein Weg zum sparen.
      Außerdem rennt hier jeder mit seiner Teekanne Mate rum, Wahnsinn, die Leute sind echt süchtig nach dem Zeug. Uns ist es etwas zu bitter. Man gab uns den Rat, entweder ganz oder gar nicht mit Mate anzufangen. Weil es macht scheinbar wirklich abhängig.

      Alles in allem ist es hier sehr schön, nur auch manchmal ein wenig schwierig, inmobil zu sein und dann noch die Sprache... aber Wir arbeiten dran.
      Dazu sind wir halt auch die Generation in der Handys normal sind und hier haben wir quasi kein Internet. Aber das tut uns auch mal gut. ^^
      Also macht euch keine Sorgen, wenn ihr mal ein paar Tage nichts von uns hört .

      Wir sind heute weiter getrampt nach Punta del Diablo.
      Wirklich schönes Örtchen. Hier ist auch etwas mehr los als in La Pedrera.
      Wir machten und mittag aufn weg zur strasse, mal schauen wie weit wir kommen, die semilla natürlich immer mit dabei. Wir hatten bedenken die meinsten denk der hund gehört zu uns, und soll mit. Doch
      wir haben keine 5 min an der Straße gewartet und schon kam ein cooles, freundliches und lebenslustige argentisches Pärchen. Semillcha wustte gar nicht was los ist, und wollte natürlich mit einsteigen. Wir fuhren los und sie fängt an dem Auto her zulaufen direkt auf der strasse zwischen Auto s o.O und sie lief weiter und weiter bis wir sie immer kleiner war und dann auf einmal weg :( .
      Zum Glück hat sich Mariana gemeldet das semilla gesund und munter nun Zuhause ist.
      Die fahrt war schnell rum, und das Pärchen machte sich auch noch die mühe uns von hostel zu hostel zu gfahrn. Schneller und günstiger hier her ?! No way! Und dann noch so nette Leute. Also das kann man hier gut machen.
      Ansonsten geht es wahrscheinlich bald weiter nach Brasilien. Porto ablegte schwebt uns vor...

      Wir hoffen ihr hattet alle schöne Weihnachten und ihr friert nicht zu sehr, feiert nun gut ins neue Jahr.
      Wir grüßen euch alle und wünschen euch eine schöne Feiertage und einen guten Rutsch;)

      P.s. hier feiert man scheinbar kein Weihnachten, obwohl alle katholisch sind..
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    • Day 9

      Punta del Diablo - Supermaaan

      November 15, 2018 in Uruguay

      Unser nächstes Ziel ist Punta del Diablo (5h und 20 Dollar Richtung Brasilien) wo im Diablo Tranquillo (ruhiger Teufel) Hostel zwei Betten in einem 8er Zimmer auf uns warten. Da es Nebensaison ist haben wir vielleicht ja Glück und sind die einzigen im Schlag. Beim Check In vernehmen wir jedoch gleich, dass wie noch die letzten beiden Betten haben. Freude herrscht. Doch es wird noch besser. Das Zimmer müffelt und Platz hat man auch kaum. Unsere Zimmergenossin macht uns Mut - nach einer kurzen Weile gewöhnt man sich an den Duft und riecht ihn gar nicht mehr. Das sind doch tolle News!
      Für je 10 Franken (Uruguay ist teuer!) gönnen wir uns das Abendesse im Hostel, inklusiv einem leckeren Gläschen Rotwein.
      Das Wetter hier meint es echt gut mit uns (der Sonnenbrand nicht so) und so spazieren wir bei Sonne und warmen Temperaturen am einsamen und verlassenen Strand entlang bis zum Nationalpark Santa Teresa. Scheint zunächst eher langweilig zu sein doch ein paar Echsen (Daniel liebt Echsen!) und einen abenteuerlichen dschungelmässigen Abstieg von einem Aussichtspunkt machen den Ausflug dann doch lohnenswert. Daniel ist schon ziemlich rot und bindet sich ein Tuch um den Hals. Ich muss lachen, er sieht aus wie Superman:-) Zu Fuss geht es wieder am laaaaangen Strand entlang zurück zum Hostel. Etwa 20km haben wir zurückgelegt und sind dementsprechend sehr froh, nun die Füsse hoch zu lagern. Würden da nicht plötzlich meine Flipflops am Rucksack fehlen!!! Verzweifelt schaue ich zurück - phu da ist ja der eine, dann ist der andere bestimmt nicht weit. Doch ich sehe in niergends. Dani sieht mir die Verzweiflung und die 0 Prozent Restenergie an und macht sich auf die Suche. Ich warte und warte und warte, ach der Arme. Doch es hat sich gelohnt, nach etwa 20 Minuten ist er inklusive Flipflop zurück. Superman eben:-)
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    • Day 95

      Der Countdown läuft!

      December 6, 2021 in Uruguay ⋅ ☀️ 22 °C

      Der nächste Halt ist Punta del Diablo – ein kleines Dorf etwa 100km nordöstlich von La Pedrera und 40km von der brasilianischen Grenze entfernt. Das Dorf hat im Winter so um die 1000 Einwohner und könnte man sicher als „Aussteigerort“ bezeichnen. Im Sommer wächst die Bevölkerungsanzahl dann massiv an (wir haben von 20-30‘000 Personen gelesen), da es einer der beliebtesten und bekanntesten Orte in Uruguay ist. Bis auf eine Strasse sind alle ungeteert und die Häuser sind der Traum eines jeden Tiny-House-Aficionados (oder in unserem Fall aficionada).
      Das Wetter ist etwas besser als die letzten Tage, sodass wir die breiten, menschenleeren Strände geniessen können und Isa auch noch einmal ins kalte Meer hüpfen kann.

      Am Freitag laufen wir zum Santa Teresa Nationalpark, der sich sozusagen um die Ecke befindet. Dort sehen wir zum ersten Mal Capybaras (Wasserschweine oder riesige Meerschweinchen 😁) und machen im Refugio Silvestre noch die Bekanntschaft mit einem Hängebauchschwein🐷und einem Wildschwein🐗.

      Am Samstag geht es dann schon ganz früh mit dem Bus nach Montevideo. Nach dem Einchecken im Hostel machen wir uns sogleich auf zum weit-entfernten Stadion Campeón del Siglo 🏟️, wo heute die Fussballmannschaft Peñarol um die Meisterschaft spielt. Rund 30‘000 Fans füllen die Busse und strömen ins Stadion, die Stimmung ist ausgelassen. In der Nachspielzeit schiesst sich Peñarol zum campeón🏆 und auf der Tribüne gibt es kein Halten mehr – alle liegen sich in den Armen schreien ihre Freude in den Abendhimmel. Eigentlich hätte Manu als Andenken gerne noch einen Fanartikel gekauft – die Klubfarben 🟨⬛ erinnern ihn aber dann doch zu stark an eine Mannschaft in der Schweiz...

      Die nächsten Tage erkunden wir Montevideo. Liebe auf den ersten Blick ist es nicht: die Altstadt ist (zumindest am Wochenende) fast leer, ziemlich schmutzig (das Motto ist: IMMER auf den Boden schauen 💩), die Gebäude baufällig und es hat viele Obdachlose/Bettelnde. Im bewölkten Wetter (und v.a. auch im Vergleich zu Buenos Aires) wirkte alles etwas trist. Als wir dann auch andere Teile der Stadt sehen, müssen wir unseren ersten Eindruck etwas revidieren und auch die Altstadt gefällt uns im geschäftigen Treiben unter der Woche besser. Wir finden auch ein paar coole Bars und Cafés, z.B. eine Cervicería, wo es 40 verschiedene (lokale), gezapfte Biere gibt - genau unser Ding 🍺.

      Wir verfolgen weiterhin gespannt jede Bewegung «unseres» Schiffes und freuen uns wahnsinnig, als es am 6. Dezember endlich im Hafen einläuft.🎉
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    • Day 9

      Punta del Diablo

      April 27, 2022 in Uruguay ⋅ ⛅ 17 °C

      Nebensaison ist wenn man das Hotel,einen Nationalpark und auch die Strände (ausser weidenden Kühen🤔)für sich ganz alleine hat😅

    • Day 317

      Mission to Florianopolis

      March 7, 2019 in Uruguay ⋅ ☀️ 25 °C

      I need to get from Punta del Diablo, in Uruguay, to Florianópolis in Brazil. Here we go! Up at 7:30, waiting for a bus at 9am, realised by 9:45 I could have got on an earlier mini-bus to get me to the bus station, but arrived just in time to get the big bus to Chuy. Then, cross the boarder and find the next bus station in Brazil!
      Found the bus station, got the last ticket! An hour to wait, so I thought I get some money. I’ve been queuing now for 20 minutes. Theres 20m queues at both cash points. I’m hungry!! Time check, 11:32. No money. So...
      I’ve bought two bananas and a can of coke (emergency) to last me for the next 7 hours. This could be interesting!
      Not as unfortunate as the Israeli guy in front of me putting my bag on he bus. He didn’t know to get a leaving Uruguay stamp, so he has to go back to the boarder and get one. Hopefully he can get in he next bus!! 😬
      I’ve been having seat 33 a lot, and by coincidence! My two tickets today so far 32 and 34! I’m on the bus! 12:22. Just need a stamp into Brazil.
      12:40, over the boarder! I didn’t even need to use my fake flight confirmation. The GB passport is good!
      16:40, for some reason, we’ve swapped buses, same seats, more people, but they do have free water, which tastes like arse. It does make up a little for the second banana i bought turning out to be a plantain 😖 bitter!
      18:10 and stopped for some food, finally! Ive eaten two bananas all day, I just hope they take cards, I have no cash!
      20:50, I got to he bus station, found a place t buy a ticket, card didn’t work. I have no cash and the atm won’t give me any! 😞 Luckily I have a second card, it worked, I have cash and a bus ticket
      21:20, time for some lunch! Had this weird chicken with veg, salad and tropical fruit?! Was good! The most vegetables I’ve had in ages, and was in a bus station?!
      00:03 Finally sat on bus number 4. This should only be about 6 hours until the next one, too short for a proper night bus.
      I’ve arrived at the big bus station! Wheeeeey! 6:10am, only two more buses to go, but are they running yet?
      6:55 and bus number 5! A short walk to the other bus station, another travel card, and I’m heading to the next bus station. Nearly to the beach, nearly, good job too cos it’s humid!
      07:45 only one more bus to go! The last one went through the city and up over the hill. Florianópolis is almost an island with the city between it and the land. It’s not an island, but you get the idea
      8:25 and I’m here! What a crap place! 😆
      And a rubbish view...
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    You might also know this place by the following names:

    Punta del Diablo

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