Uzbekistan
Karakalpakstan

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Top 10 Travel Destinations Karakalpakstan
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Travelers at this place
    • Day 254

      Nukus & Moynaq

      August 23, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 34 °C

      I crossed the land border from Turkmenistan into Uzbekistan and arrived in Nukus, the capital of the Karakalpakstan region in the west. Karakalpakstan is mostly desert and is sparsely populated. It is also home to the Aralkum Desert, what used to be the Aral Sea. The Aral Sea was the 4th largest lake in the world, but unsustainable irrigation projects by the Soviet Union in the 1960s onwards led the lake to nearly entirely dry up, with less than 10% of the lake remaining. What remains of the lake became too salty and toxic for any fish to survive which led to the collapse of the fishing industry, and the dry land is a source of toxic dust that pollutes the air creating a public health hazard. I visited Moynaq, once a prosperous fishing village on the shore of the Aral Sea that is now 150km away. There are ruined boats stranded in the desert serving as an eerie reminder of the not too distant past. On the way back from Moynaq I picked up hitchhiker Garima, an Indian girl that had been travelling for 6 years and was on her way to Afghanistan solo. If anyone thinks I'm brave for doing what I do remember there are always way more hardcore people than me out there! I politely declined her invitation to go to Afghanistan with her... "We'd just need to find men to pretend to be our husbands to get across the border!"

      Nukus is a modern soviet city but lacks the charm of the other cities in the region. Its isolation made it the perfect home to the Red Army's Chemical Research Institute where Novichok was created - which is partly responsible for the toxic air that now plagues the region. More positively its remoteness also led to the survival of a large collection of Uzbek and Russian art from the early 20th century. Stalin tried to eliminate all non-soviet art in this period, and sent most of the artists to gulags. Artist Igor Savitsky hid the art in this remote corner of the Soviet Union where it survived and is now on display in the Nukus Museum of Art. I'm not really an art connoisseur but it was a nice museum, and I enjoyed the local art that depicted the fishing villages that would have been commonplace at the time of painting, as poignant as it was.
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    • Tag 128: Ktay bis Nukus

      June 25, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 32 °C

      Wir wachen auf. Bevor wir zum Frühstück kommen, beginnen schon drei Frauen auf "unserem" Feld mit kurzen Hacken den Boden zu lockern. Sie tragen Hosen, Jacken, darüber Röcke, Hüte und Tücher, um das Gesicht gegen die Sonne zu schützen. Sie halten sich sehr bedeckt und gehen nicht auf uns zu. Als wir dann aber aufbrechen sind sie so nett und freuen sich, uns getroffen zu haben. Das ist die Gastfreundschaft: Wir schlafen bei ihnen auf dem Feld, behindern sie ein wenig bei der Arbeit und sie freuen sich einfach nur, dass wir hier sind!
      Die Fahrt ist relativ ereignislos. In Nukus fahren wir zu Nora, unserem WarmShowers Host für die Nacht. Sie (aus Amsterdam) und ihr Mann (aus Deutschland) leben seit zwei Jahren hier in der Landwirtschaftsentwicklung (oder so ähnlich). Sie hostet momentan noch zwei Mädels aus Wien und München, die wie wir im Februar gestartet sind und zum Pamir-Highway möchten. Die beiden erzählen uns von Sam, mit dem sie den Aralsee durchquert haben, und Vincent und Noel, die eine Nacht zuvor hier übernachtet haben. So klein ist doch die Fahrradwelt, beziehungsweise die möglichen Routen hier. :)
      Lukas und ich gehen am Abend noch durch Nukus, kaufen ein und essen leckere "Kartoshka Somsa", Teigtaschen, die hier ausnahmsweise mit Kartoffeln (Kartoshka) statt mit Fleisch gefüllt sind.
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    • Tag 127: Muynaq bis Ktay

      June 24, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 32 °C

      Wir frühstücken auf dem Zimmer und fahren dann los. Im Ort sind die Straßen neu und sehr gut befahrbar. Außerhalb wechselt sich die Straße teilweise mit kurzen, sehr buckeligen Abschnitten ab. Allgemein sind wir aber recht zufrieden. Endlich rollt es mal wieder und wir müssen nicht durch hohen Sand schieben.
      Wir machen eine kleine Pause an einer Moschee und kommen dann so langsam wieder Richtung Hauptstraßs, die wir drei Tage zuvor verlassen haben.
      Immer wieder überqueren wir kleine Kanäle, die das Problem des Aralsees unter anderem hervorgerufen haben, denn über sie wird das Wasser abgeleitet, das normalerweise in den See hätte fließen sollen. In den Kanälen schwimmen häufig Jungs. Nur Jungs, denn Mädchen dürfen hier nicht vor Männern beziehungsweise Jungen schwimmen.
      Wir kaufen an einem kleinen Laden ein, essen ein Eis (es schmeckt ganz gut, aber nicht wie zu Hause) und fahren ein Stück über die jetzt deutlich bessere Hauptstraße. Etwas abseits neben einem Feld bauen wir das Zelt auf, kochen und legen uns dann schlafen.
      Anfangs sind wir leicht beunruhigt, weil ein Feld weiter ein Feuer angesteckt wurde, aber niemand zu sehen ist. Tatsächlich geht es aber nach kurzer Zeit aus und wir schlafen ein.
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    • Day 29

      Muynak Ship Cemetery

      June 25, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 22 °C

      It seems like the two days in the desert, visiting the Aral Sea was too much for my European skin.
      Sun stroke meant that i stayed in a hotel for 2 nights, drinking lots of water and tea.
      The people were super nice and all took very good care of me 🫠.
      As it got better again we set off to see some old ships which had been set into the sand where there used to be the Aral sea.
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    • Day 325

      Amudarja

      May 27, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 33 °C

      Wenn mich jemand fragen würde, ob ich schon mal so richtig die Nase voll hatte, dann könnte ich an diesem Tag diese Frage absolut bejahen. Ein Einheimischer zeigte mir noch sehr entschlossen einen Umweg und war sichtlich beleidigt, als ich dann doch die Abkürzung fuhr. Es war kaum ein Durchkommen. Der Weg war total sandig. Oft geschoben. Das schwere Reiserad bleibt dann oft im Sand stecken. Neben der Straße probiert voran zu kommen und ich bin dann irgendwann in den Büschen gelandet. Hatte auch zu wenig Wasser mit und so habe ich dann im ersten Dorf an einem Haus nach Wasser gefragt. Bin dann gleich zum Essen eingeladen worden. Es gab vier Spiegeleier und Gurkensalat mit Brot. Von den vielen Eiern, die ich hier in Usbekistan immer zu essen bekomme, habe ich bald mal genug. Auch hier habe ich noch eines dieser Brote mit auf dem Weg bekommen. Dieses gibt es anscheinend nur altbacken und ist nicht besonders lecker. Nach dem noch jeder Hausbewohner ein Foto mit mir machen wollte, kam auch noch der Nachbar, der musste auch noch mit aufs Foto. Weiter bis zum Fluss und dort neben einem gestrandeten alten Lastkahn das Zelt aufgeschlagen.Read more

    • Tag 129: Nukus bis Karatau

      June 26, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 35 °C

      Wir gehen es gemütlich an und fahren dann noch zu den von Nora empfohlenen Fahrradläden. Leider kann man sich diese Läden nicht wie bei uns vorstellen. Sie haben ein paar Ersatzteile und Mäntel, aber für einen Reiseradler leider nichts passendes, wenn man ein bisschen auf Qualität achtet. Also muss bei Lukas erstmal die Schelle am Gepäckträger ausreichen.
      Es geht aus Nukus raus und wieder auf die Hauptstraße, die teilweise sehr gut, teilweise aber auch umso schlechter ist, aber damit haben wir uns mitlerweile abgefunden.
      Wieder liegt rechts und links von uns Steppe soweit das Auge reicht.
      Von Noel haben wir einen Tipp etwas abseits der Straße bekommen. Hier soll eine alte Festung aus der Hochphase der Seidenstraße liegen. Dem Rat folgend fahren wir also nach einigen Kilometern von der Straße ab und den beschwerlichen Schotterweg entlang.
      Ein Auto kommt entgegen und der junge Mann versucht mit uns zu sprechen. Da wir kein Russisch und er kein Englisch versteht, ist das gar nicht so leicht. Was wir am Ende allerdings verstehen ist, dass er uns zu sich nach Hause einlädt. Dieser Einladung kommen wir nach und fahren die restlichen Kilometer in den Ort.
      An seinem Haus angekommen werden wir direkt zu Tee gebeten. Der wird traditionell am Boden getrunken. Zum Tee bekommen wir noch Brot, Nüsse, Rosinen und Süßes. Wir trinken und essen mit Elmurat, dem jungen Mann (er ist 26), seiner Schwester Diyana (14 Jahre), einem Nachbarsmädchen und Elmurats Sohn (2 Jahre). Wir kommunizieren mit den wenigen Worten, die wir kennen und mit dem Handy, was allerdings weniger klappt.
      Bei Dunkelheit machen wir dann noch einen kleinen Spaziergang. Um genau zu sein gehen wir hinaus und Diyana und die Nachbarin (13 Jahre) nehmen mich je an einer Hand und laufen mit mir zum nächsten kleinen Markt. Dort wollen sie mir unbedingt ein Eis kaufen. Dann gehen wir wieder ins Haus.
      Am Tisch esse ich dann das Eis (Lukas bekommt natürlich auch etwas ab) und dann wird auch schon der nächste Gang aufgetischt, allerdings nicht ohne noch einen Tisch anzubauen. Es gibt Kartoffeln, Fleisch, Brot, Nüsse, Tee, Rosinen, Kekse, Süßes und Salat. Allerdings essen wir nicht alleine. Nein, nach und nach kommen noch Nachbarn und Freunde dazu und fangen an zu singen und tanzen. Es ist wirklich ein Erlebnis von ganz besonderer Art!
      Als wir denken, der Abend sei zu Ende, da alle aufstehen, werden wir vom Gegenteil überzeugt. Zu siebt sitzen wir kurze Zeit später in Elmurats kleinem Auto. Die Rückbank ist ausgebaut, weshalb wir auf dem hartem Plastik darunter sitzen, den Gastank im Rücken.
      Bei Dunkelheit geht es aus dem Ort hinaus und hinunter zum Amudarya. Dann sollen wir aussteigen. Elmurat bleibt alleine im Wagen sitzen und lenkt über die für schwimmende Brücke, der Rest läuft.
      Ich habe natürlich wieder zwei Mädels, Diyana und jetzt die 17-jährige Banu an je einer Hand, Lukas muss alleine gehen. Auf der anderen Seite angekommen sind wir in einer Bar, die direkt am Flussufer kleine Unterstände und Sitzmöglichkeiten hat.
      Wir setzen uns alle hin. Dann wird Fisch aufgetischt, Bier in Mengen serviert und Fanta. Lukas kommt nicht drum herum mit einer der Frauen (sie ist 7 Jahre älter als er) mit mehreren Gläsern Bier um die Wette zu trinken.
      Wir sind überrascht von der Offenheit dieses doch muslimischen Landes!
      Weit nach Mitternacht geht es dann zurück. Erst wieder zu Fuß über die Brücke, wobei ich bei dem ein oder anderen befürchte, dass er oder sie es nicht trocken auf die andere Seite schafft, und dann zurück ins Auto.
      Bei Elmurat angekommen geht es wieder zurück an den Tisch, an dem wir zuvor schon gegessen hatten. Wieder wird Bier eingeschenkt. Lukas und ich sind mitlerweile schon unfassbar müde, während die anderen wahrscheinlich noch Stunden weiter machen könnten.
      So gegen halb 2 drängt uns Lukas' Trinkpartnerin dann dazu, uns neben dem Tisch auf die ausgelegten Matten zu legen. Generell fällt uns auf, dass sie scheinbar einiges zu sagen hat. Wir legen uns also hin. Ab dem Moment bin ich eingeschlafen, so übermüdet war ich.
      Lukas hat mir dann noch am nächsten Tag erzählt, dass es noch bestimmt eine Stunde so weiter gegangen ist, bevor auch er sich ernsthaft hingelegt hat. Die anderen haben allerdings noch eine Weile weitergemacht und keinerlei Anstalten gemacht etwas leiser miteinander zu sprechen. Das ist, wie wir in Kasachstan schon gemerkt haben, wohl hier nicht üblich.
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    • Day 324

      Nukus

      May 26, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☁️ 24 °C

      Wie jeden Morgen werde ich wach, sobald es draußen hell wird. Ich stehe gleich auf und mache mir einen Kaffee. Wir machen noch ein Abschiedsfoto und ich bekomme von der Frau des Hauses noch ein Brot mit auf dem Weg. Der Mann zeigt mir noch eine Abkürzung und fährt mit mir ein Stück. Ich treffe in Nukus ein. Erst mal Frühstück in einem kleinen Restaurant. Der Kaffee ist auch hier grauenhaft. Ich muss mir keinen mehr in Usbekistan bestellen. Ich schaue mir ein Hostel an, es gefällt mir gar nicht und fahre gleich noch zu einem weiteren. Das ist wirklich sehr schön. Später kommt noch Romain, den ich in Kungrad bereits getroffen habe. Es sind noch zwei Schweizer im Hostel, sie fahren von Kasachstan zurück in die Schweiz und haben dafür ein halbes Jahr Zeit. Wir gehen am Abend noch zusammen essen. Schöner Erfahrungsaustausch und auch schön mal wieder deutsch mit jemanden reden zu können. Sie geben mir noch ein Ölwechselset für meine Roloffschaltung ab. Denke mein Öl ist aus der Narbe inzwischen komplett ausgelaufen.Read more

    • Day 322

      Kungrad

      May 24, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 33 °C

      Das erste Dorf kommt nach knapp 30 km. Ich versuche ein einen Laden zu finden und lande in einer Schulkantine. Der Kaffee schmeckt grauenhaft, ungenießbar. Die Kinder haben gerade Pause. Ich befürchtete, dass es nervig sein würde. Aber anscheinend sind alle gut erzogen. Sie grüßen und lassen mich in Ruhe. Später mache ich noch an einem kleinen Restaurant Pause und fahre in die Stadt. Ausländer müssen sich in Usbekistan spätestens 72 Stunden nach der Einreise registrieren. Sonntage zählen nicht mit. Heute ist meine letzte Möglichkeit. Ich kämpfe nochmals gegen den starken Gegenwind und die schlechten Straßen. In einem Hostel treffe ich Romain aus Frankreich. Er ist seit letzten Sommer mit dem Fahrrad unterwegs. Wir gehen am Abend noch zusammen auf dem Basar und später essen.Read more

    • Day 12

      Kyzylkum Desert

      August 24, 2022 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 22 °C

      Anche se appena arrivi inizi a chiederti cosa fare, dove andare, che vedere, una volta acclimatato dal deserto non ci si muoverebbe più.
      Il campo di yurte era ai piedi della fortezza di Ayaz Qala, risalente a 2600 anni fa, dalla quale lo sguardo spazia nel deserto.

      L’UNESCO ha creato il “percorso delle 50 fortezze nel deserto”, noi ne vediamo 7, le più importanti e in buono stato. Incredibile come ti ci facciano passeggiare sopra a questi resti che negli anni (2600 le più antiche, altre datano I-IV sec D.C) sono stati cittadelle, accampamenti per guarnigioni, osservatori zoroastriani.

      Il tramonto è il più dorato che abbia mai visto, le stelle le più luminose, e non per colpa della vodka che la proprietaria dello yurt camp ha tirato fuori urlando di bere perché sconfigge il Covid.
      Si ascolta il vento, si guarda il sole, si cammina senza crema solare ma non mi brucio perché in fondo sono una nomade, si dorme nella yurta tra il caldo dei tappeti.
      È tutto troppo bello.
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    • Day 246

      Schiffsfriedhof als Mahnmal

      December 6, 2019 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 2 °C

      Dieser SchiffsFriedhof soll als Mahnmal dienen, Er liegt in einer kleinen Stadt, diese lebte einst vom Fischfang und dessen Verarbeitung. Seit dem das Wasser zur Bewässerung der Baumwollfelder genutzt wurde ging der Wasserspiegel des Aralsees zurück. Er schrumpfte auf ein Viertel der ursprünglichen Größe. Da bis heute die Felder von dem Wasser bewässert werden wird er noch weiter versalzen und schrumpfen. Man lernt scheinbar immer erst dann aus Fehlern, wenn es schon lange zu spät ist.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Karakalpakstan

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