Uzbekistan
Khiva

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Travelers at this place
    • Day 31

      Khiva

      August 3, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 39 °C

      Es stimmt! Es gibt ein Leben nach dieser Nacht im Zug. Wir kommen wieder pünktlich an, ein Taxi fährt uns in unser Archangi Hotel mitten in der Puppenaltstadt Khivas. Wir können sofort mit Frühstück beginnen und bis das fertig ist, sind sogar unsere Zimmer beziehbar. Klasse! Nach der Rundumrenovierung ( heisst auch "Dusche") schlendern wir durch Khiva und es ist vor allem: Heiss. Am Kalta Minor Minarett vorbei Richtung Ark und Western Gate. Dann in die andere Richtung zum Islam Hoja Minaret, das Silvia besteigt während zuerst Martina und danach auch ich mit 4 jungen usbekischen Frauen und ihrem Lehrer ins Gespräch kommen: Wieder einfach zum Englisch praktizieren, dieses Mal haben die 4 ihre Prüfung vor sich. Ein nettes Gespräch entwickelt sich während Jürgen von einem 73jährigen aber rüstigen Neuseeländer in Beschlag genommen wird. Der macht zum Schluß Fotos von uns allen. Schöne Begegnung mit wieder sehr freundlichen Menschen!
      Dann brauchts aber dringend eine Begegnung mit ein paar Flaschen Softdrinks, deren Inhalt auch ruckzuck den "Besitzer" wechselt. Und danach: Mittagschlaf (für heute die beste Erfindung seit dem Rad😏). Später finden wir uns bei - genau: etwas zu trinken. Noch mal etwas zum East Gate, bisschen shoppen, in widerwillig nachlassender Hitze essen und noch ein Abschiedsbier auf der Dachterrasse unseres Hotels. Morgen früh fliegen Martina und Silvia wieder nach Hause. 😭.
      Der Mond und das Islam Hoja Minaret bescheren uns einen weiteren superschönen Panoramablick. Und das ist ein passender Abschluss, danke, dass ihr uns besucht habt!😘
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    • Day 16

      Mit dem Nachtzug nach Khiva

      September 28, 2022 in Uzbekistan ⋅ ⛅ 19 °C

      Unser nächstes Ziel ist Khiva. Eine kleine Stadt im Westen Usbekistans nahe der turkmenischen Grenze. Die Stadt hat historische Bedeutung, war sie doch zu Zeiten der Seiden Straße ein wichtiger Handelsposten. Dorthin fahren wir von Tashkent mit einem Schlafzug. Der Zug ist dem Aussehen nach etwa 50 Jahre alt, funktional und sehr gepflegt. Betten sind immer zwei übereinander, wobei man auf der unteren Pritsche auch gut sitzen kann. Ganz oben ist nochmals eine Ablage, um Gepäck zu verstauen. Zudem bekommt jeder Fahrgast frische Bettwäsche ausgeteilt. Bei der Fahrt sind wir die einzigen ausländischen Touristen, zumindest begegnen wir sonst keinen. Die Einheimischen in unserem Abteil sind sehr herzlich. Wir versuchen uns trotz der Sprachbarriere ein wenig zu verständigen. Warum auch immer, können hier viele ein paar Fetzen deutsch. Ein "Guten Tag" und "eins, zwei, drei" kann auch dieser nette Mann.
      Die Nacht im Zug ist erstaunlich gut und erholsam. Nach etwa 9 Stunden Schlaf wache ich um 7 Uhr auf. Timo im oberen Bett schläft noch. Draußen ist es schon hell. Um uns herum nur Wüste und Steppe.
      Ich mache Platz auf meiner Pritsche, damit sich jemand zu mir setzen kann. Die Locals in unserer Nische wollen frühstücken. Frischer grüner Tee ist schon fertig. Brot haben Sie von Zuhause mitgebracht. Sie laden mich ein, mit zu frühstücken und zeigen mir Fotos ihrer Familie. Für Timo, der immer noch schläft, legen sie etwas Brot und Tee beiseite. Ihr Ziel ist Urgench, eine größere Stadt kurz vor Khiva - dort sind sie Zuhause. Später während der Zugfahrt laden sie uns beide ein Ihre Gäste zu sein, was wir jedoch dankend ablehnen. Das ist uns dann doch ein bisschen zu viel Gastfreundschaft.
      Nach einer angenehmen 14-stündigen Fahrt erreichen wir unser Ziel gegen 11 Uhr.
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    • Day 17

      Khiva - Eine orientalische Schönheit

      September 29, 2022 in Uzbekistan ⋅ ⛅ 24 °C

      Die islamische Kultur Zentralasiens konzentriert sich im heutigen Usbekistan. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Oasen in dieser Region wichtige Stationen der Seidenstraße waren und die Karawanen Imperien der Araber und Mongolen durch diese Gegenden zogen.

      Khiva ist eine dieser Oasen. Zudem war sie die Hauptstadt des Khanat Chiwa (Fürstentum) im historischen Staat Choresm.
      Der Ichan Qalʼа, der historische Stadtkern von Khiva, wurde 1990, als erste Stätte Usbekistans, in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. Hier konzentrieren sich auf weniger als 30 ha eigentlich alle Sehenswürdigkeiten, die die Stadt zu bieten hat. Der Ichan Qal'a ist durch eine vollständig erhaltene etwa 8 Meter hohe Stadtmauer umschlossen, zu der in allen vier Himmelsrichtungen ein Tor hineinführt. Das Stadtbild von Ichan Qalʼаla ist überwiegend durch Bauten geprägt, die im 18. und 19. Jahrhundert nach der Zerstörung der Stadt durch die Perser errichtet wurden. Hierzu zählen etliche Madrasas, Moscheen und Minarette, die heute nicht mehr ihren ursprünglichen Zweck erfüllen, sondern als Museum oder Hotel dienen.
      Am bekanntesten ist das Kalta Minor. Aufgrund des unerwarteten Tods des Bauherren ist das Minarett unvollendet. Der Legende nach, sollte es so hoch werden, dass man bis nach Bukhara blicken könnte.
      Sehr beliebt sind außerdem die Dschuma-(Freitags-)Moschee und das Minarett Islam Kohdja. Besonders schön anzuschauen sind auch die unzähligen Madrasas. Bei einer Madrasa handelt es sich um eine islamische Schule. Neben Traditionswissenschaften wurden ab dem 18. Jahrhundert auch rationale Wissenschaften gelehrt, wie Logik, Weisheitslehre, Theologie und Mathematik.

      Uns gefällt Khiwa. Alles ist aus Lehm und Lehmziegel gebaut und tüncht die Altstadt in ein monochromes beige. Blickfänger sind die blau und türkisfarbenen, meist mit Ornamenten bemalten Keramikfliesen und die Holzschnitzereien in Portalen, Säulen und Geländern. Die Handwerkskunst prägt die Stadt. Bei der Herstellung von Seidenteppichen und mit Ornamenten verzierten Holzprodukten kann man den Leuten über die Schulter schauen. Zudem gibt es einen Markt und unzählige Straßenstände an denen die Produkte aus Holz, Textilien und Keramiken aber auch billige Massenware verkauft wird. Nach anderthalb Tagen, davon gut zwei Stunden geführter Stadtrundgang, haben wir alles gesehen.
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    • Day 17

      Favorites in Khiva

      September 29, 2022 in Uzbekistan ⋅ ⛅ 21 °C

      Neben dem Ichan Qalʼа, der historische Kern von Khiva gibt es auch noch den Deshan Qalʼа. Die äußere Stadtmauer ist zwar kaum noch erhalten, aber unter anderem besteht das nördliche äußere Stadttor noch. Hier befindet sich unsere richtig schöne Unterkunft 'Qosha Darvoza' mit leckerem und vielfältigem Frühstück. Bis zum inneren Nordtor sind es nur fünf Gehminuten. Bis zum Kalta Minor Minarett etwa 20 Minuten - ein optimaler Ausgangspunkt.

      Eine entspannte Mittagszeit haben wir außerdem auf der Dachterrasse des 'Terrassa Café' verbracht. Hier haben wir leckeren Gewürztee mit Basilikum, Nelken, Minze, Zimt, Anis und Safran getrunken und dazu eine Partie Schach♟️gespielt. Auch wenn es zwischendurch ganz gut für mich aussieht, verliere ich am Ende doch immer. Das Mittagessen war hier auch ganz gut. Es gab Lagman für mich und Spinatnudeln mit Gulasch und Joghurt für Timo und einen Griechischen Salat dazu.

      https://maps.google.com/?cid=124336722691371772…

      https://maps.google.com/?cid=101262603035405343…
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    • Day 30

      Nokus and Khiva

      June 26, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 35 °C

      Still taking it easy, we travelled two days to the cities of Nokus and Khiva, the letter which has a UNESCO world heritage site.
      A beautiful town, which is more than 2500 years old where i met many other traveler’s from around the world . A little more expensive that other parts of the country though.
      In Nokus we visited a museum and our bikes also got an indoor stay.
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    • Day 13

      Ein orientalischer Traum

      August 25, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 33 °C

      Filigrane Ornamente aus beigefarbenem Backstein, spitze Türme, blau glänzende Mosaike, reich mit Schnitzereien verzierte Säulen und Türen, romantische Hinterhöfe, die zum Verweilen einladen: Das ist Xiva. Das ist Seidenstraße pur.
      Klar, wo's schön ist auf der Welt, sind Touristen. Und wo Touristen sind, sind Ramsch-Händler. Doch obwohl einiges los ist in den historischen Gassen der Stadt herrscht hier nicht der nervige Trubel anderer Touri-Hotspots. Xiva strahlt eine wohltuende Ruhe aus, lädt zum Schlendern und Sich-Treiben-Lassen ein.
      Hinter jedem Eck, hinter jeder Tür wartet eine neue Überraschung. Ich kann mich nicht sattsehen an dieser Stadt. Und als dann die Sonne unter- und die kunstvolle Beleuchtung angeht, wird Xiva so unfassbar schön, dass ich Tränen in den Augen habe vor Glück.
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    • Day 29

      Xiva

      August 25, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 34 °C

      Der Grenzübertritt nach Usbekistan lief problemlos, die Zöllner wollten zwar alles mögliche sehen, haben aber mit Suggestivfragen die Problemlösung schon geliefert.
      (Schüttelt Benzinkanister, "Wasser?", "Ja Wasser", "gut")
      Nach kurzer Zeit waren wir in Xiva, wo wir wahlweise im Hof eines Hostel campieren oder für einen kleinen Aufpreis ein Zimmer beziehen können. Gleich gegenüber ist der Eingang zur Stadt, natürlich touristisch angehaucht, man kann trotzdem noch den Charme der alten Handelsstadt erkennen.
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    • Day 4

      Khiva

      September 15, 2023 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 25 °C

      I’m not quite sure why Find Penguins thinks we were in Kazakhstan yesterday - we weren’t…I think it’s probably because we must have flown over their airspace so it automatically assumed we went there.
      However, after the horrendously noisy but hilarious dinner show last night, with lots of Russian-looking men dancing madly with the “turn” and downing many shots of vodka, we returned to our cells to attempt to sleep on the rigid, board-like beds! Some (mostly male) members of the group said they slept well…. I don’t know how! On the other hand, this is a very clean, peaceful and traditional hotel which is an experience in itself though I do find myself wishing wistfully this afternoon that there was a gorgeous pool in the gorgeous courtyard!
      Shakira (our guide) conducted us about Khiva on a 4-hour walking tour, punctuated by coffee in the middle. We explored the Icahn Kala, Khiva’s walled inner town and the oldest part of the city. This once mighty fortress with its 4 gates is very awe-inspiring. It is like a vast open-air museum which has UNESCO World Heritage status due to its historical monuments, including the Djuma Mosque, its mausoleums and two magnificent palaces…… having said all that, I can’t remember half of what she said! 😬
      At lunchtime we all parted company (here is where a pool would have been a very welcome but incongruous sight in our courtyard) so we went in search of lunch, taking a group member with us whose husband had gone walkabout!
      Had a couple of hours to ourselves this afto. It is possible to “walk the walls” at 5pm but Ted and I have wimped out of this as the health and safety experience is reportedly iffy and with my recent mishaps plus the cobbles, steep steps and uneven surfaces I think I better not do…… 😕 Earlier in the day Ted ascended some extremely steep stairs, which I daren’t do, to take some pics from a walls viewing area so I will add these now.
      PS Also posting a photo someone took of how steep the steps were up to the wall …. So glad I didn’t do it!
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    • Day 43

      Tag 41

      August 25, 2023 in Uzbekistan ⋅ 🌙 26 °C

      Tag 41
      89 Kilometer
      Grenzübertritt von Turkmenistan nach Usbekistan komplett unkompliziert - stehen bei einem netten Hostel mit Duschmöglichkeit = es geht uns gut, Xiva lässt erahnen was uns Usbekistan und die Seidenstraße noch bieten werden …..

      Nachtlager in Xiva / Usbekistan 🇺🇿.
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    • Day 8

      Days 8 & 9: Khiva

      August 29, 2019 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 25 °C

      Sleep hasn't come very easily but I'm exhilarated by the view outside of utter desert. It's part of a swathe of wilderness that stretches from Iran to western China. This forms part of the Kyzyl Kum or Red Desert; it's not really red in colour but the absence of any vegetation apart from scrub is very Martian.

      The land gets green again with irrigation around Urgench. Formerly the train terminated here but the line has recently been extended to the historic town of Khiva. Relatively small at about 80,000 people, it's been going for about 2,500 years and the medieval town within the walls is a finely preserved network of streets and alleyways, with a wealth of mosques and madrassas. Almost a museum, in fact.

      I discover that young couples like to dress up and parade around historic monuments with a photographer in tow. In some sites you may find maybe 5 wedding parties all with an entourage of chief guests and bridesmaids. This indicates that Uzbeks are not particularly camera shy; in fact with with so many visitors from other Uzbek cities taking selfies they can hardly object when I ask for their picture.

      The 5th image here is of silk weavers, a reminder of the road I am on, while the 6th is of the national drink, green tea. At the chai khane (tea shop) where I am drinking this, the manager asks if I'm related to the Uzbekistan football coach. I've taken a good tan from the Uzbek sun but I haven't realised it's as good as that of Hector Cuper, the Argentine coach of this country!
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    You might also know this place by the following names:

    Khiwa, Xiva, Khiva, خيوة, Хива, Khivà, Ĥiva, Jiva, Hiiva, خیوه, Hiva, Chiwa, Chiva, خیوا

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