Vatican City
Piazza dei Protomartiri Romani

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Travelers at this place
    • Day 3

      Die Führung in den Petersdom beginnt

      November 11, 2023 in Vatican City ⋅ ⛅ 9 °C

      Mit unserem sehr guten und sympathischen italienischen Tourguide ging’s dann zum Eingang des Doms. Dabei haben wir viele interessante Informationen rund um den weißen und schwarzen Rauch der Sixtinische Kapelle, das Tor zum Dom, welches nur alle 25 Jahre geöffnet wird und zum Dom an sich bekommen. Im Inneren war vor allem die Information zur Statue von Jesus und Maria von Michelangelo sehr interessant. Die Statue ist die einzige von Michelangelo offiziell signierte und heißt Pietà. Die Marmorstatue ist in den Jahren 1498 bis 1499 in Rom entstanden. Bei ihrer Fertigstellung war Michelangelo Mitte zwanzig. Sie ist eines der bedeutendsten Werke der abendländischen Bildhauerei und ein herausragendes Beispiel für die Kunst der Hochrenaissance. Die Darstellung ist sehr bewusst gewählt. Damit Maria den sterbenden Jesus im Arm halten kann, ist dieser sehr schmächtig. Die Haltung von Jesus ist die eines Babys, gleichzeitig ist er abgemagert wie ein sterbender. Der Körper von Maria ist groß, wie der einer erwachsenen Frau. Das Gesicht sehr jung. Ingesamt stellen die beiden somit den kompletten Lebenszyklus dar. Sehr spannend und sehr imposant. Leider kommt man nicht zu nah hin, sondern muss einiges an Abstand halten. Trotzdem gut zu erkennen!Read more

    • Day 3

      Im gigantischen Petersdom

      November 11, 2023 in Vatican City ⋅ ☁️ 11 °C

      Von der Kuppel ging’s 520 Stufen abwärts und direkt rein in den Petersdom. Während wir vor dem Aufstieg nur am Rand der Kirche Richtung Aufzug konnten, war es jetzt möglich, den gesamten Dom zu erkunden. Ein Wort trifft es sicher sehr genau. Atemberaubend. Die Basilika Sankt Peter im Vatikan ist die Memorialkirche des Apostels Simon Petrus. Eine Memorialkirche ist ein Bauwerk oder Teil eines Bauwerks an einem Ort, der mit dem Leben oder der Reliquie eines Märtyrers in enger Beziehung stand oder steht. Sie ist eine der sieben Pilgerkirchen von Rom. Mit einer überbauten Fläche von 20.139 m² und einem Fassungsvermögen von 20.000 Menschen ist der Petersdom die größte der päpstlichen Basiliken und eine der größten und bedeutendsten Kirchen der Welt. Der Vorgängerbau der heutigen Petersbasilika, Alt-St. Peter, wurde um das Jahr 324 von Konstantin dem Großen über dem vermuteten Grab des hl. Petrus errichtet. Mit dem heutigen Bau wurde im Jahr 1506 begonnen, 1626 war er weitestgehend vollendet. Sehr beeindruckend im Dom ist die sehr umfassende Goldverzierung, der gigantische Bronze Altar und die Gruft unter der Kathedrale, wo sehr viele Päpste beerdigt sind. Raus aus dem Dom ging’s für uns durch die Gruft und direkt los zum nächsten Ziel.Read more

    • Day 7

      Campo Santo Teutonico

      March 12 in Vatican City ⋅ ☁️ 9 °C

      Deutsch im Vatikan

      Mein Tag begann mitten in der italienischen Hauptstadt, nein, im Vatikan mit einem deutschen Privileg und einem deutschen Satz: "Ich möchte gerne zum deutschen Friedhof"
      Geht man links an den Kolonaden des Petersplatzes vorbei und hält sich dann weitmöglichst rechts, findet man eine vergitterte Toreinfahrt, vor der zwei Schweizergardisten Wache halten.
      Man spricht sie freundlich mit diesem Satz an und bekommt mit herrlichsten Schweizer Dialekt nach einer Sicherheitskontrolle die Erlaubnis, den Vatikan an einer Stelle zu betreten, die kaum ein anderer Tourist erreicht.
      Ein paar Meter weiter kommt ein weiteres Gittertor, das man noch durchschreitet.
      Womöglich muss man sich dort noch mal (ohne jedes Problem) bei der Gendarmerie rechtfertigen oder den Weg zur 50 m weiter entfernten Pforte erfragen, jedenfalls steht man dann vorm deutschen Friedhof; einer kleinen Oase in all dem Getümmel.
      Gnocci genoss die Ruhe auch und hockte sich an die Schautafel.

      Nach Rom kamen schon immer seit Beginn der christlichen Zeit Pilger; auch und vor allem aus deutschsprachigen Gebieten.
      Bei den Gefahren und Anstrengungen solch einer Reise konnte man auch schnell mal erkranken oder gar sterben.
      Diese Menschen aufzufangen und ggf auch zu bestatten, wurde Gründungszweck einer franziskanischen Bruderschaft, die zunächst ein Hospital betrieb.
      Die Folgegesellschaft verwaltet heute noch alle daraus resultierenden Rechte, vor allem, was Bestattungen angeht.
      Später erhielt sie nämlich entsprechende päpstliche Genehmigungen und dieses Areal im Vatikan als Friedhof zugewiesen.
      Noch heute hat man als Mitglied dieser Gesellschaft das Anrecht auf eine hiesige Bestattung.

      So findet man unter Pinien und zwischen Efeu im Schatten des Petersdoms deutsche Spuren, vornehmlich auch aus dem intensiven 19. Jh.
      Vor der dazugehörigen Kirche, in der auch deutsche Gottesdienste abgehalten werden fand ich sogar ein Büchlein mit Lageplan der Gräber und interessanten Lebensgeschichten ihrer Inhaber.

      Auf einem Stein steht: "Hier erwarten eine glorreiche Auferstehung: ... ", dann folgen die Namen der Hoffenden.

      Dann hörte Gesang aus der Kirche und konnten nach einem Gottesdienst den Raum als Oase der Ruhe betreten.
      Der Priester, den ich noch in der Sakristei ansprechen konnte, gab mir strahlend und in meiner Muttersprache die Erlaubnis "ja, gerne, herzlich willkommen"... Und so wurde der Traum wahr, in Rom, ja sogar im Vatikan Flöte zu spielen.
      Die ganzen Tage hatte ich sie in der Tasche...

      Dass die Ausstattung der Kirche für römische Verhältnisse weniger touristische Besuche gedacht ist, war dabei ziemlich egal.
      Im Gegenteil: Endlich wurde mal deutlich, wofür eine, ja die Kirche eigentlich da ist.
      Und dass eine Friedhofskirche ihren Besuchern die Vergänglichkeit intensiv präsentiert, ist auch nicht ganz so falsch.
      Deswegen habe ich trotzdem die Lieder gespielt, die ich im Herzen habe: Lieder vom Leben.
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    • Day 6

      Frühsport im Vatikan

      July 20 in Vatican City ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute morgen klingelte unser Wecker schon früher als üblich, denn wir hatten gestern Abend den Plan gefasst, heute morgen gegen 7:30 Uhr auf die Kuppel des Petersdoms zu steigen. Also machten wir uns mit der Hoffnung, keine zu lange Schlange vorzufinden, auf den Weg zum Petersplatz und kamen gegen 7:15 Uhr dort an. Auf dem Weg stellten wir fest, dass wir unsere Wasserflasche im Zimmer vergessen hatten. Entgegen unserer Erwartungen kamen auch einige andere Besucher auf die gleiche Idee. Direkt vor uns reihten sich zu unserem Pech drei große Reisegruppen ein. Nach einer halben Stunde konnten wir durch die Sicherheitskontrolle gehen und hatten direkt freie Bahn, um den Petersdom zu besichtigen. Allerdings empfand es die Security so, dass Hannahs Hose etwas kurz war, um in den Dom hineinzugehen. Daher bekam sie ein wunderschönes Tuch, welches sie sich umbinden musste. Nach einer Runde durch den Dom begannen wir unseren Aufstieg. Es galt, 551 Stufen für einen fabelhaften Ausblick über Rom zu überwinden. Während viele Besucher für den ersten Aufstieg den Aufzug nahmen, entschieden wir uns, für den gesamten Weg die Treppe zu nutzen. Je höher wir kamen, umso schräger und enger wurde es. Schweißgebadet kamen wir auf der Kuppel und konnten den Ausblick genießen. Hier ging auch zum Glück etwas Wind. Nachdem wir ein paar Fotos gemacht hatten, machten wir uns wieder an den Abstieg und gingen dann zurück zum Hotel, um unser wohlverdientes Frühstück einzunehmen. Als wir den Dom verließen sahen wir noch die berühmte Schweizer Garde.Read more

    • Day 13

      Vatikan und Kochen aber mit Wein

      August 8 in Vatican City ⋅ ⛅ 34 °C

      Heute haben wir den deutschen Friedhof beim Vatikan besucht, da waren zum ersten Mal wieder viele Deutsche auf einem Fleck. Danach sind wir bisschen durch Rom gelaufen und Nele und ich hatten danach unseren Kochkurs. Die Frau die den gemacht hat, war stolz auf unsere deutsche Effizienz, weil die Australier und Amerikaner zu lange gebraucht haben. Wir haben gelernt, dass die Australier und Amerikaner in der Schule über uns nur lernen dass wir Nazis waren. Naja. Aber sie meinten auch dass alle Deutschland jetzt wieder toll finden und unbedingt da mal hin wollen, die Japaner sind wohl trotzdem noch blöd. Der eine Australier meinte wir haben eine bessere Publicityarbeit gemacht als die. Naja, Nudeln sind lecker geworden… 🍝🇮🇹✌🏼Read more

    • Day 123

      Last day in Rome

      July 22, 2022 in Vatican City ⋅ ☀️ 95 °F

      Miles: 4.01 Steps: 9272
      Flights stairs: 32

      Today was our last day in Rome. Moving on in the morning. The last thing we had yet to see was St Peter’s Square & Basilica. We’ve seen a few basilicas now and I’d agree that this one is the largest so far. It’s claim to fame is it’s the largest in the world.

      We were able to hike up to the top of the dome finally. We didn’t get tickets early enough in Florence, so we’re glad to see we could do it here. It was really high and walking the stairs was weird being right next to the curved walls. Was 551 steps to the top … crazy, but fun even in 103° heat!
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    • Day 18

      St Peters Basilica

      September 26, 2023 in Vatican City ⋅ ☀️ 28 °C

      Day 2 - Rome - Visited St Peters Basilica with Vic & Claire

    • Day 27

      Der Vatikan - Petersdom

      September 15, 2023 in Vatican City ⋅ ☀️ 31 °C

      die Bilder sprechen auch ohne viele Worte ganze Geschichten

    • Day 6

      St Peter's Basilica

      August 26 in Vatican City ⋅ ☁️ 29 °C

      Overwhelmed by the grandeur and size of St Peter's Basilica. It took 110 years to build, completed in 1626. Apparently built on the site where Peter was crucified upside down and then buried.

    • Day 2

      St Peters basilica

      May 20, 2022 in Vatican City ⋅ ☀️ 73 °F

      This was the highlight of the Vatican for me and easily one of the most amazing places I’ve ever been. It is a church built around St. Peter’s tomb at the site where he was crucified. Most of the popes are buried here, most in underground tombs but some are embalmed on the main floor. Pictures don’t do this place justice - it is so massive, detailed and ornate that it is difficult to look at, there is too much for your eyes to focus on. It is more than 2 football fields long and about 150 feet high. According to my guide from the pantheon, most of the building materials were taken from ancient Roman monuments, which the Catholics essentially destroyed because they were Pagan and using up valuable resources. So much of the metal comes from the colosseum, forum, etc. so it is very historically interesting. Most of the paintings (I think all except 1) are actually mosaics which is incredible.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Piazza dei Protomartiri Romani

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