Vietnam
Cầu Diễn

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Travelers at this place
    • Day 29

      Cat Cat Village

      October 5, 2018 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

      Da das Pärchen, das wir vorgestern im Restaurant kennengelernt haben, hat uns von Cat Cat Village erzählt. Das wollen wir uns auf jeden Fall auch noch ansehen, denn morgen reisen wir schon wieder ab, weshalb wir nur noch heute die Gelegenheit dazu haben. Aber nach dem gestrigen Chilltag ist das völlig in Ordnung😁
      Der Muskelkater von der Wanderung macht sich beim Treppensteigen gut bemerkbar 🙈😄 aber ok, das ist ein guter Schmerz, denn daran merkt man, dass man was getan hat und bei mir wirds da eh höchste Eisenbahn... Ich habe seit wir unterwegs sind, bis auf einmal joggen in Pai und Gymnastik in Mu Cang Chai nichts gemacht. Echt krass, daheim bin ich nämlich 4x die Woche ins Studio gelaufen und hab sonst noch draußen aktiv. Muss aber gestehen, dass mich das Reisen schon ziemlich anstrengt, das Geschleppe mit den Rucksäcken ist nicht ohne und es ist ja nicht so, als würden wir wo ankommen und uns auf die faule Haut legen. Natürlich wird da die Umgebung erkundet und das oft zu Fuß, weil wir gerne laufen und uns Geld sparen, indem wir nicht jeden Tag und überall nen Roller mieten. Da das Essen relativ gesund ist und wir eh ein- zwei Mahlzeit am Tag zu nehmen, hab ich da jetzt auch kein schlechtes Gewissen 😊

      So weiter mit unserer heutigen Unternehmung. Also wir laufen in die Stadt und essen erstmal zu Mittag, damit wir zu Kräften kommen. Heute gibt's Gemüse Curry mit Reis, was ich etwas bereue, weil das Curry null nach Curry schmeckt und eher ne stark gebundene Soße ist. Hannes isst auch nur Gemüse mit Reis. Was ist denn heut los? Ohne Fleisch? Vielleicht werden wir doch noch Vegetarier... Ohne Scheiß, hier vergeht einem langsam der Appetit auf Fleisch. Kein Wunder, denn hier sieht man es überall auf den Ständen an der Straße herumliegen, man sieht wie die Frauen grosse Fleischstücke zerhacken und Fliegen wegscheuchen, tote Hühner wurden im Dorf gerupft und wenn ich an die schreienden Schweine denke, bekomme ich vor Grauen eine Gänsehaut. Also ich bleib jetzt erstmal beim Gemüse und Reis... Vor allem anderen ekelt es mich momentan.
      So dann geht's ein paar Häuschen weiter und wir setzen uns wieder
      🤣 Diesmal aber in ein Café. Ich glaub, das mit dem Cat Cat Village wird heut nix😂
      Uiii, hier ist es aber schön, fast wie in einem Schloss. Wir können uns aussuchen, ob wir den Kaffee draußen trinken wollen, wo wunderschöne kleine runde Pavillons mitten zwischen Bäumen in der Höhe gebaut wurden. Natürlich möchte ich genau da meinen Kaffee trinken 👍🤗 der Kaffee kommt und schmeckt göttlich-genauso wie ich ihn mag. Aromatisch, ohne Zucker mit Milchschaum. Hannes hat sich einen mit Eigelb bestellt. Das wird hier in jedem Cafe abgeboten. Da wird das Eigelb mit Zucker aufgeschlagen und in den Kaffee gegeben. Schmeckt ganz gut, fast wie ein Rührteig 😉

      Wir verlassen diese schöne location und gehen zügig weiter ins Dorf.. Natürlich verlangen die Eintritt, damit man das Dorf besichtigen kann und zwar 70.000 Dong pro Person (fast 3€)
      Ok, die müssen schließlich was verdienen... Aber anfangs sind wir recht enttäuscht von diesem Cat Cat Village... Man geht einfach durch ein paar Gassen, die mit Kaufständen vollgestellt sind und überall stehen sie Chinesen herum mit Ao Dai (Kleidung bzw. Tracht der Vietnamesen) und knipsen 10000 Bilder von sich. Sowas nervt mich immer total, weil sie einem den Weg versperren und meinen, sie sind die Einzigen hier.
      Ich kenne kein rücksichtsloseres Volk.
      Aber als wir unten im Dorf angekommen sind, sehen wir spielende Kinder, sie einfach mit dem Fuß eine Linie in den Feldweg gekratzt haben uns versuchen so weit wie möglich von der Linie wegzuspringen. Als Marker legen sie Steine hin. Dabei lachen sie laut und feuern sich gegenseitig an. 😍 Als ich mich umdrehe, seh ich auf einmal eine Herde Wasserbüffel auf mich zu kommen. Schnell auf die Seite... Aber die Büffel haben gefühlt mehr Angst von mir. Der erste bleibt stehen und schaut mich misstrauisch an. Der Bauer, treibt sie weiter - Wahrscheinlich in ihren Stall.
      Hannes ist voll in seinem Element- dem Fotografieren
      😍 Er hat einen Wasserfall entdeckt und schießt mit seinem Stativ ein paar Bilder.
      Der Wasserfall ist wunderschön, denn diesmal ist er ziemlich breit und das Wasser fällt parallel über mehrere Felsen gleichzeitig herab. Einfach traumhaft❤️ hier könnte ich mich ewig aufhalten. Aber jetzt wird es ziemlich schnell dunkel und die Touris machen sich alle auf dem Heimweg. Da kommt ein kleiner Wauzi die Stufen heruntergepuzelt und hat ein Eispapier im Mund, wo noch etwas Schokolade dran ist. 😂 Genüsslich leckt er das Papier sauber. Echt putzig der kleine Wollknoll😍 jetzt laufen wir zurück zur Stadt und das wird hart, denn es geht jetzt nur noch bergauf. Ich blöde Kuh, wills natürlich wissen und schlepp den Rucksack die Strecke heim😅 so, nach ner halben Stunde sind wir in unserer Essensstrasse und Hannes nimmt noch ein Sandwiches to go mit
      😊 Am Marktplatz machen wir noch ein paar Aufnahmen und dann geht's zurück ins Hotel. War ein schöner Ausflug heute.
      Nach dem Duschen wird noch gepackt, weil morgen früh um 6 Uhr der Wecker klingelt.. Es geht nämlich weiter mit dem Sleeping Bus nach Hanoi. 🤗
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    • Day 11

      Let's go to Hanoi

      July 23, 2018 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

      Natürlich sind wir an Abend zuvor nicht zeitig ins Bett bekommen, um einigermaßen Schlaf zu bekommen. Aber aufstehen mussten wir trotzdem 😅
      Es war noch ein bisschen problematisch ein Taxi zu bestellen, weil die Fahrer halb 5 noch keine Lust hatten zu fahren. Nach ein paar Anrufen meldete sich aber ein Fahrer, dass er vor der Tür steht. Dann auf zum Flughafen.
      Beim Check-In stellte sich dann heraus, dass der Flug verschoben würde, nämlich auf 8 Uhr.. okay, also mussten wir noch eine Weile warten. Ich hatte Hunger und wir begaben uns auf die Suche nach Baguette, was wir dann auch fanden. Die restliche verbliebenes Zeit habe ich genutzt, um noch etwas Schlaf nachzuholen.
      Der Flug dauerte nur zwei Stunden. Zu Beginn hab es ein gefülltes Brot und etwas zu trinken. Die restliche Zeit schliefen wir weiter.

      Am Flughafen in Hanoi angekommen, wurden wir von zwei Onkels von Thao mit dem Auto abgeholt. Das ist nicht selbstverständlich, dass die Menschen einen Führerschein haben und sogar noch ein Auto besitzen.
      Wir sind zur Wohnung eines Onkels gefahren. Dort stellte sich mir heraus, dass dies ganz neu renoviert ist und einen sehr westlichen Stil hat. Es gibt eine richtig Küchenzeile mit Spülbecken, einen großen Esstisch, modernes Badezimmer, Betten mit Matratzen und eine Waschmaschine. Zum Mittag wurde dann viel aufgetischt. Es gab sogar Garnelen. Anschließend mussten wir etwas Schlaf nachholen.
      Am Abend sind wir spazieren gegangen. Das haben wir die ganze Zeit vorher nicht gemacht bzw. auch nicht machen können, weil die Wege durch die Stände und Mopeds voll waren. Es zeigte sich, dass wir uns in einer sehr gehobenen Gegend befanden. Dort wurden viele Hochhäuser gebaut und die Geschäfte waren professionell aufgebaut. Im Zentrum Dreier Hochhäuser befanden sich mehrere Spielplätze und Spielmöglichkeiten, sowie eine Poolanlage. Zuvor hatte ich so etwas noch nicht gesehen. Es freut mich zu sehen, dass hier auch investiert wird (von einem in der Ukraine lebenden Vietnamesen; woher das Geld nur kommt..). Denn noch sehe ich es kritisch, dass sich nur die Leute eine Wohnung in diesen Häusern leisten können, die auch das Geld dafür verdienen. Damit vergrößert sich die Schere zwischen Arm und Reich.

      Zum Abend gab es wieder Fisch mit Reis und eine Suppe dazu. Leider konnte ich nicht viel essen, weil ich schon so müde war. Geschmeckt hat es trotzdem.
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    • Day 14

      Raus ausm Dorf

      July 26, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 30 °C

      Zum Frühstück sind wir in ein Restaurant gefahren und haben die typische Rindfleischsuppe gegessen. Danach fuhren wir weiter in einen Coffee-Shop. Dort sollte ich unbedingt einen vietnamesischen Kaffee probieren. In der metallischen Dose ist das Kaffeepulver drin und dort wird sich das Wasser aufgegossen. In der Tasse befindet sich schon Kondenzmilch. Die beiden Komponenten verführt man, wenn der Kaffee durchgelaufen ist. Der Kaffee schmeckte zuerst süß und hatte einen ganz bitteren Nachgeschmack. Aber man konnte es trinken.

      Anschließend sind wir zu Thaos Familie gefahren, um noch kurz zu erzählen und uns dann zu verabschieden. Auf ihrem Hof haben sie ein Feld angesteckt und ziehen dort die Reispflanzen heran. Sie haben auch Hühner, Schweine und Ferkel. Das Mutterschwein sah besonders dünn aus, kein Vergleich mit den überfütterten Schweine in Deutschland. Für den Weg zu ihren Reisfeldern habe ich einen typischen Reishut bekommen. Es mussten natürlich gleich wieder endlos Fotos gemacht werden. Ein Nachbar hat Lotuspflanzen auf seinem Grundstück. Mir wurde gleich eine Blume und eine Frucht abgemacht. Als wir später wieder bei denen im Haus waren, hat der Onkel mir noch 6 dieser Früchte mehr gebracht. Man muss sie auseinander brechen und dort befinden sich Nüsse drin. Sie schmecken sehr gut.
      Da die Familie als Reisbauern arbeiten und solchen in großen Mengen verkaufen, wollte ich auch ein oder zwei Kilo mitnehmen. Es war aber partout nicht möglich, dass ich diesen auch bezahle.. So haben sie mir drei Kilo Reis geschenkt. Die Vietnamesen sind außerordentlich gastfreundlich, unbeschreiblich.

      Am späten Vormittag würden wir dann vom Großraumtaxi abgeholt und nach Hanoi bis vor die Haustür gefahren.
      Dort lernte ich eine Tochter und ihre Familie von den Gastgebern kennen. Zuerst hatten die Kinder sehr Angst vor mir, sie waren sehr schüchtern. Sie sagten mir, dass der Junge englisch sprechen kann, aber im Moment noch zu schüchtern ist. Aber später am Abend traute er sich und wir konnten uns ein bisschen unterhalten. Einige Begriffe waren noch zu schwer und mussten auf vietnamesisch übersetzt werden. Ab den Moment war das Eis zwischen den Kindern und mir gebrochen. Die Mädchen brachten ein Puzzle und wir beschäftigten uns damit. Sie hatten auch Ausmalbilder dabei. Als wir damit fertig waren, schenkten sie es mir. Ich habe mich sehr gefreut.
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    • Day 15

      Shopping in Hanoi

      July 27, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

      Zum Frühstück gab es heute gebratenes Würstchen und Toast 😅
      Danach wollte die Tante wieder mit mir erzählen. Da unser Plan heute war ein bisschen Shoppen zu gehen. Sie zeigte mir Kleider von ihr. Ich sollte eins anprobieren. Sie erzählte, dass sie es in Laos gekauft hatte. Mir gefiel es sehr gut. Aus irgendeinem Grund schenkte sie mir das Kleid. Sie meinte, es wäre ihr Geschenk an mich. Leider konnte ich nicht ausdrücken wie sehr ich mich darüber freute.

      Kurze Zeit darauf sind wir mit dem Bus zu einer Einkaufsstraße gefahren. In den einzelnen Läden waren viele kleine Boutiquen. Es gab vor allem viele Geschäfte mit traditionellen Kleidern. Wir sind in eins gegangen und ich habe mich in ein modernes blaues Kleid verliebt. Es war ein bisschen teuer, 1,1 Millionen Dong (~40€). So wie immer konnte ich mich nicht gleich entscheiden. Wir gingen noch weiter und betrachteten kritisch die Schaufensterpuppen, aber nichts gefiel mir wirklich. Ich sah aber in einer modernen Boutique eine luftige Hose. Dort fiel mir die Entscheidung leichter. Es lief ungefähr so ab: gesehen - anprobiert - gekauft. Zack, Zack, zack😅
      Nachdem wir kein schöneres Kleid gefunden haben, sind wir zurück zum ersten Geschäft und kauften das Kleid. Ich sollte es noch einmal anprobieren, damit es vergrößert werde konnte (ja, in meiner für Deutschland normalen Größe 38, war es hier schwer etwas passendes zu finden). Wir warteten solange im Geschäft bis sie fertig waren mit dem Ändern. Sie waren sehr freundlich. Die Schneiderin konnte sogar ein bisschen französisch sprechen. Leider ist mein Französisch etwas eingerostet. Ein „merci“ habe ich aber noch hinbekommen 😅

      Wir sind dann weiter in die Altstadt von Hanoi gefahren. Die Häuser sind dort auch noch sehr alt. Es gibt eine Besonderheit. In einer Straße verkaufen alle Shops Produkte aus einer Kategorie, also beispielsweise Kleidung, Schuhe oder Essen. Ich habe dort auch noch ein paar Dinge gefunden. In einige Läden haben die Kleidungsstücke wohl keine Größenangaben. Dort gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder die Kleidung passt in der Größe, so wie sie ist oder sie passt eben nicht. Das fand ich sehr merkwürdig..

      Am Nachmittag bin ich dann noch zu einem Tempel gegangen. Dieser liegt auf dem See und ist nur über eine Brücke zu erreichen.

      Danach hat uns wieder mal ein Regenschauer erwischt. Wir mussten warten bis dieser halbwegs vorbei war. Danach wollten wir zur Bushaltestelle laufen, was anscheinend gar nicht so einfach war. Wir bräuchten dafür ne ganze Stunde, dann führen wir auch noch ein Stunde und waren deshalb auch erst später am Abend zurück.

      Mir ist noch etwas lustiges aufgefallen als wir an der Bushaltestelle warteten. Dort gibt es eine große Anzeigetafel welche Busse wohin fahren. Es ist alles auf vietnamesisch, aber der letzte Satz wurde auf englisch übersetzt. Dort heißt es, dass das Busunternehmen den Gästen eine gute Reise wünscht und viel Glück. Heißt also, dass man auch ein gewissen Anteil an Glück benötigt, um ans Ziel zu gelangen 😅
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    • Day 16

      Ein Tag zum Ausruhen

      July 28, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

      Am Morgen sind wir in ein Restaurant gegangen und haben wieder Reismehlpfannkuchen gegessen.

      Als wir wieder zurück waren, gingen Thao und ihre Schwester an das Mittag vorzubereiten. Es sollte Frühlingsrollen geben.
      Zum Mittag gab es dann allerhand zu essen. Es wurde auch Bier und Schnaps getrunken.

      Nach dem Essen ruhten wir uns aus.
      Es passierte auch nicht mehr viel, ich war ganz froh darüber. Nach dem anstrengenden Tag, wo wir viel gelaufen sind, war das mal ganz gut.

      Thao, ihr Cousin und ich sind noch in einen Coffee Shop gegangen. Ich habe Klebreis mit Jogurt gegessen. Das war ganz okay.

      Zum Abend gab es eine Soße mit Tomaten, die mich stark an zu Hause erinnert hat. Sie hat mir auch besonders gut geschmeckt.

      Wir hätten eigentlich zeitig ins Bett gehen müssen, aber die anderen beiden waren noch nicht müde. Denn am nächsten Tag heißt es um 5 Uhr aufstehen und ab zum Flughafen, um wieder nach Saigon zu fliegen.
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    You might also know this place by the following names:

    Cầu Diễn, Cau Dien

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