Vietnam
Hòn Dom Giữa

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Travelers at this place
    • Day 8

      Tag 8.5. Abendimpressionen

      March 22 in Vietnam ⋅ ☁️ 21 °C

      Wieder eine Stadt voller Gegensätze.
      Reichtum und bitterste Armut, Ultra modern und provinziell, freundlich und abstoßend. Das sind hier die Gegensätze, die vermeintlich friedlich nebeneinander existieren.
      Viel „Leerstand“ in den zahlreichen neuen Häusern, nur mit Korruption zu erklären.
      Eine klare Ablehnung gegenüber den Chinesen, die wie Heuschrecken über das Land fallen, ist überall zu spüren. Die wirtschaftliche Situation vieler Vietnamesen macht es allerdings erforderlich, gute Miene zum bösen Spiel zu machen.
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    • Day 101

      Vịnh Hạ Long

      May 11, 2019 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir fuhren mit dem Bus nach Hanoi. Dort wohnten wir in einem Homestay in der Altstadt. Die Altstadt gefiel uns sehr gut, man sieht hier sehr gut in den Alltag der Einheimischen rein, zum Beispiel Schuhe herstellen, Gemüse schnippeln, Fleisch rösten usw.
      Am folgenden Tag fuhren wir mit einem Reisebüro zur Halong Bay. Auf der Fahrt erzählte uns der Reiseleiter allerlei Sachen über Vietnam. So gibt es für das Wort "ma" sechs verschiedene Betonungsmöglichkeiten, was dann zum Beispiel Mutter oder aber auch Pferd bedeuten kann. Er erklärte uns viel über den Alltag und Korruption, sowie den Zielen junger Vietnamesen. Die Ziele heissen 1,2,3 und 4. Eine Frau, zwei Kinder (idealerweise Junge und Mädchen), drei Stockwerke (sprich Hauseigentümer) und vier Räder (Auto statt Roller).
      Nach ein Paar Stunden kamen wir beim Boot an, es waren insgesamt 16 Touristen an Bord, eine gemischte Truppe aus aller Welt.
      Wir fuhren durch die Halong Bay und waren überwältigt, die haben wir uns viel kleiner und überlaufener vorgestellt. Dann padelten wir mit dem Kajak rum, besuchten zwei Höhlen und gingen baden. Nach dem leckeren Abendessen liessen wir (etwa zehn Leute) den Abend feuchtfröhlich mit 90er Musik auf dem Deck ausklingen.
      Wir schliefen magere fünf Stunden auf dem Boot und dann gabs auch schon Frühstück, 400 Treppenstufen auf einen Aussichtspunkt und einen Höhlenbesuch. Wir waren ganz schön fertig und fuhren am Nachmittag zurück nach Hanoi.
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    • Day 150

      Mit dem Boot durchs Bay

      August 28, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 25 °C

      Bisher haben wir in der Regel versucht Tagestouren selbst zu organisieren oder zumindest sicher zu gehen, dass wir kein 0815 Massenabfertigungsprogramm über uns ergehen lassen müssen. ☺👍
      In Anbetracht der Umstände, dass wir des übermäßigen Planens müde sind und unsere Reise-Energie-Reserven zur Neige gehen, haben wir beschlossen Vietnam zu nutzen um die volle Touri-Schiene zu fahren. Um diese neue Phase unserer Reise einzuleiten haben wir für heute eine Tour über unsere Rezeption gebucht. Wir wollten natürlich unbedingt die Halong Bucht sehen, die Kalksteinfelsen im türkisfarbenen Meer.. die Attraktion, für die wir eigentlich nach Cat Ba gekommen sind. 😉
      Nach dem Frühstück hopsten wir mit etwa 40 anderen in unseren Tourbus und wenig später in das Boot. An Bord waren eigentlich ausschließlich Israelis und Deutsche. Eine Zusammensetzung die wir so auch noch nicht gesehen haben.
      Zunächst hielten wir an einem kleinen, schwimmenden 'Fischerdorf' an und stiegen dort in Kajaks. Dort tummelten sich natürlich schon andere schwimmende Nussschalen. Nichts desto trotz war es wirklich schön, zu zweit durch die Durchbrüche der Felsen zu navigieren und die Landschaft auf eigene Faust zu erkunden. Zurück auf dem Boot wurden wir mit überraschend gutem Essen versorgt und schüpperten weiter zum angepriesenen Schwimm- und Schnorchelplatz. Leider war die Sicht unter Wasser nicht gut, aber im Vergleich zu den bombigen Riffen und den Wasserverhältnissen in Thailand, Malaysia und Bali kann Vietnam ohnehin nicht mithalten. 😋
      Die wenigen Riffe hier fielen der Dynamitfischerei zum Opfer (also doch bombig?).. ein schneller Fang mit weitreichenden Folgen. Jonas spottete auf seinem Rückweg zum Boot eine faustgroße Qualle mit ca. 1,5 m langen Tentakeln. Da Video dazu sieht gruselig aus.. Trübes Wasser und dann plötzlich Fangnesseln vorm Gesicht. Wie es kommen musste wurden einige der Touristen genässelt. 😕
      Wir fuhren anschließend noch zur 'Monkey Island', auf die wir beide keine Lust hatten. Hauptgrund dafür war, dass hier nur Affen leben, da diese als Attraktion ausgesetzt wurden und dann auch noch ungehobelte Makaken! 🙈
      Eigentlich sollten wir auf der Insel Klettern und Wandern können, aber da inzwischen ein starker Regen eingesetzt hatte war das Thema auch erledigt. Stattdessen machten wir es uns im Insel-Kaffee 'gemütlich'.. Nun ja, das hätte man sich sparen können. Insgesamt wurden wir eine Stunde früher als erwartet wieder am Hafen ausgespuckt, weil der letzte Tagespunkt kommentarlos glatt ausgelassen wurde. Da aber alle durchnässt und kalt waren, gab es nur wenig Protest. 😰☔ .. und der Tour-Guide hatte sich definitiv kein Trinkgeld verdient. 😐
      Auch wenn es nicht so klingt, war der Tag irgendwie aber doch ganz lustig (hauptsächlich wegen der Leidensgenossen aus aller Welt) und wir haben gesehen, was wir sehen wollten. Massentourismus: Check!
      Wir nutzten die zusätzliche Zeit, um unsere Abreise von Cat Ba zu organisieren. 😅
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    You might also know this place by the following names:

    Hòn Dom Giữa, Hon Dom Giua

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