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- Jan 24, 2025
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 8 m
VietnamHuế16°27’23” N 107°36’6” E
2 Nächte Hue

Da es schon viele Anfragen gab, wann der nächste Bericht kommt, sehe ich mich in der 'Pflicht', euch mal wieder bisschen Content zu geben ;)
In Hue kam ich erst abends zur Rushhour an. Es war für mich wieder sehr ungewohnt ist einer so großen Stadt Moped zu fahren. Ich war in einem Homestay für 2 Tage. Homestay sind wie Pensionen, die privat geführt werden. Die Gastgeber zeigten mir gleich die besten Ecken der Stadt und haben meine Wäsche gewaschen. Wie ich glaube schon mal meinte, wird hier die Wäsche echt schnell dreckig von dem vielen Staub und es ist jedesmal ein kleines Fest für mich, saubere duftende Klamotten anzuziehen.
Über Nacht kam Victoria mit einem Nachtbus nach Hue und wollte noch bisschen nachschlafen. Ich besuchte währenddessen mal die nahegelegene Feuerwehrwache von Hue bzw. versuchte ich es. Leider war die genauso gut bewacht, wie alle öffentlichen Gebäude in Vietnam. Ich durfte nicht rein und nur von Außen ein Bild davon machen. Die Fahrzeuge sahen recht neu aus, die Wache ebenso. Ich werde es nochmal in einer anderen Stadt probieren.
Im Anschluss besuchten wir gemeinsam eine kleine Räucherstäbchen-Manufaktur und durften unsere eigenen machen. Dann aßen wir unser bislang bestes Banh Mi für ca. 60 Cent. Banh Mi ist übrigens das zweitbeliebteste Sandwich der Welt. Zurecht! Keine Ahnung, wie viele ich in den letzten 3 Wochen schon gegessen habe 😅
Nachmittags waren wir in der alten Kaiserstadt von Hue. Ein ca. 1 Quadratkilometer großes Areal mitten in der Stadt umgeben von Großen Mauern. Innen waren viele alte Gebäude, wunderschöne Bonsaigärten und viele Möglichkeiten einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Bei den perfekten Wetter die beste Idee des Tages.
Da nächste Woche vietnamesisches Neujahrsfest (Tet) ist, sieht man zunehmend wie die Straßen geschmückt werden, alles geputzt wird und mehr und mehr Feste in irgendwelchen Straßen stattfinden.
An diesen Abend haben wir eine gute Empfehlung von unserem Gastgeber bekommen. Auf der Straße war eine Bühne aufgebaut, wo unterschiedlichste Leute gesungen haben. Vom vietnamesischen Frauenvolksliederchor, über angeblich weltbekannte vietnamesische Popmusik bis hin zu Jedermann-Karaoke. Wir suchten uns eine nahegelegene Rooftopbar aus und lauschten der sehr unterschiedlichen Musik.
Am nächsten Tag haben wir uns entschieden mit mein Moped gemeinsam weiter Richtung Süden zu reisen.
Übrigens:
Nach 3 Wochen hab ich immernoch keine Lebensmittelvergiftung bekommen. Je länger ich hier bin, desto unwahrscheinlicher wird es, weil man sich an die neuen Bakterien und so gewöhnt. Vielleicht hat es geholfen, immer mal wieder einen kleinen Schluck Leitungswasser zu trinken.Read more