Am 28. Dezember läuft mein Visum in Vietnam aus. Ich fliege nach Singapur über Silvester und plane danach wieder in Vietnam einzureisen um mir noch ein paar Orte im Süden anzuschauen. Mit dem Moped habe ich es nur bis in die Mitte des Landes geschafft. Lange habe ich mir den Kopf zerbrochen, ob ich nach Hoi An zurückkehren und den Roller bis Ho Chi Minh City fahren soll. Man könnte sagen, dass ich eine Hass-Liebesbeziehung mit meinem Moped hatte. Trotz Regen, Kälte und fehlender Gesellschaft immer wieder auf den Roller zu steigen und im Schnitt pro Strecke 6 Stunden zu fahren hat nicht immer Spaß gemacht. Als ich mich dann entschieden hatte ihn in Hoi An zu verkaufen, sah es erst so aus, als ob ich niemanden finde. Im Norden oder Süden des Landes, ist es natürlich einfacher. Aber dann hatte ich doch noch Glück im Hostel die Amerikanerin Hannah kennengelernt zu haben. Für uns beide ein schönes Weihnachtsgeschenk: Ich werden das B-Mobile los und Hannah kann in ihr Motorrad-Abenteuer starten.
Am nächsten Morgen geht es um 8 Uhr mit einem komfortablen Schlafbus die 4 Stunden nach Huê von wo aus ich abends nach Ho Chi Minh fliege. Im Bus fällt mir auf, dass ich meinen Pass im Hostel vergessen habe. In Vietnam ist es üblich seinen Pass bei der Rezeption jeder Unterkunft zu hinterlegen. Ich rufe im Hostel an und man versichert mir, dass der Pass um 17 Uhr beim Busunternehmen ankommt. Mein Flug geht um 18:55 Uhr. Etwas später ruft mich ein Mann an und sagt, dass er Fahrer ist und meinen Pass hat. Ich solle ihn am Flughafen um 17 Uhr treffen. Das tun wir dann auch und ich habe noch mehr als genug Zeit zum einchecken. Was für ein Stress!! Der Flug hat im Endeffekt mehr als zwei Stunden Verspätung. Eine Nacht schlafe ich im Hotel in Flughafennähe. Am 28.12. geht es morgens früh los nach Singapur.Read more
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Culture d’huîtres pour les perles
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Le vieux marché de Hoi An la foule dans les rues c’est immense
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Habit pour le moins original et unique