Vietnam
Phong Điền

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Travelers at this place
    • Day 79

      Can Tho - Mitten im Mekong Delta

      January 24 in Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

      Can Tho liegt mitten im Mekong Delta und ist die viertgrößte Stadt Vietnams. In dieser Region verteilt sich der große Fluß Mekong in viele kleine Seitenarme und mündet schließlich im Meer. Das Delta ist mit Ausnahme einiger Ballungszentren (wie z.B. Can Tho) nur spärlich bewohnt.

      Unser kleines Guesthouse in Can Tho ist vom Busbahnhof schnell erreicht und bezogen.

      Gleich nach unserer Ankunft treffen wir Linh.
      Mit Linh haben wir schon vor ein paar Tagen Kontakt aufgenommen, denn sie bietet individuelle Touren durch das Mekong Delta, abseits der typischen Touristenziele, an.

      Linh ist erfrischend anders als man es von Vietnamesinnen erwartet. Sie ist extrovertiert, lacht herzlich und lautstark und spricht vor allem exzellentes Englisch. Sie kommt kurzerhand zu unserem Hotel und wir besprechen noch ein paar letzte Details für den nächsten Morgen. Man versteht sich auf Anhieb.

      Den Abend nutzen wir noch für ein paar Erledigungen und gehen früh ins Bett.

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      Am nächsten Morgen treffen wir Linh, nur ein paar Straßen weiter von unserem Hotel, vor ihrem Wohnhaus, pünktlich um 06.00 Uhr in der Frühe. Es ist noch dunkel.

      Neben uns nehmen noch 3 weitere, ebenfalls Deutsche, an dem Ausflug teil.

      Wir bekommen unsere Helme in die Hand gedrückt, einen Roller zugewiesen und schon geht es los. Aron fährt, Lara hält sich tapfer fest.
      Im Konvoi knattern wir mit den kleinen Gefährten durch den morgendlichen Verkehr von Can Tho und genießen dabei den Sonnenaufgang. 🌅

      Wir halten etwas außerhalb der Stadtgrenze und wechseln auf ein kleines Boot. Der Fahrer wartet schon auf uns.

      Wir besuchen vom Wasser aus die Floating Markets, die schwimmenden Märkte.
      Unzählige Hausboote bieten auf knapp 1 km Flusslauf ihre Waren an, hauptsächlich Gemüse und Früchte. Zur Orientierung hat jedes Boot die jeweilige Ware (z.B. Bananen) an einem langen Stab hoch über dem Deck baumelnd befestigt, so kann man schon aus der Ferne erkennen, was der Händler anbietet.

      Dazwischen fahren immer wieder mal kleinere Boote umher, die Kaffee, Snacks und andere Getränke anbieten. Touristenware sucht man allerdings vergeblich - gut so! Linh hat uns zu den „echten“ Märkten gebracht und nicht den neuen Märkten, die nur für die Touris genutzt werden. Dort werden eigentlich auch nur Souvenirs verkauft.

      Nach den Floating Markets geht es wieder mit den Rollern weiter rauf aufs Land und schließlich in ein kleines Restaurant zum Frühstücken.

      Im Anschluß führt Linh uns über den lokalen Markt und erklärt uns einiges zur vietnamesischen Lebensweise. Sie nimmt einen oft an die Hand und zieht einen regelrecht zu den Ständen um euphorisch etwas über die Waren, die Fische und die Früchte zu erzählen - was man wie in welchem Zustand kaufen sollte, und von was man lieber die Finger lässt.
      An manchen Ständen kauft sie verschiedenes Obst, durch welches wir uns später noch durchprobieren werden. 🍍🍊🥭
      Aron drückt sie kurzerhand einen lebenden Aal in die Hand - einfach so 😅

      Nun geht es wieder auf das Boot und wir fahren tief in die schmalen Seitenkanäle des Mekong.
      Das Wasser wird flacher und flacher und wir müssen aufpassen, dass wir nicht auf Grund laufen. Es geht bewusst langsam voran.

      An einer Stelle, an der wir schließlich nicht weiter voran kommen, steigen wir kurzerhand aus. Wir befinden uns auf dem Grundstück einer alten Dame, die uns gern ihr Haus und ihre einfache Lebensweise im Delta zeigt. Die Wände bestehen teils aus Stein, teils aus Metall. Der Boden aber ist offen, so dass Insekten und Reptilien ungehindert herein können. Zum Schlafen wird ein Moskitonetz über das einfache Bett gespannt. Die Toilette ist ein sichtgeschützter „Donnerbalken“ auf einem kleinen Steg über dem Fluß.

      Später geht es mit den Rollern wieder zurück nach Can Rho, wo wir alle noch ein gemeinsames etwas essen.
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    • Day 55

      Can Tho: Floating Markets mit de Ms. Ta

      November 12, 2023 in Vietnam ⋅ 🌙 25 °C

      Zum no chli öpis vom Mekong-Delta z’gseh, simer vo HCMC nach Can Tho gfahre. Can Tho isch berüehmt für die sogenannte “Floating Markets”, auso e Märit ufem Wasser. Gege abe simer i üsem Homestay acho und hei d’Ms. Ta, d’Bsitzerin, kenneglernt. Scho womer d’Unterkunft online buecht hei, hei ganz viu ide Kommentär gschribe was fürne tolli und offnigi Person sie isch, und das ihri Tour zu dene Markets mega guet isch. Mir hei drum o grad bi ihre sone Tour buecht füre nächst Tag. Ursprünglech heimer plant gha, nume 1 Nacht dert z’bliebe und nach dere Tour grad witer z’gah, aber wüu üs de Ort het gfalle und mir o nid hei möge pressiere heimer üs grad no bim check in entschiede, no e Nacht z’verlängere.

      Am nächste Morge isches scho am 3:45 losgange, dasmer bi Sunneufgang bim erste Markt si. D’Ms. Ta het üs no es Kaffi und e Tee to go gmacht, ner simer losgloffe zu ihrem Boot. Underwägs heimer no es anders Pärli ufglade und si pünktlech zur Dämmerig bim erste Markt acho. Es isch eher e chline gsi, aber defür nid so touristisch und sehr lokal. D’Stimmig isch sehr schön gsi. Nachdem mir dert chli verwilet si und de lüt bim “trade” hei zuegluegt simer witergfahre zum grössere Markt. D’Fahrt dert häre isch mega schön gsi, dür chlini Näbeflüss düre. D’Ms Ta het druf bestande, es Fotoshooting z’mache ufem Boot, drum simer aui de Reihe nach füre uf z’Schiff balanciert und hei üs vo ihre la fötele. Sie het für üs aui e typisch vietnamesische Huet mitgno gege d‘Sunne, und dä het natürlech nid dörfe fähle ufem foto 😂 De 2. Märit isch när tatsächlech dütlech grösser gsi. Die eher grössere Schiff sie die, wo öpis verchoufe, und die wo choufe fahre mit chlinere Boot nebe drann häre und ner wird d’Ware meistens zuegworfe. Damit d’Chäufer wüsse, wo was verchouft wird, hei aui Verchäufer-Schiff e grosse Bambusstock am Vorderteil vom Schiff, wosi es paar Stück vor Waare härehänke. We es Schiff auso Ananas verchouft, hänkesi es paar Ananas a Bambusstock. Mir hei dert när o grad pho - e vietnamesischi Suppe - gässe und d’Ms Ta het ganz viu Frücht kouft (siehe Foto vom Sacha mit de Ananas, mis absolute Lieblingsfoto 😂)
      Derna simer chli witer gfahre und si imene chline Dörfli 3 Nudelfabrike ga aluege. A jedem Ort heisi anderi Nudle gmacht, und es isch sehr faszinierend gsi, wie sie mit so simple Maschine so viu Nudle herstelle. Am letzte Ort heimer o grad z’Mittag gesse. Dert gets ono ganz süessi Hundewelpe gha 😍
      D’Tour isch sehr schön und spannend gsi, mir si aber glich froh gsi womer am haubi 1 am Nami, auso nach fasch 9h, wieder im Homestay si gsi und hei chönne e Nap näh. De Sacha isch speter am Nami no mit de Maya und Laura (die 2 womer in Mui Ne scho hei troffe) öpis ga trinke, sie si nämlech o grad wieder am gliche Ort gsi wi mir ☺️ I ha mi Nap grad bis am Abe dürezoge, u derna simer no öpis ga esse und trinke. Am nächste Tag isches de wieder recht frùeh losgange, scho am 7:15 isch üs de Mini Bus cho abhole und het üs zum Busterminal bracht, womer i grösser Bus si umgstiege richtig Rach Gia.
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    • Day 143

      Floating Markt

      January 22, 2017 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

      Nun geht es auf kleineren Kanälen zum kleineren schwimmenden Markt. Hier ist nicht weniger los, nur die Boote sind kleiner, aber auch hier floriert der Handel:https://1drv.ms/v/s!AiUv8teodO-roFBm1lOTYLWUCP3R
      Natürlich gibt es auch viele Touristenboote und so herrscht ein lustiges Gewimmel. Wir kaufen grüne Mango, die wir sogleich aufschneiden und an unsere Besatzung verteilen. Das Ding ist echt sauer, aber Quyen hat kleine rote Beeren dabei, die wir kauen und nach kurzer Zeit haben wir eine zuckersüße Mango - das ist Magie pur (oder doch irgendeine Droge? 😳). Jedenfalls werden wir von den umliegenden Bootsinsassen bewundert, wie wir diese saure Frucht genießen! Nach einiger Zeit ist der Zauber vorbei und schnell futtern wir die sauren Reste auf!
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    • Day 17

      Day 17 Can Tho

      October 18, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 29 °C

      The alarm went off at 5:30 AM because we have booked a Mekong Delta Tour with our guide Linh. First we drove with scooters about 30 minutes to a place where we could enter a boat. Our group was completed by two German couples. We visited a local floating market where farmers and merchants are doing B2B deals. After a while we stopped and had breakfast. Linh told a lot about how the Vietnamese live and about the area. We continued and went through a local market on land with lots of meat, fruits and even snakes. Back on the boat we saw fruit plantations and where pepper comes from. We tried a lot of different fruits during the tour. Then we cruised through the most beautiful area - the "paradise". At around noon the tour was finished and we said goodbye to Linh and her parents. We hopped on a bus to Rach Gia and as we had arrived we went into the town to have dinner. We walked for quite a while and then we found a good grill. Once we finished the food we got invited again by a few locals. They could barely speak English and Google Translator was not a great help. After a some beers we went on to a karaoke place where we spent one hour with this popular Asian activity. Then our new Vietnamese friends drove us back to the hostel by scooters.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Phong Điền, Phong Dien

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